Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
16.11.2024 , 11:20 Uhr
Haha, was? Gut aussehend? Aus feministischer Sicht?
zum Beitrag01.11.2024 , 12:00 Uhr
Was aus dem Artikel nicht hervorgeht: Im wesentlichen geht es um die Rückzahlung der Zwangsanleihe. Deutschland hat während der Besatzung Griechenland 1942 gezwungen, 476 Millionen Reichsmark zu leihen, die Inflation mit eingerechnet wäre das heute ca 10 Milliarden. Das scheint juristisch ziemlich eindeutig und eröffnet wenig Grund, Drumherum zu reden.
zum Beitrag19.10.2024 , 23:06 Uhr
1. Ist Atomkraft eine zukunftsfähige Technologie? 2. Steht Atomkraft im Wohle Aller? 3. War der Atomausstieg Deutschlands ein Fehler?
- bitte kurze Antworten!
Chatgpt:
1.Nein. 2.Nein. 3.Nein.
zum Beitrag10.10.2024 , 11:45 Uhr
Genau. Fußball Fans wollen an etwas Wahres glauben. Der gefühlte Verlust von Authentizität tut ihnen weh. Gegen die Kommerzialisierung des Fußballs wehren sie sich in der Breite aber längst nicht mehr, sondern kanalisieren Schmerz und Empörung hin zu der offensichtlichsten Angriffsfläche. Denn: Fußball- und Getränkefans meinen zu wissen, womit Red Bull sein Geld verdient, nämlich mit aggressiv vermarkteter, aber eigentlich total schlichter Brause). Der ganze Konzern Red Bull scheint ein Marketing-Gag zu sein, er ist nicht authentisch und damit illegitim. Bei Konzernen wir SAP und Allianz ist Kritik schwerer, weil es weniger klar ist, wo sie herkommen und was sie machen. Bei Konzernen wie VW und Bayer scheint echte Industrie mit authentischer Industrie Geschichte und legitimen Produkten dahinter zu stehen. Achso… Manchester City, auch illegitim, weil Geld aus Emiraten illegitim, weil keine Industriegeschichte, sondern bloß Öl und Kapitalismus. Irgendwie so.
zum Beitrag19.09.2024 , 13:38 Uhr
Entnazifiziert? Habe ich das richtig gelesen? Vielleicht meinen Sie "bis die Zivilgesellschaft soweit gestärkt ist, dass eine friedfertige, stabile, demokratische Kultur gedeihen konnte, die auf Rücksicht und Kooperation setzt"? Dann bin ich bei Ihnen und würde gleichzeitig Selbiges für den Staat Israel fordern.
zum Beitrag18.09.2024 , 20:43 Uhr
Völkerrecht als Meinungsfrage?
zum Beitrag14.09.2024 , 17:08 Uhr
Danke für den Artikel. Da läuft so entsetzlich viel falsch. Das Land kaputt sparen und die Probleme dann in der Migration suchen, bäh. Ich hoffe auf starke zivilgesellschaftliche Initiativen!
zum Beitrag27.08.2024 , 01:06 Uhr
Ihr schreibt “Israelische Intellektuelle”? Nicht alle Jüd:innen sind israelisch. Gern gemachte Gleichsetzung dieser Tage, aber sicher unzutreffend. Solltet Ihr korrigieren?
zum Beitrag23.08.2024 , 13:11 Uhr
Puh, nur kurz: Es ist zu offensichtlich wie hier versucht wird, zu spalten, Opfergruppen gegeneinander zu stellen und so Platz für die eigenen Feindseligkeiten zu schaffen. Zur Erinnerung: Zentrale linke Ideen sind die Gleichheit aller Menschen und daraus resultierend, die Solidarität miteinander. Selbstverständlich muss Geschichte aufarbeitet werden. Hier aber wird sie instrumentalisiert für gegenwärtige Kulturkämpfe. Schade.
zum Beitrag14.08.2024 , 01:11 Uhr
Uns Uwe, vielen Dank für diese beiden Kommentare, sehr treffend, sehr richtig.
