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17.05.2016 , 17:06 Uhr
Wenn man in einen Markt eingreift, dann bildet sich halt ein eigener Markt heraus, das war bei dem Schwarzmarkt nach dem Krieg schon so. Wenn man ein Gesetz nicht mehr durchsetzen kann, dann macht sich der Staat lächerlich. Das hätte man alles vorher schon wissen können.
Die einzige Lösung ist wirklich, mehr Wohnungen zu schaffen.
zum Beitrag11.05.2016 , 23:25 Uhr
Ich habe es einfach nicht verstanden. Weiche Interessengruppe hat denn bis heute verhindert, dass die Störerhaftung abgeschafft wird? Die paar Abmahnanwälte? Die Medien- und Musikindustrie? Das muss dann doch eine winzige Gruppe sein? Können denn so winzige Gruppen diesen Staat steuern?
zum Beitrag05.05.2016 , 16:39 Uhr
Is schon dood.
zum Beitrag09.04.2016 , 12:06 Uhr
Was soll das? Der Mann ist bezahlter Propagandist seines Haufens und schwätzt halt auch nur, was ihm so in den Sinn kommt. Der macht doch nur seinen Job. Der will doch nur spielen.
Hier der wahre Grund, warum es Briefkastenfirmen gibt: Die Inhaber sind alles Vogonen, die von der Betageutze oder von Alpha Centauri kommen und deshalb kein Unternehmen auf regulärem Weg anmelden können. Gut, diese Argumentation hat zwar ein höheres Niveau als die von Herrn Kemmer, aber dafür ist sie wesentlich lustiger.
zum Beitrag09.04.2016 , 11:45 Uhr
Bekannt, Herr Flassbeck, bekannt.
Nur: Es fehlen mir noch die Antworten auf die letzten Fragen dieses Systems.
1) Wer profitiert eigentlich wirklich davon? Die Banken offensichtlich nicht, denn z. B. die Aktionäre der Commerzbank haben schon seit Jahren keine Dividende mehr erhalten.
2) Warum wählt in dieser sogenannten Demokratie die Mehrheit der Bevölkerung Parteien, die die Beraubung des Staates versteckt (CDU, Michael Meister und Schäuble) oder offen (FDP, AfD) befürworten. Meister: "Muss man erst alles international abstimmen" (mit wem denn? Mit Panama, einem Staat, dessen Geschäftsmodell aus nicht viel mehr als der Geldwäsche besteht? Soll man mit Räubern abstimmen, dass sie sich in Zukunft besser benehmen?)
3) Wo ist denn eigentlich das Geld, das bei der Beraubung des Staates weggekommen ist? Modelle gibt es viele (öffentlich-private Partnerschaft - für Brücken und Straßen, Privatisierungen - Bahn, Flugplätze). Aber wer profitierte wie davon?
4) Was haben die Profiteure eigentlich davon? Sie ruinieren die staatlichen Strukturen (Polizei, Infrastruktur, Verkehr usw.) und brauchen dann einen privaten Wachdienst. Und wenn sie es zu weit treiben, dann erwischt es sie wie 1789.
Darüber würde ich gerne was lesen. Nein, keine "Lügenpresse", das würde ja voraussetzen, dass jemand überhaupt was veröffentlicht. Aber das sind die totgeschwiegenen Themen, man findet nirgends etwas darüber.
zum Beitrag07.10.2015 , 10:26 Uhr
Ha ja, alles relativ.
zum Beitrag07.10.2015 , 05:27 Uhr
Was für ein pathetischer Unfug. Hier geht es um Geld und Interessen, nicht um Emotionen.
zum Beitrag04.07.2015 , 20:04 Uhr
Wen interessiert Griechenland?
War da nicht noch Somalia, Südsudan, Eritrea, Nigeria usw. ?
Nachdem der "Black Hawk Down" ist, nichts mehr geht, finden wir nichts mehr in den Zeitungen. Das wird mit Griechenland auch so sein.
Vielleicht finanziert irgendjemand noch ein paar Suppenküchen, das war's dann aber auch.
zum Beitrag03.07.2015 , 08:46 Uhr
Sagt bitte NEIN, bitte, bitte.
Dann braucht es auch kein drittes Hilfspaket und es geht auch nicht weiter.
zum Beitrag02.07.2015 , 13:46 Uhr
Also, ich als Anleger (und damit wohl Anhänger seiner SATANISCHEN MAJESTÄT) finde diese Aussagen ganz originell. Oder mit Brecht: Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral. Ein paar akademische Dilettanten haben halt die Linke unmöglich gemacht und alles vergeigt. Egal. Es gilt die Devise: Jeder für sich und Gott gegen Alle. Das sind Einstiegskurse für den Markt, Varofakis sei Dank. Ich muss ihm wohl oder übel wohl eine Provision überweisen.
zum Beitrag15.06.2015 , 14:33 Uhr
Alles nur Kino, alles halb so schlimm.
zum Beitrag14.06.2015 , 19:16 Uhr
Klar. Machen Sie einen Vorschlag, wer höhere Steuern zahlen soll, und dann bringen Sie den durch den Bundestag. Aber vergessen Sie die gegenwärtigen Mehrheitsverhältnisse nicht.
zum Beitrag14.06.2015 , 16:08 Uhr
Ihr Einwand ist vollkommen richtig. Nur, was soll dann eine Mietpreisbremse? So sinnvoll wie das Verschieben der Liegestühle auf der Titanic.
