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10.11.2019 , 10:50 Uhr
Ich möchte darauf hinweisen, dass "Diaspora" auch ein politischer Kampfbegriff ist, der für den National-Zionismus sehr wichtig ist.
Für den National-Zionismus ist die Heimat aller "Juden" weltweit ausschliesslich "Israel". Die sehen "Israel" als Zentrale aller weltweit lebenden "Juden".
Andersdenkende meinen, dass die Heimat der "Juden" überall ist - auch in der "Diaspora"; für US-Juden die USA, für D-Juden Deutschland, usw.
Aus diesem national-zionistischen Postulat entsteht wohl der Verdacht, wonach national-zionistische "Juden" nur IL-loyal sein können (doppelte Loyalität).
Shlomo Sand (siehe Amazon) hat diese demagogische Propaganda zum Thema "Diaspora" als israelischer, jüdischer Historiker genauer beschrieben.
zum Beitrag10.11.2019 , 10:42 Uhr
Der palästinensische (=nichtjüdische) Staat wird vom National-Zionismus (weil damit inkompatibel) abgelehnt. Mit aller Deutlichkeit ist das schon 1923 in "The Iron Wall" im Detail nachzulesen.
Ein nichtjüdischer (palästinensischer) Staat in Palästina war für National-Zionisten immer schon ein Nogo, weil ideologiewidrig.
zum Beitrag10.11.2019 , 10:38 Uhr
Wenig beleuchtet wird, dass die Erfinder der IHRA-(Mis)Definition dem national-zionistischem Lager zuzurechnen sind und schon durch die Erfindung der "3D"-(Mis)Definition aufgefallen sind. (Sharansky, Jewish Agency).
Der Begriff "antisemitisch" ist an sich seit 1879 definiert und bedeutet die Ablehnung des Grundsatzes "Gleiche Rechte für Juden und Nichtjuden!".
Es geht daher um Diskriminierung, Entrechtung von "Juden", eine religiöse Gruppe (und keine "Rasse"/ethnische Gruppe wie Hitler und Rechtsextreme postulieren).
Auch dieser Begriff wird, wie andere Begriffe, als Falschetikett missbraucht. Das ist im politischen Streit fast normal.
Bei BDS zeigt sich das recht gut, wenn man ermittelt, dass sehr viele Juden, oder Nobelpreisträger die drei BDS-Ziele unterstützen: jStreet, jvp.org, ijan.org, IfNotNow, usw.
Aus meiner Sicht sind "neue" sogenannte "Definitionen" teilweise politische Propaganda, um politische Ziele zu erreichen.
Im Falle Israel ist das einfach zu bemerken: KritikerInnen oder Kritik an israelischen Missständen oder am National-Zionismus wird seit Jahrzehnten als "antisemitisch" stigmatisiert und diabolisiert.
Damit enstand (auch in twitter, fb, ..) eine Art Zensur und Selbstzensur wie sie Paul Findley in "They dare to speak." beschrieben hatte.
zum Beitrag24.09.2018 , 12:47 Uhr
Herr Klein ist, wie mehrere "Antisemitismusbeauftragte", pol. Zionist (Ideologie aus >1880). Daher sieht er sich für alle Juden weltweit zuständig. So kommt es, dass er Israels "Sitten" gutheisst oder verteidigt und sich nicht bloss auf Probleme von Juden in D beschränkt.
Über pol. Zionismus oder National-Zionismus ist bei uns sehr wenig bekannt. Über die Juden, die als Anhänger von Mussolini aktiv waren oder über Jabotinsky, der als jüdischer Mussolini bezeichnet wurde, wird (bewusst?) wenig berichtet.
zum Beitrag24.09.2018 , 10:06 Uhr
"Antisemit" wird wie "Nazi!" oder "du Jude!" beim Mobbing als Schimpfwort, Beleidigung eingesetzt.
Der Begriff kriegt so viele Bedeutungen, wie es Gleichsetzungen gibt.
zum Beitrag23.09.2018 , 19:33 Uhr
Aus den 3 bds-Forderungen lässt sich bloss die Zerstörung von Israelapartheid ableiten. Ich denke, dass hier das israelische System gemeint ist: fehlende Gleichberechtigung v Juden u Nichtjuden.
zum Beitrag23.09.2018 , 19:28 Uhr
Was mich immer wieder wundert, ist, dass BDS das Gleiche fordert wie viele Juden (jvp.org, ijan.org, ..) und dass das nicht erwähnt wird.
