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22.02.2019 , 14:26 Uhr
Die SPD hält einen Volksentscheid mit mehr als einem Vorschlag für zu kompliziert, dabei ist es das gar nicht: janlo.de/wp/2019/0...mit-drei-optionen/
Stattdessen, wird die Entscheidung jetzt kompliziert, weil es keinen Kompromiss-Vorschlag gibt, sondern Extreme. Entweder die Bebauung komplett ausschließen (JA), oder voll und ganz auf den politischen Prozess und Absichtserklärungen vertrauen (NEIN)?
zum Beitrag14.12.2018 , 19:31 Uhr
Was die Sache angeht sehe ich das auch alles so, weg mit dem Paragraph.
Aber was hat der Paragraph mit fehlender Demokratie zu tun? Das finde ich zu keulenartig benutzt, als wäre eine Demokratie keine Demokratie weil Sachen die wir sinnvoll finden nicht genauso umgesetzt werden. Beim genannte Argument würde ich eher sagen, dass das eines konsistenten Rechtsstaats nicht würdig ist. Ich hoffe das Verfassungsgericht sieht das auch so!
zum Beitrag04.06.2018 , 13:18 Uhr
Mit 25% mag man bei ausgeprägtem Verhältniswahlrecht (mit niedrigen Sperrklauseln) und vielen Parteien als Partei mit einem Thema oder auf einen Leader zugeschnitten größte Partei werden. Aber damit hat man nicht automatisch Anspruch auf die Macht.
"Gewonnen" ist verkürzt. Wenn der Rest des Parteiensystems Prozentmäßig zersplittert aber sonst kompromissfähig muss es nicht unbedingt schlecht sein einen 25% Minderheitn-Block, der das nicht ist, bei der Regierungsbildung zu ignorieren.
zum Beitrag16.01.2018 , 14:01 Uhr
"Halbstaatlich" klingt, als wäre das Land Bremen Hauptfinanzier der JU. Das ist vermutlich wegen dieser Wortwahl auch die Wahrnehmung von vielen.
Schaut man sich die Zahlen an, dann sieht es so aus:
2018 und Zukunft "JU ist nullstaatlich" (das das schwierig sein wird, wird im Artikel nach meiner Einschätzung passend dargestellt)
2013-2017 "JU ist 6%-staatlich" (3 Mio jährl. Bremen-Zuwendung von 50 Mio Jahresumsatz)
Selbst wenn man die erwirtschaften Einnahmen der Uni rauslässt und nur auf die beiden Hauptzuwender Jacobs Stiftung (ca 18 Mio pro Jahr) und Land Bremen schaut dann kommt man auf "JU ist siebtelstaatlich" in den vergangenen fünf Jahren.
zum Beitrag11.05.2015 , 23:32 Uhr
Dann hilft nur Wahlpflicht! Warum wird sie von den Warnsignal sehenden nicht gefordert?
Falls ich mal nicht wählen sollte, werde ich das tun, weil ich im großen und ganze einigermaßen zufrieden bin und es von mir aus so weiter gehen kann, sich aber auch ein bißchen ändern darf, was mir alles nicht so wichtig wäre, weshalb ich einfach mal dem Rest der Wähler vertrauen. So kann man das auch interpretieren. Ich finde es irgendwie ziemlich schäbig vom medialen Mainstream sofort eine Legitimitätskrise auszurufen, wenn viele ihr Wahlrecht nicht wahrnehmen. Demokratie in Deutschland ist nun mal eben, anders als Ines Pohl behauptet, keine Pflichtübung in Deutschland, sondern ein Recht. Wenn man es schlimm findet, dass viele es nicht nutzen, soll man doch konsequenterweise die Wahlpflicht fordern.
zum Beitrag17.02.2014 , 09:53 Uhr
Der Fragesteller vermutet, das "im öffentlichen System mit dem gleichen Aufwand mehr Studien- und mehr Arbeitsplätze zu schaffen gewesen wären." Für die produzierten Absolventen habe ich mal die aktuellen Zahlen berechnet:
Uni Bremen:
Zuschuss Land Bremen pro Jahr 136 Mio. EUR
Absolventen 2012: 3305
Jacobs University:
Zuschuss Land Bremen pro Jahr 3 Mio.
Absolventen 2012: 276
Das heißt für jeden produzierten Absolventen an der Uni Bremen 41.000 EUR vom Land, für die von der Jacobs Uni 11.000 EUR vom Land.
Alle Zahlen ohne Promotionen. Mit Promotionen steht 37.400 zu 8.500.
Wenn es wirklich klappt ganz ohne Staatszuschüsse, dann sinkt natürlich der Jacobs Anteil auf 0, aber schon mit aktuellem Zuschuss, produziert das Land Bremen Absolventen an der Jacobs Uni vier mal günstiger als an der staatlichen Uni.
zum Beitrag