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02.01.2017 , 13:59 Uhr
es geht nicht ums komplizierte sondern um die rein menschliche neigung zu durchhaltedurchhängern und rückfällen. das passiert. sollen jetzt alle diejenigen, die sich auf dem weg zum veganer befinden und so leben möchten, nach rückfällen sofort aufgeben, weil scheiße, und wieder brav fleisch essen? ich verstehe ihre intention nicht. das ist strunzedämliches 150-prozenter-geblubber. hilft echt jedem "neuling" ungemein. (ich bin seit 7 jahren vegan, bevor es noch in die richtung abgeht)
zum rassismus: wer sich nicht mal vor sich selbst eingestehen kann, dass jeder, ausnahmslos jeder mensch so seine stereotypen im kopf hat, mit denen man lernen muss umzugehen und es da quasi als erster schritt echt hilfreich ist, sich damit konsequent ehrlich auseinanderzusetzen, kann niemals wirklich richtig antirassistisch sein. man muss sich die eigenen kleinen rassismen eingestehen. klappt bei manchen so garnicht. ist dann in der konsquenz manchmal schlimmer als thilo sarrazins dummes rumgepaule.
insofern: nobodys perfect. das zu akzeptieren hilft wirklich weiter. da entkrampft sich dann die po-muskulaturganz von selbst. ein ideal anzustreben kann ein ansporn sein. man sollte sich aber auch klarmachen, dass man es selbst nie erreichen wird und die menschheit sowieso nicht. das sollte einen niemals abhalten aber daran hindern, sich selbst aufzureiben. das hilft nämlich echt keinem.
zum Beitrag07.07.2015 , 14:53 Uhr
alle menschen denken sehr viel öfters an das EINE, als sie so im allgemeinen zugeben wollen. keine falsche scheu!
ansonsten habe ich lange als lehrerin gearbeitet. wer als lehrer nicht darauf klarkommt, dass er es ab einer bestimmten klassenstufe mit pubertieren zu tun hat, die ihre neuen körperlichen formen nicht nur komisch finden sondern sich auch damit ausprobieren wollen und das, oh gott, auch am anderen geschlecht und am eigenen. das darf man jungs und mädchen ruhig zumuten. die kriegen dann vielleicht mal ne latte oder andere zustände, aber so ist das halt. wer sich daran nicht noch aus seiner eigenen jugend erinnert, der sollte mal lieber nachdenken. teenies kriegen das meistens hin. das einzige, was beiden seiten begreiflich gemacht gehört ist: auch wer im megakurzen rock rumrennt oder mit total tiefergelegter hose, macht das im zweifelsfrei erstmal für sich und für sonst niemanden. und niemand hat das recht, die kleidung eines anderen als einladung aufzufassen. und niemand hat das recht, teenies vorzuschreiben, wie sie rumzulaufen haben. schon gar nicht überforderte "pädagogen" die offensichtlich den beruf verfehlt haben. wer als lehrer nicht schnallt, das sexualität sich nicht durch irgendwelche kleidungsvorschriften eindämmen lässt, der sollte vielleicht nochmal zur uni.
zum Beitrag07.07.2015 , 07:32 Uhr
ich darf zitieren: "Als wenn Frauenkörper etwas sind, was versteckt werden muss, damit nichts Schreckliches passiert. Weil – und das ist ebenso sexistisch – davon ausgegangen wird, dass Jungs und Männer sich dann nicht mehr unter Kontrolle halten können."
vielleicht einfach das nächste mal doch den artikel lesen. so als tipp.
zum Beitrag28.05.2015 , 18:11 Uhr
das ist der widerlichste kommentar, den ich seit langem gelesen habe. außerdem verkennt er diverse dinge: wenn sie in einer flüchtlingsunterkunft waren, dann läuft das offizielle asylverfahren, egal ob unerlaubt migriert oder legal. dann prüft der staat den anspruch auf asyl oder duldung.
und: da an unserem wohlstand auch die leute in den ländern verrecken, aus denen dann menschen als wirtschaftsflüchtlinge deklariert hier ankommen würde ich in bezug auf anspruchsgründe echt das maul halten.
ansonsten: bei illegalen einwanderen hätte man das kind also erst recht sterben lassen müssen? darf ich sie so verstehen? oder warum ist ihnen die frage so wichtig, woher die eltern kamen. ich fasse es nicht, wie schnell menschen in einem land, das im notfall die grundsicherung stellt, in dem also wirklich niemand verhungern muss, wenn er sich nicht komplett bescheuert anstellt, so derart unmenschlich werden. mir ist echt schlecht.
zum Beitrag07.04.2015 , 13:06 Uhr
ähm, ja. wieso reagieren männer immer so steil auf nackte möpse?
es ist offensichtlich, dass es für diese frau und die anderen frauen ihres volkes ganz natürlich ist, oben ohne rumzulaufen. das hat nichts mit kolonialem stil zu tun, sondern mit deren tradition und gesundem körpergefühl. müssen die sich jetzt, damit es ihnen dann auch in den kram passt, verhüllen?
und: wenn ich in so stereotypen schemata reagieren würde, würd ich mir maln kopp machen.
zum Beitrag19.03.2015 , 17:30 Uhr
jau. und? schon mal die dutzendfach produzierten magazine von frauen für frauen aufgeschlagen? der total gleiche schmonz. nur härter. das, was sich männer nicht trauen zu sagen bekommt man dann da serviert. gesetzt den fall, man ist so blöd und latzt dafür geld. im grunde ein skandal, dass dafür wälder abgeholzt werden.
