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17.01.2023 , 13:23 Uhr
Es wird sie zutiefst erschüttern, dass es in Lützerath sogar eine ganze de.m.wikipedia.org...che_Landwirtschaft gab
zum Beitrag17.06.2022 , 15:31 Uhr
Haben Sie denn schonmal den Hashtag auf twitter oder gar eine WfbM besucht?
Es äußern sich in den relevanten Beiträgen erstmals eine große Menge an bisher ungehörten Menschen, die seit langem in WfbMs arbeiten, genau deshalb sind diese Beiträge ja auch so aufschlußreich
zum Beitrag25.06.2021 , 11:21 Uhr
Deren Selbstbewusstsein bzw Businessplan ist absolut ungebrochen
www.rnz.de/wirtsch...-_arid,694408.html
zum Beitrag25.06.2021 , 11:19 Uhr
Ganz ebenso, volle Zustimmung, zumal diese ganze Zockerei von Hopp und Co mich von Anfang an sehr skeptisch machte
zum Beitrag03.04.2021 , 06:01 Uhr
Ja , und das wird allgemein derzeit nur zu gerne übersehen: Schnelltesst übersehen bei asymptomatischen Verläufen ca. 4 von zehn Infektionen, also fast die Hälfte!
Zumal wer morgens negativ getestet wurde, in den Zoo oder ins Restaurant geht teils abends mit schwerem Verlauf im Rettungswagen liegen kann, siehe mobile.twitter.com...377881717281853440
Weswegen der Zweck von Schnelltests auch nie das Freitesten war sondern es darum geht, einen Zusatzfilter bzw eine weitere Möglichkeit zu nutzen, Positive rechtzeitig zu finden um weitere Infektionen zu vermeiden.
zum Beitrag14.01.2021 , 22:38 Uhr
Richtig ist zuallererst einmal, dass da ein Mensch schwer verletzt wurde, der nach Ihren Worten also keine Rolle spielt.
Zu Räumung und Brandschutz: Hier ein Artikel des ansonsten nicht mit Baumhausbesetzungspropaganda in Erscheinung getretenen Kölner Stadtanzeigers (der ansonsten meist eher die Pressemitteilungen der Polizei ungeprüft abdruckt): www.ksta.de/region...her-forst-32352298
Richtig ist also, dass der Brandschutz erwiesenermaßen ein von Politik und Polizei vorgeschobenes Argument für die Räumung war und die Polizei den Baumhäusern, wäre es ihr tatsächlich um Brandschutz und Sicherheit gegangen, wohl kaum wie geschehen schon vorher die überall vorhandenen Feuerlöscher weggenommen hätte.
Hier noch ein weiterer Artikel dazu
blog.wdr.de/landta...s-hambacher-forst/
"Insgesamt untersucht das Gutachten ein halbes Dutzend an möglichen rechtlichen Begründungen für den offenkundig gewollten Polizeieinsatz. Sogar das Forst- und Waldrecht (Seite 17) wird auf mögliche Eingriffsgründe hin geprüft. Am Ende erscheint dem Gutachter das Baurecht – “ein besonders scharfes Schwert” – als die effektivste Möglichkeit, “um die Besetzung und die Besetzungsinfrastruktur im Hambacher Forst (sonder)ordnungsbehördlich zu beenden.”
Danach wird sofort ein zweites Gutachten in Auftrag gegeben, jetzt vom Bauministerium, das Einzelheiten des jetzt geplanten Vorgehens nach dem Baurecht klären soll."
Richtig schlimm ist, wie ungeprüft Journalisten Agenturmeodungen und Polizeimekdungen übernehmen.
