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22.11.2017 , 08:34 Uhr
Ich denke, das beste wäre tatsächlich eine SPD-tolerierte Schwarz-Grüne Minderheitsregierung. Die einzigen, die wirklich mit Merkel regieren wollen, sind die Grünen, ein Großteil der Kompromisse liegt schon auf dem Tisch, also, warum nicht?
Die SPD könnte sich so aus dem Dilemma ziehen, entweder bei der nächsten regulären Wahl nach Fortführung der groKo bei unter 15% zu landen oder bei Ablehnung derselben der Verantwortungslosigkeit bezichtigt zu werden.
Merkel könnte sich in ihrer sowieso letzten Amtszeit doch noch -auch z.T. gegen ihre Partei- als Klimakanzlerin profilieren, das hat sie beim Atom auch schon gemacht, schließlich ist sie Physikerin.
Danach würde die CDU wieder nach rechts rücken, den angestammten Platz der SPD wieder freimachen, die SPD könnte evtl. in der Opposition die Nähe zur Linken finden und in spätestens 4 Jahren kann dann das Wahlvolk entscheiden, ob sie R2G oder Sw/gelb möchte.
Eine Sw/gelbe Minderheitsregierung wird es vermutlich nach der Aktion Lindners und des versuchten "Königinnenmordes" eher nicht geben, auch weil konservative Politik wohl von einer AfD-Toleranz abhängig wäre, wenn die SPD nicht mitmacht. NoGo.
Ich sehe Sw/Grün als derzeit einzige Chance einer ansatzweise "linken" Politik und den Einstieg in grüne Klimapolitik braucht die Welt.
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