ach und: ich bin eine frau, die etwas auf sich hält und habe keine probleme mit dem begriff "weib". etymologisch isses halt wirklich die entsprechung zu "kerl" also, gemahl. also nicht immer für alle frauen sprechen wenn man im grunde nur "ich" meint. danke.
zum Beitrag05.02.2015 , 08:34 Uhr
Wenn jemand wegen seines Geschlechts diskriminiert wird, ist das ein Paradebeispiel für Sexismus. Frauenfeindlichkeit fällt beispielsweise unter Sexismus. Nochmal selber nachschlagen eventuell?
zum Beitrag08.01.2015 , 15:47 Uhr
und, wer hat das als bagatelle abgetan? ich nicht. aber schönes beispiel für selektive wahrnehmung. honi soit qui mal y pense.
zum Beitrag08.01.2015 , 15:35 Uhr
ihr kommentar ist für mich unverständlich. will sagen: ich kapier nicht, auf was sie hinauswollen. vielleicht bei gelegenheit nochmal näher erklären?
zum Beitrag08.01.2015 , 15:34 Uhr
eher hinnehmbar? hab ich das gesagt? ich glaube nicht. ich sagte "nicht gerade besser" in bezug auf eine durch die gesetzeslücke erfolgte nichtverurteilung und "furchtbar" in bezug auf eine unschuldige anklage und verurteilung. unschuldig verurteilt ist für mich nicht hinbar. ebensowenig wie die gesetzeslücke. ich hab keinen kontest laufen, was nun schlimmer ist.
ich glaube, vielleicht sollten sie mal aufhören, anderen die beweggründe zu unterstellen, die die anderen (in diesem fall wohl die frauen, denen unschuldig im knast sitzende männer lieber sind) in ihrem weltbild per se zu haben haben. das ist ziemlich peinlich.
in ihren augen bestehende gesetzeslücke? nunja, anscheinend sind auch schon andere auf diesen gedanken gekommen. sonst hätte es die gesetzesänderung sicher nicht gegeben. aber das sind auch alles arme männer gewesen, die von hysterikerinnen quasi dazu genötigt wurden. schon klar. sonst noch was?
zum Beitrag08.01.2015 , 15:08 Uhr
ich reiche noch ein wenig orthographie nach:
im namen
als gute katholiken
zum Beitrag08.01.2015 , 12:55 Uhr
ihre forderung ist unglaublich infam. aber ich schlage vor, um mit gutem beispiel voranzugehen, damit es nicht so aussieht, als würden sie nur mit dem finger auf andere zeigen, fangen sie ab heute an, sich für alle verbrechen zu entschuldigen, die im nahmen des abendlandes begangen werden und wurden.
welche werte? als guter katholiken millionen juden in gaskammern zu schieben? waffen an alle zu liefern die welche haben wollen und die, die vor diesen waffen flüchten im mittelmeer absaufen zu lassen? werte, ich glaubs nicht. haben sie schon mal ein muslimisches land besucht? da kann man etwas über werte lernen.
zum Beitrag06.01.2015 , 17:55 Uhr
nein. weil es eben nicht um "in dubio pro reo" geht, was eine schützenswerte maxime ist sondern darum, dass beispielsweise das vom autor erwähnte fallbeispiel ("Ein Mann suchte seine Exfrau auf, um eine Aussprache zu erzwingen.
Dort erschießt er einen Besucher und droht der Frau, sie sei „die nächste“, wenn sie nicht mitkomme. Sie begleitet ihn in ein Hotel, wo er plötzlich Sex fordert; in Todesangst willigt sie ein. Der BGH kann darin keine Vergewaltigung erkennen – denn die Drohung des Mannes habe sich auf eine Aussprache bezogen, nicht auf Sex") durch die neue rechtsprechung behoben wird. weil genau eine solche situation eine vergewaltigung darstellt, egal wie das derzeit noch vom StGB definiert wird. punktum.
zum Beitrag06.01.2015 , 16:35 Uhr
verstehen sie mich nicht falsch: es muss furchtbar sein, unschuldig einer vergewaltigung bezichtigt zu werden. es ist aber auch nicht gerade besser, wenn es nicht als vergewaltigung verurteilt, weil die strafrechtlichen voraussetzungen nicht gegeben sind und man aber trotzdem eine eindeutige vergewaltigung hinter sich hat.
das strafrecht, wie es derzeit aussieht in deutschland bezüglich vergewaltigung, ist fast schon alttestamentarisch. da war es auch keine vergewaltigung, wenn die frau in der stadt, also unter menschen vergewaltigt wurde und sich nicht durch schreien bemerkbar machte. schlimmer noch: sie galt als hure und würde gesteinigt, wenn sie bereits verheiratet war, weil die verfasser wohl davon ausgingen, dass frauen einfach per se und zu jeder gelegenheit gerne die beine breitmachen. wurde man als jungfrau vergewaltigt, musste man den vergewaltiger heiraten und der vater des opfers bekam geld.
so schlimm ist es nicht mehr, aber es ist klar, wo unsere legislative ihren ursprung hat.