Noch funktioniert das mit der Vertuschung des Konflikts: noch ist es für die meisten Leuten wichtiger, wer Germanys Next Top Model ist, als wer die nächste Regierung bildet, und vor allem, was die eigentlich will. Die Wahlbeteiligung sinkt, RTL II hat eine höhere Einschaltquote als Phoenix oder Arte, die einige aufklärerische Sendungen ausstrahlen. Lügenpresse? Nö, Lügen ist viel zu aufwendig, es reicht vollkommen, den Leuten Brot und Spiele zu liefern.
Jest mal angenommen, ich hätte Geld für meine Alterssicherung: Würde ich es in Sozialwohnungen investieren? Ja bin ich denn mit dem Klammerbeutel gepudert?
zum Beitrag14.06.2015 , 11:48 Uhr
Natürlich ist sie Augenwischerei. Von der SPD in die Welt gesetzt, von der CDU geduldet, weil die von vornherein wusste, dass das Ganze sich tot läuft und dass die SPD nachher wie immer den schwarzen Peter hat.
Nun gut, schaffen wir den Neoliberalismus ab. Wer macht mit? SPD , die 20 % Partei? Vielleicht RTL? Was sagt denn Facebook dazu?
zum Beitrag14.06.2015 , 09:00 Uhr
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, das Problem zu lösen. Eine wäre, Geld zu drucken (macht Draghi gerade). Eine Andere ist, die Preise für Baustoffe und Arbeitsleistungen per Verordnung festzulegen, denn die sind ja die Preistreiber. Dann muss man nur noch Leute finden, die zu diesem Lohn arbeiten, wenn keiner es freiwillig tut, dann zwangsweise.
Man sollte die Dinge mal bis zum Ende denken. Dann kommt man nie mehr auf solch völlig verblödete Lösungen wie die Mietpreisbremse.
zum Beitrag14.06.2015 , 08:57 Uhr
Ei, weil in unserem Wirtschaftssystem halt ALLES bezahlt werden muss. Und wenn man für etwas mehr ausgibt, dann muss man es halt woanders kürzen. Was wäre Ihr Vorschlag, wo sollte man kürzen? Hartz IV? Arbeitslosengeld?
zum Beitrag14.06.2015 , 00:41 Uhr
Zum ersten Mal lese ich einen Artikel, in dem steht, dass für den sogenannten bezahlbaren Wohnraum jemand bezahlen muss. Wohnungsbau kostet Geld, das über die Mieten wieder hereinkommen muss. Und wer das nicht einsehen will, der muss halt sagen, wie es billiger geht. Höchstens durch Zwangsverpflichtung von Arbeitslosen.
zum Beitrag06.06.2015 , 12:49 Uhr
Das würde ich so nicht sagen. Man bekommt ja auch nur schwer fundierte Informationen, was die griechische Regierung will. Sie scheint aber sehr genau zu wissen, was sie NICHT will. Und die Arbeit zu machen, die sie machen müssten, davon hört man wenig: Steuern einziehen, Reeder steuerpflichtig machen, Kataster in Ordnung bringen. Halt alles, was der Rechtssicherheit dient, und dieses Recht dann auch durchsetzen. Bis jetzt haben sie nicht viel mehr gemacht als ihre Vorgängerregierungen auch, halt der Oligarchie nicht weh getan.
zum Beitrag06.06.2015 , 09:07 Uhr
Am besten, sie wählen so lange, bis die "Institutionen" ihnen die Schulden unter Tränen erlässt. Oder was sonst sollen diese Neuwahlen bewirken?
zum Beitrag06.06.2015 , 08:15 Uhr
Dann lassen sie es halt bleiben mit dem Sparen. Ist auch egal.
zum Beitrag14.05.2015 , 17:02 Uhr
Aus welchem Grund sollte irgendjemand jetzt durch die Gegend kutschieren, mehr als früher. Gibt es dafür einen Bedarf?
Warum sollte ich Bregen nachtragen? Das ist doch gar nicht mein Sprachgebrauch. Warum sollte ich das tun?
zum Beitrag14.05.2015 , 10:47 Uhr
Man soll nicht sagen, es hätte keine Warnungen vor dem Auto gegeben. Es gab Warnungen, dass es zu Unfällen kommen würde, weil die Pferde der Fuhrwerke scheuen würden. Und ein Mediziner konnte wissenschaftlich beweisen, dass Geschwindigkeiten über 30 km/h hochgefährlich für den Kreislauf sein werden und zum Tode führen. Alles wahr. Man hat die Gefahr allerdings nicht so hoch eingeschätzt, weil es in Deutschland nur 30 000 qualifizierte Chauffeure geben würde und das der Verbreitung dieses Verkehrsmittels natürliche Grenzen setzen würde.
