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24.11.2025 , 17:03 Uhr
Nachbarn und Friends Sind denn jetzt alle Freundinnen und Freunde von Merz mit einem Posten versorgt, oder kommt da noch was nach? Hat er überhaupt Freunde? Oder sind das nur nette Nachbarn, die ihm das Schneeschieben abnehmen, wenn er mal nicht da ist? Oder macht das Schneeschieben eine Firma mit Mitarbeitenden, die das Stadtbild nicht stören, weil sie ja anderweitig beschäftigt sind? Ist das jetzt schon ein Gedicht, oder doch nur irgendwas Durchgefallenes? Jaja, ich weiß, quod licet jovi usw. usf. Aber selbst, wenn ich das Geld hätte, würde ich mir doch keinen Zugang zu irgendwem erkaufen, der sowas schreibt. Kommense näher, kommense ran, hier werdense jenau so beschissen, wie nebenan.
zum Beitrag17.11.2025 , 18:30 Uhr
Ich sehe nur keine wirkliche Möglichkeit, das Problem zu lösen. Auch wenn man dies modernen Übernachtungsportale verbieten würde, ich nenne bewusst keine Namen. Die entziehen viele Mietwohnungen dem Markt für Tourismus und höhere Profite. Was schlagen Sie denn vor, was man kurzfristig machen könnte?
zum Beitrag16.11.2025 , 19:58 Uhr
Irgendwann muss man einfach mal anfangen, wie bei anderen Aufgaben auch. Man kann natürlich auch warten, bis die Boomer gestorben sind und schauen, ob es dann ohne Neubau reicht. Das gilt dann vielleicht auch für die Rentenkasse etc., kann man alles aussitzen.
zum Beitrag16.11.2025 , 08:31 Uhr
Berlin ist sehr widerstandsfähig, vor allem gegen Reformen und Verzicht auf Korruption. Die Liste der Geschichten über Skandale um Senatoren und Stadträte ist länger als 1001 Nacht. Deshalb wäre eine Regierung mit einem RB, der nicht von der CDU oder der SPD gestellt würde, mal einen Versuch wert. Priorität sollte allerdings nicht Enteignung sondern massiver öffentlicher und genossenschaftlicher Wohnungsbau sein, der mit entsprechenden Infrastrukturmaßnahmen verbunden wird. Es kann nur von Vorteil sein, wenn die Abhängigkeit von privaten Vermietern wie Deutsche Wohnen und Co. geringer wird. Nur durch starke Konkurrenz auf der Angebotsseite sind Mietsteigerungen und Mietwucher in den Griff zu bekommen. Es muss einen funktionierenden Wettbewerb um Mieter und nicht um Wohnungen stattfinden, das wäre dann endlich mal so wie auch sonst auf dem Markt.
zum Beitrag15.11.2025 , 23:04 Uhr
Da fehlen wohl noch sehr viele Demokratiepaten, um den Bedarf an Demokratiefestigkeit bei einigen Polizeikräften zu decken. Es ist sicher schwer, gegen den Strom zu schwimmen und sich dem Gruppenzwang zu entziehen. Man sollte die Hoffnung nie Aufgeben. Einer von vielen hat es geschafft, möge er tapfer bleiben.
zum Beitrag03.11.2025 , 10:17 Uhr
BvS und ihr Mann sind bestens vernetzt in alles was irgendwie reaktionär, adelig-monarchistisch und gegen Schwangerschaftsabbruch ist. Deshalb hat sie in der AfD eine so sichere Position. Sei ist unverzichtbar, weil sie viele Rechtsextreme und vor allem auch Geldgeber rekrutieren kann. Die würden das Zeitrad gern auf vor 1789 zurückdrehen, ohne aufmüpfigen Pöbel selbstredend. Vernunft als Luxus…
zum Beitrag01.11.2025 , 11:17 Uhr
Ich bin ja durchaus für die Automatisierung insbesondere einfacher, schwerer, stupider oder die Gesundheit beeinträchtigender Arbeiten. Ich überlege halt, was bleibt dann noch übrig für Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen nicht als Facharbeiter einen guten Lohn verdienen können. Es ist doch nicht fair, wenn diese Leute dann in unserem System auf der Strecke bleiben und zu Antragstellern auf staatliche Unterstützung degradiert werden, im nächsten Augenblick aber als faule Schmarotzer bezeichnet werden, denen man die Miete kürzen muss. Das passt doch hinten und vorne nicht zusammen. Es ist auch nicht unbedingt christliche Soziallehre oder sozialstaatlich, wenn die Menschen, die einfach mal so nicht zu den sogenannten Leistungsträgern gezählt werden, immer erst warten müssen, bis die Wirtschaft brummt und die Gewinne sprudeln, damit wir uns den Sozialstaat wieder leisten können. Vor allem passt das nicht, wenn man bedenkt, dass D zu den reichsten Ländern der Welt gehört, in dem die Reichen im Wohlstand baden, während andere am Monatsende mit +-0 rauskommen. Gleichzeitig werden für Masken, in Stuttgart am Bahnhof, in Hamburg und am BER Milliarden versenkt.
zum Beitrag01.11.2025 , 09:12 Uhr
„ Als ob. Ehrlich wäre: Mindestlöhner sind größtenteils überflüssig.“ Finde ich ganz schön menschenverachtend, so eine Formulierung.
„ Mindestlohn gibt's für Regale auffüllen, Pakete ausfahren, Pizza liefern, kellnern, etc... Alles Jobs die längst automatisiert sein könnten, es ist nur schlicht billiger es von Menschen machen zu lassen.“ Wie das gehen soll, das wissen Sie selbst nicht. Hauptsache mal wieder schnell ein Statement rausposaunt.
Sie haben echt schon viele viel bessere Kommentare geschrieben, schade.
zum Beitrag26.10.2025 , 09:41 Uhr
Ich leugne nicht, dass es Probleme gibt, sondern finde es falsch, wie damit umgegangen und wie darüber geredet wird.
zum Beitrag26.10.2025 , 08:13 Uhr
Sie sagen es selbst. Es ist komplexer als nur der Blick auf eine Gruppe junger männlicher Flüchtlinge, die junge Frauen anmachen. Aber es fand der Versuch statt, alles darauf zu reduzieren. Deshalb ist es gut, das Thema aus verschiedenen Richtungen zu betrachten. Und die eine Lösung wird es nicht geben, sondern es braucht viele Lösungen an verschiedenen Punkten, um das Bild der Gesellschaft wieder gerade zu rücken.
zum Beitrag26.10.2025 , 06:55 Uhr
Bestimmte Probleme mit Einwanderung und Integration gibt es nicht erst seit 10 Jahren. Dazu kann man die Berliner Rede des BP Rau aus dem Jahr 2000 lesen. Da spricht er schon alles an, aber nicht so plump und gehässig wie Herr Merz und Konsorten heute. Es wäre ehrlicher, zu sagen, dass man über 20 Jahre und noch länger politisch versagt hat, weil man sich u.a. Damit begnügt hat, von einer deutschen Leitkultur oder Multikulti zu faseln. Stattdessen hätten alle politisch Verantwortlichen sich mehr und ehrlicher mit den Problemen beschäftigen müssen. Dazu gehören vor allem auch Armut und Profitgier, die man einfach nicht in den Griff bekommen will.