zum Beitrag06.01.2015 , 16:33 Uhr
für die in ihrem ersten absatz getätigten behauptungen hätte ich gerne mal ein konkretes beispiel, zum beispiel ein zitierfähiges urteil. ansonsten: sie können zudem nicht wissen, dass die urteile zu unrecht ergangen sind, wenn sie a) die urteilsbegründung nicht gelesen haben und b) nicht dabei waren als die tat passierte.
konkludente einwilligung würde voraussetzen, dass sich die frau entsprechend verhält und nicht einfach nur still erträgt ohne einen mucks zu machen.
israel ist ein anderes thema. natürlich ist das gesetz richtiger scheiß. und? hat aber nichts mit europa oder deutschland zu tun.
reformeifer von frauen? lieber 100 unschuldige männer? da sag ich mal als frau: nö. ich habe auch ein problem mit frauen, die vergewaltigung schreien, um einen mann richtig fertig zu machen. das dürften die allermeisten haben. ich habe aber vor allem ein problem mit der derzeitigen situation. das hat der autor des artikels eigentlich schön aufgedröselt, warum was falsch läuft. braucht man nur zu lesen, anstatt mal wieder mit der alten leiher von den ganzen armen verurteilten und hinter gittern schmachtenden unschuldslämmern zu kommen. merke: menschen fällen urteile. menschen sind fehlerhaft. urteile sind fehlerhaft. und es kommt nicht nur zu fehlurteilen, wenn es um den § 177 StGB geht. und es gibt auch fehlurteile gegen frauen. und wenn sie nur ansatzweise nachvollziehen könnten, was es heißt, eine vergewaltigung zu erleben, anzeigen zu müssen, dann vorm gerichtsmediziner blankziehen müssen, bis hin zu diversen verhandlungstagen vor gericht würden sie hier nicht so einen polemischen schwachsinn schreiben.
zum Beitrag19.11.2014 , 13:27 Uhr
naja. "männer raus" oder zumindest "männer rechtzeitig raus" würde das mit der ganzen abtreibung und so ja dann obsolet machen. zwinkerzwinker.
zum Beitrag28.10.2014 , 10:43 Uhr
man kann sich ja pakete wohin man immer will liefern lassen.das ist der hammer! z. b. auch auf die arbeit. wo man dann da ist. (ohne jetzt auf das marktverhalten und die behandlung von personal bei amazon einzugehen.) es gibt inzwischen auch viele buchhandlungen, auch kleine, die liefern.
zum Beitrag24.10.2014 , 14:02 Uhr
ach und: ganz oft lassen katzenbesitzer mit feldwiesenwaldanschluss ihre katze wegen der verwilderten nicht mehr vor die tür. grund: oft sind die verwilderten katzen krank. ziemlich krank. und stecken bei kontakt gesunde hauskatzen an. man sollte also, wenn man eine katze halten möchte zumindest eines tun: sie kastrieren und impfen lassen.
zum Beitrag24.10.2014 , 12:09 Uhr
ach und herr kreiner: sie sind ziemlich schnell mit verurteilungen zur hand. dumm. es gibt kein leben, ohne das man sich schuldig macht. es hat niemand gefragt, ob ich geboren werden möchte. eine katze wurde auch nicht gefragt. daseinsberechtigung besteht in beiden fällen gleichberechtigt. für mich geht es darum, sowenig schaden wie möglich anzurichten, schaden selbst wird sich kaum vermeiden lassen. das ist so und das wird auch in ihrem leben nicht anders aussehen. sie schlagen ziemlich schnell einen ziemlich unversöhnlichen ton an. find ich schade.
ums nochmal zu betonen: wenn der gesetzgeber nur das erschießen von katzen verbietet aber nicht gleichzeitig dafür sorgt, das tierhalter mehr in die pflicht genommen werden, weil: nicht alle handeln da verantwortungsvoll, dann läuft auch was schief.
zum Beitrag24.10.2014 , 12:08 Uhr
also: wieso sollte es verkehrt sein, dass der mensch mehr verantwortung in punkto haustierhaltung zeigt? wieso ist es so schwer, seinen kater kastrieren zu lassen? oder seine katze? mal davon ab, dass die katze eine züchtung ist, die menschengemacht ist, diese seltsamen argumente verfangen nicht. natürlich richtet der mensch den weitaus größten schaden im ökosystem an, auch mit solchen aktionen. tja und? soll man damit jetzt weitermachen? was macht man mit einer bande verwilderter katzen? weitervermehren lassen? ich denke eine gute lösung in ländlichen gebieten kann es sein, gerade wenn man in randgebieten wohnt: mal mit den örtlichen jägern sprechen. sagen, das man ne katze hat. sagen, dass man schon aufpasst, aber kein elektroschockhalsband und peilsender verwenden will. ich hasse absolut nicht zielführende konfrontationssuche. bringt niemanden weiter. und vor allem: wenn man schon haustiere für sein seelenheil (so klingt das hier teilweise) braucht: bitte kastrieren lassen. ist so einfach.
und mir soll keiner erzählen, dass die haustierhaltung nicht größtenteils pervertiert. da braucht man sich nur die angeschlossene industrie ansehen und man weiß bescheid. müssen die armen tiere wirklich bis zum bitteren ende verzüchtet werden? müssen haustiere zwingend immer sein? und dann sind die besitzer sich zu fein, eine kleine op beim tierarzt vornehmen zu lassen? an großen teilen der misere sind nicht die jäger sondern katzenbesitzer schuld. die heulen hier jetzt rum und drohen mit vergeltung, wenn der miez was passiert.