Überrascht bin ich auch, nachdem ich mir bds-webseiten angesehen habe, daß die (nur) drei Forderungen von bds nicht erwähnt werden. Dabei scheint die Forderung Nr. 2 besonders bekämpft zu werden.
Ist denn diese 2. Forderung wirlich "antisemitisch"?
zum Beitrag19.07.2018 , 20:19 Uhr
Dass Israel Nichtjuden diskriminiert ist ja nicht neu.
Bei uns, in Europa, USA, Kanada, .. haben Juden und Nichtjuden die gleichen Rechte - in Israel/Palästina nicht.
Verwunderlich finde ich, wenn D-Juden von IKG, ZdJ, AJC, usw. diese Diskriminierung von Nichtjuden unterstützen, obwohl sie bei uns sozialisiert wurden und das Grundgesetz (hier: Art. 3) verteiden sollten.
Art. 3 Grundgesetz verbietet derartige Diskriminierungen, verbietet Apartheid und Rassismus.
zum Beitrag13.06.2018 , 21:30 Uhr
Seltsam, dass die drei Ziele bzw Forderungen von BDS nicht erwähnt werden.
zum Beitrag13.06.2018 , 21:23 Uhr
Wenn ich bei BDS nachlese: die verlangen 3 Dinge -- ganz was anderes!
Werden die falsch zitiert?
zum Beitrag13.06.2018 , 19:52 Uhr
"antisemitisch" kann schon mal ein "Schwindeletikett" sein.
Pol. Gegner von BDS, codepink, JVP.org (Juden), IJAN.org (Juden), ... greifen häufig zum Etikett "antisemitisch", aber wer diese Diffamierungen überprüft, indem er/sie diese Webseiten besucht, kommt häufig zu anderen Wertungen.
Ich hab gerade http://www.bdssouthafrica.com genauer gecheckt.
Mit der Forderung 2 (von 3) fordern BDS von Israel (nicht von Juden!!) gleiche Rechte für Juden u Nichtjuden. Das steht bei uns im Grundgesetz (Artikel 3).
Diese Forderung ist natürlich "Gift" für Israels Zionisten - aber antisemitisch?
zum Beitrag03.06.2018 , 20:53 Uhr
zum Trost:
auch Nichtjuden fühlen sich in D unsicher.
zum Beitrag03.06.2018 , 20:51 Uhr
die fehlende Gleichberechtigung von Juden u Nichtjuden im Sinne des Art.3 GG in Israel ist nach 100 Jahren immer noch das Kardinalproblem.
zum Beitrag09.04.2018 , 12:58 Uhr
Existenzrecht:
- als jew-only Demokratie?
- als zionistische Ethnokratie (Shlomo Sand)?
- als Judeokratie?
als Demokratie mit gleichen Rechten füt Juden/Nichtjuden (wie bei uns)?
[zur Zeit hat IL drei Rechtssysteme = 3-Klassen-Staat]
zum Beitrag09.04.2018 , 12:55 Uhr
Ich lese auch, als Zusatz, nichzionistische Informationsquellen wie:
http://www.twitter.com/BenAbyad http://www.twitter.com/theIMEU http://www.twitter.com/AbbsWinston http://www.twitter.com/PalObserver
Daraus entnehme ich, dass israelisches Militär, gezielt mit milit. Scharfschützen, durch den bis zu 11 m hohen Zaun auf zivile und unbewaffnete Demonstranten schiessen.
Von einer Empörung und von Protesten spürte man bei uns bei Rudi Dutscke, Ukraine-Scharfschützen, Maidan-Tote, Tianamen-Platz, .. relativ viel.
Bei Gaza, das sich zu einem zionistischen Soweto hin entwickeln kann, spüre ich diese Empörung nicht. Das verstehe ich nicht.
zum Beitrag09.04.2018 , 12:38 Uhr
1+
zum Beitrag18.12.2017 , 12:53 Uhr
BDS, codepink, jStreet.org, jvp.org, ijan.org, u.v.m. werden von Zionisten IKG, AJC, ZdJ, .. als "antisemitisch" diffamiert.
Apartheidgegner, Menschenrechtsaktivisten, Friedensgruppen, .. sind mit pol. Zionismus kaum kompatibel.
Sieht man sich die Detail-Forderungen dieser Gruppen an, so ist das Hauptproblem für jüdische Zionisten der Punkt "Gleichberechtigung". Bei BDS wäre dies die Forderung Nr. 2 (die haben bloss drei Forderungen).