zum Beitrag25.10.2025 , 17:34 Uhr
Mietwucher ist gewollt und wurde durch Verknappung des Wohnraums ermöglicht. Die Verödung der Innenstädte, leerstehende Läden, auch wegen zu hoher Gewerbemieten, das ist alles gewollt. Die Menschen sollen verärgert, ängstlich und verunsichert sein. Dann arbeiten sie auch für unfaire Löhne und gehen nicht in eine Gewerkschaft. Vor allem gehen sie sich gegenseitig an die Kehle. Es findet mehr denn je derzeit ein Krieg Reich-gegen-Arm statt, auf allen Ebenen, offen und verdeckt. Zusätzlich werden dann Ablenkungsmanöver erfunden, um unendlich viele Debatten zu entfachen, um die Leute zu beschäftigen und zu ermüden. Beliebtes Opfer: immer wieder Nichtdeutsche, die sich kaum wehren können. Derweil werden die Reichen immer reicher und lachen sich eins. Die Regierung als Handlanger der Reichen leistet ihren Beitrag. Wen wundert es da, wenn die Stimmungsmache gelingt und Merz in den Umfragen bei dem Thema Mehrheiten hat. Das ist halt die Neue Soziale Marktwirtschaft. Die SPD und ihre Zauberlehrlinge haben es schon lange nicht mehr unter Kontrolle, was Schröder und Komplizen angeschoben haben.
zum Beitrag25.10.2025 , 17:16 Uhr
Und Sie waren dort und haben mit all diesen Menschen gesprochen?
zum Beitrag22.10.2025 , 18:28 Uhr
Ich habe meine Töchter und ihre Freundinnen gefragt, ob sie sich im Stadtbild unwohl fühlen und sie meinten nach kurzem Überlegen, dass ihnen vor allem kahlköpfige alte Männer immer so merkwürdig grinsend hinterherschauen würden. Ansonsten kämen sie klar. Was soll man davon halten? Macht einen nachdenklich. Ich hoffe, dass ein Merzbild so schnell wie möglich an die Wand gehängt wird, zu all den anderen Ehemaligen. Doch wer folgt ihm nach? Kann es nochmal besser werden?
zum Beitrag19.10.2025 , 18:02 Uhr
Solange nicht klar ist, was ein Gesprächsteilnehmer mit konservativ meint, kann ich schlecht mit ihm darüber reden. Bisher hat niemand auf meine Frage geantwortet. Warum ist das so? Es wird so getan, als wenn jeder wüsste was gemeint ist. Stimmt aber nicht.
zum Beitrag19.10.2025 , 08:31 Uhr
Bitte erklären Sie mir, was Sie mit konservativ meinen.
zum Beitrag18.10.2025 , 20:20 Uhr
Was genau meinen Sie mit konservativ?
zum Beitrag18.10.2025 , 17:44 Uhr
In den letzten 75 Jahren der BRD wurde fast immer mit einer Mehrheit von maximal 60% an +-40% vorbeiregiert. Das war nie ein besonderes Problem. Jetzt wird an ca. 25 % vorbeiregiert und es ist ein Problem? Und Schuld daran sind linksgrüne Kulturkämpfer? Das Programm und das Personal der AfD sind zu vernachlässigen? Was will uns hier eigentlich wer einreden?
zum Beitrag18.10.2025 , 11:55 Uhr
Einspruch. Ich verteidige Herrn Merz selten, aber solange er sich an das Redemanuskript hält, kann er ganz gut reden und vortragen. Sobald er davon abweicht oder kein Skript hat, kann es daneben gehen u d zwar immer dann, wenn er dem, was er gesagt hat, noch etwas hinzufügt. Er sollte Sätze nicht fortführen mit „aber“, „solange“ und ähnlichem.
zum Beitrag18.10.2025 , 11:06 Uhr
Die AfD hat doch schon längst viel Kreide gefressen, mehr geht kaum noch. Die peinlichsten Extremisten, die beim Coaching nicht aufgepasst haben und sich nicht an die Sprachregelungen halten, werden aus der Partei ausgeschlossen. Damit will man ein Verbotsverfahren verhindern. Jetzt hilft nur noch durchhalten, bis der Burgfrieden in der AfD endet.
zum Beitrag17.10.2025 , 10:15 Uhr
Wie kommen Sie darauf, dass man als Aussenstehender irgendeine Partei beliebig von innen heraus verändern kann? Da sehe ich wenig Möglichkeiten, gegen einen Flügel anzukommen und wer ist denn da noch moderat in der Partei? Oder wollen Sie die unterwandern? Für solche Gedankenspiele ist es zu spät. Ich finde auch niemanden doof oder unmoralisch. Die AfD ist gefährlich und will die Freiheiten derer einschränken, die nicht in ihr Weltbild passen. Das ist ein emotionales Weltbild, da kann man so viel analysieren wie man will. Da helfen Analysen und Argumente nicht. Und ja, eine bessere Politik würde helfen, die den Menschen Zukunftsängste nimmt - Mietsteigerungen, faire Löhne, Steuergerechtigkeit usw. usf. - aber da sehe ich bei der aktuellen sich streitenden Regierung und dem ungeschickten Bundeskanzler keinen Hoffnungsschimmer.
zum Beitrag17.10.2025 , 09:47 Uhr
Ich kann mich nicht erinnern, dass die AfD von Anfang an in die rechtsextreme Ecke gestellt wurde. War das wirklich so? Für mich waren die damals nationalkonservativ-liberalkapitalistisch, euro- und europakritisch. Ich erwarte von niemandem eine Entschuldigung, aber wer sagt, er habe AfD nur aus Protest gewählt, der hätte auch viele andere Parteien wählen können, die zur Wahl standen. Es ist daher nicht unmoralisch sondern irrational, eine Partei zu wählen, mit der man angeblich so gar nichts gemein hat und es ist unglaubwürdig, dass es so sein soll. Die Argumente, die Sie selbst anführen, z. B. hinsichtlich Migranten, sind doch alle lange bekannt und helfen trotzdem nicht. „Irgendwann“ ist eben ungewiss und bis dahin muss man diese Partei von jeglicher Regierungsverantwortung fern halten.
zum Beitrag17.10.2025 , 09:01 Uhr
Im BT hat die AfD keinen Vizepräsidenten. Ich finde , das hat sich gelohnt und es lohnt sich, überall die auszugrenzen, die nicht konstruktiv mitmachen und sich immer an der Grenze der Strafbarkeit entlang bewegen.
zum Beitrag17.10.2025 , 08:52 Uhr
Die Analyse ist willkürlich erstellt, weil eine gezielte Auswahl von Positionen erfolgte. Sie ist für mich allgemein nicht aussagekräftig. Und Sie wirft für mich viele weitere Fragen auf. Wer schreibt hier eigentlich noch selbst seine eigenen Texte. Haben Leute mehrere Accounts, um das Meinungsbild zu beeinflussen usw. usf. Was für einen Sinn hat so ein Forum noch, wenn man damit rechnen muss, dass hier generierte Texte veröffentlicht werden? Mit wem unterhalte ich mich hier eigentlich? Ich sehe da sehr viel Widerspruch.
zum Beitrag16.10.2025 , 21:40 Uhr
Es ist ein Unterschied, ob ich jemandem im Alltag widerspreche, weil er Unsinn redet, oder ob ich ihn auf eine Bühne einlade, damit er den Unsinn öffentlich verkünden darf. Ich hoffe, Sie gaben den Mut in Ihrem Alltag und nicht nur hier im Forum.
