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11.03.2017 , 17:12 Uhr
„wenn Bremen keinen Cent mehr für sozialen Wohnungsbau bezahlen, sondern die Wohnungen selbst bauen würde“.
Da sprechen nun leider gleich mehrere Gründe dagegen.
Erstens dürfte Bremen dafür das Geld fehlen, es ginge nur über eine deutliche Erhöhung der Verschuldung und zweitens hat die Vergangenheit gezeigt, dass Politiker meist leider keine guten Investoren sind.
Abgesehen von der Dauer solcher Projekte, wenn sie von der Politik geplant werden, dürfte auch ein gigantisches Risiko bei den Kosten liegen. Diese werden ja von Politikern aus Wahlkampgründen oft „unterschätzt“ und erreichen dann nicht selten das Mehrfache des Geplanten.
zum Beitrag11.03.2017 , 17:04 Uhr
Das Wohnungsproblem ist durchaus nachvollziehbar, aber auch hier gilt es wieder beide Seiten zu betrachten.
Der Staat ist leider nicht in der Lage, großflächig Wohnraum selbst zur Verfügung zu stellen, also muss er auf Investoren zurückgreifen, die das tun.
Diese investieren allerdings nur, wenn sich das wirtschaftliche Risiko in Grenzen hält und die Rendite attraktiv genug ist. Ohne kapitalstarke Investoren lässt sich das Ganze nicht realisieren. Leider liegt es in der Natur vieler Menschen, den eigenen Vorteil zu maximieren. Das kann man nun versuchen, durch Gesetze zu begrenzen, aber wenn man eine gewisse Grenze überschreitet, wird man feststellen, dass die Wohnungsnot größer wird, da zu wenige investieren.
Oder sind wir da schon teilweise angelangt?
Es kann also nur funktionieren, wenn man beide Seiten berücksichtigt.
zum Beitrag11.03.2017 , 16:50 Uhr
Man dahingestellt, ob das langfristig für die Mieter Auswirkungen hat, ist das vielleicht doch etwas drastisch ausgedrückt. Gesellschaftsanteile kaufen ist ja nicht gleich eine unseriöse Tat.
"....auch bekommt niemand mit, was da über den Tisch geht."
Ab einer gewissen Größe bekommt man das immer mit (Handelsregister).
Ansonsten ist dem Tenor zuzustimmen, die Berliner Politiker wurden in der Vergangenheit des Öfteren kalt erwischt. Das könnte durchaus auf ein Qualitätsproblem hinweisen.
zum Beitrag05.03.2017 , 16:09 Uhr
Wahrscheinlich ist damit gemeint, dass man nicht enttäuscht ist, wenn sie sich doch am Mauerbau beteiligen, weil man ja ahnen konnte, dass der Verlautbarung nicht zu trauen ist.
zum Beitrag05.03.2017 , 16:03 Uhr
Es ist ja in gewisser Weise auch logisch, dass der soziale und gesellschaftliche Hintergrund hier einen großen Einfluss haben kann. Wenn die Sprache im Familienkreis zum Beispiel nicht Deutsch ist, muss sich das ja fast zwangsläufig auf die Sprachfertigkeit auswirken. Auch die dann oft fehlende Fähigkeit des Elternhauses die Kinder zu unterstützen macht sich dann natürlich bemerkbar. Kommen dann noch eventuell kulturelle Eigenschaften hinzu, die es teilweise Frauen schwerer machen, dann wird es noch schwerer. So könnte man das noch fortsetzen.
Da ist nun keinesfalls negativ gemeint in Bezug auf Migranten und andere Kulturen, es soll lediglich ein sachlicher Erklärungsversuch sein, warum der prozentuale Anteil in dieser Bevölkerungsgruppe höher ist. Was auch nicht bedeutet, dass es unter Migranten nicht auch sehr erfolgreiche Menschen gibt.
zum Beitrag04.03.2017 , 15:57 Uhr
Ich bin mir leider nicht sicher, ob die meisten aus Erfahrung lernen. Oder wie ein chinesisches Sprichwort sagt: Der Dumme lernt nichts, der Kluge lernt aus seinen eigenen Fehlern und der Weise lernt aus den Fehlern der anderen.