*Rechtsgleichheit* für Juden/Christen/Muslime/Nichtjuden fordern auch Kirchen, jüdische Prominenz, jüdische Organisationen wie jvp.org. So kommt es, dass Sie mit der Beleidigung, Diffamierung "antisemitisch" etikettiert werden.
zum Beitrag18.12.2017 , 12:47 Uhr
pol. Zionismus = Ideologie, die Juden bevorzugt und Nichtjuden diskriminiert (um "nie wieder" Opfer zu sein).
Daher gibts im "Judenstaat" keine Rechtsgleichheit für Juden, Christen, Muslime, sonst. Nichtjuden.
Bei uns, USA, Kanada, Europa, ... ist Rechtsgleichheit zwischen Religionsangehörigen von der Verfassung / Grundgesetz geschützt. In Israel nicht!
Wäre Art. 3 Grundgesetz (Gleichheitsgrundsatz) in Israel endlich in Geltung, wäre der Konflikt m.M. nach schon lange gelöst. Aber pol. Zionimus lässt das ideologiebedingt nie zu.
Alan Hart, "Zionismus, der Feind der Juden", hat dies sehr anschaulich dargestellt. Es müssten mehr Juden (jvp.org, ijan.org, ...) als bisher gegen diese Ideologie "Zionismus" auftreten!
zum Beitrag18.12.2017 , 11:52 Uhr
Auch Juden verbrennen die israelische Fahne seit Jahren.
z.Bsp: https://www.screencast.com/t/hwspY1eBI2
Da regt sich niemand auf; auch nicht IKG, AJC, Zentralrat der Juden,...
zum Beitrag18.12.2017 , 08:53 Uhr
Der Begriff 'Antisemitismus' wurde 1879 geschaffen und definiert.
Allerdings wird dieser auch als politischer Kampfbegriff zur Diffamierung, Beleidigung von Gegnern, Kritikern verwendet und daher falsch verwendet. Sehr häufig wird dieser situationselastisch verwendet, sodass mehr als 80 Definitionen/Gleichsetzungen festzustellen sind.
Antisemitismus (Judendiskriminierung) hat sich bei uns wohl seit dem Art.3 Grundgesetz (Gleichheitsgrundsatz) wohl erledigt.
Um Kritik an Juden, an jüdischem Fehlverhalten oder Kritik an Israel zu diffamieren oder um HumanRights-Aktivisten zu diffamieren eignet sich dieser Begriff relativ gut.
zum Beitrag29.10.2017 , 11:40 Uhr
In der Arte-Doku (Min. 2:02 - FuckIsrael) hört man den Grund für das schulische mobbing: Israel und damit handelte es sich um einen der häufigen Israel-Blowbacks.
Der Hauptmobber ist lt. BILD palästinensischer Migrant.
Ich denke, dass die israelischen Brutalitäten öfters zu einem "Antisemitismus" führen, wie sie der Jude Montagu (siehe google) vor ca. 100 Jahren profezeihte.
Insbesondere auch deswegen, weil IKG, ZR, .. israelische Missstände nicht oder kaum verurteilt und damit deckt.
zum Beitrag26.10.2017 , 13:51 Uhr
Ich stimme M.Schneider voll zu.
Der Begriff bzw das Etikett "antisemitisch" wird aus pol. Gründen viel, viel zu oft falsch etikettiert und wie "du Nazi" auch als Diffamierung, Beleidigung mißbraucht.
Die Gründe für Gewalt an Schulen sind den Schulen schon bekannt; diese als dumm und unwissend darzustellen, um dort pol. Schulungen (zB pol. Zionismus, Israelpropaganda, ..) zu verkaufen, sollte zurückgewiesen werden.
zum Beitrag14.10.2017 , 10:42 Uhr
Die Diktion "der Judenstaat" ist ein Indikator für rechtszionistische Propaganda (hasbara) wie sie zBsp von mena-watch/Wien verbreitet wird.
'jüdischer' Staat wär, genau genommen, eine Theokratie wie IS. Sollte man imo vermeiden.
zum Beitrag14.10.2017 , 10:16 Uhr
Ohne Komplizenschaft aus Europa (5.Kolonne wie IKG, AJC,..) wäre das Diskriminieren von Nichtjuden (inkl. Christen) das Desmond Tutu u.v.a. "Apartheid" nennen, nicht möglich!
zum Beitrag14.10.2017 , 10:12 Uhr
Frau Knaul zitiert hier die Likud-/BaitYehudi Sichtweise; es gibt aber auch andere, die bei demokratischen Abstimmungen eine qualifizierte Mehrheit erreichen.