zum Beitrag24.10.2014 , 12:08 Uhr
wie gesagt, ich kann verstehen, dass man an seinen tieren hängt. ich bin in einer familie mit hund und katz großgeworden. das war schön und ich wäre bestimmt komplett ausgerastet, wenn ein jäger eine von unseren katzen abgeknallt hätte. ich bin auch absolut nicht fürs ziellose abknallen, nur weil eine katze 200 meter von jeglicher behausung weg ist. es gab bei uns in der gegend einen jäger, der hat hunde im wald an der laufleine abgeschossen. natürlich gibt es schwarze schafe. besagter jäger war ziemlich schnell seinen jagdschein und seine pacht los.
immer von gnadenlos abknallen sprechen aber kein veganer sein? das schlachtvieh stirbt wesentlich qualvoller und hatte ein beschissenes leben. ein reh im wald nicht. zum einen. zum anderen ist mein stiefvater jäger und knallt nicht gnadenlos in der gegend rum. für den steht wirklich die hege im vordergrund, er kuckt, was das wild so macht. ich war ein paarmal mit ihm im wald, ohne dass er auch nur ansatzweise zur flinte gegriffen hätte. die leute, die sich hier ereifern lieben ihre katze, das ist oke, aber von ökologischen zusammenhängen haben doch die wenigsten eine ahnung.
zum Beitrag23.10.2014 , 13:29 Uhr
katzen sind hier nicht heimisch. es ist der mensch, der sie hier ansiedelte und es sind auch die ganzen menschen, die finden, ein haustier muss unbedingt sein und dann keine lust haben, das tier mal zu kastrieren oder zu chipen oder mal eben überhaupt verantwortung zu übernehmen, die dann anfangen rumzupaulen. ich kann sehr gut verstehen, dass man an einer katze hängt. ich hatte selbst schon zwei. allerdings gechipt, kastriert, registriert und geimpft. außerdem habe ich ebenfalls lange in meck-pomm gewohnt, wo es teilweise riesige populationen an verwilderten katzen gab. ohne besitzer. die singvögel der gegend waren ziemlich dezimiert.also, wenn man schon meint, ein haustier haben zu müssen (teilweise völlig verzüchtet und entsprechend krank), dann sollte man erstmal überlegen, ob er eins aus dem tierheim holt und wenn er sich ein tier anschafft, wenigstens die angesprochenen punkte beachten.klar ist das ein von menschen geschaffenes problem. aber invasive arten können in okösystemen so richtigen schaden anrichten. und es hilft dann auch nichts, sentimental die hände in den schoß zu legen. behauptet auch niemand, es wäre der katze fair gegenüber. es ist aber auch nicht fair den gejagten populationen gegenüber, die katzen weiter marodieren zu lassen. es ist sowieso ziemlich wenig fair. und? was bringt uns jetzt diese erkenntnis? soll man sich auf der jetzt ausruhen?
zum Beitrag23.10.2014 , 13:27 Uhr
"Wo ist die Chip- und Registrierungspflicht für Katzen? Wo ist die Kastrationspflicht? Wo ist die Katzensteuer für Katzen, die helfen könnte, den völlig überlasteten Tierheimen zu helfen?"
ja, da hat die gute frau recht.es gibt hier viel zuviele leute, die mit ihrem halbwissen hausieren gehen, kein problem haben, sich milch und schnitzel hinterzuhauen aber gerade bei verwilderten katzen das große heulen bekommen. irgendwie komisch. und dann was von tierliebe schwafeln. zwar kein einziges vernünftiges gegenargument zu bieten aber ordentlich rumprollen und am wichtigsten: total empört sein.
zum Beitrag08.09.2014 , 19:55 Uhr
würg. wie ich solche leute liebe. die demokratie ermöglicht es ihnen, ihre demos abzuhalten. meinetwegen. ich bin schwer für demokratie. auch solche menschen sollen da ihren platz haben. der ermöglicht ihnen auch, ihre kinder zu indoktrinieren. damit sie nicht irgendwann mit einer fremden lehre verseucht werden, wird versucht, einfluss auf den lehrplan an staatlichen schulen zu nehmen. das ist zum kotzen. eigentlich sollte es eine strikte trennung zwischen kirche und staat geben. da haperts noch. der staat hat die aufgabe, ein realistisches lebensbild zu zeichnen für die schüler einer staatlichen lehranstalt, die aus allen lebenswirklichkeiten kommen. es kann nicht sein, dass sich da fundamentalisten jedweder couleur rausnehmen, da reinreden zu dürfen. es ist ja leider so, dass man seine kinder zuhause bearbeiten darf, wie man will. man darf ihnen auch einreden, dass es ein unsichtbares wesen gibt, dass einen bei jeder sünde beobachet und auch gedanken und wünsche lesen kann. supergeil. es reicht aber wenn eltern das machen. da muss dann nicht auch noch die schule ran. und mal ganz ehrlich: wie jämmerlich ist ein glaube, auf welch tönernen füßen muss der stehen, wenn der keine anderen denkweisen/lebensentwürfe, etc. vertragen kann? verstoßen solche eltern ihre kinder auch, wenn diese sich als homosexuell herausstellen? und dann auch noch in kombi mit der afd, ehrlich, gute nacht.
zum Beitrag04.09.2014 , 09:21 Uhr
steile theorie
zum Beitrag28.08.2014 , 08:46 Uhr
oh mein gott.
