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19.10.2025 , 16:38 Uhr
Was für eine Bezahlkarte existierte 1964?
zum Beitrag17.10.2025 , 22:18 Uhr
Über Grundrechte wird nicht abgestimmt? Sie sollten dringend die taz auch einmal lesen, statt nur Unwahrheiten zu kommentieren, dann wüssten sie, dass das alles nicht stimmt. Wenn von 10 Geflüchteten nur 1 ein Rechtsanspruch hat, liegt das auch daran, dass wir viele politische Verfolgungen nicht als solche anerkennen, obwohl sie es sind. Viele viele Iranerinnen sind nach der sog. islamischen Revolution 1979 geflohen aber Deutschland gab ihnen kein Asyl, da damals Frauendiskriminierung des islamischen Regimes nicht als politische Verfolgung galt. Und dass das Lohnabstandsgebot nicht mehr eingehalten wird, liegt nicht daran, dass das Bürgergeld zu hoch ist, sondern daran, dass die Löhne für viele Menschen zu niedrig sind. Und es ist eben unwahr, dass 50% des Lohns als Steuern abgezogen werden. Was aber wahr ist, dass hohe Einkommen im Vergleich zu niedrigen Einkommen wenig Steuern bezahlen. Sie lassen sich auf Menschen hetzen, die ihnen nichts getan haben!
zum Beitrag17.10.2025 , 21:24 Uhr
Ich bin von den Kommentaren unter solchen Artikeln wirklich entsetzt. Ihr wisst schon was ein Recht auf Teilhabe ist, was ein Recht auf würdevolles Leben ist, oder? Vor allem weil vergessen wird, dass diese Bezahlkarte sehr viel Geld kostet und am Ende nur einer davon profitiert, nämlich das Unternehmen welches den öffentlichen Auftrag zur Ausgabe gewonnen hat und natürlich Visa, die wohl an jeder Transaktion mitverdienen. Seid ihr so individualistisch, dass ihr Menschen nicht einmal ein paar hundert Euro pro Monat gönnt, von denen ihr sicherlich nicht leben könntet. Dieses Land ist einfach nur peinlich und unsolidarisch und peinlich. Menschen fliehen aus einer für sie gefährlichen Situation und dann kommt ihnen hier nur noch mehr Hass entgegen und auch noch neid. Ihr seid neidisch auf Menschen die ihr Leben aufs spiel gesetzt haben.
zum Beitrag17.10.2025 , 11:54 Uhr
Vielleicht sollte der Richter mal einen Kurs in der Marxistischen Abendschule belegen, um mehr über das Werk von Marx zu lernen und wie es heute interpretiert wird. Stelle sich einmal jemand den Aufschrei vor, jemand würde den gleichen Standard an ein Werk wie die Bibel legen.
zum Beitrag15.10.2025 , 20:49 Uhr
Ja, für den Mindestlohn ist die Steuerlast nicht hoch, doch die Entlastung bringen doch schon etwas für die Person. Es gibt noch einiges was bei der Steuer geändert werden sollte. Zum Beispiel weiß das Finanzamt bei den meisten Menschen bereits alles was zur Steuer eingereicht werden muss, da kann das Finanzamt denen auch gleich eine Steuerabrechnung schicken und wer da noch etwas ergänzen will kann dies im Anschluss machen. Oder das man auf Energie- und Mineralölsteuern noch Mehrwertsteuer bezahlen muss.
zum Beitrag15.10.2025 , 20:45 Uhr
Nur das würde wieder sehr viel Bürokratie und Formulare bedeuten, Vermögen und Einkommen müssten geprüft werden, und klar abgegrenzt werden. Wieder Streitigkeiten über Grenzen und Härtefälle etc. pp. Und das ist ja das was mich an der aktuellen Regierung so ärgert, sie wollen die Wirtschaft von Bürokratie entlasten aber die Bürger mit mehr Bürokratie belasten.
Was eben Geringverdiener wirklich entlasten würde, eben auch eine Senkung der Mehrwertsteuer. Oben habe ich ja schon gesagt, dass der Mindestlohn steuerfrei sein sollte.
zum Beitrag15.10.2025 , 10:01 Uhr
Bin für eine Steuerreform, der Mindestlohn für eine 40-Stunden-Woche wäre demnach der neue Steuerfreibetrag für alle. Dann würde ich einen Progressiven Grenzsteuersatz bis 100.000 Euro pro Jahr über dem Mindestlohn einführen, der bei 15 % beginnt und bei 60 % endet.
P.S. Dies wäre für 2024 ein Freibetrag von über 26.000 Euro.
zum Beitrag27.08.2025 , 18:01 Uhr
Ernsthaft? Vor dem Auto gab es keine Städte? Im Gegenteil, es gab Städte, viele und auch große Städte sogar. Aus den USA gibt es viele Bilder wie sehr Städte durch das Auto zerstört wurden, lebendige Innenstädte wurden zu riesigen Durchfahrtsstraßen.
In Hamburg-Mundsburg kann man auf Stellschildern sehen wie es einst ausgesehen hat. Heute gibt es mit der Hamburger Straße und Oberaltenallee eine 8-spurige Straße die man als Fußgänger kaum überqueren kann.
