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16.11.2017 , 21:15 Uhr
Was für Ein mutiger Artikel, ich sage "Danke". Gerade in einem linken Medium schätze ich soviel Realitätssinn sehr hoch und verstehe die Motzer von "jetzt im Nachhinein ..." nicht.
Zum Einen ist immer "besser spät als nie" und zum anderen darf gerne jeder in sich gehen, wie er/ sie/ es (... oder was auch immer ...) vor 2- 3 Jahre zum Thema stand und wie viel Meinungs- und Äußerungsfreiheit Andersdenkenden zugestanden wurde.
zum Beitrag16.11.2017 , 21:09 Uhr
Aua -das Lesen tut weh. Auch wenn es eine Kolumne ist: etwas mehr DURCHDACHTE Argumentation dürfte gerne sein.
zum Beitrag28.10.2017 , 19:16 Uhr
you made my day ;-)
zum Beitrag24.10.2017 , 09:14 Uhr
Zitat aus der Kolumne: "So engherzig, trotzig, bitter und kleinlich, das ist deutsche Kultur."
Primitiveres Bashing kann ich mir kaum vorstellen! Im Übrigen würde ich ENDLICH einmal gerne auf der SACHEBENE über den Islam diskutieren. Wer den Koran und die Sunna kennt - beides gilt als unantastbar - muss zwangsläufig z. B. deren Unvereinbarkeit mit unserer Gleichstellung der Geschlechter erkennen. Wollen wird das? Zumindest ich will nicht zig Schritte zurück!
Wenn ich mich dafür von Spät-Pubertierenden als "Kartoffel" etc. titulieren lassen muss - so what.
zum Beitrag24.07.2017 , 13:11 Uhr
Interessantes Interview, bei dem der Interviewte seine Position ganz klarstellt, wenn er sagt: "Der Haram al-Scharif ist unser Haus." Damit sagt er in aller Klarheit, dass die Muslime den ganzen Tempelberg und nicht nur Felsendom und Al-Aqsa-Moschee für sich alleine beanspruchen. So kann kein Frieden entstehen, zumal dieser Ort für Juden nochmals einen deutlich höheren Stellenwert hat, als für Muslime. Diese haben als noch wichtigere heilige Stätten sowohl Mekka als auch Medina. Die Juden haben für ihren Tempel ausschließlich den Tempelberg und beten seit 2000 Jahren für seine Wiedererrichtung. Ich würde es also sehr begrüßen, wenn nun auch die Gegenposition zu Wort käme.
zum Beitrag22.07.2017 , 19:23 Uhr
Wo bleibt der Aufschrei der Feminsitinnen? Wo bleibt der Aufschrei der Linken? Ist Vielen immer noch nicht klar, dass die Gleichberechtigung der Geschlechter nicht unumkehrbar ist? Der Niqab ist ein Statement für einen fundamentalistischen Islam und in diesem sind Frauen Wesen zweiter Klasse. Was muss denn noch passieren, dass endlich klare Positionen bezogen werden???
Später werden Viele sagen: "Das haben wir nicht gewusst." Sehr traurig, hatten wir schon mal.
zum Beitrag22.07.2017 , 19:17 Uhr
Ach, "Die Zeit" ist ein Fähnchen im Wind, das vor zwei Jahren vorne mit dabei war, völlig euphorisch die Folgen der Zuwanderung zu bejubeln. Mir wurden zwei Accounte (lebenslang!) gesperrt, weil ich Fragen stellte wie z. B. "Nach welchen Kriterien sollen wir helfen? Nur danach, wer es bis zu uns schafft oder gäbe es noch andere?"