aus solidaität mit der überschrift: arsch. sack. pimmel. glocken.
wenn es den leuten nicht mehr um inhalt geht sondern nur noch darum, wer am schnellsten den bild-vergleich anbringt, dann sollten die betreffenden mal in sich gehen. afd-geld? muahahahahaha. oh mann. es gibt leute, die reden sich den größten mist ein. oder lassen sich einreden. je abstruser, desto glaubhafter. im übrigen ist das nur die spitze des eisbergs. die taz ist teil einer groß-angelegten weltverschwörung. aber der gute adolf, der unterm arktis-eis auf seinen neueinsatz wartet, wird diesen chemtrail-luftverpestern schon heimleuchten. irgendwann. amen.
zum Beitrag22.08.2014 , 12:19 Uhr
zu dem zeitpunkt der eröffnung des feuers durch die polizisten hat sich der erschossene eindeutig auf die polizisten zubewegt. das schreiben sie ja auch. er hüpft auf das mäuerchen und dann dahinter geht aber weiterhin auf die polizisten zu. sonst hätte er auch nicht fast zu den füßen eines der beamten landen können. das sehen hier anscheinend einige leser nicht so klar.^^
ich kann allerdings nicht erkennen, ob er ein messer hat. selbst wenn er eins gehabt haben sollte: ein messer ist keine schusswaffe. ein messer hat eine wirkdistanz von einer armlänge + messerlänge, wenn man jetzt nicht geübter messerwerfer ist. und bedroht hat er auch niemanden. er ist auf die polizisten zugelaufen. man kann die situation auch dadurch lösen, dass man sich eben wieder in sein polizeiauto setzt, wenn der typ wirklich ein messer hat oder eine elektroschockpistole benutzt. das reicht. ich verstehe diese schießwut nicht, ob nun jemand das macht, was man ihm in der funktion als polizist befiehlt oder nicht. befehlsmissachtung rechtfertigt keine tötung. es ist zum kotzen, dass es in den usa anscheinend schon notwehr mittels zurückschießen rechtfertigt, wenn jemand mit einem messer auf einen zugeht. aber naja. hier schießen beamte ja auch flüchtenden unbewaffneten in den hinterkopf oder knallen jemanden, der, zugegeben, mit einem messer bewaffnet in einem brunnen steht, wirres zeug labert und mit dem messer rumfuchtelt aber niemanden konkret bedroht einfach mal so ab.
zum Beitrag29.07.2014 , 13:11 Uhr
ja, herr joost, wegen solchen super-humanistischen kommentaren wie dem ihren denke ich jedesmal, wenn ich sowas lesen muss: ja. die menschheit wird in ca. 200 jahren ausgestorben sein. vermutlich hat sie das verdient.
giftgas? im ernst jetzt?
zum Beitrag24.07.2014 , 07:47 Uhr
danke.
zum Beitrag24.07.2014 , 07:46 Uhr
ja und. wenn xy nicht darauf zu erkennen ist sagt man: "du arschkrampe hast das doch aus irgendeinem porno rausgeschnitten!!" und dann fix ne anzeige hinterher.
natürlich sollte man aufklären. damit keine 12 jährigen blankziehen, das filmisch festhalten und den netten freundinnen im ponyhofchatroom schicken die allzu oft eben 55 jährige männer sind.
mein kommentar sagt auch nichts gegenteiliges. man muss ein medium zu händeln wissen. aber weder das medium wird verschwinden noch die überbordende sexualität von teenies.
und da ist es gar nicht so dumm zu sagen: leute, wenn ihr das nicht lassen könnt, dann seht wenigstens zu, dass euch darauf keiner erkennt. und fertig.
zum Beitrag23.07.2014 , 21:10 Uhr
ich hätte mir das nochmal durchlesen sollen. entschuldigen sie die tippfehler.
zum Beitrag23.07.2014 , 21:07 Uhr
ja? das spielen mit sexualität ist also alles andere als harmlos. soso. weshalb sie da anführungszeichen um die sexualität brauchen - keine ahnung. ist die dann angezogener? was genau heißt sexualisierung der gesellschaft? die sexualität ist einer der stärksten triebe des homo sapiens, der rottet sich bekanntermaßen in "gesellschaften" zusammen, dass das den trieb nicht ausklammert, dürfte klar sein.
es wird niemals irgendwer pubertiere im hormonstau vom spielen mit der sexualität abhalten. klappt seit jahrtausenden nicht, seit jahrtausenden wird sich darüber beschwert. seit jahrtuasenden jammern die generationen dafür über entartung bzw. darüber, dass ja alles immer schlimmer wird und füher hätte es das ja nicht. blablabla.
ich finde, der artikel bietet da durchaus handfeste tipps: kein gesicht mit drauf, spezielle erkennungszeichen abdecken. dann erkennen einen auf solchen fotos wirklich nur noch die leute, die auch schonmal den körper leibhaftig nackig gesehen haben. so von wegen leben zerstört.
zum Beitrag17.07.2014 , 07:37 Uhr
lustiger text. ich mag die wahrheit ja.
bei den kommentaren drunter weiß ich allerdings nicht, ob ich weinen oder lachen soll.
die einen, die empört beschließen, sich fürderhin anderen druckerzeugnissen zuzuwenden weil jetzt alles zu spät sei, aber wirklich alles. es gibt halt menschen, die halten es nicht aus, wenn in ihrer tageszeitung nicht ihre meinung drinsteht.
