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04.03.2016 , 09:59 Uhr
Tiere, die krank sind nicht zu behandeln, und zwar so, dass sie schnell gesunden und möglichst wenig Schmerzen erfahren, ist sträflich. Auch hier gilt das Tierschutzgesetz. Dabei ist es egal, ob das Tier in einem konvetionellen oder ökologisch geführten Betrieb steht. Bitte fragt die Tierärzte.
Was wieder nicht berücksichtigt wird (ganz unabhängig von Richtlinien und dem Verhalten der Verbände), ist die wirtschaftliche Situation der Landwirte. Liebe Leser und Redakteure, bitte fragt die Tierhalter. Vielleicht hilft auch ein Blick in fachliche Blätter: http://www.bauernzeitung.de/die-zeitung/kommentar/kommentar-zum-heft-072016/
Wir haben einen Schwerpunkt zum Thema Bioschweine veröffentlicht. Sicher, die komplette Breite des Themas konnten wir damit nicht abdecken, aber die Beiträge können mehr Sachlichkeit und Wissen in die Diskussion einbringen.
Wer entscheidet darüber, welches Tier im Krankheitsfall behandelt werden darf und welches nicht? Bei den Menschen würde es absolut gegen die Ethik verstossen, eine solche Frage zu stellen. Aber vielleicht verzichten Vetreter bestimmter Lebensphilosophien freiwillig auf ihren Antibiotikakonsum im Krankheitsfall?
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