Ich fürchte, die meisten lernen maximal aus Fehlern, die sie selbst gemacht haben und nicht aus den Fehlern ihrer Ahnen.
zum Beitrag04.03.2017 , 15:52 Uhr
Leider wie immer bei Politikern. Es war sowieso alles ganz anders als bei den anderen. Die anderen sind grundsätzlich schuld und bei sich selbst, da kann es gar keinen Anlass für Kritik geben.
Manchmal ist das schon amüsant zu lesen, was der Wähler so alles erzählt bekommt.
zum Beitrag03.03.2017 , 14:45 Uhr
Da stimme ich Dir voll zu.
Ich finde auch, einige sollten mal über ihren Reflex nachdenken, den ich hier wieder lesen kann. Nehmt es denen ab, die es haben. Immer das Prinzip, zieht die von oben runter, statt unten das Niveau zu heben.
Es werden doch genug Ingenieure und andere gut bezahlte Fachkräfte gesucht, warum lassen sich in dem Bereich zu wenig ausbilden?
Oder warum sieht man viel Geld verdienen nicht mal als das an, was es oft ist. Risiko eingehen und extrem Zeit investieren.
Wäre es nicht sinnvoller und besser 1% mehr Menschen dazu zu bringen, richtig erfolgreich zu werden und > 100.000 Steuern im Jahr zu zahlen. Da ist dann genug für den Sozialstaat übrig.
Das Problem ist dann für einige politische Gruppierungen nur, man kann die "Erfolgreichen" dann nicht mehr so gut als die bösen Systemfeinde verkaufen.
Ich rede hier nicht von Großkonzernen, die international Gewinne verschieben und Managern, die trotz Fehlentscheidungen, Millionen verdienen.
Wobei auch hier, die schlechtesten Manager der Welt, die das meiste Geld zulasten der Bevölkerung "verbraten", die nennt man auch Politiker.
zum Beitrag03.03.2017 , 14:06 Uhr
Auf jeden Fall ein interessanter Ansatz der meiner Meinung nach in die richtige Richtung geht. Lieber das Übel gleich an der Wurzel bekämpfen als hinterher an den Symptomen herumdoktern.
Das dürfte für viele Probleme ein weit sinnvollerer Lösungsansatz sein.
Ob das mit einer Wohnung aber vielleicht übers Ziel hinausgeschossen ist bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall ein innovativer Versuch.
zum Beitrag03.03.2017 , 13:58 Uhr
Da hast Du durchaus Recht, aber ich habe bewusst auf eine moralische Wertung verzichtet.
Der Titel ist ja "Warum kuscht Merkel".
Dafür gibt es Gründe/Fakten.
Der moralische Aspekt steht auf einem anderen Blatt und hier über die Moral von Politikern zu diskutieren, soviel Zeit habe ich nicht, das würde Bücher füllen. ;)
zum Beitrag01.03.2017 , 17:11 Uhr
1. Weil es negative Konsequenzen haben könnte in Hinblick auf neue Flüchtlingsströme.
2. Weil Risiken eingehen nicht so ihr Ding ist.
3. Dagegen angehen würde bedeuten sich festzulegen, macht sie ungern, außer es bringt wie beim Atomausstieg Wähler.
4. In die Rechtsprechung anderer Länder einmischen ist ein zweischneidiges Schwert.
…..
zum Beitrag01.03.2017 , 17:03 Uhr
Auch wenn es moralisch kaum zu rechtfertigen ist, muss man sagen, konsequent sind sie unsere amerikanischen Freunde. Auch wenn die Idee noch so doof ist, sie ziehen es bis zum bitteren Ende durch.
zum Beitrag27.02.2017 , 14:18 Uhr
"Die große Breitseite gegen Trump bleibt bei der Verleihung aus."
Auch wenn er sich wie der Elefant im Porzellanladen benimmt, er wurde gewählt.
Wem das nicht passt sollte sich dran machen das "seltsame" Wahlsystem zu kritisieren bzw. zu ändern oder die Wähler von ihm zu belehren. Oder drüber nachdenken bei der nächsten Wahl eine bessere Alternative zu liefern.
Demokratie macht nur Sinn, wenn man dann auch mit dem Ergebnis lebt.
zum Beitrag26.02.2017 , 17:56 Uhr
Alle verurteilen mal wieder, was unter zivilisierten Menschen gar nicht passieren dürfte, statt tatsächlich mal abschreckend dagegen vorzugehen.
zum Beitrag