Das Auto hat umgekehrt dafür gesorgt, dass es heute Schlafstädte gibt, wo außer Wohnen nicht viel existiert. In den USA wurden überall breite Autobahnen mitten durch dei Städte gebaut und dabei wurden vor allem Stadtteile zerstört und verdrängt die man als entbehrlich einstufte, was nichts anderes hieß, dass hier vor allem Schwarze wohnten. Die Autobahnen dienten nur einem Zweck, weißen Menschen aus den Vororten in die Stadt wieder in den Vorort zu fahren.
Empfehle Ihnen dringend mal das Buch "Confessions of a Recovering Engineer" von Charles Marohn zu lesen.
Und wenn man sich das alles angesehen hat, wird man noch weniger verstehen, wieso in Berlin für viel Geld eine Autobahn mitten durch die Stadt gezogen wird.
zum Beitrag26.08.2025 , 21:35 Uhr
Nur, jetzt sind die Clubs da. Und dann sollte die Frage erlaubt sein, nein sie muss gestellt werden. Was ist für die Stadt und die Menschen wichtiger. Clubs für Menschen oder ein paar km Autobahnen für laute Maschinen, die Stadt noch einmal teilen?
zum Beitrag26.08.2025 , 21:31 Uhr
Nein. Diese Straße erfüllt keinen Zweck außer die Stadt in zwei Teile zu trennen. Vor allem erfüllt diese Straße diese Anforderung nicht. Zum Berufsverkehr ist sie voll und bewegt sich so gut wie gar nicht. Und wenn sie doppelt so breit wäre, wäre sie nicht geeignet die dann anfallende Verkehrsmenge aufzunehmen. Aber sie wäre ein doppeltgroßes Hindernis. Wir haben und mit dem Auto ein menschenfeindliches Ding in die Stadt geholt. Es ist keine Glaubensfrage, das stimmt, es ist eine Frage, ob man lieber laute Maschinen und Menschen in der Stadt haben will. Beides geht nicht.
zum Beitrag26.08.2025 , 11:03 Uhr
Es ist nicht der Online-Handel der den Eizelhandel auf dem Land kaputt gemacht hat, es ist das Auto und die besseren Straßen in die Städte. So haben sich nämlich größere Supermärkte etabliert, welche einfach mit dem Auto erreichbar sind und den kleinen Läden im Dorf die Kunden weggenommen haben.
Und da die Kommunen nicht bereit sind, Geld für den ÖPNV oder gar Fahrradwege auszugeben, werden die Menschen halt zum Auto gezwungen.
Ich lebe in einem Mittelzentrum, je weiter ich mich von dem Zentrum entferne, desto schlimmer wird es. Viele Orte hier im Landkreis kann ich per ÖPNV nur über den Umweg über eine Großstadt.
Und hier habe ich es halt bemerkt, wie der Bau eines großen Supermarkts am Stadtrand der Innenstadt die Leute und Kaufkraft weggenommen hat.
zum Beitrag26.08.2025 , 10:23 Uhr
Ist es wirklich wichtig, warum die Clubs und Kleingärten heute da sind, wo sie sind? In anderen Städten haben sich in solchen Situationen auch alternative Orte entwickelt. Zum Beispiel in Bremen das Viertel, wo in den 1970ern für riesige Straße mit ein paar Hochhäusern alles abgerissen werden sollte.
Und breite Straßen, wie auch Autobahnen, trennen halt Orte voneinander. Habe es in Hamburg bemerkt, wenn ich von der Innenstadt nach Rothenburgsort gefahren bin. Das ist nicht weit aber weil dazwischen die riesige Billhorner Brückenstraße als Zubringer zur A255 ist, wirkt es sehr weit. Diese als Fußgänger zu überwinden ist fast unmöglich.
Woher kommt dieser Glaube, unsere Städte könnten nur mit Autos funktionieren, wenn man eigentlich sieht, wie sehr Autos unsere Städte kaputt machen?
zum Beitrag25.08.2025 , 19:47 Uhr
London wollte einmal 4 Ringstraßen um die Stadt bauen, eine auch mitten drin. Wurde nichts drauß und man hat das was man dann gebaut hat als M1 miteinander verbunden. Und Berlin hat bereits die A10.
Und eine solche Autobahn ist nun einmal ein große Barriere innerhalb einer Stadt. Würde die A100 komplett gebaut werden, würde sich Berlin komplett einsperren.
Und wenn du nicht mit der Bahn reisen willst, ist das dein Problem. Es ist halt etwas nervig, wenn in Berlin für 720 Mio. eine kleine Autobahn gebaut wird und für Bahnprojekte jeder Euro vier mal umgedreht werden muss.
zum Beitrag25.08.2025 , 18:53 Uhr
Induced Demand ist ein Fakt, wer mehr Straßen baut, bekommt mehr Verkehr. Geht auch die andere Richtung, wer Straßen zurückbaut, bekommt weniger Verkehr.
Gilt auch für andere Verkehrsträger, wenn Berlin überall sichere Fahrradwege bauen würde, würden viel mehr Leute mit dem Fahrrad fahren. Würden Fußwege ausgebaut werden, würden mehr Menschen zu Fuß gehen. Würden regelmäßig und zuverlässig viele Züge fahren, würden die Leute diese benutzen.
Menschen wollen einfach nur von A nach B, und dafür das Auto zu priorisieren, ist die ineffizientes, teuerste und auch lauteste Option die es gibt. Wie viel Platz würde man in der Stadt haben, würde es die Autobahen innerhalb von Berlin nicht geben, all die Parkplätze nicht benötigt werden und die Straßen schmaler ausfallen?
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