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07.01.2021 , 10:35 Uhr
Im Sport würde dieser Weltmeister disqualifiziert werden.
zum Beitrag30.12.2020 , 16:53 Uhr
Ich arbeite 25 h lang mit der Maske auf dem Gesicht, wenn ich Dienst habe. Für alle, die in unserem Krankenhaus ihren Unterhalt verdienen, besteht Maskenpflicht während der gesamten Arbeitszeit. Auch in nicht-COVID-Zeiten habe ich für 2 mal 4 h, denn so lange dauert eine schnelle Operation in meinem Fach einen MNS auf. Und das bereits jahrelang. Es gab und gibt bei kein*r KollegIn bezüglich des MNS eine Komplikation oder einen Nachteil. Daher habe ich ausdrücklich kein Verständnis für meine MitbürgerInnen, die jetzt darunter leiden, dass sie aus Solidarität einen Mundnasenschutz zu tragen haben. Gewöhnt Euch daran!
zum Beitrag30.12.2020 , 16:36 Uhr
Autsch!
zum Beitrag26.12.2020 , 05:08 Uhr
Es war dem Autor wohl wichtig, eine Erfolglosgkeit zu betonen. Ein Erfolg wie in Südafrika, und da hat er recht, wird vermutlich nicht erreicht werden können, da Israel wirtschaftlich vollalimentiert ist und bedingungslose Unterstützung der mächtigsten Wirtschaftsnationen erhält. Dagegen sind sogar kleine Erfolge große Erfolge. Respekt.
zum Beitrag26.12.2020 , 04:51 Uhr
Leider bleibt die Wiederholung Ihrer antiantisemitschen Kampagne auch folgenlos und eben falsch.
zum Beitrag11.12.2020 , 21:35 Uhr
Sie haben sehr recht. Ich hörte, schon einmal von Prof. Chomsky, Prof. Finkelstein und anderen namhaften jüdischen und nichtjüdischen ProfessorInnen, dass deren Veranstaltungen gestört worden sind. Das war sicherlich falsch. Im anderen Fall kommt es eben auf den Einzelfall an: Wenn eine öffentliche Figur das Wort eines Unrechtsstaates redet, halte ich eine Störung für eine BürgerInnenpflicht. Ich bitte Sie, nicht die Jüdische Allgemeine zu zitieren, denn sie steht im Verdacht, nicht unabhängig zu sein sowie stets thematisch um sich selbst zu kreisen. Ein solches Blatt, dessen Auflage sich erfreulich nach unten entwickelt, kann lesen, wer will. Aber bitte ohne mich.
zum Beitrag11.12.2020 , 12:38 Uhr
Das ist unlogisch, denn wer mit Antisemiten ins Bett geht, wacht als jemand, der oder die mit Antisemiten ins Bett geht, auf.
zum Beitrag11.12.2020 , 12:34 Uhr
Danke, ein sehr richtiger Kommentar. Ich schließe mich dem uneingeschränkt an.
zum Beitrag10.12.2020 , 23:13 Uhr
BDS ist zunächst einmal eine friedliche, von PalästinenserInnen gegründete Widerstandsorganisation. Hier geht es um Beendigung einer Besatzung. Widerstand gegen eine Besatzung ist nach Völkerrecht legitim. Boykott, und das zeigte sich bei der Bekämpfung und Überwindung des südafrikanischen Apartheidsregimes, ist ein wirksames, politisches Mittel. Wie ließe sich denn Israel zu einem friedlichen Miteinander mit den PalästinenserInnen bewegen? Die Beantwortung dieser Frage ist m. E. zentral, sind wir doch nun bereits 70 Jahre lang ZeugInnen dieser desaströsen Friedenspolitik. Boykott, Deinvestitionen und Sanktionen (wobei nur Staaten andere Staaten sanktionieren können) sind für die Überwindung der antipalästinensischen Politik Israels sehr wohl taugliche Mittel. Besatzung darf sich, einfach gesprochen, nicht lohnen. Besatzung muss verteuert werden. Dass BDS erfolgreich ist, zeigen die Reaktionen der israelischen Regierung. Es werden hunderte Millionen Euro für Maßnahmen gegen BDS mit viel Tamtam ausgegeben. Wirkungslos. Denn wie KonsumentInnen sich beim Kauf von israelischen Produkten entscheiden, ist durch kein Bundestagsbeschluss oder Antisemitismusvorwurf beeinflussbar.