Richtug toll wäre es also, dem verletzten Menschen alles Gute tu wünschen und ansonsten abzuwarten ob da tatsächlich noch irgendetwas klareres ermittelt wird.
zum Beitrag17.11.2020 , 09:20 Uhr
nein das ist nicht begrenzt, das ist einfach nicht mehr vorhanden, wenn sie meinen, dass es zur Aufgabe der Polizei gehört, wild irgendwelche Menschen zweiter Klasse zu gefährden
zum Beitrag17.11.2020 , 09:18 Uhr
Aber ein Grund, einfach auf gut Glück irgendwelche unter Spannung stehenden Seile zu kappen oder wie? Es ist jedem Polizist im Danni klar, dass da Srile kreuz und quer gespannt sind, DAMIT sie sich wenigstens erstmal Gedanken machen müssen und damit natürlich die Räumung länger dauert. Kannman natürlich auch ignorieren, aber was hat das dann noch mit der Aufgabe der Polizei zu tun, Deeskalation und Sicherheit herzustellen?
In der ganzen Räumung im Hambi hat die Polizei nicht so verantwortungslos gehandelt, dass gleich drei schwerberletzte in 5 tagen gibt, aber weils ja für heilige Autobahnen ist, ist das halt so, geht in die Statistik mit den Verkehrsopfern ein, kammanixmachen
zum Beitrag25.10.2020 , 15:57 Uhr
Immernoch besser, als dass sich ganz viele Grüne fragen müssen, wozu sie überhaupt in diese Partei eingetreten sind und immer mehr Wähler:innen, wozu überhaupt ein Kreuz für grün gut sein soll...
zum Beitrag20.10.2020 , 20:04 Uhr
Zuerst die gute Nachricht : Ersteres verstehe ich, was genau "ordentliche" Leute sind und warum genau die nicht, wie wir westliche Welt-Konsumenten alle, an Umweltzerstörungen beteiligt sein sollen (um es mal eine Polemikstufe runterzuschrauben) leider nicht, zumindest nicht ohne weitere (Quellen-)Hinweise
zum Beitrag20.10.2020 , 19:55 Uhr
Wo sehen Sie hier, dass Minigruppen die Entscheidungen festlegen? Ohne genug gesellschaftlichen Rückhalt ist das Ganze ein Tropfen Protest auf den heissen Asphalt, es kann auch die radikalste Besetzung nur Erfolg haben, wenn sie auf gesamtgesellschaftlich relevanten Gründen basiert. Und das hat, zusammen mit einem gesunden Mißtrauen dem Rechtspositivismus gegenüber, eben sehr wohl etwas mit Hannah Arendts Zusoruch für gewisse(nhafte) außerparlamentarische Einflüsse zu tun.
zum Beitrag20.10.2020 , 18:57 Uhr
Dem ist eigentlich nicjts hinzuzufügen, außer, dass fsst alle Medien inklusive Taz erstmal die beabsichtigte Schlagzeilen brachten, die nun in der breiten Öffentlichkeit als "Seehofer kompromißbereit, Rassismusstudie bringt lückenlose Aufklärung" hängenbleiben
zum Beitrag20.10.2020 , 15:45 Uhr
Nur wer vir Ort wohnt, kann apso einschätzen, ob das Projekt nachhaltig und gut für die Region ist.
Ja dann viel Spaß in Ihrer zugepflasterten Zukunft, da scheint ja alles durchdacht zu sein, selbst das allgemeine Problem "mehr Strassen gleich mehr Verkehr = mehr Staus" scheint Stadtallendorf heimlich gelöst zu haben
zum Beitrag20.10.2020 , 15:36 Uhr
Lokalzeitungen drucken im Allgemeinen sehr bereitwillig und unhintefragt die Pressemeldungen der Polizei ab.