Rechtsradikale Zionisten mißachten diese häufig.
Die Knaul'sche Bezeichnung "Judenstaat" im Artikel gefällt mir gar nicht!! Die kann irreführend wirken. (Israelis, Juden, Zionisten, Semiten sollte man nicht gleichsetzen.)
Shlomo Sand (israelischer UniProf., Historiker) und andere sind hier mit "zionistischer Ethnokratie" präziser.
Und wenn ich derzeit im web das massenhafte Andichten von "Antisemitismus" der braunen, zionistischen hasbara-Netzwerke sehe (zionShitstorm) so zeigt sich, daß die rechtsradikale IL-Regierung demokratische Entscheidungen (wieder) diffamiert und falsch zitiert.
Mit Falschzitaten u Diffamierungen sollte man keinen Erfolg haben.
zum Beitrag23.09.2017 , 12:02 Uhr
Wilders, Le Pen:
Im Rassismus werden sie mM von Liebermann, Shaked, Bennet, .. bei weitem übertroffen.
Wer (wie ich) Faschisten u Rassisten ablehnt, müßte diese rassistischen Minister auch kategorisch ablehnen.
Andernfalls: #doublestandards
zum Beitrag23.09.2017 , 11:52 Uhr
Ein Staat, der >70 UN-Resolutionen mißachtet und Nichtjuden (Christen, Moslems,..) bzw NichtashkeNazi diskriminiert (Apartheid), gehört mM eigentlich aus UNO ausgeschlossen.
Prominente Juden und jüdische Organisationen (jStreet, IJAN.org, JVP.org, ..) fordern mM zurecht Boykotte u Sanktionen.
Eine lächerliche, von der braunen JewishAgency erfundene Definition, wird das Verurteilen von Folter, brutaler militärischer Unterdrückung von >5Mio Nichtjuden, Rassismus u Apartheid hoffentlich nicht bremsen.
(Der Begriff ist schon vor 1880 definiert worden und wird zu Propagandazwecken häufig falsch eingesetzt. Vor allem von rechtsextremen Leuten, die pro-Likud und pro-BaitYehudi sind.)
zum Beitrag20.09.2017 , 19:02 Uhr
Diese Definition wurde von einem Rehtszionist, Herrn Sharansky der Jewish Agency, im Jahre 2004 erfunden.
Zweck: die Kritik an Mißständen in Israel/Palästina strafrechtlich zu verfolgen.
Nun hat die rechtszionistische Lobby mit gewaltigem Aufwand 13 Jahre benötigt, um ihre erfundene Definition in Europa beschließen zu lassen.
Dort wo der erhebliche Einfluß der zionistischen Netzwerke geringer ist, wird es länger dauern.
zum Beitrag17.09.2017 , 17:13 Uhr
Ich vermisse Belege für zahlreiche Behauptungen; behaupten ist offenbar leicht, belegen schwer.
zum Beitrag27.08.2017 , 19:17 Uhr
BDS, jStreet, IJAN.org, JVP.org, codepink, usw. werden von gewissen, rechtszionistischen Leuten falsch dargestellt und falsch zitiert.
Daher muß man die Angaben ("antisemitisch", etc.) hier schon prüfen, indem man die Webseiten oder facebook/twitter-accounts kurz anliest.
Die Diffamierungen von Rechtszionisten werden somit sofort sichtbar. So wurde in Bayreuth "codepink" massiv diffamiert und nachdem die Stadt die Diffamierungen geprüft hat, sind sie allesamt verworfen worden.
Eine Judith Bulter oder einen Friedensnobelpreisträger u Bischof Desmond Tutu als "Antisemiten" zu diffamieren, weil sie gegen Rassismus und Apartheid in Israel/Palestina auftreten, finde ich abstoßend, widerlich, mies und schäbig.
Uwe Becker geht hier meiner Meinung nach unverantwortlich und fahrlässig vor, weil er falsche Vorwürfe wiederholt, anstatt diese zu prüfen und zu verwerfen.
Eine Entschuldigung, insbesondere bei Judith Butler (eine Preisträgerin der Stadt Frankfurt) ist hier unumgänglich!
zum Beitrag24.08.2017 , 11:07 Uhr
Genau.
Und das gilt auch für Rassismus in Israel, wo in Tel Aviv 'death-to-arabs'-Demos (siehe youtube) von der Polizei unbehelligt stattfinden.