zum Beitrag27.07.2024 , 22:40 Uhr
Lieber Franzose, kurz vorab: Sie dürfen mich propalästinensisch nennen. Auch war ich vorhin auf genannter Demo. Zur Frage: wer solidarisiert sich denn bitte mit der Hamas? Wer ausgerechnet aus dem queeren Spektrum würde die wählen??? Das ist absurd. Natürlich niemand. Um zu verstehen, warum sich die Protestierenden trotzdem für die Rechte der Palästinenser einsetzen, versuchen sie sich doch mal an den folgenden Gedanken: Die Hamas ist Ausdruck einer kaputten politischen Kultur in einer Gesellschaft, der Jahrzehnte lang gewaltsam grundlegende Rechte verwehrt wurden (siehe IGH Gutachten). Das in einer solchen Situation radikale Kräfte die Oberhand bekommen, ist vorhersehbar. Wäre die Gesellschaft Gazas sicher und frei, würde Arbeit, Wohlstand und Teilhabe bieten, könnte auch eine andere politische Kultur gedeihen. Leider aber sind die Leute eingemauert, währen es Bomben regnet. Und: Auch in Gaza unterstützen nicht alle die Hamas. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung sind eh Kinder, von den Erwachsenen unterstützen sie einer Schätzung zufolge 40% : www.bpb.de/shop/ze...im-nahostkonflikt/
zum Beitrag24.07.2024 , 19:49 Uhr
Hä? Ich habe das Essay gerade im Orginal gelesen (sehr lesenswert!) und nach all der dortigen Diskursanalyse rund um gegenseitigen Nazivergleichen finde ich Ihre hier gegebene Interpretation geradezu mutwillig unterkomplex (Um nicht zu sagen verleumderisch).
Der Text ist recht lang, man braucht es in bisschen Zeit. Auf Englisch, aber kein allzu kompliziertes Vokabular
www.newyorker.com/...w-of-the-holocaust
zum Beitrag23.07.2024 , 06:09 Uhr
Man kann das Gutachten auch so übersetzen: für eine Zweistaatenlösung muss nicht verhandelt werden. Israel muss die illegale Besatzung umgehend beenden. Palästinenser haben innerhalb der Grenzen des Teilungsplans von 47 Selbstbestimmungsrecht. Für einen souveränen Palästinensischer Staat ist also alles gegeben. Und Israel muss für die Schäden der Besatzung Reparationen zahlen. Auch die Ausbeutung von Ressourcen ist illegal. Da alle UN Mitglieder aufgefordert sind, sich für ein Ende dieses Unrechts einzusetzen, ist ein Boykott von Waren und Institutionen, aus den besetzten Gebieten obligatorisch. Man kann auch sagen: Dadurch das die gewalttätige Besatzung Gazas illegal war, haben die Palästinenser grundlegend das Recht auf militärischen Widerstand gegen das israelische Militär, selbstverständlich aber nicht gegen israelische Zivilisten. Auch rechtfertigt es keine der vielen begangenen Menschenrechtsverletzungen / Kriegsverbrechen.
zum Beitrag30.05.2024 , 22:43 Uhr
Oh, sorry. Habe nochmal recherchiert und Sie haben recht. Grüße
zum Beitrag30.05.2024 , 09:19 Uhr
„ Insgesamt wurden nach Polizeiangaben 19 Strafverfahren eingeleitet“
Die Polizei ist eine Ermittlungsbehörde. Sie leitet Ermittlungsverfahren ein. Gefährlich wird es dann, wenn die Polizei missverständlich denkt, sie sei eine Strafbehörde. Gerade auf Demonstrationen nimmt die Polizei das mit der Bestrafung gerne mal selbst die Hand.
zum Beitrag21.05.2024 , 18:54 Uhr
Schlimm genug, dass das überhaupt gesagt werden muss. Auch in der taz und ihrer Leser:innenschaft scheint das öfter vergessen zu werden - siehe Artikel und zugehörige Foren der letzten Tage. Das fand ich unheimlich. Was bleibt uns, wenn wir Recht und Gesetz missachten? Ehrlich, ich wäre ja auch gerne Anarchist, aber wenn ich sehen, wie unterschiedlicher Meinung Menschen sein können, und wie vehement und rücksichtslos diese durchgesetzt werden, dann bin ich froh, dass es Gerichte gibt.
zum Beitrag13.05.2024 , 17:43 Uhr
Ich verstehe die Frage nicht. Wir leben doch in einem Staat mit stabilen Grundrechten, oder? In dem Gerichte im Zweifelsfall entscheiden, wie weit Meinungsfreiheit geht. Einen Strafbestand "Antisemitismus" gibt es nicht, dafür aber ua. den der Volksverhetzung", und der ist sehr wichtig, klar definiert und nichts worüber hier im Abstimmungsverfahren verhandelt werden könnte. Wer eine Straftat mitbekommt, zeigt sie an. "From the river to the sea..." zu sagen, wurde von verschiedenen Gerichten als nicht strafbar befunden. Der Spruch wird nebenbei von der Likud Partei selbst verwendet, so zB von Netanyahu am 18.01.24, der sagte, "the state of Israel has to control the entire area from the river to the sea." Und sonst? Das einzige, wo ich juristischen Spielraum vermute ist in der Auslegung des Hausrechts der Unis. Da die aber Ort von Bildung und Debatte sein sollen, dürfen die mMn. keinesfalls restriktiver vorgehen, als der Staat ggü. Protesten im öffentlichen Raum. Dh. so lange die Protestierenden den Betrieb nicht übermäßig stören, gibt es nichts zu beanstanden.
