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09.04.2016 , 14:15 Uhr
Unabhängig von dem Thema Homöopathie, ist es doch irritierend, dass sich Frau Grams geschätzte 8 Jahre intensiv mit der Homöopathie beschäftigt hat und dies ohne zu merken, dass es für die Homöopathie keine wissenschaftlichen Beweise gibt. Dies ist entweder unglaublich naiv, unglaublich dumm oder im schlimmsten Fall opportunistisch.
Und zusätzlich schlimm ist dann hieran, dass eine kritische Zeitung, wie die TAZ dies in einem Interview in keinster Weise hinterfragt.
Zusätzlich ist an dem Interview höchst interessant, dass Frau Grams in den Jahren, in denen sie homöopathisch behandelte nach eigener Aussage ihren Patienten nur Gutes tat, sie zeitgleich anderen Homöopathen in diesem Interview aber unterstellt, dass diese ihre Patienten wissentlich über den Tisch ziehen.
Auch hierzu gibt es keine Nachhaken seitens Herrn Prössers.
Das ist enttäuschend für die sonst so kritische Berichterstattung der TAZ und vollkommen unabhängig von der Fragestellung, ob Homöopathie nun wirkt oder nicht.
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