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09.01.2023 , 00:57 Uhr
Wer von Neuankömmlingen keinerlei Anpassung verlangt, zeigt ihnen nur, dass er sie nicht in die Gesellschaft integrieren will. Wenn man sich reibt, entsteht Wärme, nicht wenn man sich in Ruhe lässt. Das macht ausgerechnet Bayern besser als Berlin.
zum Beitrag25.12.2022 , 17:39 Uhr
Für Putin sind Pazifisten in den eigenen Reihen gefährliche Vaterlandsverräter, auf der Seite der anderen nützliche Idioten. Zurzeit sieht es so aus, als hätte er damit Recht.
zum Beitrag02.12.2022 , 20:00 Uhr
Eine echte, gut eingespielte Mannschaft und einen Trainer, der sich was traut und sich nicht einfach immer auf die Bayern verlässt und obendrein noch einen zweiten Trainer in der Mannschaft braucht. Der kann dann auch schneller reagieren, wenn die ursprüngliche Idee nicht funktioniert, wartet nicht eine Stunde und wechselt dann auch nicht nur einzelne Spieler aus. Besser eine junge Mannschaft mit weniger klingenden Namen, weniger Belastung im Club, und die Alten und die Supertalente einwechseln als anders herum.
zum Beitrag05.11.2022 , 06:25 Uhr
Natürlich hat De Fournas beide gemeint, den Kollegen und die Flüchtlinge, und das wissen alle. Er hat die Situation ausnutzen wollen, dass seine Äußerung in der Situation mehrdeutig erscheint und er sich herausreden kann. Das hielt er für witzig. Die humorlose Gegenreaktion, die Äußerung nur auf den Kollegen zu beziehen, soll ihm den Spaß daran vermiesen. Scheint ganz gut zu klappen.
zum Beitrag28.05.2022 , 18:58 Uhr
Schlechte Zeit für Lyrik ist ein Gedicht (!) von Brecht aus dem Exil.
zum Beitrag16.05.2022 , 21:44 Uhr
Hervorragender Beitrag, dankeschön. Ich würde noch etwas hinzufügen: Wer spricht noch die Sprache der Unterschicht? Palmer und Wagenknecht tun das einigermaßen. Linke nicht, SPD nicht, taz nicht.
zum Beitrag11.04.2022 , 08:52 Uhr
Spiegels Auftritt war zum Fremdschämen. Mitleid erbetteln statt Rückgrat zeigen. Nach dreistem Aussitzen wie Scheuer nun der neuste Trend zur Rücktrittsvermeidung. Traurig.
zum Beitrag24.07.2021 , 09:36 Uhr
Alles hat seine Zeit. Jetzt ist Zeit für Solidarität. Morgen ist Zeit für Politik. Das kann und muss man trennen. Für Wut sollte allerdings nie Zeit sein. Sie verhindert die Trauer. Und den Blick nach vorn auf den Wettstreit der Lösungsansätze. Oder eben: auf demokratische Politik.
zum Beitrag25.05.2021 , 01:45 Uhr
1. Generika sind die beste Form geschlechtsneutraler Personenbezeichnung. Im Deutschen gibt es sie in Maskulinum, Femininum, und Neutrum (Mensch, Person, Individuum). 2. Die Endung „innen“ heißt „weiblich“. Die Endung „-er“ heißt aber nicht männlich, sondern „stammend aus“ oder „ausübend“. Es ist nicht nur generisch, es kann sich sogar auf Gegenstände beziehen (Berliner, Flieger). Für Männer oder nicht-binäre Menschen gibt es keine spezielle Endung. Da muss man ein zusätzliches Wort hinzufügen (männliche Autofahrer). 3. Im Englischen lässt man daher für die geschlechtsneutrale Sprache die „weiblich“-Endungen weg (actor statt actress). An englische geschlechtsneutrale Formen (geek, freak, nerd) werden wir uns sicher gewöhnen. Warum dann nicht auch im Deutschen? 4. Soldatinnen bestehen auf Gleichbehandlung bei Dienstgraden. Diskriminieren heißt nämlich „Unterschiede machen“. 5. Eine Genus-freie Sprache wie das Ungarische oder Türkische erzeugt keine geschlechtergerechte Gesellschaft. 6. Auch nicht umgekehrt. Das hat nämlich nichts miteinander zu tun. 7. Inklusion von Behinderten und Nicht-Muttersprachlern wird durch Gendern schwerer. Überhaupt ist korrektes Gendern so schwer, dass seine Erfinder gut von Büchern und Kursen leben können. 8. Überhaupt geht es gar nicht um Gerechtigkeit. Die PC-Bewegung will nur bestimmen, wer was wie sagen darf. Das macht sie auch mit angeblichen Tabuwörtern (Diskurshoheit). Gerne über den Kopf der Betroffenen hinweg.
