Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
10.04.2016 , 23:37 Uhr
Aber ja, lieber Herr Schöneberg: Es gibt Menschen z.B. wie mich, die schon vor 20 Jahren ihr erstes Elektroauto (war ein CityEL) auf einer Messe bestellt haben, ohne auch nur einen Meter damit gefahren zu haben, weil sie dem engagierten Pionier auf dem Messestand vertrauten und auch viele Jahre damit gut zur Arbeit und anderswo hin fahren konnten. Da wir auf dem flachen Land nicht auf so ein tolles ÖPNV-Angebot wie etwa in Berlin zugreifen können, haben wir schlicht gar keine Wahl und ich frage mich jedes Mal, wenn ich in Berlin bin, warum dort soviel Automobile mit Berliner Kennzeichen rumfahren und Parkplätze suchen müssen?
Damals wie heute wollte ich aus Umweltschutzgründen auf gar keinen Fall weiter Erdöl verbrennen, um meine notwendigen Individualfahrten zu leisten. Vor drei Jahren habe ich mir dann wieder ein Elektroauto (Renault ZOE), ohne es zu sehen oder Probe zu fahren, bestellt, weil ich dringend ein neues Auto brauchte und bin nach über 60.000 km weiterhin voll begeistert. GEHT DOCH!
Elon Musk hat spätestens mit seinem ersten Elektroauto, dem Roadster, der Welt und auch AutoexpertInnen gezeigt, was geht und diesen Weg bis heute konsequent weiter verfolgt.
Also wo liegt das Problem? Ich wünsche mir auch noch mehr Lademöglichkeiten und vor allem diskriminierungsfreien Zugang für größere Strecken. Aber auch da hat TESLA das Problem voll erkannt und gleich weltweit seinen Kunden SuperCharger plaziert und schon heute eine beispiellose Dichte erreicht, so dass die Aussage im Artikel auf TESLA bezogen einfach nicht stimmt und ich genug TESLA-Fahrer kenne, die jetzt schon kreuz und quer durchs Land fahren mit kurzen und kostenlosen Ladestopps nach 200 - 300 km, um mal eine Kaffeepause einzulegen.
Wenn ich nicht schon jetzt meine begeisternde ZOE hätte, wären auch von mir die 1000 € schon längst bei TESLA auf dem Konto!
zum Beitrag