PS: Wobei sich gestern sogar die hessenschau nicht zu blöd war, die Meldung "Steine gegen Polizeiwagen, getroffen wurde niemand" als wichtige und einzige Meldung zum Protest in den Hauptnachrichten vorzulesen, während das provozieren eines tödlichen Unfalls durch Zerschneiden von als solchen markierten und lautstark auch akustisch kenntlich gemachten Sicherungsseilen durch die Polizei , den der Mensch im Seil nur durch einen Sprung auf einen nahen Baum verhindern konnte natürlich keine Meldung wert ist
zum Beitrag20.10.2020 , 15:18 Uhr
Das liest sich im zugehörigen Spiegel-Artikel gleich ganz anders... Dort lässt sich sehr schön nachvollziehen, welche billigen Tricks und Verhandlungen mit Grundrechten hier wieder betrieben wurden:
"Demnach soll es nun zwar keine explizite Untersuchung über Rassismus in der Polizei geben. Die Studie soll vielmehr breiter angelegt sein und sich nach SPIEGEL-Informationen mit den Alltagserfahrungen der Beamten befassen. [...] Der Kompromiss orientiert sich an einem Vorschlag der Gewerkschaft der Polizei (GdP). Sie plädierte kürzlich für eine "Untersuchung des Polizeialltags", um Belastungen zu dokumentieren Wie genau das Vorhaben umgesetzt werden soll, ist noch unklar. [...] So verabredeten Merkel, Seehofer und Scholz, dass die Geheimdienste des Bundes mehr Überwachungsbefugnisse bekommen. Alle drei Dienste sollen künftig Verdächtigen Trojaner aufs Handy spielen können, um Nachrichten und Anrufe über Apps wie WhatsApp mitschneiden zu können. "
www.spiegel.de/pol...16bf6f8b00#ref=rss
zum Beitrag20.10.2020 , 14:46 Uhr
Es wäre wirklich hilfreich, wenn Sie wenigstens das Konzept zivilen Ungehorsams und dessen Beitrag zu gesellschaftlicher Stabilität verstehen würden, Sie können dann natürlich immernoch anderer Meinung sein, aber es ist etwas anstrengend, dass ziviler Ungehorsam immer wieder als eine Idee von unverantwortlichen Spinnern angesehen wird und die Gefahr blinder Gesetzestreue keine Rolle zu spielen scheint
www.deutschlandfun...:article_id=460639
www.deutschlandfun...ert-zur-demokratie
m.bpb.de/apuz/1382...mkaempfter-begriff
www.sueddeutsche.d...gehorsam-1.4630040
zum Beitrag20.10.2020 , 14:22 Uhr
Nur weil auch auf parlamentarischem Weg sinnvolle Gesetze erlassen werden, ist das ein Beweis dafür, dass das ausreichend ist..?
zum Beitrag20.10.2020 , 14:20 Uhr
Das wäre ja sehr sportlich, wenn sämtliche Baumhäuser im Dannenröder Wald in dieser kurzen Zeit entstanden wären.
Es wurde dort bereits vor mehr als einem Jahr angefangen, aber das nur nebenbei.
Viel wichtiger wäre zu verstehen, dass die eigentliche Idee des Protestes Teil einer lebendigen, gelebten Demokratie ist, siehe der Kommentar weiter oben auf Ihre Hannah Arendt "Kritik"
zum Beitrag20.10.2020 , 13:46 Uhr
... mal abgesehen davon, dass wahrlich nicht nur die Linke Stahlbau idealisiert hat, sollte meine kurze Replik lediglich Ihren Generationenvergleich in Frage stellen, insbesondere, wozu es gut sein soll, mit einer Einstellung von vor 50 Jahren die globalen Probleme der Menschheit anzugehen, auch wenn diese in ihrer Zeit noch so sinnvoll gewesen sein mögen. Aber ich hätte Ihnen natürlich auch gleich Geschichtsverleugnung der ganzen Epoche der Romantik unterstellen können ;-)
zum Beitrag19.10.2020 , 22:22 Uhr
Es gab den Protest gegen Wyhl und Wackersdorf doch nicht im luftleeren Raum, sondern einen Anlass in Form eines Plans bzw später genehmigten Baubeginns.
Und wollen Sie ernsthaft behaupten, es gäbe den Protest gegen die A49 erst seit Ende der juristischen Prüfung?
zum Beitrag19.10.2020 , 14:56 Uhr
Das ist ganz lieb, dass ich eine eigene Meinung und Gefühle haben darf :)
Furchtbar gerne würde ich tatsächlich auch wissen, was Sie mir noch so alles konkret an Fakten zum Thema voraus haben.