zum Beitrag04.12.2020 , 10:26 Uhr
Musik ist für mich politisch. Cave ist in Tel Aviv aufgetreten und plant es 2021 auch wieder zu tun. Konzerte in einem Land aufzuführen, das Teile seiner Bevölkerung diskriminiert und anderer Menschen Land besetzt, sind für mich ein No-Go. Daher wird es nicht passieren, dass ich Nick Caves Musik weiter konsumieren werde.
zum Beitrag25.11.2020 , 11:13 Uhr
Nein - "Meinungsvielfalt", "Diskurs" und "demokratisch(es) Engagement" sind nicht erforderlich, sondern kontraproduktiv und unnütz. Als Arzt führe ich generell keine Debatten mit Patientinnen (Männer sind mitgemeint) über das wie einer Behandlung, sondern nur über das ob. Ich verstehe es wirklich nicht: Warum meinen - um alles in der Welt - Menschen in Coronaangelegenheiten eine Meinung haben zu müssen? Dass sie gerade nicht gefragt sind, gefällt ihnen nicht. Ist aber so. Es wäre ja noch schöner, wenn wir in epidemiologischen und infektiologischen Fragen die Meinungen der Menschen einholen müssen. Geht’s noch?
zum Beitrag08.06.2019 , 10:23 Uhr
Meine auch.
zum Beitrag08.06.2019 , 10:20 Uhr
Die Antifa ist doch zu großen Teilen antideutsch und somit auf Ihrer Seite. Wußten Sie das nicht? Und welche Gewalt der BDS-Bewegung meinen Sie denn? BDS ist eine gewaltfreie Bewegung.
zum Beitrag08.06.2019 , 10:13 Uhr
Gegen Antisemitismus in den eigenen Reihen vorgehen, kann BDS nur eingeschränkt, da es kein Verein o. ä. ist, sondern eine Bewegung. Ähnlich wie Fridays for Future.
zum Beitrag20.03.2019 , 15:06 Uhr
Ich bin gespannt, was das Verwaltungsgericht bis Freitag entscheiden wird.
zum Beitrag20.03.2019 , 09:47 Uhr
Vielen Dank. Ich denke, jetzt darf jeder schweigen und realisieren, dass hier ein Unrecht begangen wurde. Frau Odeh sollte jetzt klagen.
zum Beitrag19.03.2019 , 17:04 Uhr
Danke für den Nachtrag. Ich finde es verstörend, wo Geisel seine rote Linie zieht: in der ungehörigen Unterstellung.
zum Beitrag16.03.2019 , 11:32 Uhr
Waren Sie da? Wie ist es gelaufen?
zum Beitrag16.03.2019 , 11:31 Uhr
Sie sind ja schon nah dran. Gehen Sie doch mal jetzt bitte gedanklich einen Schritt weiter und stellen sich vor, dass es mal nicht um die Zerstörung des Staates Israel geht, sondern um einen lebensfähigen Staat für die Palästinenser*innen. Eine Zweistaatenlösung gibt es nicht mehr. Also, was bleibt denn noch übrig? Ein Staat mit gleichen Bürgerrechten für alle! Ich hoffe sehr, dass Sie nicht für die 3. Lösung sind. Denn dann gute Nacht!
zum Beitrag14.03.2019 , 12:46 Uhr
Sie fragen falsch und konzentrieren sich auf "gegen wen". Besser wofür steht die PFLP? Für die Befreiung Palästinas von der israelischen Besatzung. Die Ziele der palästinensischen Aktionen sind ebenjene Befreiung Palästinas. Sie haben Ihren Focus zu sehr auf jüdische Israelis. Können Sie palästinensische Leiden, Wünsche, Ziele auch wahrnehmen? Wenn nicht, warum nicht?
zum Beitrag13.03.2019 , 17:59 Uhr
Frau Odeh ist wegen "involvement of two terrorist bombings" und "involvement in an illegal organization" verurteilt worden und nicht wegen "Mord an Juden". Da Sie "lernbegierig" sind, weise ich Sie gern auf diesen signifikanten Unterschied hin.
zum Beitrag13.03.2019 , 17:45 Uhr
Es gab und gibt Demonstrationen von Unbewaffneten an einer von Israel gezogenen und international nicht anerkannten Grenzanlage. Israelische Sniper haben gezielt Demonstranten*innen erschossen. Das ist belegt und das wissen Sie auch Ki An.