zum Beitrag14.07.2014 , 19:24 Uhr
das werd ich mal zum vertipper des tages küren.
zum Beitrag09.07.2014 , 08:05 Uhr
da pack ich mir einfach nur noch an den kopf.
zum Beitrag07.07.2014 , 19:55 Uhr
entschuldigung, aber linker mob ist eine genauso dumme aussage wie die, das alle polizisten rechte schweine seien.
wenn ich sehe, wie ein mann, der nichts getan hat, am rande einer anti-nazi-demo in ein geschäft gehen will, angetan mit handelsüblicher, ekienm politischen spektrum zuortbarer kleidung und einem baumwollbeutel und bevor der mann nur piep sagen kann, liegen acht polizisten auf ihm drauf und weil der mann sich wehrt - und, wer würde das nicht? - bekommt er absichtlich das handgelenk gebrochen und wird hernach ohnmächtig in einen krankenwagen gehieft, dann ist das ein besipiel für einen polizeilichen übergriff. wenn demonstranten ohne grund, ob jetzt aus dem rechten oder linken lager, polizisten mit was auch immer angreifen, dann nenne ich auch das einen übergriff. es gibt dinge, die sind zu rechtfertigen und dinge, die sind es eben nicht. das video bildet nur einen teilausschnitt der ereignisse ab und ich werde den teufel tun, mir aufgrund dessen mal ein urteil anzumaßen. ich war nicht vor ort.
deshalb finde ich ihren kommentar schlicht unglaublich undifferenziert. aber, ähm, das passt leider zu leuten, die sachen sagen wie "der linke mob".
zum Beitrag04.07.2014 , 20:40 Uhr
Die Franzosen hätten mal lieber Sébastien Chabal mitnehmen sollen. Der wär einfach durch die Wand durchgerannt.
zum Beitrag13.05.2014 , 12:59 Uhr
als erstes: ich bin für kennziffern auf polizisten und für mehr anklagen und verfahren von staatsseite und es gehört sich auch, dass die betreffenden polizisten ein verfahren an den hals bekommen.
als komapatienten bezeichnet man aber üblicherweise menschen, die aufgrund der schwere ihrer verletzungen von selbst ins koma fallen - in der regel sehr viel gefährlicher und ernster, als ins künstliche koma versetzt zu werden.
das schmälert nun nicht die verantwortung der polizisten bzw. die grundsätzliche strafbarkeit der handlung. aber seien wir doch alle froh, dass der mann kein koma-patient geworden ist.
zum Beitrag09.04.2014 , 08:25 Uhr
lieber herr anteater. mir gehts doch überhaupt nicht um irgendwelche vergleiche. sie wollen doch auch in ihrem gesicht die freiheit, zwischen zwei meter-bart und frisch rasiert alles machen zu können, was sie möchten, ohne als scheiß-hippie oder hipster beschimpft zu werden.
ich habe halt einen guten kontakt zur heutigen jugend, schon alleine durch meinen beruf, und ich kann ihnen versichern: die sind schwer unter druck.
und ich kann aus eigener erfahrung sagen: es kommt nicht gut, mit achselhaaren und sommerkleid durch die stadt zu laufen. die leute kucken einen teilweise an, als hätte man läuse.
nun geht das menschen mit einem gesunden selbstbewusstsein am arsch vorbei, aber das haben eben nicht alle.
ich kann voll unterschreiben, dass sie fordern, das private entscheidungen auch privat zu bleiben haben, wäre ich auch für. leider sieht die realität anders aus.
das ist scheiße und darum gehts. das der normale durchschnittsbürger den anderen nicht so lassen kann, wie der sein will. ob es um intimrasur, achselhaare, bartwuchs, klamotte, sexuelle orientierung oder whatever geht. immer meint jemand, er könne den anderen mal sagen, was richtig ist, im leben.
dann kommt noch meistens irgendein industriezweig daher und schlägt da ordentlich kapital draus.
und es geht ja nicht darum zu ertragen, dass andere mit den fingern auf einen zeigen, wenn man achselhaare trägt, die haben meistens das gesunde selbstbewusstsein dazu. es geht um die, die erst garnicht darüber nachdenken, was sie lieber hätten, sondern sich einfach der derzeitigen gesellschaftlichen norm und dem damit verbundenen druck beugen.
zum Beitrag06.04.2014 , 16:40 Uhr
es sollte jedem wirklich selbst überlassen sein, ob er das nun will oder nicht. in einer partnerschaft ist es da bestimmt auch okay, kompromisse zu schließen (sie haben ja ihre persönliche vorliebe was intimrasuren angeht kurz erwähnt)
man kann heutzutage aber nicht mit achselhaaren rumrennen, vor allem nicht als frau, ohne das einer "ihhhhgitt!" schreit, auch wenn man sich täglich wäscht und daher nicht müffelt. darum und um nichts anderes geht es. und ich kann da aus eigener erfahrung berichten.
gesellschaftliches zusammenleben führt nun mal zur normung von diversen verhaltensweisen, das ist nicht immer schlimm aber hier nervt es einfach.
und ich glaube nun nicht, dass sich die heutige jugend an den glatten körpern marmorner statuen des antiken griechenlands orientiert, was die eigene körperbehaarung angeht. da dürfte zeitlich naheliegenderes doch stärker einfluss nehmen.
