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01.12.2025 , 19:49 Uhr
Ja, danke für den Kommentar, ewig nicht mehr an Adventsketten gedacht!!!
zum Beitrag01.12.2025 , 18:31 Uhr
Junge Union, junge Union..., man kann es nicht mehr hören.
Wie man schon in den 80ern Weise über die hören sagte: „Alt geboren und nichts dazugelernt“ — eine Bemerkung, die nicht ohne Grund nicht in Vergessenheit geraten ist. Es ist kaum zu leugnen, dass es nicht unproblematisch ist, wenn sich eine deutsche Bundesregierung von einem solchen Verein, der nicht zufällig vom Axel‑Springer‑Verlag präsentiert und gebrieft wird, in eine dauerhafte Abhängigkeit begibt. Es wäre nicht klug, sich dem Dauererpressungspotenzial auszuliefern; Standhaftigkeit ist nicht ohne Bedeutung, zumal es nicht an Unterstützern aus Grünen und Linken bei Renten-Abstimmungen mangeln würde, 20-30 wären da locker ohne Gespräche möglich. Am sinnvollsten wäre es wohl, wenn der harte Kern der Axel‑Springer‑Verlag-Fans nicht untätig bliebe und in die AfD-Fraktion wechselte — es dürften nicht mehr als fünf bis sechs Abgeordnete sein; die übrigen 12 sind ohnehin Mitläufer, die auch unter Merz noch was werden wollen. So bliebe weiterhin eine Mehrheit von 6 Stimmen für Union/SPD.
Reisende soll man nicht aufhalten; mit Erpressern lässt sich nicht regieren.
zum Beitrag30.11.2025 , 15:29 Uhr
Danke, sehr gut geschriebener Artikel, der die Szene und alle Feinheiten kristallklar und kompakt herausfiltert.
Ich hoffe der Autor kann hier noch über andere Sportarten berichten.
PS: Der im Text genannte Jimmy White, wie könnte ich ihn vergessen, zu seligen Amiga-Zeiten vor knapp 33 Jahren :), "Jimmy White's Whirlwind Snooker" hat mich der schönen Sportart näher gebracht. Danke Jimmy, auch wenn Du nur Deinen Namen dafür hergabst, habe ich danach Deine Karriere verfolgt, bleib dran!
zum Beitrag30.11.2025 , 15:24 Uhr
Mir entlockte die Bezeichnung „propalästinensische Partyszene“ ein Schmunzeln; was soll das sein, welche Zutrittsvoraussetzungen werden verlangt, welche Gesinnungen sind zu bekunden, was ist unter keinen Umständen zu dulden, welcher Habitus und Kleidungsstil wird erwartet, und wachen dort gar Block(Party-)warte, die bei Verstößen Strafen oder Verweise aussprechen?
Wer allein einfach nur Party machen möchte, sieht sich nunmehr genötigt, obligatorischen Zwangsstandpunkten vorher zuzustimmen? Schwerlich lässt sich bestreiten, dass Szenen übergriffig werden und belästigen, sobald nicht jedermann, wenn auch nur innerhalb der eigenen Szene, gleichbehandelt wird. Ebenso wenig darf man von Klugheit sprechen, wenn ein wahrhaftiger Linker sich nicht von jener merkwürdigen, überholten Gesellschaft fernhält, denn schlußendlich ist es einfach nur oberflächliche Folklore; dabei denke ich vornehmlich an Berlin. Man darf wohl nicht von der Hand weisen, dass sich diese Szene der Beschuldigung der Diskriminierung nicht entziehen kann.
zum Beitrag28.11.2025 , 15:55 Uhr
Die Grünen lassen mal wieder gute Gelegenheiten liegen, wie man Grüne Politik der Mehrheit schmackhaft machen könnte. Wenn man sich nun aus Prinzip davon abwendet, geleitet von der Mutmaßung, es handle sich um kapitalistischen Nonsens und ökologischen Frevel, so übersieht man geflissentlich, daß gerade die Grünen die Gelegenheit hätten, exemplarisch zu demonstrieren, wie ein solches Großereignis mit ökologischem Anstrich zu vollziehen sei. Indem sie darzutun vermögen, daß die Veranstaltung ohne Einbuße an Qualität modern, zukunftsgewandt und gleichwohl umweltfreundlich zu gestalten ist, böten sie der breiten Öffentlichkeit handfeste Argumente für die Vereinbarkeit von Fortschritt und Nachhaltigkeit, ohne als Spielverderber dazustehen.
zum Beitrag