zum Beitrag28.02.2019 , 13:17 Uhr
Also, ich unterstüze BDS. Ich darf das, ich kann das und ich mache das. Und das lustige ist, ich bin irgendwie nicht antisemitisch. Mich interessiert das Jüdischsein überhaupt nicht, nicht eine Sekunde. Habe ich schon geschrieben, dass ich BDS unterstütze? Achso ja, habe ich. Bis Palästina frei ist. Und dann höre ich damit auf. Also Tschüssle und bis die Tage ...
zum Beitrag20.02.2019 , 05:54 Uhr
Jede angemessene Haltung gegenüber Israel wird von jener Seite antisemitisch genannt. Ist das wichtig? Nein! Was ändert das? Nichts! Der Kampf für die Freiheit der Palästinenserinnen geht weiter. Vermtl. ohne die 7, aber die waren vorher auch nicht dabei. Also: es ist nachher wie vorher.
zum Beitrag29.12.2018 , 03:29 Uhr
Wirklich Sophie Spelsberg? Wirklich? Selbst Juden schämen sich für deutsche Berichterstattung mittlerweile fremd.
zum Beitrag15.12.2018 , 03:41 Uhr
Wann geben sie die Israelis den Palästinenser_innen endlich Luft zum Atmen und ein Leben in Würde? Wann, bitteschön, wann?
zum Beitrag08.12.2018 , 15:22 Uhr
In Deutschland und den meisten anderen Ländern dieser Welt ist die Hamas auf keiner Terrorliste. Lediglich die EU, USA, Israel und eine Handvoll anderer Länder führen diese dort auf. Wen kümmert's? Die Hamas ist die gewählte Vertretung der Einwohner des Gaza-Streifens. M. E. handelt es sich beim Regime in Jerusalem ebenfalls um ein Terrorregime, das jedoch für Verbrechen gegen die palästinensische Bevölkerung eine Wildcard hat. Außer anekdotischer Erwähnung in unseren Medien hat dessen Gewalt keinerlei Konsequenzen. So lange das so bleibt, schreibe ich dagegen an. Shalom!
zum Beitrag06.12.2018 , 11:39 Uhr
Die BDS-Rede von 2014 war eine gute und wichtige Rede. Sie können sich gerne die Ansprache unter: bdsberlin.org/2014...dungstag-der-pflp/ anschauen und dann mir/ uns mitteilen, was Sie inhaltlich auszusetzen haben. Ihre reflexhaften Einstreuungen überzeugen mich nicht, BDS nicht zu unterstützen. Shalom!
zum Beitrag05.10.2018 , 07:03 Uhr
Hat niemand verstanden. Nicht schlecht.
zum Beitrag24.09.2018 , 15:08 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette
zum Beitrag25.07.2018 , 21:50 Uhr
Rero, was gehen Sie meine Scheuklappen an? Ich bewundere die Leistung Libanons, auch wenn die Lobeshymnen in den Mainstreammedien ausbleiben. Die geschmacklose Anbiederung an die "einzige Demokratie im nahen Osten" (sic!), die man hier im Tagestakt lesen kann, sind eine Zumutung. Antideutsche Verirrungen, wie Ihre, interessieren mich keine Sekunde oder glauben Sie, dass ich auf Hasbara-Eifereien etwas gebe?
zum Beitrag24.07.2018 , 21:49 Uhr
Ich spreche über den obigen Artikel und Sie?
zum Beitrag24.07.2018 , 21:07 Uhr
Sehr interessant. Gilt das nur für Psychiatrien oder auch für Fixierungen in "normalen" Krankenhäusern? Kann ein Arzt die Fixierung anordnen oder muss jede Fixierung durch einen Richter angeordnet werden?
zum Beitrag24.07.2018 , 20:59 Uhr
Sie irren Hawkings. Nicht was Israel tut, ist immer "Washing", sondern was der obige Artikel "tut". Israel verübt die Taten, die "washed" werden.
zum Beitrag24.07.2018 , 20:57 Uhr
Der Mehrwert Ihres Beitrages geht gegen null. Da ich Arzt bin, weiß ich wovon ich rede und auch wie ich die Welt verbessere. Dazu gehört nicht, einen Apartheid-Staat zu verherrlichen.
zum Beitrag24.07.2018 , 10:37 Uhr
Wenn eine Selbstverständlichkeit Menschen zu helfen, die in Not sind und Israel zusammentreffen, wird es zu einer Nachricht hochgejazzt. Warum? Whitewashing einer Nation, die auf täglicher Basis eine Volksgruppe unterdrückt, kujoniert, quält und bisweilen vor Mord nicht zurückschreckt. Das direkte Nachbarland Libanon versorgt Syrier in einem Verhältnis zu Israel, da reichten 2000 Reportagen von Frau Knaul nicht aus, um diese zu dokumentieren.