Mit den komplett aus dem Kontext gerissenen zum Thema Wackersdorf bin ivh leider überhaupt nicht zufrieden. Wie kan man denn den Wikipedia - Artikel so zusammenkürzen, dass über 7 Jahre erbitterter Protest inklusive Hüttendörfern, Rodungen, Sitzblockaden und Toten einfach ausgeblendet werden und so getan wird, als hätte die Juristerei das Ganze ohne den Druck der Zivilgesellschaft verhindert?
Wenn Sie weiterlesen, können Sie sogar erfahren, dass die einzigen offiziellen Gründe des Betreibers für die letztendliche Aufgabe des Baus die horrenden Kosten, eine jahrelange Bauverzögerung (die überhaupt erst jahrelange Rechtstreits mit negativem Ausgang für das Projekt möglich machten, sonst wäre es ja schon längst einfach durch Schaffung von Fakten in Betrieb gegangen) und vor allem eine Einigung auf Mitnutzung der Anlage in La Hague waren.
de.m.wikipedia.org...anlage_Wackersdorf
Aber von mir aus, wenn Ihnen das Beispiel nicht taugt, gucken Sie sich die Proteste um das geplante Kernkraftwerk Wyhl an - wo die Anlage letztlich nur aufgrund des Protests und nicht etwa juristisch sondern schlicht politisch nicht durchsetzbar war de.m.wikipedia.org...Kernkraftwerk_Wyhl
zum Beitrag19.10.2020 , 13:53 Uhr
Ihr Link geht nicht, das hier sollte hoffentlich funktionieren:
www.op-marburg.de/...-in-Stadtallendorf
Gut, mal angenommen, es würden tatsächlich entgegen aller Bedenken die Altlasten keine Rolle spielen : in Ihrem Artikel steht ja selbst noch einmal, dass der Eingriff ins Grundwassersystem nicht vollkommen vorhersehbar ist... bei Stuttgart 21 war sich der Bauherr wenigstens noch sicher, dass alles völlig unbedenklich ist...
zum Beitrag19.10.2020 , 13:37 Uhr
In ihrem erstmals 1970 erschienenem Essay mit dem Titel "Ziviler Ungehorsam" schreibt Hannah Arendt:
"Aufgrund des beispiellosen Tempos, mit dem sich in unseren Tagen alles ändert, und wegen der Herausforderung für die Rechtsordnung, die dieser Wandel mit sich bringt - auf seiten der Regierung wie auch auf seiten derjenigen, die die Gesetze nicht befolgen - , ist heutzutage die Auffassung weit verbreitet, dass Veränderungen durch die Gesetze herbeigeführt werden können. < ... Diese Auffassung scheint> mir von einer irrigen Vorstellung von der Leistungsfähigkeit des Rechts auszugehen. Natürlich kann das Recht Veränderungen, wenn sie einmal vollzogen sind, stabilisieren und legalisieren, doch die Veränderungen an sich sind immer das Ergebnis von Handlungen außerrechtlicher Natur."
zum Beitrag19.10.2020 , 13:31 Uhr
Eine Generation und ihre 1957-Stahlromantik...
zum Beitrag19.10.2020 , 13:29 Uhr
Und Fritz Winter liegt ja so überhaupt nicht zentral mitten in der Stadt - die LKW werden ihre Ladung sicher auf den letzten Metern per Lufttaxi abwerfen.
Schön auch, dass in den Berichten immer die Anwohner der Bundestrassen um Stadtallendorf ihre absinkenden Fachwerkhäuser beweinen dürfen, exakt dort also, wo die 70 Prozent Verkehrszuwachs erwartet werden
zum Beitrag19.10.2020 , 13:23 Uhr
Aha. Mittäterschaft klingt halt, als ob die Aktivistis selbst heimlich den Wald umsägen.