zum Beitrag16.10.2025 , 21:30 Uhr
Danke und versuchen Sie doch mal jetzt bei einem anderen Forum, z. B. bei NIUS oder so, Ihre Kommentare zu veröffentlichen und bitten AfD-Fans um ein rationales Feedback. Sie geben sich da einer sehr ehrenwerten Illusion hin, ich hoffe, Sie werden nicht zu sehr enttäuscht.
zum Beitrag16.10.2025 , 21:11 Uhr
Vielen Dank, dass Sie sich solche Mühe geben. Doch wozu machen Sie das? Ich bin kein Experte oder Technikfreak, verstehe wenig vom Internet. Doch war das Ergebnis dieser Abfrage doch wohl vorhersehbar, es kommt halt auf die Fragestellung an, oder? Es ändert auch nichts an meiner Einstellung. Es geht mir auch nicht darum, dass ich mit meinen Ansichten gern Recht haben will. Mir wäre das Gegenteil sogar lieber, nämlich dass man AfD-Unterstützer von ihrer Unterstützung abbringen könnte. Ich glaube aber nicht, dass es derzeit klappen wird. Es bereitet mir viel mehr Sorge, dass es Politiker gibt, die meinen, man könne mit der Partei normal kooperieren. Insofern glaube ich auch, dass wir ein wenig aneinander vorbei geredet haben könnten. Denn es ging ja weniger um das Erstarken der AfD, das scheint Ihr spezielles Thema zu sein und Sie haben die Diskussion geschickt in diese Richtung gelenkt. Es ging vielmehr darum, ob man der AfD eine Bühne zur Selbstdarstellung bietet. Das war der Ausgangspunkt.
zum Beitrag16.10.2025 , 20:23 Uhr
Ich erkenne an, dass Sie für einen Dialog werben, um Menschen zu vernünftigem Handeln zu bewegen. Ich sehe dafür leider weder das politisch oder journalistisch kompetente Personal noch die Aussicht, dass dieser Dialog mit Vertretern der AfD erfolgreich funktioniert. Ich erkenne hingegen sehr viel Emotionen in der derzeitigen politischen Landschaft, vor allem Ängste und Hass, die sich nicht weg regieren lassen, indem man das tut, was dem Programm der AfD entspricht. Es wird durch die sogenannten Reformen und den Streit innerhalb der Koalition auf allen Ebenen noch mehr Angst geschürt - Wehrpflicht, Klimapolitik, Rente, Grundsicherung etc.- sodass, die Umfragewerte der AfD noch weiter steigen. Jetzt gehen wir beide mal auf die Straße und reden mit den Leuten. Was sagen wir denen? „Ich verstehe, dass Sie den Kulturkampf von links nicht mehr ertragen.“ Und dann? Nehmen wir Corona- und Klimawandelleugner dann in den Arm und trösten sie. Was ist eigentlich der Kulturkampf, den Sie meinen? Wovon reden Sie da eigentlich genau?
zum Beitrag16.10.2025 , 11:17 Uhr
Viele Fremdwörter für eine einfache Aussage: Die anderen (linksgrün etc.) sind Schuld daran, dass die AfD so stark ist. Es liegt also nicht daran, dass die AfD gegen so vieles ist und dafür so viel Zustimmung bekommt. Gegen den Euro, die EU, Genderstudies, die Unterstützung der Ukraine, die Liste ist ja so lang, passt hier nicht alles her. Sie unterscheiden Ideologie von Weltanschauungen und Lebenswelten. Also ist die AfD ideologiefrei? Ein spannende These, die sie da vertreten. So sauber lässt sich das alles aber gar nicht trennen. Aber eine Lösung haben Sie parat: die andere (linksgrün etc.) müssen sich ändern, damit was passiert? Sollen wir wieder in einer Gesellschaft leben die den traditionellen Familienwerten entspricht? Warum sprechen Sie nicht klar und deutlich aus, was Sie meinen? Die AfD-Menschen wollen endlich wieder andere diskriminieren und Witze über Minderheiten machen wollen. Sie wollen nur noch weiße Papa-Mama-Kind-Familien haben. Alles auf Basis der FDGO. Sie wollen das Rad der Geschichte zurückdrehen und viele Rechte wieder abschaffen. Die Minderheiten sollen wieder ihre Klappe halten. Das ist die Lebenswelt der AfD.
zum Beitrag16.10.2025 , 09:52 Uhr
Man lügt sich was in die Tasche, wenn man glaubt, es wäre gut, die AfD und ihre Akteure salonfähig zu machen. Da ist kein normaler Gesprächspartner, der nach den allgemein anerkannten Spielregeln spielt. Diese Partei ist ein einziges politisches Foulspiel. Die Leute werden genau auf diese Gesprächssituationen, die Sie wünschen, gecoacht. Ihren Traum von Rede und Gegenrede träumen Sie leider allein, die AfD träumt nicht mit Ihnen.
zum Beitrag16.10.2025 , 09:24 Uhr
Illusionen sind schön, helfen aber oft nicht weiter. So ist es bei der AfD. Schon bei der Gründung der Partei war sie mit ihrem Programm eine Provokation. Doch konnte man all das mit ihren Vertretern machen, was hier heute gefordert wir. Man konnte mit ihnen gemeinsam auf einer Bühne diskutieren und streiten. Dann wurde die AfD gekapert und wurde das, was sie heute ist. Und jeder, der diese Partei wählt, um zu protestieren, könnte viele andere Protestparteien wählen. Indem er aber die AfD wählt, macht er sich zum Komplizen des Rechtsextremismus. Dafür gibt es keine Entschuldigung. All diese Biedermänner sind Helfer der Brandstifter in diesem Land. Da helfen keine vernünftigen Gespräche. Manchmal muss man einfach verhärtete Fronten aushalten und einfach nur den längeren Atem haben. Leuten wie Spahn geht gerade die Puste aus und er arbeitet daran, mit seinen Helfern in der Fraktion und im Parteimilieu, die Koalition zu zerstören, um dann eine Minderheitsregierung unter Duldung der AfD zu haben. Es wird in einem Desaster enden.
zum Beitrag16.10.2025 , 06:40 Uhr
Manchmal ist es besser, inkonsequent zu sein und einen Widerspruch im eigenen Handeln zu ertragen, wenn man damit das Schlimmere verhindern kann: das Ende von Demokratie und Freiheit. Mit dieser Leichtigkeit könnte ich durchaus leben. Den Feinden von Demokratie und Freiheit sollte man nicht noch den Weg ebnen und die Türen öffnen, so wie es Irm mit Schirm beschrieben hat. Kritisch sehe ich, dass die Union den Kreis der solidarischen Demokraten verlassen will. Damit machen sie es der AfD zu leicht.
zum Beitrag15.10.2025 , 12:31 Uhr
Die AfD und ihre Komplizen nutzen ihr Recht auf Freiheit der Rede, der Meinung der Versammlung etc. Das heißt nicht, dass man ihnen eine Bühne bieten, ihnen zuhören oder zusehen muss, wenn sie ihre Botschaften verbreiten wollen. Auch Sie haben nicht gesagt, was man dadurch erreichen könnte. Was falsch ist, wird nicht dadurch richtig, dass es viele wählen oder nachplappern. Und dann muss man es auch nicht im ÖRR zeigen. Wir werden z. B. noch sehen, wo die Union hinkommen wird, wenn sie jetzt anfängt, mit der AfD zu kooperieren. Es wird sie zerstören, wenn man sich anbiedert.