.
Auch in Israel gehört Apartheid & Rassismus verurteilt u bekämpft!
jStreet, JVP, IJAN, codepink, BDS, .. machen das.
zum Beitrag24.08.2017 , 11:02 Uhr
Wir müssen den pol. Zionismus pauschal ablehnen, weil er Nichtjuden diskriminiert (Apartheid) und über 5 Mio Nichtjuden militärisch unterdrückt.
.
Nie wieder Faschismus, nie wieder Rassismus!
.
(Daß Israel täglich Art.3 Grundgesetz verletzt, gehört imo von Demokraten schon boykottiert.)
zum Beitrag24.08.2017 , 10:55 Uhr
#BDS tritt gegen Apartheid u Rassismus in Israel auf.
Jüdische Israelis unterdrücken >5Mio Nichtjuden militärisch und schufen einen 3-Klassenstaat.
Daher treten Desmond Tutu, viele jüd. Organisationen (jStreet, IJAN, JVP, ..) gegen diese Apartheid auf.
Dass BDS oft falsch dargestellt wird, läßt sich durch einen Blick auf deren Webseiten korrigieren: http://www.bdssouthafrica.com/
Gegen Apartheid, Faschismus, Rassismus einzutreten finde auch ich o.k.
zum Beitrag20.08.2017 , 10:01 Uhr
IKG, Zentralrat, AJC, .. stören die Verletzungen der EMRK offenbar gar nicht, weil dies in ihrer Kritik gar nicht kritisiert wird.
Unterdrückung, Folter, Apartheid, Rassismus sind die Hauptvorwürfe gegen Israel; seit Jahrzehnten!
Des Pudels Kern ist bei den israelischen Juden ist die Frage "Apartheid", weil Gleichberechtigung von Juden/Nichtjuden dort von jüdischen Zionisten jahrzehntelang bekämpft wird.
Bei uns, in Europa, Kanada, USA, ... ist es normal und Verfassungrecht, daß Juden u Nichtjuden gleiche Rechte haben. Das zionistische Israel hat leider immer noch ein 3-Klassen-System (zit. Miko Peled, et.al), das auch Desmond Tutu als "Apartheid" (Diskriminierung von Nichtjuden) verurteilt.
AJC, IKG, Zentralrat stört das offenbar gar nicht, wenn man ihre Äußerungen auf den Webseiten liest.
Wer Apartheid, Folter, militäriche Unterdrückung von 5 Mio. Nichtjuden durch israelische Juden nicht kritisiert, sollte ARTE auch nicht kritisieren.
zum Beitrag10.08.2017 , 12:09 Uhr
#hasbaraZionisten suchen in der NS-Zeit ständig herum, um ev. Gleichsetzungen mit den Nazis zu finden.
Es stimmt, wir hatten eine sehr schlechte Vergangenheit; aber Israel hat wohl eine schlechte Gegenwart, wenn 5 Mio. Nichtjuden (6% Christen) diktatorisch und militärisch seit Jahrzehnten unterdrückt werden.
Ein Blick in die Gegenwart für rechte Altzionisten wär schon ratsam:
https://twitter.com/benabyad https://twitter.com/PalObserver https://twitter.com/AbbsWinston
https://www.facebook.com/Evelyn-Hecht-Galinski.../ http://www.der-semit.de http://www.jStreet.org
http://www.JVP.org http://www.IJAN.org
zum Beitrag10.08.2017 , 12:04 Uhr
'Lobbyarbeit', die Fakten eliminiert oder verfremden will, brauchen wir keine!!
#hasbaraPropaganda oder #mediaDistortion steht einer religiösen Interessensvertretung m.M. nicht zu.
Weil hier "Pressefreiheit" gerufen wird: weder IKG noch Zentralrat noch AJC-Berlin haben Israel verurteilt, die Presseleute einschüchtern, einsperren und nun sogar ausweist (Al Jazeera).
Den Art.5 Grundgesetz oder Art.3 Grundgesetz gegenüber israelische Zionisten zu verteidigen, fällt Hr. Schuster & Co. bisher nicht ein. Warum?
zum Beitrag10.08.2017 , 12:00 Uhr
Falschzitate und Unterstellungen (oder #zionHateSpeech) entkräften kein einziges Argument der ARTE-Doku.
Daß Israel mit Likud & Bait Jedudi eine rechtsextreme Regierung hat, ist kein "Klischee".