"Die Zeit" nehme ich seitdem nicht mehr ernst und dass es ein großes mediales UND politisches Versagen gab und gibt, liegt auf der Hand. Debattenkultur und das Volk als Souverän war einmal.
zum Beitrag11.07.2017 , 10:14 Uhr
Zitat: "Sicher ist, dass Israel unter verstärkten Druck geriete, die Belagerung Gazas zu beenden." Wie kann man so einen Satz formulieren? Israel belagert Gaza nicht, sondern kontrolliert die Grenzen zwischen Gaza und Israel - und dies aus gutem Grund!
Also bitte nicht immer weiter Öl ins (falsche) Feuer "Israel ist ganz, ganz böse" schütten.
zum Beitrag29.06.2017 , 08:08 Uhr
Vielen Dank, liebe taz, dass Ihr dieses immens wichtige Thema aufgreift und darüber berichtet. Es ist mir völlig unverständlich, wie jemand schreiben kann "Nichts neues ..." Diese Tatsachen sind sehr vielen unbekannt und können gar nicht oft genug gesagt werden, um endlich das einseitig positiv-arabische und negativ-israelische Bild zu korrigieren.
zum Beitrag21.06.2017 , 14:11 Uhr
Ich helfe Ihnen gerne bei Ihren Fragen:
- Die Mühe zeigt sich daran, dass weder Norbert Blüm noch Gemma Pörzgen wirkliche Nahostkenner sind. Norbert Blüm hat zwar schon die Palästinensergebiete besucht, hat sich aber wohl nur die arabische Sicht der Dinge angehört, anders kann ich mir seine verbalen Entgleisungen gegen Israel nicht erklären. Und Gemma Pörzgen ist eher Osteuropa- denn Nahostexpertin.
- Rolf Verleger - Sie sollten sich über ihn schlau machen, bevor sie einen "ziemlich billigen Diskreditierungsversuch" unterstellen.
zum Beitrag21.06.2017 , 14:02 Uhr
Vielen Dank für diesen Artikel, ich unterschreibe jeden Satz!
zum Beitrag14.06.2017 , 20:02 Uhr
you made my day - heute wie jedesmal, wenn ich einen Ihrer Beiträge lese.
*Ironie off*
zum Beitrag14.06.2017 , 19:53 Uhr
Der Artikel beginnt mit "Wer nicht solidarisch ist, muss bestraft werden."
- stimmt denn diese Aussage? Solidarität ist freiwillig und MUSS freiwillig bleiben. Sonst wird der Begriff ad absurdum geführt.
zum Beitrag13.06.2017 , 21:37 Uhr
Zitat: "... nicht "dezidiert projüdisch", sondern ganz und gar pro israelisch. ..."
Ich glaube, ich verstehe was Sie meinen. Ich persönlich setze "antiisraelisch" nicht mit "antijüdisch" gleich, weil ich die hiesige Berichterstattung kenne und überzeugt bin, wenn man nur dieser folgt, kann man kein einigermaßen ausgewogenes Bild haben. Wenn Sie die Wahrheit suchen, müssen Sie weiter graben. Es lohnt - ich habe mich belehren lassen und bin kein grundsätzlicher Israel-Kritiker mehr. Das Volk der Juden hat seine Existenzberechtigung in Palästina und der Staat Israel ist mit Abstand der offenste in dieser Gegend. Israel ist ein wundervolles Land - reisen Sie hin!
zum Beitrag13.06.2017 , 11:17 Uhr
Zitat: "Aktuell berichten NuoViso.TV in einen Beitrag wohlwollend über die rechtsextreme „Identitäre Bewegung“."