zum Beitrag14.10.2025 , 21:50 Uhr
Ich würde mir da keine Illusionen machen. Auch an den Hochschulen und Unis gibt es Personal, das der AfD zugeneigt ist. Auch wenn das derzeit vielleicht noch nicht so offensichtlich ist, aber die Listen für eine Säuberung werden schon überall geschrieben. Da spielt dann auch oft der Konkurrenzneid eine Rolle. Die parlamentarischen Aktionen sollen nur medienwirksamer Klamauk sein. Aber immerhin verrät die AfD, wohin die Reise gehen soll, kann keiner sagen, das hätte er doch alles gar nicht gewusst.
zum Beitrag14.10.2025 , 20:44 Uhr
Haben Sie das schon auf so einer Veranstaltung geschafft?
zum Beitrag14.10.2025 , 20:26 Uhr
Es ist völlig unerheblich, wie viele Stimmen diese Partei bekommt, solange sie ein rechtsextremistisches Programm hat. Seit geraumer Zeit haben die Darsteller dieser Partei ganz viel Kreide gefressen und geben sich öffentlich braver. Es mag ja daher sein, dass sich manche von den weichgewaschenen Äußerungen täuschen lassen. Die Prozentpunkte bei einer Wahl ändern nichts an den wahren Zielen und Absichten. Und ja, den Wählern spreche ich die Fähigkeit ab, ihrer Pflicht nachzukommen, zu einem friedlichen Zusammenleben einen Beitrag zu leisten, den man von ihnen erwarten kann. Was Sie mit einem Diskurs erreichen wollen und wie der aussehen soll, das erklären Sie doch mal bitte.
zum Beitrag14.10.2025 , 16:10 Uhr
Diejenigen, die Freiheit, Demokratie, Vielfalt, Toleranz und den ÖRR zerstören wollen haben auf einer solchen Bühne nichts zu suchen. Es gibt viele andere Möglichkeiten, sie zu entlarven und zu enttarnen. Es ist einfach nur naiv und anbiedernd, diese Brandstifter und ihre Schlägerfans einzuladen.
zum Beitrag08.10.2025 , 19:25 Uhr
Hauptsache, Bauern und Züchter können sich freuen, wirklich?Lebensbedingungen für Tiere und Qualität von Lebensmitteln sind dabei Wurscht. Und wie bringe ich meinem Hund bei, dass seine keine mehr ist? Besteht jetzt Haufenzwang? Das ist doch alles nicht zuende gedacht, weder an dem einen noch an dem anderen.
zum Beitrag08.10.2025 , 17:39 Uhr
„Nicht zum Autogipfel eingeladen sind Vertreter:innen der Energiebranche – die immerhin für den Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos zuständig ist.“ Wenn man mehr Gewinne braucht, dann beginnt doch u.a. mit Sparen, also bei den höchsten Gehältern und anderen Preistreibern, oder? Dann produziert man keine Auslaufprodukte, sondern solche mit Zukunftsperspektive und dazu lädt man dann strategische Partner ein. Man wartet nicht auf Hilfe aus der Politik, denn das wäre ja ein Armutszeugnis, schließlich leben wir ja in einer Marktwirtschaft, sozial soll sie sogar sein. Impulse sind ja schön und gut, aber nicht für eine sterbende Industrie, denn das klingt mehr nach Defibrilator und Herzschrittmacher. Ach ja, wo bleibt eigentlich der Beitrag der Aktionäre in der ganzen Angelegenheit? Ich lese immer nur von Steuergeldern und Vergünstigungen, für die Autoindustrie natürlich.
zum Beitrag07.10.2025 , 10:01 Uhr
War auch mein zweiter Gedanke…
zum Beitrag04.10.2025 , 11:41 Uhr
Ich sage pflichtschuldigst Bajszel und Manchester. Hier in der taz lese ich jeden Tag aktuelle Berichte über den Gazastreifen. Ich lese auch von antisemitischen Anfeindungen aus vielen Ländern. Von Flugblättern gegen Lokale und das Leben der Betreiber, die man irgendwie als propalästinensisch bezeichnen könnte oder Anschläge auf Moscheen durch jüdische Täter ist mir nichts bekannt. Wissen Sie da mehr?
zum Beitrag30.09.2025 , 10:02 Uhr
Der Irrtum mancher Leute besteht darin, zu denken, Satire müsse lustig und unterhaltsam sein. Das kann sie sein, doch muss sie es keineswegs und oft ist sie gerade dann gut, wenn einem das Lachen im Halse steckenbleibt oder ganz vergeht. Denn dann hat sie oft einen Nerv getroffen, den man gern verstecken möchte oder von dem man gar nicht wusste, dass man ihn hat. Der beste Hofnarr ist eben oft jener, den man gleich köpfen möchte. Leider sind die besten heute Rentner oder gestorben, mit Kopf.
zum Beitrag23.09.2025 , 20:38 Uhr
Danke für Ihre kompetente und ausführliche Antwort, obwohl ich Ihrer Meinung nach NICHTS informatives gesagt habe.
zum Beitrag23.09.2025 , 15:32 Uhr
Zur Ergänzung: Die Person, der ein Kur bewilligt bekam ist 40 und gesund, die andere über 60 und Erzieherin in einer Kita.
zum Beitrag23.09.2025 , 12:00 Uhr
Eine Person, arbeitet im Verkauf unter ziemlich guten Bedingungen ohne besondere Belastungen oder Erkrankungen und bekommt ohne weitere Nachfrage von seiner KK eine Kur genehmigt. Eine andere Person hat gerade über ein halbes Jahr den krebskranken Ehepartner bis zum Tod gepflegt, ist ausgelaugt, erschöpft, erholungsbedürftig. Eine Kur wird von der KK abgelehnt, Begründung: Pflege und Tod des Partners sind kein Grund für eine Kur. Kann mir jemand erklären, warum man das verstehen soll?
zum Beitrag23.09.2025 , 11:42 Uhr
Es gibt einige Staaten, die Israel als Staat und das Existenzrecht Israels nicht anerkennen, sogar ablehnen. Gehören die nicht zum Test? Wer fragt diese Staaten nach ihrer Anerkennung Israels? Ist das nicht auch eine wichtige Voraussetzung für eine Zweistaatenlösung? Tragen z.B. die arabischen Staaten, die Israel bisher nicht anerkannt haben, keine Verantwortung wie Frankreich, GB u.a.? Und wäre es nicht sogar im Interesse dieser Staaten, wenn die geflüchteten Palästinenser in einen eigenen Staat gehen könnten? Ich gehe davon aus, dass alle vernünftigen Leute in der Region Frieden wollen. Da wäre dieser Test doch sehr leicht zu bestehen. Es wäre ein Schritt in die richtige Richtung, eine friedliche Zukunft. Oder ist das unwichtig, oder geht es nicht?
zum Beitrag21.09.2025 , 21:22 Uhr
Ergänzend dazu ist lesenswert „ Der antifeministische Familienclan des „Adels““ auf der HP von Andreas Kemper. Vieles hängt mit Vielem zusammen.
zum Beitrag20.09.2025 , 14:39 Uhr
Das ist doch ein ganz normales ehrliches Foto. Was ist daran unvorteilhaft? Und ist es etwa nicht echt oder generiert? Hat man das Foto gegen den Willen von Klöckner gemacht und veröffentlicht? Hat die taz Klöckner geschminkt? Ich verstehe die Aufregung nicht.