zum Beitrag12.05.2021 , 16:15 Uhr
Die Aufklärung hat versucht, Moral unabhängig von Herkunft und Glauben zu definieren, um das Bürgertum von Adel und Klerus zu emanzipieren. Kant ist das mit dem kategorialen Imperativ ganz gut gelungen. Das missfällt dem Autor, weil er sich Moral unabhängig von der richtigen Überzeugung und der Zugehörigkeit zur richtigen Minderheitengruppe nicht vorstellen kann. Ob Kant selbst ein guter Mensch war, steht auf einem anderen Blatt. Wenn seine Idee gut war, wem hilft es sie durch Argumenta ad hominem zu bekämpfen? Dem, der sich und die anderen lieber in selbstverschuldeter Unmündigkeit halten möchte. Dem, der die richtige Herkunft und den richtigen Glauben hat.
zum Beitrag25.04.2019 , 20:54 Uhr
Das Rauchen ist die dümmste Form des Konsums, es macht nicht satt, man hat gar nichts davon, steckt nur Unternehmern das Geld in die Taschen und wird auch noch krank, hässlich und stinkend davon. Ich habe seit meiner Kindheit all die Jahre unter den Rauchern gelitten, am Arbeitsplatz, in der Freizeit, in der Familie, im Zug… Auch heute noch sind Raucher absolut rücksichtslos, müssen sie, weil sie sich sonst ihres Tuns bewusst würden. Wenn sie in Restaurants (draußen und z.B. in Österreich auch drinnen) Rücksicht nehmen, dann nur auf ihre Tischgenossen, Nachbarn sind ihnen egal. Rauchen in der Öffentlichkeit gehört grundsätzlich verboten. Damit ich nicht plötzlich Rauch einatme, wenn ich auf der Café-Terrasse sitze oder an der Ampel stehe.
zum Beitrag09.02.2019 , 19:39 Uhr
„Der Fernsehsender RT zeigte entsprechende Bilder.“ RT heißt Russia Today. Warum schreibt der Autor das wohl nicht aus?
zum Beitrag28.01.2019 , 17:32 Uhr
Es geht gar nicht ums Stillhalten, nur um Anstand und Gewaltlosigkeit.
zum Beitrag28.01.2019 , 08:15 Uhr
Der rote Schal ist ein altes Erkennungsmerkmal der Bourgeoisie und hat mit linker Politik nichts zu tun. Hier geht es letztlich um die Wahrung grundlegender bürgerlicher Werte, die auch von Linken und Grünen getragen werden, gegen die Proleten, die Lügen, Hass, Gewalt, Chaos für legitime Mittel halten. Wie hier einige die gewalttätigen Gelbwesten romantisieren, ist geradezu selbstzerstörerisch.
zum Beitrag29.12.2018 , 09:06 Uhr
Auch der Name „Moschee-Steuer“ ist übrigens ein Irrtum. „Kirchensteuer“ bezieht sich nicht auf das Gebäude, sondern auf die Institution Kirche.
zum Beitrag21.12.2018 , 19:53 Uhr
Man kann sich leicht vorstellen, wie ein prominenter AfDler die Gremien der Schule in Atem halten würde - aktiv wie passiv. Er wäre ein Störenfried, den man nicht mehr loswerden würde. Ich kann verstehen, dass man das Kind lieber nicht aufnehmen möchte. Und das Recht dazu haben Privatschulen nun einmal. Die staatlichen Schulen müssen sich dann damit herumschlagen. Wie mit allen anderen Störenfrieden auch.
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