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21.12.2024 , 11:26 Uhr
Danke! Ziemlich ähnliches wollte ich auch schreiben. Viele der Kommentare sind wirklich jenseits der Schmerzgrenze.
zum Beitrag25.02.2019 , 13:07 Uhr
t dem Autor entgangen: Die Forderung nach Beendigung der Isolationshaft Abdullah Öcalans ist eng verknüpft mit der Forderung nach einer Wiederaufnahme der Friedensverhandlungen. Angesichts der totalitären Entwicklungen in der Türkei - und ihrer Unterstützung durch die Bundesregierung (siehe z.B. den Ausbau der türkischen Bahn oder der Unterstützung von Etilaf oder dem Verbot kurdischer Verlage in Deutschland) und der allgemeinen Regungslosigkeit durchaus eine verständliche Forderung - und kein "Opfer für den Führer" wie es der Artikel suggerieren mag. Dabei wäre das basisdemokratische Modell des demokratischen Konföderalismus, wie es u.a. eben jener besagte Abdullah Öcalan entwickelt hat, für eine deutsche Gesellschaft, die angesichts des verstärkten Rechtsrucks ziemlich nass dasteht tatsächlich mal 14331 Zeichen ~ ca. 478 Zeilen wert - im Gegensatz zu den Gartentörchen in Strassburg und der romantischen Erinnerung eines Ex-Asten.
zum Beitrag25.02.2019 , 13:06 Uhr
Trauriger Artikel. Nicht, weil Yüksel Koç im Hungerstreik ist. Traurig, weil sich der Autor rühmt, einen vermeindlich PKK - nahen Menschen seit 15 Jahren zu kennen - und in dieser Zeit nichts aus der kurdischen Bewegung gelernt hat. Welche CDU oder SPD ist in Deutschland keine "Kaderpartei"? Selbst das Abstimmen in den Parlamenten läuft nach autoritären Strukturen, "Fraktionszwang" ab. Was der Autor verschlafen hat,z.B.: Aktuell in der Demokratischen Föderation Nord- und Ostsyrien wird ein basisdemokratisches auf Geschlechtergerechtigkeit und Multiethnizität angelegtes Gesellschaftsmodell erprobt, gestaltet und gelebt. Hier ist das besser bekannt als Rojava - die Menschen aus der Föderation lehnen Rojava/Westen als Selbstbezeichnung ab.Es ist kurdisch, hat also ethnisch - vereinnahmenden Charakter. Im Artikel immer wieder die Gleichung Öcalan - PKK. Erneut schreibt der Autor mehr für den Umsatz als für die Realität: Öcalan geniest eine hohe Wertschätzung in der kurdischen Bewegung - er wird als deren Repräsentant (10 Millionen Kurd*innen hatten für seine Freilassung und Friedensverhandlungen unterschrieben) angesehen. Der falsch übersetzte Satz "Lang lebe unser Führer Apo" trägt dem keine Rechnung sondern füttert naiv den Narrativ der Bundesregierung. Korrekt übersetzt heißt er "Es lebe der Vorsitzende Onkel -bzw. Apo" - was ein Kosename für Abdullah ist. Ein "Führer" kommt im Original - das ich hier nicht schreiben darf, weil es in Deutschland eine Straftat darstellen könnte, nicht vor. Ein Serok ist ein Vorsitzender - in der kurdischen Bewegung gibt es seit langem sogenannte devserok: Doppelspitzen, eine Frau einen Mann. Und das sind, im Gegensatz zu "Zugführern" (Polizei!) Vorsitzende und keine Führer. Was hat der Autor also begriffen - außer dass ihm in Strassburg die Sonne auf den Pelz brennt und die kurdische Bewegung dank solcher Artikel wie dem vorliegenden nicht adäquat in den Mainstreammedien vorkommt? Nichts! Selbst das "wozu" der Hungerstreikbewegung is
zum Beitrag17.02.2019 , 18:58 Uhr
Art 8 GG (1) Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln. Die typische Einschränkung kommt erst an zweiter Stelle: (2) Für Versammlungen unter freiem Himmel kann dieses Recht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes beschränkt werden. Wahrscheinlich hatten sie keinen deutschen Pass oder, dafür aber Texte dabei. Und dass Worte in Deutschland gerne mal verboten werden, weil sie gefürchtet werden, hat 1945 nicht aufgehört: www.taz.de/!5572752/
zum Beitrag28.01.2018 , 10:35 Uhr
Der Artikel ist tatsächlich sachlich neutral. So wie der Verfassungsschutz ja auch nur zitiert wird: "Nav-Dem, (der) der PKK nahe steht.". Journalismus, der sachlich ist frägt nach der Sache: " pkk-nah " eine im offiziellen Jargon quälend oft bemühte Formel, deren Inhalt nie geklärt wird. Was ist das denn: "pkk-nah"? PKK: kann nicht, dann wäre es verboten. Also, was? Aber mit diesem Konstrukt wird hunderten die Einbürgerung verweigert, tausenden ihre Meinungsfreiheit geraubt. Also: wo ist das denn bitte ein sachlicher Artikel?