zum Beitrag15.09.2025 , 07:36 Uhr
Wenn Sie gern falsch interpretieren und falsche Schlüsse ziehen, dann ist das Ihr Problem. Ich beantworte Fragen mit derartigen Unterstellungen nicht.
zum Beitrag14.09.2025 , 06:46 Uhr
Sie haben Recht und ich bin einer Falschmeldung gefolgt. Das hätte nicht passieren dürfen und ich bedauere es sehr.
zum Beitrag13.09.2025 , 15:16 Uhr
Dann bitte ich um Entschuldigung und nehme das zurück.
zum Beitrag13.09.2025 , 10:48 Uhr
Das ist eine bemerkenswerte Verniedlichung der Realität. Kirk war kein harmloser Rattenfänger oder Schafeverführer. Er war ein knallharter Rassist. Aber natürlich war er bestimmt auch ein liebender Ehemann und Familienvater und frommer Christ.
zum Beitrag13.09.2025 , 07:52 Uhr
Mord ist selbstverständlich abzulehnen und Schadenfreude darüber ist voll daneben. Das gilt auch für Kirk. Der Spruch, dass man über die Toten nur Gutes reden soll, kann wohl nur in Abwandlung gelten, indem man möglichst Wahres sagen sollte. Kirk hat u.a. sinngemäß geäußert geäußert, dass sie Steinigung Homosexueller Gottes perfekter Wille sei. Dazu passt es nicht, dass er ein Verkünder der barmherzigen Liebe Gottes gewesen sein soll. Zumindest wäre das ein sehr schräges Verständnis von barmherziger Liebe, nämlich ein sehr exklusives. Über politische Positionen kann man ja durchaus verschiedener Meinung sein und reden. Bei manifestem Rassismus und Menschenverachtung macht das keinen Sinn und da gibt es auch nichts zu beschönigen.
zum Beitrag12.09.2025 , 21:53 Uhr
Dazu lese man etwas zum Lebenslauf von Hugenberg, zum Alldeutschen Verband und zur Deutschen Vaterlandspartei und DNVP. Dann kommt man einigen Dingen auf die Spur. Die Nazis haben da viel abgeschrieben… Die neue Rechte bzw. der Neofaschismus heute befindet sich m.E. nach nur noch im Echo der Vergangenheit. Allerdings ist die Positionierung gegen den angeblichen Schuldkult wohl in diesem Zusammenhang zu sehen.
zum Beitrag12.09.2025 , 19:47 Uhr
Es gibt eben nicht nur die Lust zum Hass sondern auch die Lust zum Regelverstoß. Und das sorgt halt bei vielen Leuten für Freude und Zustimmung. Tatsächlich leiden manche politische Prozesse an Verkrustung, Kälte und Ritualisierung. Und da kann man sich gezielt dagegen oder daneben benehmen. Das hat was von mutig sein und auch was Pubertäres. Es wirkt aber offensichtlich auf manche erfrischen und verblüffend. Es würde mich auch nicht wundern, wenn das alles durchdacht und choreografiert ist. Und dazu kommen eben dann noch Inhalte, die auch gegen die bisherige Etikette und den Konsens verstoßen. Insofern erinnere ich mich gern an F. J. Strauß und H. Wehner und ihre Debatten. Nostalgie darf sein. Demokratie lebt von Teilnahme und Teilhabe. Sie ist sehr stark abhängig davon, ob die Menschen sehen, dass für möglichst alle die Vorteile der Demokratie gegenüber jeder anderen Herrschaftsform überwiegen. Schwierig wird es, wenn immer nur die Reichen und die Börsenspekulanten immer reicher werden und ein Teil der Bevölkerung schuftet und auf keinen grünen Zweig kommt. Denn das ist dann der Nährboden für Unzufriedenheit, Ängste, Intoleranz und Hass. Dann hat die Demokratie bald verloren.
zum Beitrag11.09.2025 , 20:56 Uhr
Ich frage mich, wo die Demokratie postuliert, dass alle Menschen gleich sein sollen. Das ist faktisch unmöglich und wer es theoretisch durchdenkt endet in einem Albtraum. Gleichberechtigung hingegen leuchtet mir eher ein, die auch schwer zu erreichen ist. Auch glaube ich entgegen Heitmeyer eher, dass es nicht die Gesellschaft als Ganzes ist, sondern nur einzelne Gruppensind, die ein Interesse daran haben, eine Drohkulisse aufzubauen. Das sind die, die viel mehr haben als andere und mehr verlieren würden, wenn die Verhältnisse instabil werden würden. Obdachlosigkeit wird nicht erzeugt, sie entsteht weil Menschen aus verschiedenen Gründen ihre Wohnung verlieren, nicht zuletzt, weil die Mieten immer mehr steigen, nicht alle, aber viele und zwar in unverschämter Weise. Armut entsteht aus vielen Gründen und durch Schicksalsschläge aber auch durch Konsumverhalten, dass zu einer Verschuldung führt, der manche nicht mehr entkommen, nur eine Chance der Privatinsolvenz gibt es. Ich nenne das mal Mietsklaverei und Schuldensklaverei. Wohnungsnot wird aber erzeugt und ist erwünscht, denn nur dadurch lassen sich hohe Mieten erzielen, dass nennt man dann Marktwirtschaft (als Ursache?).
zum Beitrag11.09.2025 , 19:47 Uhr
Ich stimme Ihnen zu, mit der Einschränkung, dass die Weimarer Koalition zunächst sehr wohl eine Mehrheit der Wählerschaft repräsentierte. Doch konnten diese Parteien es nicht verhindern, diese Mehrheit und damit auch das Vertrauen zu verlieren. Es war Herrn Lindner ja so wichtig, sich über die Maßen zu profilieren und somit ein Bild der Zerstrittenheit zu ermöglichen, dass letztendlich nur Wasser auf die Mühlen der AfD war. Weite Teile der Wählerschaft ekelt diese Art der politischen Profilierungssucht an. Die Quittung hat die FDP und das ganze Land bekommen. Herr Spahn möchte im Parlament einen normalen Umgang mit der AfD. Das Schlimmste steht uns also noch bevor, da haben Sie leider Recht.
zum Beitrag11.09.2025 , 13:44 Uhr
Richtig. Einen Menschen der D nur mit Deutschen haben will, den muss man nicht Nazi nennen, es reicht, dass er ein Ausländerhasser genannt wird usw. usf.
zum Beitrag11.09.2025 , 13:40 Uhr
…“ NS-Hass sei Produkt der Demokratie“… Das ist m.E. nach eine Fehldeutung, die sie da vornehmen. Ich verstehe das so, dass die Demokratie (damals) als ein Versprechen auf ein bessere und gerechtere Zukunft verstanden wurde. Dieses Versprechen wurde von vielen Menschen eingefordert aber nicht erfüllt. Das ist ähnlich den „blühenden Landschaften“ die Bundeskanzler Kohl den Ostdeutschen versprochen hat und damit gewann er die Wahlen. Ansonsten gab es seinerzeit viele Faktoren und Begleitumstände, die heute natürlich nicht mehr zutreffen. Andere Kommentare beschreiben das hier. Es gab auch keine Rückkehr des Verdrängten, vielmehr waren diese Dinge, die Sie beschreiben, immer noch präsent. Die Gesellschaft war bei weitem nicht so pazifistisch geprägt wie heute in weiten Teilen, Krieg war nichts Verwerfliches, Völkermord in Afrika war kein Makel und Antisemitismus hatte eine sehr lange Tradition. All diese Phänomene mussten sich nicht verstecken. Die Leistungen der im RT vertretenen Parteien waren keine Glanzleistungen, Verwaltung und Bürokratie noch sehr in der Zeit vor 1918 verhaftet. Die wackelige neue Demokratie konnte nicht alle Erwartungen und Versprechungen erfüllen.
