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04.12.2025 , 16:26 Uhr
🇩🇪🇦🇷 𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐥𝐚𝐧𝐝 𝐟𝐫𝐚𝐜𝐤𝐭 𝐢𝐧 𝐏𝐚𝐭𝐚𝐠𝐨𝐧𝐢𝐞𝐧 schreibt die taz. - Schön wär's, sag ich da.
Aber leider hat die BASF ihre Gasaktivitäten in Argentinien ja längst aufgegeben, durch den Verkauf von Wintershall Dea an Harbour Energy. Sonst würde Deutschland tatsächlich selbst in Argentinien fracken und das Gas dann wenigstens zum Teil bei sich selbst kaufen. Fänd' ich eigentlich besser.
Noch besser fände ich, wenn Argentinien sein Gas vor Ort verarbeiten, und dann die verarbeiteten Produkte in die EU liefern würde. Vielleicht macht es das Mercosur-Abkommen ja irgendwann leichter möglich. Die Petrochemie-Basis ist aus den 1970ern bis 1990er Jahren in Argentinien schon da.
Im Übrigen, nur zur Erinnerung: In den USA wird seit 20 Jahren gefrackt - und wir kaufen deren Gas auch. Protestiert dort niemand? Kann ich mit nicht vorstellen.
In Katar kaufen wir auch - aber da wird ja nicht gefrackt, sondern bloß gegen Menschenrechte verstossen. Und unser Wirtschaftsminister Robert Habeck machte dort ganz opportun den Diener...
Also, die Kirche lieber mal im deutschen Dorf lassen, statt Argentinien und seine deutschen Kunden zu ermahnen.
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