Zum dpa Korrespondenten in Istanbul gibt es hier eine lesenswerte Analyse https://anfdeutsch.com/hintergrund/die-analyse-einer-analyse-1885.
Da rückt der oben gedruckte dpa Bericht aus Deutschland auch gleich in das erhellende Licht der Objektivität, nicht wahr?
zum Beitrag27.01.2018 , 17:45 Uhr
So, erhebliches Konfliktpotential.
Ja, das ist vorhanden. Solange die deutsche Polizei sich zum Erfüllungsgehilfen Erdoghans machen lässt und die Taz nichts besseres weiß wie den Polizeibericht und die dpa Meldung abzutippen. Mal vor Ort vorbei schauen und sich selber ein Bild machen, das würde helfen. Und statt die “kurdische Gemeinde“ anzuführen, mal mit den Veranstaltern zu reden. Es ist bitter, aber mit so einmn kritischen Journalismus wird ein Angriffskrieg nicht gestoppt. Beschämend.
zum Beitrag14.11.2017 , 14:56 Uhr
Und hier die Wirklichkeit zur "symbolischen" Freundlichkeit der türkischen Regierung: https://isku.blackblogs.org/4864/tuerkische-luftwaffe-toetet-zivilisten/
zum Beitrag05.11.2017 , 13:31 Uhr
Wieso schreibt eigentlich niemand, für welche Inhalte Öcalan steht?
Wenn die deutsche Regierung Bilder eines Menschen verbietet, es aber tausenden wichtig ist, diese zu zeigen und seine Freiheit zu fordern, warum fragt niemand, was die deutsche Regierung davon hat?
Was haben Cavocuglu und Gabriel gemeinsam, ausser einer Polizei, welche Menschen mit Tränengas tracktiert, weil sie friedlich für ihre Meinung demonstrieren und Gerichten, die schnell mal was zur Unterstützung einer Terrororganisation erklären?
Dass zwei Außenminister entspannt Tee trinken während dieSoldaten des einen in Hakkari drei dutzend Häuser unter leeren Vorwürfen durchsuchen und di Polizistenl des anderen die Meinungsfreiheit in Tränengas auflösen? Vielleicht weil der eine das als Voraussetzngfür den Tee mit dem anderen fordert?
Es ist sehr zu Begrüßen, dass Hr. Steudtner frei ist, keine Frage. Aber welches ist der Preis? Die Anwälte von Mesale Tolu wurden verhaftet, während Gabriel im Garten von Cavocuglu flaniert. Tausende sind aus politischen Gründen in der Türkei inhaftiert. Was ist der Preis? Was ist die Gegenleistung für das selbst die Grundrechte mit den Füssen tretende, nicht nachvollziehbare Vorgehen gegen die kurdische Bewegung?
Mir graut davor, wenn ich mir vorstellen, was die deutsche Regierung noch an den Kurden in Deutschland verbrechen muss, bis dass der Diktator vom Bosporus zufrieden ist.
Warum schreibt niemand, dass belgische Gerichte die PKKganz anders sehen wie deutsche? Das es in der Schweiz gar kein PKK Verbot gibt?
Dass lange nicht jeder, der ein Jesus Bild in der Schule oder zu Hause hängen hat ein Christ ist? Oder ein Che T- Shirt Träger ein kubanischer Revolutionr? Oder Merkel -Plakate an jedem zweiten Laternenmast ertragen muss und es nicht gut findet, wie ihre Regierung für den Tod von Tausenden auf der Flucht verantwortlich ist?
Als Rakka von der Terrorherrschaft des IS befreit wurde erfolgte die Erklärung der Befreiung vor einem riesigen Öcalan - Porträt. Warum? U
zum Beitrag29.08.2017 , 18:45 Uhr
Der Wahlleiter sagt auch Nein: Einen Wahlbogen ohne Geschlechtszuweisung erhalten Sie nicht!
Bald kommt wieder eine große StimmAbgabe auf uns zu - und in manchen Wahllokalen werden Wahlstatistiken erhoben. Zu diesem Zweck bekommt mensch ungefragt einen gekennzeichneten Wahlbogen: nach Altersgruppe und Geschlecht gekennzeichnet. Wer einen geschlechtsneutralen, nicht diskriminierenden gekennzeichneten Bogen will hat verloren - und das bis hinauf zum Landeswahlleiter. Eine Wahl in einem anderen Lokal - ohne gekennzeichnete Bögen - ist auch nicht möglich. Und wer an einen Lottogewinn glaubt, ist mit der wahlstatistischen Erhebung auch auf der richtigen Seite: die Lokale, die "durch Zufall" ausgewählt werden, sind mitunter 7 Wahlen hintereinander die gleichen.
Viel Spass bei den allgemeinen und geheimen Wahlen im September!
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