zum Beitrag11.09.2025 , 08:46 Uhr
Wenn Sie die AfD in die normale politische Diskussion einreihen wollen, dann habe ich darauf keine Antwort.
zum Beitrag10.09.2025 , 19:37 Uhr
Der Artikel liest sich wie ein sehr schlechter Krimi. Am Ende ist jemand der Mörder, auf den man anhand der bekannten und nicht bekannten Fakten nicht kommen konnte. Was sind denn jetzt die konkreten Gründe für die Probleme und wo genau ist das Geld? Einfach nur die Insolvenz und das war es? Verantwortliche gibt es wieder mal nicht? Der Wind, der Wind…? Als Laie kann ich da nur staunen und als Bürger frage ich mich, wieso hier bei einem angeblich so sicheren Zukunftsprodukt etwas derart schief laufen kann. Wieso konnte man die Investition nicht schützen? Das riecht doch förmlich nach verbrecherischer Energie und grober Fahrlässigkeit…
zum Beitrag10.09.2025 , 13:23 Uhr
„Bei uns…“ Damit haben Sie schon einen wesentlichen Bestandteil genannt. Zuerst kommt die Feststellung, wer „wir“ sind. Dann wird sortiert, wer nicht zu „uns“ gehört. Und dann wird gesäubert. Definieren - Sortieren - Eliminieren Das geht besonders gut in einem Umfeld, in dem Angst herrscht und auch Enttäuschung, sodass Hass und Gewaltbereitschaft einfach zu erzeugen sind. Das hat viel mit Gefühlen und Unvernunft zu tun. Wenn dann die Freude am Hass und die Freude am Sadismus dazu kommen, dann wird es gefährlich. Leider ist die Lage in D schon gefährlich und man kann nur hoffen, dass die Mehrheit der Menschen in diesem Land zusammensteht und dagegenhält. Wenn die Gesellschaft jetzt durch eine schlechte Regierung und unkluges politisches Handeln weiter gespalten anstatt zusammengeführt wird, dann wird es allerdings schwierig.
zum Beitrag10.09.2025 , 11:05 Uhr
Ich glaube, dass KI erniedrigende Inhalte produzieren kann. Ich glaube nicht, dass KI dabei einen eigenen Körper hat und Freude empfindet, wenn sie das tut. Das ist Menschen vorbehalten. Sie können es, sie wollen es und sie haben Spaß daran, andere zu erniedrigen und ihnen weh zu tun. Die Frage ist, warum das so ist.
zum Beitrag09.09.2025 , 10:36 Uhr
Schenkelklopfen ist wieder angesagt. Man will endlich wieder abfällige Witze über Minderheiten erzählen dürfen und über alle Leute, die man nicht mag, ohne dafür getadelt zu werden. Diese blaune Partei da zu wählen bedeutet ja auch, dass man endlich wieder Witze über alle Minderheiten machen möchte zu denen man gerade nicht gehört. Das sind Minderheiten, die in den letzten 30 Jahren mehr Aufmerksamkeit und Rechte erhalten haben und das möchten die blaun Gesinnten rückgängig machen. Dazu passt natürlich dann das altdeutsch-germanische Schönheitsideal, dem die meisten Blaunen aber gar nicht entsprechen. Es ist ja auch nur ein idealisiertes Gegenmodell, dass ganz viele Botschaften transportiert, ohne dass man sie aussprechen muss. Das meint dann unter anderem:“Wir können die Welt nicht retten, nur unsere Familie und unsere Heimat schützen. Daher wollen wir auch kein Geld mehr für Fremde hergeben, alles für uns behalten. Familie ist selbstverständlich nur das, was der Papa-Mama-Kind-Ideologie entspricht.“ Ich möchte jetzt nicht das Programm dieser Leute wiedergeben, es könnte ja als Werbung verstanden werden. Dagegen helfen keine vernünftigen Fragen oder Argumente mehr.
zum Beitrag06.09.2025 , 19:58 Uhr
Gerade in Städten werden viele Wohnungen in Wohnhäusern dem Mietmarkt entzogen und dann auf irgendwelchen Plattformen den Touristen oder Geschäftsleuten angeboten, weil da ein wesentlich höherer Profit erzielt wird. Das ist natürlich alles legal, oder? Ganze Häuser stehen manchmal leer und verrotten, müssen dann auch noch auf Kosten der Allgemeinheit gesichert werden. Aber wehe eine Wohnung ist zu teuer, in der ein Bürgergeldempfänger wohnt, dann schlägt der BK Alarm. Der kennt sich ja so richtig gut aus oder will er nur wieder mal Stimmung machen und Applaus ernten? Schön ist das alles nicht mehr.
zum Beitrag06.09.2025 , 13:50 Uhr
Und was ich einfach nur noch unerträglich finde, ist das endlose falsche Gewäsch und Gejammer, dass angeblich zu wenig Kinder geboren wurden. Kinder werden nicht zu einem bestimmten Zweck geboren, nämlich um den Sozialstaat zu garantieren. Sie werden hoffentlich geboren, weil sie erwünscht sind. Und Kinderrechte sollten ins Grundgesetz. Aber bitte hört auf Gebärprämien oder Zeugungslob zu verteilen, das ist ekelhaft. Kinder haben einen Eigenwert und das Recht auf ein eigenes freies Leben ohne Nutzenrechnung. Aber dann gleichzeitig jammern, dass es zu wenig Kitaplätze, zu wenig Erzieherinnen und Lehrer gibt, die Schulen vergammelt sind usw. usf. Dann aber auch jammern, dass die Flüchtlinge so viele Kinder mitbringen und zeugen blabla. Erkennt jemand die Widersprüche? Das bringt doch nix außer überflüssigen Unmut und Streit. Wer freut sich darüber? Kommen Sie selber drauf…
zum Beitrag06.09.2025 , 11:47 Uhr
Und immer wieder und immer weiter eine leidige Neiddebatte an der falschen Stelle. Das Vermögen der Reichen steigt und steigt, ihr Beitrag zum Allgemeinwohl sinkt. Steuerabschreibungen, Subventionen, nicht versteuerte Einnahmen, Steuersparmodelle, Briefkastenfirmen in fernen Ländern, Firmen verschachtelt bis keiner mehr durchblickt, um das Risiko zu minimieren, Gewinne hier auslands niedriger versteuern, Verluste durch Insolvenzen und Tricks der Allgemeinheit überlassen, Firmensitze lieber nicht in D, Erbschaften gar nicht mehr versteuern und natürlich auch Steuern hinterziehen. Bitte ergänzen Sie, was ich vergessen habe. Aber bitte versuchen Sie nicht, von den wirklichen Problemen abzulenken, vor allem nicht von dem Konflikt zwischen Armen und Reichen, der immer schön zugekleistert werden soll. Nur nicht daran denken, dass der Anstieg der Mietkosten die Ursache für Probleme ist. Nein, die Zahlung zu hoher Mieten für Bürgergeldempfänger ist das Problem. Nur wo sind denn preiswerte Wohnungen? Ach ja, natürlich ist es auch noch besonders bequem auf die einzuprügeln, die in den nächsten Jahren in Rente gehen und die Altersversorgung haben möchten, auf die sie Ansprüche haben.
zum Beitrag05.09.2025 , 10:38 Uhr
Sie lesen leider nicht alles, was ich schreibe. Den letzten Satz scheinen Sie zu ignorieren. Ich finde das sehr bedauerlich und ich finde vor allem persönliche Anfeindungen unnötig.
zum Beitrag04.09.2025 , 22:46 Uhr
Den Ursprung und die Ziele der Hamas zu kennen ist bestimmt kein Unsinn. Und sich an das Abschlachten der Menschen durch die Hamasverbrecher vom 7.10. zu erinnern ist auch kein Unsinn.
zum Beitrag04.09.2025 , 14:04 Uhr
Viele Menschen sterben gerade im Nahen Osten und das ist schrecklich.