zum Beitrag19.10.2020 , 08:10 Uhr
Mittäterschaft? Sie scheinen ja die allerneusten Informationen aus der Verschwörungszentrale zu haben
zum Beitrag18.10.2020 , 22:51 Uhr
korrektur: vorgeschlagen, nicht getan
zum Beitrag18.10.2020 , 22:49 Uhr
2. Das Bundesverwaltungsgericht hat sogar bestätigt, dass der Planfeststellungsbeschluss zur A 49 die europäische Wasserrahmenrichtlinie mißachtet – aber gleichzeitig die Klage des BUND abgewiesen, und zwar nur aufgrund dessen, dass die entsprechende EU-Richtlinie erst nach dem Beginn des Planfeststellungsverfahrens erlassen wurde... Was lernen wir daraus? Mit der gleichen Logik könnte eigentlich auch ein Atomkraftwerk, dessen Planungsunterlagen noch vor dem Atomausstieg eingereicht wurden genüßlich weitergebaut werden..
3. Das Grundwasser ist ja auch nicht durch die paar Meter Erdumwälzung für den Strassenbelag gefährdet, sondern durch die bis in tiefe Erdschichten einbetonierten Brückenpfeiler und vor allem das völlig unvorhersehbare Verhalten der Altlasten der größten deutschen Munitionsfabrik des zweiten Weltkriegs, die exakt dort im Boden schlummern.
Für grundlegende Informationen dazu sehr empfohlen:
www.hessenschau.de...telhessen-100.html
Besonders originell finde ich ja diesen Teil: "Das Grundwasser dient auch nicht in erster Linie den Anwohnern, sondern der Metropolregion Rhein/Main und Mittelhessen - die das Wasser auch aus dem Vogelsberg und neuerdings dem Burgwald entziehen."
Ja wenns nur das Trinkwasser der Metropolregion und Mittelhessen betrifft....
4. "Ziviler Ungehorsam gegen Gesetze und die Obrigkeit sind dann angemessen, wenn keine andere Abhilfe möglich ist (Thoreau, Gandhi, King usw.)"
Sehe ich auch so :)
Wackersdorf war übrigens auch rechtsstaatlich genehmigt. Die Ausbeutung von Natur für unseren Wohlstand in zig anderen Ländern auf der Welt auch - kein Wunder, denn das ist nunmal die Grundlage unseres derzeitigen, für viel zu viele alternativlosen Systems...
zum Beitrag18.10.2020 , 22:47 Uhr
Klar, all das hat Ash mit einem Link zu einem Satirevideo von DIE PARTEI automatisch getan
zum Beitrag18.10.2020 , 22:44 Uhr
1. Wenn die Bäume wenigstens noch in der beschriebenen Weise genutzt würden, das meiste wird einfach nur noch geschreddert, weil die Holzpreise durch das massive Absterben erschreckend großer Teile der so nachhaltig genutzten Wälder Deutschlands vollkommen im Keller sind. Da nützt es auch nix, dass das seit zig Generationen so gemacht wird (.. die alle schon vor Jahrzehnten bodenverdichtende Harvester per Zeitmaschine genutzt haben müssen) , aber von den dramatischen neuen Fakten des aktuellen Zustandes der Wälder lässt sich ja hervorragend mit Argumenten von vorgestern ablenken.
Die 49 ha Herrenwald und der schon gerodete Maulbacher Wald scheinen in Ihrer Rechnung gar keine Rolle zu spielen, aber kann ja mal vorkommen. Und selbst wenns "nur" 2ha uralte Bäume wären - warum..?! Um Anwohner zu entlasten? Pustekuchen, in der Geschichte des Strassenbaus hat noch kein Ausbau (ausser natürlich punktuell) Entlastung gebracht, wozu auch, das Ziel ist ja gerade, steigendes Verkehrsaufkommen zu managen, also bitte, wenn schon, liebe Befürworter, dann schreibt wenigstens offen und ehrlich, dass es um die Aufrechterhaltung unser aller Wachstumsreligion geht und um nichts anderes. Der Autobahn folgen werden unzählige Flächenversiegelungen verschuldeter Gemeinden, die endlich ihre Chance auf das langersehnte Industriegebiet (mit entsprechendem Strassenbau, höherem Verkehrsaufkommen etc) wittern usw usf...
