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02.06.2019 , 16:33 Uhr
Es gibt Untersuchungen dazu, dass in Berufen die mit einem Machtstatus einhergehen (also wo man als Individuum quasi Vertreter der "Staatsgewalt" spielen darf) der Anteil autoritär, intolerant und rechtsradikal gesinnter Menschen überdurchschnittlich hoch ist.
Entsprechende Vorkommnisse in verschiedenen Polizeibehörden und Einheiten der Bundeswehr gab es ja schon häufig, z.B. den Oury Jalloh Fall, die Vorfälle beim Kommando Spezialkräfte (KSK), der Berliner LKA Beamte der private Kontakte zu den Neuköllner Rechtsextremisten pflegt welche er eigentlich beschatten sollte, die Polizisten in Hessen die Drohbriefe an die türkischstämmige Anwältin eines NSU-Hinterbliebenen geschrieben haben...
Hatte selbst schon in meinem Bekanntenkreis Vorfälle wo sehr friedliebende und sozial kompetente Menschen die keiner Fliege etwas zu Leide tun können und in keinerlei kriminelle Aktivitäten involviert sind von Polizisten misshandelt wurden - und dass offenkunding nur wegen Ihrem nicht-germanischen Phänotyp. Das Ganze wurde dann nach einem kurzen Presseecho (mein Bekannter ist gut vernetzt in der Berliner Kunst- und Medienlandschaft) vom Berliner Polizeisprecher im RBB Fernsehen geleugnet. Natürlich hätten die Beamten nur ordnungsgemäß Ihren Dienst verrichtet und strafbare Handlungen seien nicht erkennbar gewesen. Sprich: solche Übergriffe werden meistens gedeckt und haben keine Konsequenzen. Rechtsbruch wird toleriert, solange er von denjenigen begangen wird, die eigentlich das Recht hüten sollen.
zum Beitrag09.04.2016 , 17:56 Uhr
Ich erinnere mich gerade an den Fall einer Messerattacke auf einen Bundespolizisten in 'Hannover durch eine "junge Muslima aus der salafistischen Szene" vor einigen Wochen. In der Presse wurde gerätselt, wodurch diese motiviert war? War sie möglicherweise durch diese abscheulichen Übergriffe durch den pädophilen Bundespolizisten motiviert? Dies würde zumindest ihre Überreaktion in ein weniger rätselhaftes Licht rücken.
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