zum Beitrag12.07.2018 , 21:49 Uhr
Ich finde alle Übergriffe aus religiösen Gründen sollten publiziert werden.
zum Beitrag10.07.2018 , 19:38 Uhr
Noch einmal für Sie. Das Gericht hat doch Feinberg wegen Beleidigung verurteilt, oder sehe ich das falsch? Zur Hamas - da haben wir wohl offensichtlich andere Auffassungen. Statt Belege für Ihre Behauptungen zu liefern, plappern Sie Allgemeinplätze nach, die mich wirklich nicht interessieren. Ohne Antisemitismuskeule geht es bei Ihnen wohl nicht?
zum Beitrag10.07.2018 , 19:29 Uhr
Hallo IMAGO, Sie fragen "Soll das als Legitimationsgrundlage dienen?" Ich antworte Ihnen gerne: Nein.
zum Beitrag09.07.2018 , 22:13 Uhr
Ich teile die Auffassung des Gerichtes, welches Feinberg zu Tagessätzen verurteilt hat. Wäre ja noch schöner, wenn Beleidigungen nicht mehr strafbewährt wären. Dass Feinberg gläubischer Jude ist, interessiert mich nicht und ist seine Sache. Feinberg und dessen Freundin sind sich nicht zu fein, sich auf jeder palästinafeindlichen Demo wichtig zu machen. Ich bin froh, dass Ihnen meine Posts zur Hamas gefallen haben, obwohl das nicht zum obigen Artikel gehört. Mit ihr zu verhandeln, wäre jedoch mal eine Alternative, anstatt auf eingesperrte, unbewaffnete Leute Bomben zu werfen.
zum Beitrag08.07.2018 , 22:17 Uhr
Das Gericht hat Feinberg nicht so viel Glauben geschenkt wie die Taz. Über die "Ironie" der Behandlung im Jüdischen Krankenhaus Spandau musste ich allerdings sehr lachen. Das Jüdische Krankenhaus im Wedding war wohl zu weit weg.
zum Beitrag08.07.2018 , 21:35 Uhr
Ich weiss, dass es nicht einfach ist. Aber vielleicht hilft es, die Dinge zu ignorieren. Manches verläuft sich, wenn man sich nicht darum kümmert. So ist zumindest meine Lebenserfahrung. Die Polizei hat Recht.
zum Beitrag26.06.2018 , 19:08 Uhr
Sagt jetzt wer? Ein rassistischer Jugendclub. Oje.
zum Beitrag26.06.2018 , 14:27 Uhr
Sie haben Recht. "Weichspülen und neue Begrifflichkeiten sind" natürlich "auch keine Heilmittel gegen die europäische Judenfeindlichkeit, die sich als Israelkritik tarnt". Wie kommen Sie denn darauf?
zum Beitrag26.06.2018 , 14:16 Uhr
Natürlich muss Israel mit der Hamas verhandeln. Und natürlich müssen die Flüchtlinge und deren Nachfahren ein Rückkehrrecht bekommen.
zum Beitrag26.06.2018 , 13:54 Uhr
Dahin wo sie glücklich und unbehelligt leben können und anderen nicht die Lebengrundlage nehmen.
zum Beitrag26.06.2018 , 13:39 Uhr
Die Verwendung des Begriffes diskriminiert die anderen semitischen Sprach- und Menschengruppen, denn Antisemitismus bedeutet ja im heutigen Sprachgebrauch "gegen Juden zu sein". Daher empfehle ich den Begriff Rassismus zu verwenden. Und viel mehr noch, etwas gegen Rassismus zu tun.
zum Beitrag26.06.2018 , 13:08 Uhr
Grassieren Antisemitismus, Fremdenhass und Intoleranz wieder? Antisemitische Straftaten sind erfreulicherweise seit Jahren stabil auf niedrigem Niveau. 2017 gab es 18 Gewalttaten, die alle von rechten Tätern an Juden verübt worden sind. Das finde schrecklich. Hinweise, dass Antisemitismus grassiert, kann ich aber nicht sehen. Islamophobie jedoch und Rassismus im Allgemeinen nehmen tatsächlich zu, wobei Ihr Hinweis, dass "Maschinen ... mir braunen Händen hergestellt wurden..." nicht weiterhilft.