Zu den Verkehrsprognosen und Ausgleichsmaßnahmen kann ich nur nochmals diesen vielsagender Bericht des hr empfehlen:
youtu.be/CLbaQz6579Y
Sehr erfolgreich und fit sehen die aus, diese Ausgleichspflanzungen - nicht besser jedenfalls, als andere Neupflanzungen bundesweit, die enorm mit der Trockenheit zu kämpfen haben oder bereits eingegangen sind...
zum Beitrag18.10.2020 , 21:47 Uhr
Da werden sich die Stadtallendorfer Bäckereimenschen sicher freuen, dass der prognostizierte Verkehr rund um ihre schöne, ruhige Industriestadt lediglich um bis zu 72 Prozent wachsen soll, wenn die lästigen Demonstrant*innen weg sind und die A49 Ferrero und Fritz Winter Wohlstand in Form von noch mehr Verkehr vor die Haustür schwappt.
Siehe hessenschau-Bericht ab Minute 1:20 (wobei auch der Rest des Videos sehr aufschlussreich ist)
youtu.be/CLbaQz6579Y
zum Beitrag05.10.2020 , 21:05 Uhr
Ja na dann, wenns nur 27 Hektar, also lediglich ungefähr 25.000 gesunde, in Saft und Kraft stehende, teils 300 Jahre alte Bäume Mischwald sind, kann ja an einem vollkommen alternativlosen Projekt aus dem letzten Jahrhundert für 3km mehr Autobahn festgehalten werden, das bisschen Risiko für das Trinkwasser von Millionen Menschen u. a. im Rhein-Main-Gebiet nehmen wir doch gern in Kauf, weil Strassen und Auto und LKW-Verkehr gibts echt immernoch viel zu wenig,
zum Beitrag23.06.2020 , 10:22 Uhr
dass Ende Gelände Gewalt gegen Stahlmonster ausübt, die unsere Zukunft verfrühstücken
zum Beitrag22.06.2020 , 11:17 Uhr
selbstverständlich hat der jugendmob in Stuttgart die taz gelesen und ist nur deshalb erst auf die idee gekommen, einen radikalen plan zu entwickeln für den fall dass ihnen diese müllpolizei sie noch einmal ihre drigen wegnehmen will. von alleine könnten sie da ja niemals drauf kommen...
zum Beitrag17.06.2020 , 15:11 Uhr
Und wieder wird in bester CDU-Tradition die Gunst der Stunde genutzt, um einen Fall behördlichen und gesellschaftlichen Versagens zur Durchsetzung der politischen Agenda "wir müssen brauchen mejr Überwachung" zu mißbrauchen.
Wieso lautet die Überschrift nicht viel treffender: "CDU fordert zum wiederholten Mal offenen Verfassungsbruch und erkennt den europäischen Gerichtshof nicht mehr an" ?
zum Beitrag25.05.2020 , 21:20 Uhr
anscheinend gehts uns ja noch ganz gut, solange solche artikel geschrieben werden. als gesellschaftskritik in Richtung
www.blueprints.de/...on-mark-twain.html
gemeint evtl ganz nett, allerdings bekomm ich direkt lust auf die kleine, leckere biobanane da auf dem esstisch und würde in zukunft meine zeit viel lieber mit weniger geschmacklosen obst&gemüse-rants der taz-experten füllen :-p ps: schonmal ne frische banane gegessen, da wo sie wächst? womöglich gar eine der anderen 70 arten, die nicht so geschmacklos einheitskonform in deutschen supermärkten rumliegen?
da ess ich dich gleich mal eine der leckeren kleinen exemplare aus dem bioladen, die da auf dem Esstisch liegen und verzichte in zukunft lieber auf weitere geschmacklose obst&gemüse-rants der taz-perten
pps: wann war der letzte bananenkrieg? oder geht es um den tatsächlich allgegenwärtigen kampf der bananenrepubliken?