Minister wie Bennett, Shaked, Lieberman, ... sind nach *unseren* Werten schon Rechtsextreme bzw. Rechtsradikale.
Das sieht man wöchentlich zBsp an ihren twitter-Ergüsse.
Nichtrassistische, jüdische Gruppen wie jStreet, http://www.IJAN.org oder ww.JVP.org, etc. prangern diesen Rechtsextremismus seit Jahren an.
zum Beitrag10.08.2017 , 11:55 Uhr
#mediaDistortion ist hier eine Gefahr, wenn Juden, pol.Zionisten, Semiten, Israelis bzw. "Religion" und "pol. Ideologie" nicht auseinandergehalten werden, sondern absichtlich vermengt werden.
Gerade der Frau Knobloch (IKG-München) ist es unlängst passiert, daß Sie gerichtlich verurteilt wurde, weil sie die zion. Diffamierung "antisemitisch" einsetzt.
Wenn die israelische, rechtszionistische Politik von Israel durch ARTE falsch dargestellt wurde, ist es Kompetenz des israelischen Botschafters (und nicht von Schuster), derartige Reklamationen abzuliefern.
Da wurden ja nicht religiöse, sondern politische Mißstände angepragert, wie die Diskriminierung von Nichtjuden durch die israelische Regierung.
zum Beitrag10.08.2017 , 11:47 Uhr
Entscheidend ist, ob Schuster oder AJC oder IKG "die Juden" als Religionsgemeinschaft vertreten oder die "israelischen Rechtszionisten" (Ideologie).
Religion wird von Politikern eh schon zuviel für eigene Belange mißbraucht.
Und Zentralrat, Schuster, IKG, AJC, ... sollten daher auch zwischen "Religion" (Glaubensgemenschaft) und "Ideologie" (pol. Zionismus) trennen.
Als Ersatz des israelischen Botschafters in D sollte Schuster nicht auftreten.
zum Beitrag18.06.2017 , 10:54 Uhr
Auch die Doku 'stone cold justice' wird unterdrückt. Leider gibt es da keine pressure groups. Vielleicht kann taz helfen?
zum Beitrag24.01.2017 , 14:58 Uhr
Bei codepink in Bayreuth haben die Rechtszionisten auch die Antisemitismus-Diffamierung eingesetzt um eine Preisverleihung zu verhindern. (zu googeln)
Dieser Antisemitismus-Trick ist ja gut, denn er lenkt von den Mißständen ab, die den Boykott hervorrufen. Moshe Zuckermann hat diesem Trick sogar ein ganzes Buch gewidmet. (amazon:'Antisemit!')
Blamiert hat sich hier vor allem München; die hätten sich Bayreuth zum Vorbild machen sollen, die sich eine Riesenblamage bei codepink erspart haben.
zum Beitrag24.01.2017 , 14:53 Uhr
Nachdem alle Araber (als Kinder des Sem) auch Semiten sind, ist 'antisemitisch' eine Falschbezeichnung, die zur Diffamierung und Beleidigung eingesetzt wird.
Richtig wäre es 'judenfeindlich' zu sagen, was unterbleibt.
Die Prominenten Frau Ditfurth als auch Frau Knoblich sind inzwischen wegen dieser Diffamierung gerichtlich verurteilt worden.
Die Diffamierung 'Antisemit' bzw. der *falsche* Antisemitismusvorwurf (der viele politische Vorteile brachte) ist in Ö und in D klagbar.
Das finde ich gut.
zum Beitrag24.01.2017 , 13:15 Uhr
'Das Judentum ist kein genetischer Faktor' Das ist eigentlich klar, weil eine Religion bzw. Religionsgemeinschaft vorliegt.
ABER: Rechtszionisten bestreiten dies; für Rechtszionisten sind 'Juden' eine Ethnie/eine Rasse.
Das müssen Zionisten auch *postulieren*, sonst hätten sie eine Theokratie, wenn sie von 'jüdischen' Staat reden.
Das war einer der Gründe, warum UK-Balfour und US-Truman das "Jewish state" immer durchgestrichen haben. siehe: http://screenshot.sh/oz3XKEWQgvrNJ
zum Beitrag24.01.2017 , 12:15 Uhr
An sich gibts bei uns (D, Ö, Europa) die 'Unschuldsvermutung'.
Es ist mir ein Rätsel warum dieser Grundsatz auch hier verletzt wird.