Na gut, 30 000 stimmt, mehr sind es wirklich nicht.
zum Beitrag14.05.2015 , 10:39 Uhr
Das ist so eine Milch der frommen Denkungsart, dass die Automobilindustrie großes Interesse hat, automatisches Fahren voranzutreiben. Ganz im Gegenteil: Automatische Autos verderben das Konzept des Autos als Statussymbol, weil man nur noch die Nutzung braucht, nicht mehr das (sowieso dauernd rumstehende) Objekt. Denn wenn ich ein Beförderungsmittel brauche, dann rufe ich mir eines (wie heute ein Taxi).
Schade um die Taxifahrer, aber die können ja Außenminister werden.
zum Beitrag14.05.2015 , 10:33 Uhr
Ich habe mal in der Fahrschule gelernt (zugegeben, ist schon eine Weile her), dass man so fahren muss, dass man anhalten kann, ohne aufzufahren. Jeder weiß: Wer auffährt, hat Schuld, das anzufechten ist aussichtslos. Haben diese Verkehrsregeln derweil geändert???? Es gibt tausend gute Gründe, warum derjenige, der vor mir fährt, plötzlich und unvermittelt anhält.
zum Beitrag14.05.2015 , 08:17 Uhr
Natürlich fährt "eine privilegierte Minderheit." Das ist heute so, und das wird mit dem selbstfahrenden Auto auch nicht anders sein. Nur muss man dann kein Auto mehr besitzen, sondern kann es ran pfeifen und bezahlt nur die Nutzung. Es steht also dann nicht 23 von 24 Stunden am Tag, sondern nur noch 2 von 24 Stunden. Entsprechend sinkt der Platzbedarf und die Nutzungskosten vermindern sich. Die privilegierte Minderheit wird größer.
Wikipedia weiß auch, was Bregen ist: "Brägen (auch Bregen, aus dem Niederdeutschen) wird in der Küchensprache das Gehirn von Schlachttieren genannt." Na ja, ist dann doch nicht das Niveau, das man sich wünscht.
zum Beitrag13.05.2015 , 19:34 Uhr
Verstehe ich beim besten Willen nicht. Wenn ich ein autonomes Auto brauche, werde ich es anfordern, 5 Minuten später steht es vor der Tür, fährt mich dorthin, wo ich hin will, und dann fährt es halt den nächsten, so wie heute ein Taxi, nur ohne Fahrer. Viel weniger Platzbedarf für parkende Autos.
Was ist denn ein Bregen?
zum Beitrag13.05.2015 , 19:05 Uhr
Hier hat jemand offensichtlich gar nichts verstanden. Glauben Sie denn, dass ein Unternehmen das Geld auf ein Termingeldkonto legt, oder auf ein Sparbuch? Rückstellungen sind nur eine Bilanzposition auf der Passivseite, mit der Gegenposition auf der Aktivseite hat das gar nix zu tun. Und wenn es hart auf hart kommt, dann müssen halt Unternehmensteile verkauft werden, das ist doch ganz normal. Und wenn das auch nicht reicht, dann muss man halt zum Konkursrichter.
zum Beitrag13.05.2015 , 15:45 Uhr
4 Auffahrunfälle bei 48 Wagen? Völlig normal. Wo haben Sie denn Statistk gelernt?
zum Beitrag13.05.2015 , 15:39 Uhr
Machen wir uns nichts vor: Flugzeuge könnten heute längst schon automatisch fliegen, Autos könnten selbst fahren, der Lokführer ist schon längst überflüssig (nun, für die Schlagzeilen über den Streik eignet er sich noch). Die Automaten sind gut und werden immer besser. Und den Spargelstecher wird auch bald ersetzt. Bald beginnt die Waschmaschinentragödie, dann wird jedes Smartphone den Turing - Test bestehen. So wie Siri das heute teilweise schon kann.
zum Beitrag13.05.2015 , 15:29 Uhr
Also, bei dem, was ich täglich im Straßenverkehr erlebe, wundert es mich nicht, dass 4 Autos einen Unfall hatten.
Da überholt mich einer, um dann 100 m vor mir an einer roten Ampel anhalten zu müssen. Da fährt einer mit 70 durch ein 30 km - Gebiet. Da überholt einer auf der Gegenfahrbahn und schafft es gerade noch, wieder einzuscheren, bevor er mit mir kollidiert.
Nein, so ein Blödsinn macht ein automatisches Auto nicht. Es fährt logisch, hält sich an Verkehrsregeln, achtet auf Fußgänger und säuft keinen Alkohol.
Automaten sind mir im Straßenverkehr wirklich lieber als Autofahrer, die sich nicht kontrollieren können und zu häufig bei RTL Formel 1 geschaut haben.
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