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14.03.2017 , 12:33 Uhr
1. ist es (und das "lernen" alle Betroffenen recht schnell) besser, die eigene Geschichte, sofern irgend möglich, aus dem System draussen zuhalten, solange es nicht aus medizinischen oder arbeitsrechtlichen Gründen nötig ist.2. ist es durchaus so, dass viele Menschen (Ausnahmen gewürdigt, aber eher zahlenmäßig begrenzt) ihren Lebenszweck nicht darin sehen, für andere das bestaunbare Mitglied im bunten Zoo der Normabweichungen zu spielen - und schon gar nicht im Rahmen eines Militärcorps.3. Um (dort) eine Alibiminderheit für die angebliche Offenheit einer Berufsvereinigung zu spielen, wäre der Effekt nicht groß genug.4. die, die das freiwillig und gerne anders sehen, werden oft recht schnell durch die heteronormopathische Gesellschaft ihres Spaßes beraubt. "Frau bei Militär" (oder in anderen männer- bzw. normdominierten Institutionen) ist schwierig genug. Trans* hat's da noch ein wenig schwerer. Wozu es also an die Glocke hängen?5. Outen ohne Grund (und Ziel?) ist oftmals eine Frage der eigenen Orientierungssuche.
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