zum Beitrag26.06.2018 , 11:42 Uhr
Antisemitismus ist wie alle Rassismen ein großes Problem. Sprachlich ist es m. E. korrekter beim Begriff Rassismus zu bleiben, weil das Wort Antisemitismus nichts anderes erklärt: Anfeindungen aufgrund von Religion oder Ethnie. So ist es nachvollziehbar, dass die beiden Ihr Zuhause verlassen wollen. Aber warum gehen Sie nach Israel? Jenem Land, das sie in Teilen, die Ureinwohner ungefragt, von Kolonialmächten zugewiesen bekommen haben. Die Palästinenser haben unter der Besatzung täglich zu leiden. Warum bezieht Familie de Haas das nicht in ihr Kalkül mit ein?
zum Beitrag12.06.2018 , 17:38 Uhr
Alfredo Vargas, wenn Sie feststellen, dass ein Fußballspiel "nicht mal ihres" also der Palästinenser ist und dem voranstellen, dass "Sport ganz einfach Sport bleiben sollte", dann möchte ich gerne auf Ihren Denkfehler hinweisen. Es leben Palästinenser in Israel, die auch Fans von der israelischen Fußball-Nationalmannschaft der Männer sind. Darüber hinaus möchte ich noch einmal anmerken, dass Boykotte gegen die nationalistische Kriegspolitik Israels wirken.
zum Beitrag10.06.2018 , 23:16 Uhr
Ein guter Tag für BDS. Man muss die Kosten für die Besatzung erhöhen, nur dann wird sich m. E. Israel dazu bewegen, die Besatzung zu beenden. Ich kaufe, soweit es mir möglich ist, keine israelischen Produkte. Als Arzt vermeide ich Medikamente vom TEVA-Konzern. Jeden Tag. Das darf ich, und ich fühle mich sehr gut dabei.
zum Beitrag01.04.2018 , 14:35 Uhr
Die israelische Seite hat am "Tag der Rückkehr" 1400 Palästinenser verletzt und 16 getötet. "Soweit wie möglich zivile Todesfälle zu vermeiden" - dieser Euphemismus wurde nicht eingehalten.
zum Beitrag30.03.2018 , 12:22 Uhr
Ich hätte mich gefreut, wenn die Autorin das Wort "radikalislamisch" nicht vor "Hamas" gesetzt hätte. Dadurch beschreibt sie ihre Parteilichkeit. Der Hinweis: "so weit wie möglich zivile Todesfälle zu vermeiden" unterstreicht das auch (whitewashing - Israel gut, Hamas böse). Das Kaprizieren auf die Hamas ist m. E. klassische Israelpropaganda. In der West Bank spielt die Hamas nämlich keine Rolle, und dort steht die inhumane Übergriffigkeit seitens des israelischen Staates ebenfalls auf der Tagesordnung. Wenn auch die Forderung oder der Wunsch der Hamas u. a., die Israelis sollen das Land verlassen, unrealistisch, wenig zielführend aber nachvollziehbar ist, gibt es auf der israelischen Seite auch keinen Friedenswunsch, der die Palästinenser integriert. Für Parteilichkeit gibt es keinen Anlass.
zum Beitrag14.02.2018 , 18:42 Uhr
"Diesen Feind unter Kontrolle zu halten sollte nicht Israel allein überlassen werden." Erklärt Frau Knaul gerade, wer Freund und Feind ist?
zum Beitrag11.10.2016 , 12:55 Uhr
Das verstörende Verhalten Weinthals, das im Einzelfall an übler Nachrede, Verleumdung, Volksverhetzung und Nachstellen grenzt (Beweise liegen bei den Betroffenen vor) muss geächtet werden.
zum Beitrag10.10.2016 , 16:09 Uhr
Der Begriff "Antisemitismus" hat sich in die Diskurse eingeschlichen und lässt sich auch irgendwie nicht mehr korrigieren. Die "arabische" Dozentin könnte (ich kenne Frau Köhler nicht) aus dem Kulturkreis kommen, in dem arabisch gesprochen wird. Arabisch gehört zu den semitschen Sprachen und Araber*innen zu den semitischen Völkern. Ich widerspreche der falschen Verwendung dieses Begriffs. Darüber hinaus ist ein Diskurs Godwins-law-gemäß, sobald der Begriff "Antisemitismus" auftaucht faktisch unmöglich. Meine These also: ein Diskurs wird durch die Nennung des Begriffs "Antisemitismus" beendet.
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