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17.06.2020 , 10:38 Uhr
Hallo,
schön dass Sie geantwortet haben. Ich wollte Sie nicht verärgern.
Von jetzt auf gleich ändert sich eben nichts - ich selbst engagiere mich aber auch für sicheres Radfahren.
Richtig: sich klein machen kann nicht die Lösung sein. Aber umsichtig mit den Widrigkeiten umzugehen ist alle mal sicherer, als auf seinem Recht zu beharren.
Verkehrskontrollen, klar, müssten für alle Verkehrsteilnehmer stärker so erfolgen, dass Fehlverhalten und Gefährdung anderer auch sanktioniert wird.
Ich wünsche mir, und uns allen Städte, in denen das gar nicht nötig wäre.
Egal ob ich als Fußgänger mit meinem Hund Radfahrern ausweiche, als Radler für Fußgänger anhalte oder eben im Auto unterwegs bin oder einen sicheren Abstand zu Radfahrern halte.
zum Beitrag10.06.2020 , 10:09 Uhr
"Wie kann das sein? Wieso will die Politik diesen schon standardisierten Unfalltyp nicht vermeiden?"
Ich weiß es auch nicht.
Klar kann man jetzt auf eine politische Lösung warten, bis dann endlich ein elektronischer Abbiegeassistent verbindlich wird für LKW's, oder die Ampeln zuerst Grün für Radfahrer geben - da wo es das gibt, kann das meiner Erfahrung nach funktionieren.
Wie auch immer, auch auf einen elektronischen Abbiegeassistenten möchte ich mich nicht verlassen und mich ggf. in falscher Sicherheit wiegen.
Lieber weiche ich aus, wenn es sein muss, dann schieb ich lieber ein Stück das Rad über die Kreuzung auf dem Fußgängerüberweg, statt auf mein gutes Recht zu beharren oder auf den gesunden Menschenverstand zu vertrauen.
Das kann es nicht sein, nein - aber solange Autos und LKWs Städte dominieren, ist das für mich der einzige sichere Weg.
P.S. Ja, und als Fußgänger wünsche ich mir auch mehr rücksichtsvollere Fahrardfahrer auf den Fußwegen - damit ich flanieren kann nach Lust und Laune.
zum Beitrag