Was in Israel/Pal los ist, das bei uns (D, Europa) grundgesetzwidrig bzw. verfassungswidrig wäre, läßt sich ja heute im web ja täglich nachvollziehen: zB bei
https://twitter.com/palobserver oder https://twitter.com/AbbsWinston
Daß auch viele jüdische Organisationen BDS (und seine 3 Forderungen) unterstützt kann auch unschwer im web gefunden werden. Zum Beispiel: http://www.IJAN.org oder http://www.JVP.org
Außerdem ist es kein Geheimnis, daß Israel unsere Werte, die unser Grundgesetz näher beschreibt, eigentlich täglich verletzt. Und das darf (bei uns) jede und jeder verurteilen und kritisieren!
zum Beitrag21.01.2017 , 18:25 Uhr
Wir haben es hier mit super-geschulten Propaganda-Leuten zu tun, die sich #hasbara fellows nennen (siehe im web 'Hasbara Fellowship')
Außer Israel kenne ich keinen Staat, der solche #hasbara-Gruppen (auch #sayanim genannt) im Ausland einsetzt.
Desmond Tutu: Boykottiert Israels Apartheid.
Jimmy Carter-Buch/amazon: 'Frieden statt Apartheid'
Ben White/amazon: Israeli-Apartheid-Beginners-Ben-White
u.v.a.m.!
In USA, Kanada, D, CH, A, Europa, .. haben Juden und Nichtjuden die gleichen Rechte; in Israel/Palästina nicht!
Das ist der Punkt!
Daher sprechen israelische Wissenschaftler von "zionistischer Ethnokratie" und nicht von Demokratie (zB Shlomo Sand)
jew-only-Strassen, jew-only-Wohnungen, jew-only-Siedlungen, jew-only-Jobs, ... in Israel läßt sich nicht in Abrede stellen.
Details: http://www.twitter.com/Vienna360
zum Beitrag21.01.2017 , 17:59 Uhr
https://twitter.com/PalObserver https://twitter.com/AbbsWinston https://www.facebook.com/Evelyn-Hecht-Galinski-240929706099538/ https://twitter.com/BDS_Queen
zeigen täglich den israelischen Rassismus und Apartheid.
"Death to all Arabs"-Demos wie in Tel Aviv (siehe fb) wären bei uns undenkbar!
Frau Knobloch und auch Frau Dithfurt sind wegen dem *falschen* Antisemitismusvorwurf gerichtlich veurteilt worden.
Das sollte die Regel werden: gerichtliche Verurteilungen bei Diffamierungen und falschen Antisemitismus-Vorwürfen!
zum Beitrag29.11.2016 , 19:23 Uhr
'Wiedergutmachung f. Giftgas' - so ein Nonsens.
zum Beitrag29.11.2016 , 19:22 Uhr
Da ist wohl Korruption auf der deutschen Seite anzunehmen.
UBoote sind an sich Angriffswaffen; da ist es sehr seltsam, wenn Merkel (und dies zu 1/3 gratis) UBoote liefert und verschenkt.
zum Beitrag13.11.2016 , 15:41 Uhr
Israel-Lobby sollte man definieren:
- 51 Vereine zusammengefaßt in der cpmajo (nimmt keine jüdischen Nichtzionisten auf!)
- am aggressivsten: aipac, ajc, adl, zoa, ..
- gewaltiges Budget durch fundraising (10-stellig)
- aipac alleine hat 18.000 Aktivisten
- dagegen sind Rotes Kreuz, GreenPeace allerkleinste Zwerge.
zum Beitrag13.11.2016 , 15:37 Uhr
btw: $ 90.000,- jährlich zahlt das SWC-USA als Lizenzgebühr für die Nutzung des Namens des verstorbenen SW; das scheint eine Art franchising-Organisation geworden zu sein.
zum Beitrag03.11.2016 , 17:45 Uhr
zu den Behauptungen fehlen auch hier Belege, Beweise, Fakten.
Behaupten kann man ja alles.
zum Beitrag29.07.2016 , 13:39 Uhr
Liest man Tom Segev (die 7. million) so zeigt sich hier wieder, wie #ZionGroups mit Antisemitismus-Beleidigungen Fakten vernebeln möchten bzw. von diesen ablenken möchten.
Manchmal gelingt es ihnen.
zum Beitrag29.07.2016 , 13:32 Uhr
Auch das Rublee-Wohlthat-Abkommen wird bisher von (zionistischer?) Presse hierzu unerwähnt gelassen; es gab tatsächlich Kooperationen und Verträge zwischen Zionisten und NS-Regime/Hitler.
