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13.06.2017 , 14:28 Uhr
Ich bin ja froh um jeden Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland. Es sollte viel mehr davon geben. Sie haben bis 1933 Deutschland bereichert und sind auch heute wieder eine Bereicherung für uns im intellektuellen, künstlerischen und wissenschaftlichen Bereich. Oder auch einfach nur als Menschen.
Andererseits sehe ich die Entwicklung des jüdischen Staates Israel mit großer Skepsis. Die rechte Regierung in Jerusalem fährt eine kolonialistische und rassistische Politik gegenüber der Palästinenser, die in einem Schwebezustand zwischen Besatzungsregime und Autonomie gehalten werden. Was bedeutet, dass die palästinensische Autonomiebehörde für die sozialen Belange zuständig ist, die israelische Armee aber weiterhin alles bestimmt und palästinensisches Land an israelische Siedler übergibt.
Die Gleichsetzung "Israelkrititk=Antisemitismus" ist die Keule, mit der rechte Israelis jede Diskussion über den Status Israels und der besetzten Gebiete totschlagen wollen.
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