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28.10.2017 , 20:10 Uhr
Die "Gegner der AfD" und "AfD" teilen mit der "NSDAP" immer noch die gleiche Arbeitsontologie. "Jede Arbeit ist besser als keine."
Solange das so ist, ist auch keine keine ehrliche und grundlegende kategoriale Kritik an der AfD möglich. Man steckt zu sehr unter einer gemeinsamen, quasi unsichtbaren Decke...
zum Beitrag15.09.2017 , 23:18 Uhr
Ich verstehe den dritten Absatz nicht ganz. An DIE LINKE kann man wirklich viel Kritik anbringen, aber die hier vom Autor unterstellte nicht. Denn diese Partei will doch per Steuern endlich etwas gerechter umverteilen...oder?
zum Beitrag05.09.2017 , 20:26 Uhr
Ich hegte ja prinzipiell durchaus Sympathien für den Gaga-Satire-Irssin von DIE PARTEI, finde aber inzwischen auch, dass sich deren Masche an sich selbst totgelaufen hat. Sie erscheint im Gesamtkontext genauso sinnlos geworden, wie die inhaltsleere Politik derer, die DIE PARTEI mit ihrem Spott bedenkt. Leider trägt der nicht mehr, weil er selbst zu inhaltsleer im Sinne von richtungslos geblieben ist. Es fehlt oft eine erkennbare Haltung. Nur wenn Herr Sonneborn gezielt Aktivisten entlarvt ("Der Irre vom Bosporus") oder Mark Benecke symbolisch Glitzersternchen ans Volk verteilt, hat das noch halbwegs Sinn als Satire. Ansonsten mangelt es an wirklich an gutem Humor. Schlauer wäre, sich wenigstens an den Widersprüchen im Kapitalismus und der Politik abzuarbeiten. Das passiert aber zu selten. Schade. Abgesehen davon - was hilft es Menschen, die jetzt in Altersarmut leben müssen, wenn man eine Partei ohne Ambitionen zu realen Veränderungen wählt? Kein Realpolitiker von CDUSPDFDPGRÜNENAFD usw. würde durch Satire zur Vernunft kommen, oder? Gibt's bekannte Fälle? Wüßte ich gern mal...
zum Beitrag13.08.2017 , 19:48 Uhr
Martin Schulz ist ein neoliberaler Wolf im Schafspelz. Gut, dass er kaum Chancen hat. Leider sind die anderen Parteien auch nicht viel besser. Diesmal könnte einzig DIE LINKE mal mehr Pluspunkte machen, weil sie relativ gesehen das beste Programm hat und eine starke Opposition wäre.
zum Beitrag25.07.2017 , 12:04 Uhr
Wer Autos kauft war und ist schon immer selbst Bestandteil des Problems.
zum Beitrag31.01.2017 , 18:51 Uhr
Als Phänomen richtig beschrieben. Lösen lassen wird sich die hinter dem Bad Bank-Dilemma liegende Wirtschaft- und Wertschöpfungskrise jedoch nicht mehr.
Warum - dazu gibt es gute Bücher und Vorträge. Hier wird das sehr gut erklärt:
https://youtu.be/3d7oUhw_nAc
zum Beitrag27.01.2017 , 14:00 Uhr
Bezogen auf den letzten Absatz kann ich nur sagen, dass André Herzberg da leider nicht richtig hinschaut. Es gibt nicht nur Rechtspopulisten, die sich angebliche Alternative behaupten, sondern auch Leute, die ernsthafte, grundlegende Kapitalismuskritik formulieren und bereits gedanklich und praktisch nach ganz neuen Wegen suchen. Einfach mal googeln würde da wieder helfen... ich nenn nur Exit-online, Streifzüge, Die Violetten, Keimform, Hauptsache-Commons usw.
zum Beitrag10.12.2016 , 19:11 Uhr
Prima Diskussion hier. Vergleich macht klug. Ich empfehle das Buch "Peace Food" von Ruediger Dahlke.
zum Beitrag05.08.2016 , 16:08 Uhr
Es gab schon mal vor vielen Jahren einen Alternativen Musikpreis - gestiftet vom ZILLO Magazin. War eine tolle Veranstaltung in der Hamburger Markthalle... Ist leider nur kurzlebig geblieben...schade.