Auch hier geht die Antisemitismus-Beleidigung ins Leere.
zum Beitrag08.05.2016 , 13:29 Uhr
Wenn Leute Filmvorführungen, Vorträge über Rassimus, ethnische Säuberungen, Apartheid in Israel halten wollen, paßt das Herrn Benjamin Weinthal natürlich nicht.
Nachdem es bei uns die Rede- / Meinungsfreiheit gibt, wären das schon legale und hochinteressante Themen, weil sie Informationen und Ereignisse erhalten, die bei uns nicht/kaum bekannt sind.
Das 'Killen' von legalen Veranstaltungen, bringt hier immer weniger, weil man im Web (zB facebook) und in Buchhandlungen locker an diese Infos kommt.
Etwa bei Norman Finkelstein, Moshe Zuckermann, Petra Wild, James Petras, Ilan Pappe, Hedy Epstein, u.v.a.
Mag sein, daß Hr. Weinthal 'alle' zu Antisemiten etikettiert, aber die Ereignisse, die Vorgänge, die Fakten stört das sicher nicht.
Der Versuch, Mißstände durch Stigmatisierungen wie "antisemitisch" zu verdunkeln, funktioniert immer weniger.
Abraham Foxman (radikaler Zionist der ADL) bezeichnet inzwischen alle Gojims (Nichtjuden) immer wieder als Antisemiten. Vielleicht sind einige christliche Pastoren inzwischen auch dieser Meinung.
zum Beitrag08.05.2016 , 11:32 Uhr
Dass die US-Nahostpolitik von USA-aipac-Israel gemacht wird, ist allgemeiner Konsens. Damit sind Staaten wie Irak, Syrien, Libanon, ... betroffen.
Daß nicht Hunger, Dürre, ... der Grund an Millionen Nahost-Flüchtlingen ist, ist auch ziemlich klar.
Es ist also nicht so schwer, die weltweit führenden Flucht-Verursacher zu bestimmen und die USA gehören da dazu.
Vermutlich halten sie immer noch den Flüchtlingsweltrekord als Flucht-Verursacher.
In Nahost lukrieren USA unverschämt hohe Profite in der US-Rüstungsindustrie.
Profite, die weit höher sind als jene des US-Tourismus.
siehe: http://www.twitter.com/muc365 oder sipri.
Die Flüchtlinge und Vertreibungen der Flucht-Verursacher (u.a. USA!) schädigen die Entwurzelten aber auch uns, hier in Europa.
Daher meinen immer mehr: USA sollen wenigstens voll mitzahlen!
(Und einen Teil ihrer US-Rüstungsprofite abgeben! Ist ja unfair: die einen cashen Länge mal Breite --- und die anderen tragen Schäden u Verluste.)
zum Beitrag08.05.2016 , 11:18 Uhr
Ich bin sehr froh über diesen Beitrag, weil er zeigt, wie evangelikale Gruppen (manchmal auch Bibelforscher genannt) denken.
(Hinweis: Walter müßte noch Hesekiel erwähnen!)
Allerdings müßte man noch erwähnen, daß der Vatikan die meisten 'christlichen' Zionisten gar nicht als Christen anerkennt.
Nachdem ich Religionen (soweit sie verfassungskonform sind) respektiere, ist es für mich o.k. wenn es Leute gibt, die sich ehrlich auf Evangelien berufen und daher "glauben".
zum Beitrag08.05.2016 , 10:06 Uhr
Boykottaufrufe gegen "Israel" oder gegen "Juden" finde ich persönlich blöde. Boykotte werden international seit "immer" gegen 'falsches Verhalten' ausgesproche.
So auch gegen Russland (Verhalten: Annexion), gegen Syrien (Assad-Grausamkeiten), gegen Iran (Atombomben-Bau), etc.
Laut UNO, USA, EU und anderen, sind die "besetzten Gebiete" [Gaza, Westbank, Golan, ...] nicht "Israel" bzw. gehören nicht zu "Israel". Radikale Zionisten und die religiösen Fanatiker (insb. der 'christlichen Zionisten') sehen das natürlich anders.
Waren, die aus diesen Nicht-Israel-Gebieten kommen, dürfen (auch) laut gültigen EU-Beschlüssen kein "Made in Israel" tragen, weil das irreführend wäre und KäuferInnen täuschen würde.
Solange also solche 'falschetikettierte Waren' (wie zB Wein, der von Golan kommt) betroffen sind, wär das geltende, internationale Beschlußlage.
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