zum Beitrag08.05.2024 , 01:08 Uhr
Das Angebot von Hamas wurde veröffentlicht und ist leicht zu finden (ua. bei Al Jazeera).
zum Beitrag05.05.2024 , 20:22 Uhr
Netanyahu sagt doch, der Angriff auf Rafah wird kommen, unabhängig vom Ausgang der Verhandlungen. Auch sagt er, die Hamas müsse in jedem Fall restlos zerstört werden. Die Geiseln sind Hamas' letzter Trumpf, sie rauszugeben wäre aus deren Sicht Selbstmord. Weil die israelische Seite das weiß, trotzdem aber so verhandelt, glaube ich nicht, dass man an die Befreiung der Geiseln glaubt, möglicherweise es sogar gar nicht beabsichtigt. Die Zerstörung der Hamas und des Gazastreifens hat Vorrang.
zum Beitrag10.04.2024 , 00:17 Uhr
Absolut richtig, danke für den Kommentar.
zum Beitrag09.04.2024 , 17:42 Uhr
Ich kenne mich mit Nicaragua überhaupt nicht aus, finde es aber innerhalb eines für alle geltenden Völkerrechts völlig unerheblich für die Beurteilung der juristischen Frage, aus welcher Motivation die Klage erfolgte. Dem Gericht in Den Haag ist zuzutrauen, ausschließlich aufgrund von Beweislage und Gesetz zu entscheiden. Wer dennoch argumentiert, Nicaragua macht das doch nur aus folgenden Gründen… sollte sich die Frage gefallen lassen, wie sehr man hinter der Universalität der Menschenrechte steht. Den Völkermord an Nama und Ovaherero hat Deutschland moralisch (nicht juristisch) auch nur anerkannt, nachdem ausgerechnet Erdogan daran erinnert hat.
Nebenbei bemerkt: Der Vorwurf Völkermord hat so ein irre großes Gewicht. In seiner konkreten juristischen Definition ist der Tatbestand jedoch sehr speziell und theoretisch auch erfüllt, wenn es allein bei der Absicht bleibt, es also gar keine Opfer gibt. Ob Israel das erfüllt, wird das Gericht entscheiden, wer sich selbst eine Meinung bilden will, dem empfehle ich die Klageschrift Südafrikas und die dortige Beweisführung, bei der es vor allem um den Nachweis der Absichtserklärung geht.
Da der Vorwurf gegen Israel in Den Haag sehr ernst genommen wurde, finde ich die angehängte Klage gegen Deutschland nicht für völlig abwegig.
zum Beitrag30.03.2024 , 08:01 Uhr
Hier ein zusammenfassender Artikel des Buchautors selbst. Sehr lesenswert: www.rosalux.de/new...tsche-staatsraeson
zum Beitrag17.06.2018 , 23:44 Uhr
Mexiko liegt in Nordamerika.
zum Beitrag10.04.2018 , 18:18 Uhr
Äh..? ich finde die Zeile zwar ziemlich bescheuert und geschmacklos (wie den gesamten Text, der wirklich arg stumpf ist) aber was ist daran bitte spezifisch antisemitisch? Das zu behaupten finde ich sehr unpräzise. Wurden ja nicht nur Menschen in Ausschwitz gequält, die von sich selbst oder anderen als Juden begriffen wurden. Ausserdem kann ich nicht mal rauslesen, dass es verächtlich gemeint ist. Er beschreibt in der Zeile ja sich selbst. Absurd bleibt es allemal. Glaube das ist eher der dummdreiste Wunsch, um jeden Preis grell und drastisch zu sein. In jedem FAll nicht so preisverdächtig.
zum Beitrag21.03.2018 , 00:34 Uhr
Solange es Tatverdächtige sind und keine verurteilten StraftäterInnen, bringen die Zahlen gar nichts bzw. könnten ebenso gut als Beleg gewertet werden für Vorurteile gegenüber bestimmten Gruppen.
zum Beitrag