zum Beitrag19.05.2020 , 11:50 Uhr
Dazu gibt es, für Sie wahrscheinlich überraschend, jede Menge Menschen, die sich über die EINE Möglichkeit Ihrer logischen Folgerung zu dieser Kurve hinaus Gedanken gemacht haben, die kommen auf andere Erklärungen, nämlich daß die Leute schon vor der Vorschrift, sich anders zu verhalten freiwillig anders verhalten und so viel wie möglich zu Hause geblieben sind, was auch die Handy-Bewegungsdaten bestätigen. Es gibt also gar keinen logischen Widerspruch, jedoch die offene Frage, wieviele Menschenleben mehr es völlig ohne Vorschriften gekostet hätte. Haben die Leute mit dieser Erklärung der Fakten nun zu viel logisch gedacht und zu viele Sinne beisammen? Wieviel und welche Art logisches Denken ist nun das Richtige für Sie..?
zum Beitrag19.05.2020 , 11:36 Uhr
und das ewig konventionelle "weiter so" ist also völlig frei von religiösen/ideologischen zügen, stattdessen gibts nur dort Pragmatismus?
zum Beitrag19.05.2020 , 11:34 Uhr
nein, höchsten großteils
zum Beitrag24.09.2019 , 16:37 Uhr
de.m.wikipedia.org/wiki/Peak_Phosphor
zum Beitrag24.09.2019 , 16:33 Uhr
Das Problem mit dieser Chemie ist halt, dass die Düngemittel doch genauso von endlichen und absehbar erschöpften Ressourcen wie Phosphor usw abhängen und es deshalb gar keine Alternative zu Alternativen dazu gibt..
Und ja, höchstwahrscheinlich müssen wir uns auch stärker einschränken, als uns lieb ist, weil selbst falls es endlich passiert viel zu spät in eine nachhaltige Richtung gesteuert wird.
Hätten wir uns da vor Jahren schon drum gekümmert, wäre wahrscheinlich genug Zeit zu einem nachhaltigen Umbau der Versorgung gewesen, und wir wären vielleicht sogar viel glücklicher, weniger aber dafür bessere Lebensmittel zu essen.
zum Beitrag24.09.2019 , 16:12 Uhr
Solange Sie sich nicht ausreichend informieren um zu bemerken, dass die skandalöserweise nicht hungernden, satten AktistInnen sehr wohl gegen das gesamte System protestieren, inklusive all seiner Ungerechtigkeiten, scheint es mir fast sinnvoller, sich mit anderen Kommentaren zu beschäftigen
zum Beitrag24.09.2019 , 08:48 Uhr
Klingt wie: "Unzählige Krankenwägen mit fossilen Antrieb retteten und retten weltweit Leben, also lasst uns auf keinen Fall Alternativen zu Erdöl erforschen, nutzen und fördern, die Millionen Menschenleben vor dem Klimawandel retten."
Klar war das Mal ne vermeintlich gute Erfindung, so wie an Atomkraft damals ja auch als DIE Lösung für alles geglaubt wurde. Nur hat beides eben unverantwortliche Folgen für die gesamte Menschheit - und es ist absolut nicht nötig, damit weiterzumachen, denn eine dezentrale, nachhaltige Landwirtschaft produziert nicht nur gesündere (also lebensrettende) Lebensmittel für alle, sondern es entfällt gleichzeitig die Abhängigkeit von Großkonzernen.
Wenn wir aufhören würden, ein ganzes Drittel aller angebauten Lebensmittel wegzuschmeißen oder verderben zu lassen, könnten wir mit biologischer Landwirtschaft, Permakultur, Terra Preta usw schon heute tatsächlich alle Menschen mit nachhaltig produzierter Nahrung versorgen - das ist aber natürlich nicht im Interesse von Großkonzernen wie Yara und überhaupt dem derzeitigen Wirtschaftssystem...
zum Beitrag28.03.2019 , 11:45 Uhr
... während auf andeeer Ebene gleichzeitig fleissig daran gearbeitet wird, die Werkzeuge der Whistleblower, also Anonymisierungsdienste wie TOR zu kriminalisieren und zu verbieten
www.heise.de/newst...rknet-4313276.html
zum Beitrag16.03.2019 , 17:21 Uhr
Die sind echt alle gruselig vernetzt:
www.derstandard.de...Fa-fC2gR089a5rlNz4
zum Beitrag16.03.2019 , 10:31 Uhr
Na gut, so wird das ja tatsächlich nix. Ab jetzt hätte doch eigenlich mit neuem Schwung alles passieren können, aber gut, wenn das ganze tatsächlich so zentralistisch organisiert ist, ist klar, dass da ein riesiger Strukturfehler vorliegt.