Doch allein die Hamas hat es in der Hand, den Anfang und das Ende. Alles, was dazwischen passiert geht auf das Konto der Hamas. Auch die internationale Aufmerksamkeit gehört zum grausamen Kalkül der Hamas und ihrer Komplizen, ebenso die Diskussion, ob ein Genozid stattfindet oder nicht. Die Hamas opfert anscheinend ohne Skrupel und ohne Gewissen Menschen für ihre Interessen, ihre Ideologie. Sie opfern ihre Familien, ihre Freunde. Wo sind die Proteste im Westjordanland gegen die Hamas? Im übrigen hoffe ich, sollte tatsächlich ein Waffenstillstand, eine Freilassung der Geiseln und sogar ein Frieden erreicht werden, dass alle Verbrechen aufgeklärt und bestraft werden, auch und insbesondere die der israelischen Regierung und deren Befehlsausführer.
zum Beitrag04.09.2025 , 10:58 Uhr
Wenn Realität doch nur Satire wäre. Wenn einer immer wieder über den Sozialstaat lügt… dann heißt er möglicherweise Friedrich Merz und wenn einer Vererben und Erben de Luxe plant, dann, naja, Sie wissen es schon, gell? Man muss die Lügen nur lange genug erzählen und irgendwann glaubt es sogar die SPD. Der Bullshit wird dann im Topf aufgekocht und als Dünger verkauft, wie dereinst in China im Wok, ein interessanter Artikel übrigens, sehr lesenswert. Weniger lesenswert ist es, wenn entgegen zahlreicher anders lautender Vergleiche, Berechnungen und Vorträge kompetenter Stimmen von den Unionschristen weiter Lügenmärchen erzählt werden, die viele Leute glauben, die dann auf die Trittbretter des Zuges aufspringen und sich dadurch im Recht wähnen. Der Sozialstaat ist auch ein Teil des allgemeinen Fortschritts, wie z. B. Rechtsstaatlichkeit und die Fixierung der Menschenrechte. Rad und Feuer,ok. Auto, ja gern, Atomkraft au jahhhhh (Söder), aber Erbschaftssteuer, ah gä, die Reichen tun mir so leid, mit all ihrer Verantwortung die sie tragen müssen. Bürokratieabbau? Vorschriften und prüfen und abschaffen? Steuerhinterziehung bekämpfen? Verwaltung modernisieren? Fehlanzeige überall.
zum Beitrag30.08.2025 , 07:23 Uhr
Ich stimme Ihnen zu. Deshalb habe ich mir erst jetzt auf dem Land mit Haus und Garage mit Stromanschluss ein E-Auto gekauft. Nur warum muss sich die Politik um alles kümmern? Sonst soll sie ja auch nur das Nötigste tun und den Rest dem Markt und der Privatwirtschaft überlassen. Warum haben es denn die Autohersteller nebst ADAC, die sonst all ihre Phantasie und Energie einsetzen, um Politik zu beeinflussen, diesmal nicht ohne die Politik zusammen mit der Energiewirtschaft für ein einfaches flächendeckendes System für Ladestationen gesorgt? Das soll der Staat leisten, der so schon mit vielen Dingen voll ausgelastet bis überfordert ist?
zum Beitrag28.08.2025 , 09:17 Uhr
Derzeit sieht es so aus, dass sich die USA aus immer mehr Zusammenhängen zurückziehen und somit eine Lücke oder eine neue Ordnung entsteht. Auch hier gibt es eine Zeitenwende. Das ist die Möglichkeit, neue Strukturen zu schaffen, in denen mehr Staaten ihre Interessen und Bedürfnisse verhandeln können. Wenn man über die Lösung vieler Probleme redet, dann ist doch klar, das vieles mit vielem zusammenhängt. Armut, Hunger, Krankheit, mangelnde Bildung, fehlende Arbeit, fehlende Sozialsysteme, wirtschaftliche Probleme, Kriege etc. führen zu instabilen Staaten und Fluchtbewegungen, auch über das Mittelmeer nach Europa. Wer hier in D über Wohlstand redet, ist kurzsichtig, wenn er das tut, ohne den Wohlstand der ärmeren Staaten auf dieser Welt mitzudenken. Vereinfacht ausgedrückt: Wer nicht zur Ernährung und Gesundheit armer Staaten beitragen will, der zahlt für die Folgen der Flucht. Die Idee zu den Patenten der Pharmafirmen finde ich sehr gut. Abschottung ist die schlechtere Lösung, denn es wird nicht helfen, Mauern zu errichten und die Grenzen zu sichern. China sollte dabei keine Sonderrolle spielen, sondern kann sich gern einreihen. Es sollte keinen dominanten Staaten dabei geben.
zum Beitrag28.08.2025 , 08:28 Uhr
Ich denke, die schnelle Lösung aller Probleme auf einen Schlag wird nicht gelingen. Und welche Probleme in der Summe sollten das sein? Wenn es so einfach wäre, würde man es doch schon aus Selbsterhaltungsgründen tun. Es müssen Prioritäten gesetzt werden und das geht nicht allein populistisch oder auf Zuruf. Wenn die Probleme tatsächlich auf diese Weise lösbar wären, dann würde die AfD weitere Probleme finden, die in ihrem Sinne zu lösen sind usw. usw. Das würde dann ein endloser Wettlauf, den man so nicht gewinnen kann. Deshalb ist es neben der Lösung von Problemen auch wichtig die möglichen Lösungswege zu erklären und nicht zu sagen: „Das ist alternativlos.“ Denn es ist u.a. dieser Satz, der die gemeinsame Suche nach Lösungen im Streit und Konsens erschwert. Es erscheint mir nicht erstrebenswert, die AfD irgendwo zu beteiligen, wie es manche vorschlagen. Den Beweis, dass die AfD auch nur korrupt ist und Günstlingswirtschaft betreiben wird, muss sie mir nicht erbringen. An ihr ist nichts neu. Sie ist die Summe menschlicher Niedertracht.
zum Beitrag25.08.2025 , 16:45 Uhr
Kommt alle schnell in die KUSCHELRUNDE.
zum Beitrag24.08.2025 , 07:06 Uhr
Gedankenloses oder feiges Mitläufertum ist bestimmt bequemer und weniger klug. Da ist mir altkluger Protest lieber.