dass eine komplett enthaarte muschi dem kindlichen pendant ähnlicher ist als eine behaarte (schamhaare sind nunmal anzeichen von geschlechtsreife) kann man ja nun auch nicht ganz von der hand weisen.
zum Beitrag06.04.2014 , 16:40 Uhr
hm. ich glaube was viele leser und leserinnen hier fordern, ist die möglichkeit hier in unserer gesellschaft und ich schreibe bewusst UNSERE, da hier ja schon einige damit auffielen, diese mit anderen kulturen zu vergleichen, die haare überall tragen oder nicht tragen zu dürfen. da will sich niemand bei ihren sackhaaren einmischen, keine sorge. weil darum gehts ja. dass auch sie mit denen machen dürfen, was sie wollen.
ich finde es schon bedenklich, dass jungen frauen vorgekaut wird, dass nur ein komplett rasierter körper dem anderen geschlecht wohlgefallen bereitet, beziehungsweise man nur so gepflegt und hygienisch ist. und erzählen sie mir jetzt nicht, das wäre nicht so.
klar, jeder kann sich frei entscheiden, aber stellen sie sich mal vor, sie sind 15, ein mädchen und tragen im sommer in der schule unter den armen busch. da bekommen sie druck und fingerzeige, aber nicht zu knapp. und das ist das problem.
zum Beitrag03.04.2014 , 18:33 Uhr
oh mann. klar, veganer sind zu blöd, sich die inhaltsstoffliste durchzulesen und hinsichtlich gesundheitsfaktoren zu bewerten. die achten ja auch einfach überhaupt nicht auf ihre ernährung. wirklich, kaum verarbeitete lebensmittel sind gesünder als total oft verarbeitete? kotzbombenelement. das muss ich mir sofort aufschreiben.
dass es bei veganer ernährung nicht nur darum geht, den verpflichtungen einer ethischen und moralischen lebensweise nachzukommen sondern auch darum, nicht weiter eine lebensmittelindustrie zu pimpen, die klärschlamm in suppen steckt sondern darum, ökologische, möglichst wenig verarbeitete produkte zu konsumieren hat der autor oder wer auch immer nicht so ganz gecheckt.
wenn ich also auf einer packung veganem käse lese, dass er aus fett, wasser und salz besteht und ich das trotzdem esse, dann ist das mein bier.
zum kotzen ist hier nur, dass viele sich mit der überschrift begnügen und einen haken dranmachen werden. jaja, diese veganer, alles bleiche und ausgezehrte mangelernährte und jetzt auch noch sowas. püh.
zum Beitrag02.04.2014 , 18:52 Uhr
uns wachsen an diversen körperstellen haare. eigentlich an allen. und noch eigentlicher haben wir soviele haare wie schimpansen am körper.
seit es menschen gibt, gibt es unterschiedliche methoden, mit dem zeug umzugehen. das rasieren des intimbereichs ist nun keine neue erfindung. zu unterschiedlichsten zeiten haben sich die menschen das zeug da entweder stehen lassen oder abrasiert.
interssant ist, wie sehr das derzeit gesellschaftsfähigere modell unseren eigenen sinn für ästhetik mitprägt. wer fände heute ein voll behaartes trotzdem nacktes frauenbein noch erotisch? nicht viele und die würden wahrscheinlich als fetischisten beschimpft.
ich hätte ja gerne, dass die menschen endlich lernen würden, nicht alles sofort zu normen was mehr als zwei leute gut finden. und mehr darauf bestünden, dass jeder darf, was er mag. und wer eben möchte, dass bei ihm da haare sind, der soll das machen dürfen, ohne dass es dann ekelalarm heißt. ich meine, wtf. da wachsen natürlich haare raus. das ist nicht ekelig, sondern normal. und wer keine will, soll das auch dürfen. und man braucht da auch keine spezialmeinung dazu ob das nun sexy ist oder nicht. erotik und alles andere hängt zum glück immer noch von ein paar mehr faktoren ab als nur davon, ob man nun einen wuschel unter den armen und zwischen den beinen hat oder nicht.
zum Beitrag06.03.2014 , 10:51 Uhr
mich würde mal interessieren, mal abgesehen davon, dass sie nicht nur unfähig sind, sich zum thema selbst zu äußern, was sie eigentlich mit ihrem ständig wiederholten "diskussionslager" meinen.
es ist schade. ich äußere mich zum thema der maischbergersendung, was, wie oft wiederholt, durchaus okay ist. und ja. wer in der position ist, in der ich mich befinde und die eltern erlebt hat, die ich erlebt habe, der hält "elternmob" für eine adäquate bezeichnung. aber auch da wiederhole ich mich.und nein, nicht alle eltern sind ein mob und auch nicht alle eltern ticken so aus. aber manche schon. die sind dann der mob.
ferndiagnosen sind super! im übrigen: wenn sie jetzt den monitor berühren, wird es ihnen viel besser gehen, weil ich ihnen genau in diesem moment, um die leider fruchtlose diskussion mit ihnen zu beenden, einen candystorm of love schicke. alles gute.
zum Beitrag06.03.2014 , 10:31 Uhr
werte frau. es ist mir total egal, was sie von mir denken. und es ist mir noch totaler egal, was frau b. ihnen austreiben wollte.
