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21.09.2016 , 17:48 Uhr
Der Artikel trifft zahlreiche zutreffende Aussagen, urteilt den Osten aber wiedermal als "braunen Sumpf" ab. Hintergründe zu den nicht von der Hand zu weisenden Zuständen werden nichtmal angedeutet, das war neulich in der Zeit besser: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-08/fremdenfeindlichkeit-osten-ursache-bevoelkerung-zusammensetzung-bildung-alter?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.facebook.ref.zeitde.dskshare.link.x&utm_medium=sm&utm_source=facebook_zonaudev_ext&utm_campaign=facebook_referrer&utm_content=zeitde_dskshare_link_x
Die Errungenschaften seit der Wiedervereinigung beweisen, dass vieles gut gelaufen ist seit der Wende. Dass das Bildungsniveau schon zu DDR-Zeiten hoch bzw. höher war, ist dennoch anzunehmen und in meinen Augen keine Verbesserung der Lebenslage.
Was mich am Artikel stört, ist die Überschrift. "Ins eigene Knie geschossen" legt nahe, ich teilte mit Pegidisten das selbe Knie. Ich mag das metaphorische Knie der selben Standort-Zukunft teilen, aber mitnichten den selben denkenden Organismus.
Wir haben in den Regionen eine gewaltige Aufgabe zu meistern und noch deutlich Luft nach oben, uns an die eigene Nase zu fassen und offenkundigen, zukunftskritischen Missstände zu begegnen, ja! Es als alleinige Schuld und Aufgabe des Ostens zu betrachten, macht es zu einfach.
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