Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
03.11.2015 , 11:56 Uhr
Solche Angriffe sind nicht zu tolerieren und ich hoffe inständig das der/die Verantwortliche/n gefunden und verurteilt werden.
Allerdings verwundert mich dann doch der "Schreck" ob des ganzen, Angriffe gegen Andersdenkende sind in Deutschland schon länger normal, man versuche nur mal sich in Göttingen als Verbindungsstudenten auf die Strasse zu begeben.
Da sind Pöbeleien dann das mindeste.
Selbiges sah man bei Angriffen auf AfD-Politiker.
Es ist schon seit längerem so (und war vielleicht auch nie anders) das Leute wegen ihrer politischen Ansicht angegriffen werden und verletzt werden die Aufregung hält sich meist in Grenzen wenns nicht einen aus dem linken Lager erwischt.
Es mangelt in dieser Demokratie generell an der Bereitschaft Gewaltanwendung grundlegend zu ächten, das gilt für den Galgen für Merkel bei Pegida, für den tagesspiegel-Autor, aber auch für den Angriff auf den Burschenschafter in Göttingen.
zum Beitrag29.08.2014 , 00:49 Uhr
"Die bittere Realität ist nun: Die Hauptpersonen bei Ostermann (Buch und Regie), die flüchtigen Hans-Paul-Christel-Wolfskinder, sind nazideutsche Waisen nach einem verlorenen Krieg – und der Film kommt nicht einmal auf die Idee, zurückzuschauen auf den geschichtlichen Komplex, aus dem er seine Handlung ableitet. "
Und das ist gut so. Nur weil die Kriegsverbrechen durch Sieger geschahen sind es dennoch Kriegsverbrechen und müssen genaus angeprangert werden. Die Vertreibung der Deutschen und die Massaker an ihnen waren genauso Verbrechen und werden durch die Vorgeschichte weder gesühnt noch gerechtfertigt.
zum Beitrag16.06.2014 , 02:17 Uhr
Es ist auch völlige Privatsache, es sei denn man kann Herrn Meyer-Plath irgendwelches Fehlverhalten NACHWEISEN.
Kann man das ?
Hat er sich fehlverhalten ?
Ich denke nicht.
Wenn die Linkspartei irgendwelche Indizien hätte für ein Fehlverhalten möge sie diese einem Gericht präsentieren solange sich Herr Meyer-Plath nicht fehlverhalten hat ist seine Mitgliedschaft bei der B! Marchia nichts anderes als Privatsache.
zum Beitrag25.04.2014 , 19:50 Uhr
"Die CSU will zurück in die Vergangenheit, zu einem nationalstaatlich dominierten, losen Staatenbund."
Das ist die beste Idee die eine Partei haben kann.
zum Beitrag05.04.2014 , 00:55 Uhr
Die Medien haben sich auch massiv diskreditiert in dem immer mehr rauskommt wie sehr gerade auch bei den öffentlich-rechtlichen manipuliert wird und wie wenig Kontrolle das ganze hat.
Man denke an Präsident Wulff, der effektiv als Unschuldiger von der entfesselten Medienlandschaft gehetzt und erlegt wurde und nun vor den Scherben seiner Karriere steht.
Man sehe sich die (mittlerweile etwas älteren) Panorama-Folgen bezüglich "Killerspiele" an, wie gezielt Bilder zusammengeschnitten wurden um bestimmte Eindrücke zu erwecken, Fehlinformation verbreitet wird etc. pp.
Man sehe sich die Syrienberichterstattung an die nie erwähnte das in der Türkei bei Leuten der Rebellen Sarin gefunden worden war, das die Urheberschaft des Giftgasangriffes nie geklärt wurde etc. pp.
Die Journalisten und Medienmacher verlangen arrogant ihre Akzeptanz als unverzichtbares Glied der Demokratie und müssten eigentlich aufgrund ihrer Verfehlungen im Büßergewand auf die Strasse gejagt werden.
zum Beitrag05.04.2014 , 00:50 Uhr
"Aber vielleicht würde uns ein bisschen rigideres Gatekeeping und das Hochhalten von Standards guttun."
Kommt darauf an....denn dieses Standard setzen ist in den letzten Jahren im Rahmen der political correctness zu einer Art Totschweigen geworden. Abgedruckt und veröffentlicht wird möglichst nur noch was in einen durchaus eng gefassten eher links-liberalen Konsens passt.
Die Auswirkungen sieht man in der Schweiz, knapp über die Hälfte der Schweizer findet für ihre Ansicht zur Zuwanderung im gesamten politischen Establishment mit Gewerkschaften, Parteien und Kirchen nur EINE EINZIGE Partei die auf ihrer Seite steht.
Die "Gatekeeper" und die Politik müssten darauf achten das sie in ihrem Eifer der Torbewachung nicht nebenher noch Meinung die ihnen eher unangenehm sind gerade bezüglich Zuwanderung, EU usw. vom Diskurs ausschliessen.
zum Beitrag28.03.2014 , 13:07 Uhr
Es mag verwundern aber Ideologie von vor 150 Jahren sind so ziemlich das modernste das es momentan gibt....wirklich grundlegend neue Ideologien nach dem 19. Jhdt gibts eigentlich nicht.
zum Beitrag25.03.2014 , 19:59 Uhr
Putin ist gut für Russland.
Wenn man sich die Entwicklung Russlands seit seinem Antritt und dem Abtritt Jelzins ansieht ist sie eine Erfolgsgeschichte.
Putin übernahm einen völlig maroden, heruntergewirtschafteten Staat und hat ihn zumindest soweit wieder aufgepäppelt das er mittlerweile global durchaus wieder mitreden kann.
Ja wir mögen Putin und Russland nicht uns widerstrebt das autoritäre politische System aber sind wir wirklich die die dem russischen Volk vorschreiben sollten wie es sich zu organisieren hat ?
Heute verurteilt man Russland und das erste was mir einfällt ist "Scheinheiligkeit" .
Im letzten Jahrzehnt hat man 2 Staaten angegriffen, deren Souveränität war uns offenbar egal, sowie mindestens 2 nachhaltig destabilisiert, nämlich Syrien und Libyen und dennoch maßen wir uns an Russland den Bruch des Völkerrechts vorzuwerfen ?
Wir leben von der Illusion das wir "gerechte" Kriege führen gegen die Gegner unserer Idee von Freiheit, Demokratie und Menschenrecht und erkennen dabei nicht mal das wir uns wie die Kreuzfahrer benehmen die den Glauben zu den Heiden bringen wollen.
Ruft wohl der Friedensnobelpreisträger Obama demnächst "Deus vult" ?
zum Beitrag