Den im Übrigen die SchülerInnenDemos nicht haben, sie organisieren sich tatsächlich von unten, und genau deshalb galube ich auch nicht wie Vorkommentator Siedler, dass sie so schnell vom System aufgesogen werden - radikal basisdemokratische Strukturen sind einfach das Mindeste, um nicht korrumpiert zu werden
zum Beitrag05.03.2019 , 09:39 Uhr
welche anderen gut recherchierten, nicht allzu billig populistische Quellen würden Sie empfehlen?
zum Beitrag04.03.2019 , 23:34 Uhr
Die einzige mir bekannte deutsche Quelle für tiefschürfendere und vor allem nicht so hoffnungslos einseitige Berichte zu Venezuela (und auch bei vielen anderen gesellschaftspolitischen Themen) ist derzeit scheint es telepolis
www.heise.de/tp/fe...Falle-4318443.html
www.heise.de/tp/fe...aufen-4325855.html
zum Beitrag24.10.2018 , 17:43 Uhr
Ja klar liebe Kommenta-Toren, so ein Google-Campus ist ja auch echt alternativlos für den Broterwerb der Kreuzberger - so wie ohne Kohle auch in ganz NRW nirgends je mehr ein Arbeitsplatz aus dem Volksboden sprießen wird..
Ironie off und ganz aufrichtigen Riesendank an alle Initiativen, die diesen Ausverkauf ausgerechnet Kreuzbergs wenigstens vorerst verhindert haben!
zum Beitrag02.10.2018 , 20:09 Uhr
Na, dann wäre es ja selbst unter rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten schon lange! allerhöchste Eisenbahn, dem Image und damit auch mindestens mittelfristig dem Aktienwert von irRWEg nicht weiter durch kompromisslose Kopf-durch-die-Wand-Politik zu schaden, ganz zu schweigen von einer Investition in zukunftsfähige Technologien statt Technik aus dem vorletzten Jahrhundert
zum Beitrag21.09.2018 , 15:49 Uhr
nette, idealistische idee, die Realität sieht derweil so aus, also das Gegenteil von Räumungsstopp: mobile.twitter.com...043117910531690496
.. wie soll da wer von den Aktivisten, runterkommen?
zum Beitrag25.03.2018 , 14:59 Uhr
Wo kann ich die deutsche Staatsbürgerschaft bitte schnell und unbürokratisch gegen die katalanische tauschen?
fremschäm hoch tausend
zum Beitrag13.10.2017 , 00:04 Uhr
die konsequente weiterführung der grandiosen idee, dass strassenmusiker in einigen städten auch dem amt vorspielen müssen, ob sie gut genug sind, das deutsche hochkulturpublikum zu bespassen
zum Beitrag06.10.2017 , 14:04 Uhr
im sinne der einheit wäre es doch gewesen, damals einfach mal die mehrheitsentscheidung des parlaments zu respektieren, nicht verfassungsklage einzureichen und vor allem sich auch selbst an die ach so heiligen spielregeln zu halten, und nicht einfach den alle drei jahre vorgeschriebenen austausch der verfassungsrichter zu boykottieren, damit die eigenen leute in der mehrheit bleiben
zum Beitrag01.10.2017 , 22:27 Uhr
Das käme ganz auf das Zusammenspiel von Regierung und Polizei an.
Wenn der Vergleich auch nur halbwegs stimmig sein soll, müßte die Bundesregierung da zwar schon sämtliche Kompromisse und Annäherungen in den letzten Jahren verzockt haben, aber selbst dann gibt es immer noch andere Möglichkeiten mit der Situation umzugehen, als das was die PP heute geliefert hat.
zum Beitrag