Ohne den Beitrag zu kennen - vielleicht ist das das Gegengewicht zur ansonsten einhelligen Verunglimpfung? Der mündige Bürger kann sich doch selbst ein Bild machen - oder halten uns (Teile der) Journalisten gar nicht für mündig?
zum Beitrag12.06.2017 , 08:26 Uhr
Auch ich möchte den Film unbedingt sehen. Es ist eine Schande, dass das öffentlich-rechtliche Fernsehen versucht, Hintergründe zum Antisemitismus unter dem Teppich zu halten. Das entsetzt mich, auch wenn es mich leider nicht wundert. Die Tagesthemen brachten auch schon einmal einen Bericht über Araber im Westjordanland, aus deren Wasserhahn es nur tröpfelte. Es wurde dann behauptet, Israel und damit die Juden hätten das Wasser abgestellt. In Wirklichkeit war ein Wasserrohrbruch schuld. Fake news vom Schlimmsten!
zum Beitrag09.06.2017 , 21:59 Uhr
"Hetze" - ein Vorwurf mithilfe eines brachialer Begriffs, um jegliche inhaltliche Diskussion abzuwürgen. Ich erwarte von muslimischer Seite eine Stellungnahme zu Koranversen wie z. B. Sure 5, Vers 9: "Tötet sie, wo immer Ihr sie findet".
Und bitte (!) keine weiteren Nebenschauplätze mit irgendwelchen whataboutism.
zum Beitrag03.06.2017 , 16:05 Uhr
Palästina war ursprünglich ein sehr großes Gebiet, das u.a. das heutige Jordanien und das heutige Israel einschloss. Mit der Gründung Jordaniens (ursprünglich "Transjordanien" genannt), bekamen die Araber 1923 einen eigenen Staat, der nach dem WK2 unabhängig wurde. Der Rest von Palästina wurde 1948 erneut geteilt und der Staat Israel wurde ausgerufen. In der gleichen Nacht (!) wurde Israel von seinen arabischen Nachbarn angegriffen, die Israel und sämtliche Juden ausradieren wollten. In diesem Krieg gab es Vertreibungen auf BEIDEN Seiten, denn im sogenannten Westjordanland haben IMMER auch Juden gelebt. Auch dies ist ein wichtiger Teil der Geschichte. Erstaunlicherweise hat Israel diesen Krieg gegen eine Übermacht gewonnen.
1967 fühlten sich die arabischen Nachbarn gestärkt, um Israel nun endgültig zu vernichten. Dies gelang nicht, sondern Israel hat im 6-Tage-Krieg Land erobert und hält seitdem einen großen Teil dieses eroberten Landes besetzt (ein Teil des Westjordanlandes wurde zurückgegeben, bitte auch das berichten). Israel ist ein sehr schmaler Landstrich und hält das Westjordanland als Puffer, denn Israel ist nach wie vor existenziell bedroht. Solange von erobertem Gebiet eine Gefahr ausgeht, ist dies auch durch das Völkerrecht gedeckt. Erwartet man von den Juden ernsthaft, sich ohne Gegenwehr abschlachten zu lassen?
Ich hoffe sehr, dass der anstehende 50. Jahrestag des 6-Tage-Krieges zu faktenbasierter Berichterstattung führt.
zum Beitrag08.04.2017 , 13:25 Uhr
Vielleicht erweitern Sie Ihr Weltbild des "sehr gründlichen nachdenkens" mit so etwas wie diesem: http://juedischerundschau.de/die-laeuterung-eines-israel-feindes-135910732/
Es würde mich freuen, wenn wir zukünftig unsere Sichtweisen und Argumente austauschen würden.
zum Beitrag19.03.2017 , 12:00 Uhr
Der Nahost-Konflikt ist hoch komplex und nicht mit einfachen Zuschreibungen erfassbar. Es wäre schön, wenn möglichst viele vor Ort ihr Verständnis erweitern würden/ könnten.
Ich war mehrmals dort und revidiere meine frühere Haltung: Israel ist KEIN Apartheitsstaat und nicht das Problem, sondern Teil der Lösung.
Ich hoffe, dass sich möglichst viele vorurteilsfrei mit dem Thema befassen und auch selbst dorthin reisen.
Shalom an Alle.
zum Beitrag18.03.2017 , 14:45 Uhr
Ich bin entsetzt, dass Foristen Israel als "Apartheitsstaat" bezeichnen. Das ist grundfalsch und böse Hetze.
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