zum Beitrag19.06.2016 , 12:50 Uhr
Zustimmung. Leider. Liegt aber nicht an Herrn de Maizière als person, sondern ist wohl mehr ein Ergebnis seiner Denkweise, die durch den "stummen Zwang des Systems" verursacht wird. Jedes System irgendwann sein wahres Gesicht. Kratzt man den schwarz-rot-goldenen Lack and er Oberfläche ab, erscheint darunter leider allzuoft ein bekanntes Braun.
zum Beitrag02.06.2016 , 20:51 Uhr
"Für ganze Gesellschaften kann ich mir das kaum vorstellen."
Nicht bei Beibehaltung heutiger Strukturen. ganz anders sehe das aus, wenn man richtige Basisdemokratie zulassen und entsprechende Strukturen einführen würde. Konzepte dazu gibt es längst. Findet man auch im Netz, z.B. die "Charta für ein Europa der Regionen".
zum Beitrag27.04.2016 , 22:26 Uhr
"Das bedeutet nicht, dass Menschen automatisch ihre Jobs verlieren werden."
Doch - langfristig schon. Das Zitat deutet auf einen typischen Irrtum vieler bürgerlicher Ökonomen und leider auch "Linker" hin.
Kapitalismus bedeutet per Marktgesetzen Mehrwertproduktion. Maschinen und Roboter können das nicht. Sie sind ja selbst vergegenständlichte Arbeit. Sie sind nur Werkzeuge in den Händen des Menschen. Ersetzen die Maschinen Menschen, was ja eigentlich sehr positiv ist, da, wo es der Sache nach Sinn hat, entsteht weniger Mehrwert. Es spricht alles für eine weitere Technisierung. Diese sprengt nur den Rahmen des Kapitals. Wir brauchen eine neue Form, die den Widerspruch aufhebt und neuen Freirau schafft.
Ich empfehle mal den Autor Robert Kurz zu lesen. Dann wird dann sehr deutlich, z.B. hier: http://www.exit-online.org
zum Beitrag10.12.2015 , 18:41 Uhr
Falscher Forschungsansatz. Bereits mit einem Bruchteil des Geldes könnte Raumenergie als freie, unendlich zur verfügung stehende Energiequelle (die größte im Universum überhaupt) erforscht und nutzbar gemacht werden. Der weltweit führende Forscher (Prof. Claus Turtur) steht dafür schon lange bereit. Stattdessen verweigert die Bundesregierung bis heute die Grundlagenforschung und setzt erneut auf ein völlig überteuertes Abenteuer.
zum Beitrag29.09.2015 , 11:58 Uhr
Ich stimme @ERIC MENNESCHMIDT in Sachen BGE zu. Dann würde einiges anders aussehen.
ABER - zwei Ergänzungen:
1. Prostitution ist NICHT identisch mit Zwangsprostitution!!!
2. Es gibt nur eine einzige Klientel, die berechtigt und in der Lage wäre, sowas wie ein Prostituiertenschutzgesetz dem Inhalt nach zu erstellen: die Vertreter der Prostituierten selber
Die sind aber keine Opfer und haben einen ganz anderen Blick auf das Thema.
Die modernen Huren und selbsternannten "Bitches" und "Pornosternchen", die zum Sex oder gar Gangbang mit ihren Usern einladen, kann man mindestens auf zwei Arten sehen:
1. sie beuten die Sexualität ihrer Kunden aus
oder
2. sie leisten eine wichtige Sozialarbeit, die das Verlangen nach Umarmung, Hautkontakt und Zuwendung bietet
Egal wie man es sehen möchte - warum werden die Rechte dieser Frauen nicht gestärkt? Warum kriminalisieren Länder die Freier? Beides kommt einer Entmündigung erwachsener Menschen gleich!!!
Es gibt nur eine vollständig richtige Lösung: Kapitalismus endlich abschaffen - dann erledigt und löst sich das Problem Prostitution von ganz allein...wetten dass???
zum Beitrag