ich habe in meinen vorherigen kommentaren bereits verdeutlicht, dass ich mir mein urteil nicht einfach so mal eben bilde. das ignorieren sie. wie sie auch alles andere ignorieren, was ihrer argumentation entgegensteht. weil sie blindwütig auf alles kloppen, was ihrer mutmaßung nach aus irgendeinem diskussionslager kommt, welches sie sich anscheinend zum feindbild erkoren haben. das ist schade, weil mich ihre meinung zu dem thema interessiert hätte. dazu äußern sie sich aber nicht. auf der ebene hätte man vieles eingehender erläutern können, aber sie ziehen das ganze immer wieder auf unsachliche art da runter.
und nochmal: ich kommentiere die sendung nicht, ich habe mich zum thema der sendung geäußert. aber das ignorieren sie ja auch.
zum Beitrag16.02.2014 , 09:45 Uhr
mann, taz! das sollte unter meine bisherigen kommentare!
zum Beitrag16.02.2014 , 09:41 Uhr
okay. dann fügen sie in ihren kommentaren also nicht zum thema gehörende sätze ein. ohne bezug zu irgendwas. in denen es um dumm geboren und nichts dazu gelernt geht. hm. okay. geschieht das willkürlich oder können sie das noch entfernt kontrollieren? ist ersteres der fall, sollten sie vielleicht bei den zuständigen anlaufstellen um hilfe ersuchen. bevor das außer kontrolle gerät. auf jeden fall: gute besserung.
zum Beitrag14.02.2014 , 12:55 Uhr
ja. ich benutze ausdrücke wie "aufgebrachter elternmob". in bezug auf die sendung? bitte führen sie sich den ersten satz meines kommentars erneut zu gemüte. nichts in bezug auf die sendung und auch nichts in bezug auf die von ihnen genannten personen.
und ja, ich finde es in ordnung, diverse sich in dieser diskussion hervortuende erzeuger als aufgebrachten elternmob zu bezeichnen.
nicht in ordnung finde ich es hingegen, welche unterstellungen sie sich herausnehmen und das sie meinen, beleidigend werden zu müssen. ich verzichte auch darauf, sie als dumm zu bezeichnen, einfach weil ich sie nicht kenne und nicht von einem kommentar auf eine person schließe, beziehungsweise mir da ein urteil erlauben würde.
um es mal so zu sagen und um der guten frau b. eine freude zu machen:
"cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime."
bemühe ich mich drum.
ansonsten können sie meine meinung zu dem thema weiterhin blöd finden, persönlich muss es aber deshalb noch lange nicht werden. causa finita.
zum Beitrag14.02.2014 , 07:52 Uhr
ähm, davon auszugehen, dass, nur weil ich DIESEN beitrag nicht gesehen habe, ich sei uninformiert, halte ich doch für recht unterstellend. natürlich bin ich informiert. ich gehe aber nicht davon aus, dass es einen fernseher oder diese sendung braucht, um, auch was diese debatte angeht, informiert und auf dem neuesten stand zu sein. nech. vom "hörensagen her". joah. würde mir nicht einfallen. wenn ich nicht genügend informationen habe und mir auch aus beiden lagern genug angehört habe, würde ich mir nicht erlauben, dazu irgendwas zu meinen. so aber meine ich genau das, was ich geschrieben habe. okay? sie dürfen aber gerne mit meiner meinung nicht d'accord gehen.
zum Beitrag13.02.2014 , 12:41 Uhr
ich habe keinen fernseher, also die sendung nicht gesehen. ist mir auch egal.
was ich immer noch nicht verstehe:
wir leben im 21. jahrhundert, es gibt homosexualität, seit es menschen gibt, in einigen kulturen gehörte diese ganz allgemein zum leben. in manchen eben nicht. was inzwischen klar sein sollte: man wird weder zum homosexuellen gemacht noch kann man sich das wieder aberziehen lassen. fertig und punkt.
und auch nicht erst in der neueren literatur finden sich homosexuelle anklänge. herrgott.
und ja, meiner meinung nach geht der lehrauftrag soweit, ein realistisches, tolerantes gesellschaftsbild zu zeichnen, auch mit seinen sprüngen, brüchen, phobien usw. sollte man thematisieren. wir hören ja auch nicht auf, die geschichtlichen hintergründe zum 3. reich im geschichtsunterricht zu behandeln aus angst, es könnten einige adolf gut finden. ich finde es wichtig, dass jedem kind, wenn schon nicht von hause aus, dann doch wenigstens in der schule eine bandbreite geliefert wird, die sich nicht nur auf das ideologische mindestmaß der erzeuger fokusiert.
und vor allem ist es mal wichtig das in den hirnen dieses aufgebrachten elternmobs die erkenntnis reift, dass es schwachsinn sit, ihr kostbares kind würde durch die lektüre eines buches zum homo gemacht. was machen solche leute eigentlich, wenn ihr kind auch ohne buch homosexuell "wird"? wird das kind dann verstoßen oder in ein umerziehungslager gesteckt?
von mir aus können eltern, auch wenn ich das wirklich kritisch sehe, dem eigenen kind die eigene weltsicht aufzwingen zu müssen, erzählen was sie wollen. was eltern aber nicht vergessen sollten: das kind gehört nicht ihnen sondern ist ein freier mensch, der das recht hat, sich zu entfalten wie er will und diese möglichkeit sollte erziehung eigentlich liefern. sonst gibt es irgendwann rabatz.
und deshalb halte ich diese debatte für wirklichwirklich dämlich. von seiten des kultusministeriums sollte da wirklich nichts zur debatte stehen dürfen.
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