zum Beitrag19.08.2025 , 09:45 Uhr
Wenn ich Verschwörungstheoretiker wäre, was ich aber nicht bin, dann würde ich behaupten, der Russische Geheimdienst weiß Dinge über Klöckner, Spahn, Ludwig und Konsorten, mit denen er sie erpresst und zu AfD-freundlichen oder unkritischen Äußerungen oder Handlungen zwingt. Das Ziel ist letztendlich eine Regierungskoalition der beiden Parteien, mindestens aber eine Minderheitsregierung der Union unter Duldung der AfD. Es würde zumindest die neue Nähe zur neuen Rechten erklären helfen. Tatsächlich hatte ich mit einer etwas längeren Schamfrist gerechnet, aber Amthor beweist mit seinem Büroleiter gerade, dass es weder Scham noch Frist gegeben hat, jedenfalls nicht bei ihm. Insofern sind die letzten Auftritte von Unionschristen im Milieu der neuen Rechten doch nur folgerichtig, ganz freiwillig und ohne Not und ohne Zwang. Die Brandmauer ist somit bei der Union nur noch eine Markierung mit schwarz-braunen Gehwegplatten. Bereiten wir uns nunmehr vor auf die Haselnusskoalition.
zum Beitrag16.08.2025 , 07:38 Uhr
Laut Spiegel stelle sich jetzt „ wieder einmal die Frage nach dem politischen Fingerspitzengefühl Klöckners“. Mir stellt sich die Frage nicht, denn das ist ja inzwischen die neue demokratische Normalität bei der Christenunion, dass man sich mit Rechtsextremisten und anderen Leuten vom äußersten rechten Rand öffentlich auf die Bühne und ins Rampenlicht stellt. Und das ist auch gut so, denn heimlich wäre es schlimmer. So weiß man, woran man ist und wird nicht mehr böse überrascht. Klöckner weiß genau, welche Signale sie mit ihrem Auftreten für und mit oder gegen aussendet. Alles zum Wohle…
zum Beitrag13.08.2025 , 22:05 Uhr
Ich denke, es war Herr Chrupalla, der sinngemäß gesagt hat: - Die AfD muss nicht um jeden Preis mitregieren, solange die Regierung unsere Ideen umsetzt. Denn dann erreichen wir unsere Ziele ja auch. Und allein darauf kommt es an. - Gesagt und es wurde getan, mit Dank an die Christenunion. Die Brandmauer ist uninteressant, man kann ja drüber springen.
zum Beitrag10.08.2025 , 08:10 Uhr
Man könnte glatt auf die Idee kommen, die Rechtsextremisten hätten einen Plan, nämlich den, die Institutionen der BRD sturmreif zu beschädigen. Inzwischen glaube ich auch nicht mehr, dass nur lauter enttäuschte Leute die AfD wählen, es sind vielmehr Überzeugungstäter, die sich am rechtesten Rand versammeln, weil ihnen vieles gegen den Strich geht und weil sie voller Hass sind. Dieser ganze Vorgang um die Wahlvorschläge zum BVG waren ein Probelauf der Hetze und des Rufmords und er war erfolgreich. Jetzt so zu tun, als wäre das alles ein ganz normaler demokratischer Vorgang gewesen ist verlogen und boshaft. So werden immer mehr Menschen abgeschreckt, in diesem Land Ämter zu übernehmen, weil sie mit Kampagnen und Anfeindungen übelster Art rechnen müssen. Und dann werden die Rechtsextremisten ihr Ziel erreichen. Auf dieser schiefen Bahn befindet sich Deutschland gerade.
zum Beitrag08.08.2025 , 09:52 Uhr
Die gibt es wahrscheinlich und sind im Netz auffindbar. Versuchen Sie es einfach mal.
zum Beitrag02.08.2025 , 14:58 Uhr
Viele Kommentare hier beeinflussen die Meinungsbildung. Auch ein Angeklagter hat das Recht dazu. Die Staatsanwaltschaft muss den Beweis für die Schuld führen.
zum Beitrag02.08.2025 , 07:42 Uhr
Obwohl es noch kein Gerichtsurteil in der Sache gibt, steht in vielen Kommentaren hier schon Schuld oder Unschuld fest. Es gilt weiterhin die Unschuldsvermutung, oder hat es inzwischen ein Schuldgeständnis gegeben, von dem ich nichts weiß? An der ganzen Sache fallen hauptsächlich die Umstände auf. Mit welchem Engagement und welcher Geschwindigkeit die Behörden in der Lage waren die beschuldigte Person an einen anderen Staat auszuliefern, in dem ein faires Verfahren nach deutschen Maßstäben unsicher erscheint. Und das geschah, obwohl bekannt war, dass eine endgültige Endscheidung über die Auslieferung unmittelbar bevorstand. Darin liegt der eigentliche Skandal. Der Eifer den die Auslieferer hier an den Tag gelegt haben, ist auffällig und wird richtigerweise hinterfragt.
zum Beitrag29.07.2025 , 09:05 Uhr
Und ich dachte immer, es liegt am Wetter. Bei der DB ist es immer das Wetter. Was haben die Grünen denn alles verbockt? Den Kimawandel oder die Lüge davon? Den Atommüll oder dass er nicht in Gorleben verbuddelt werden darf? Sie dürfen mich gern ergänzen.
zum Beitrag27.07.2025 , 11:56 Uhr
Hier stehen viele interessante Kommentare. Es gibt viele Erklärungen, warum der CSD schlecht, doof oder überflüssig sein soll. Es gibt viele Hinweise auf Zerstrittenheit, Hedonismus, Kommerzialisierung, teilweise ja durchaus berechtigt. Ich möchte darauf hinweisen, dass CSD in erster Linie Mut bedeutet, offen sichtbar auf der Straße für Menschenrechte einzutreten. Für viele ist es das erste Mal, dass sie sich nach einem Comming-Out öffentlich zeigen. Andere feiern das Leben und die Liebe, andere möchten politische Botschaften verkünden, andere saufen schon zuhause so viel Sekt, dass sie es gar nicht bis zur Demo schaffen oder nach 500m umkippen. All das ist bunt, vielfältig und laut, aber auch leise, unauffällig und brav. All das gehört zusammen. Wer mitmachen will ist willkommen, wer zuschauen will auch. Oder man verhält sich zum CSD wie ein norddeutscher Protestant zum Karneval . Ja, Sexualität ist Privatsache, so wie Religion auch. Was wollen die queeren Menschen denn noch? Sie dürfen doch schon alles, sogar heiraten. Spätestens dann, wenn man liest, dass jemand auf dem Nachhauseweg verbal oder körperlich angegriffen wurde, dann sollte das jedem klar werden.
zum Beitrag27.07.2025 , 09:31 Uhr
Was meinen Sie denn genau mit „loswerden“?
zum Beitrag27.07.2025 , 08:38 Uhr
Merz hat sich für „Offenheit, Liberalität und Toleranz“ gegenüber LGBT* stark gemacht? Wo und wann hat er das getan?
zum Beitrag26.07.2025 , 14:02 Uhr
Immerhin wurde in dem Kommentar das Wort „Zirkus“ nicht verwendet, vielen Dank dafür. Ich denke, jeder kann die Realität nur nach seinem Erfahrungshorizont beurteilen. Wenn dieser durch den Bayernkurier eingegrenzt wird, dann ist das eben auch eine Welt für sich. Grüß‘ wen auch immer…
zum Beitrag26.07.2025 , 11:58 Uhr
Ihr Kommentar zeigt, dass Sie bzw. Ihre Frau schlechte Erfahrungen gemacht haben. Das finde ich sehr ärgerlich und ich verstehe, dass Sie es schwer ertragen können, wenn es bei anderen schneller läuft. Ihre Schlussfolgerung teile ich jedoch nicht. Die ist mir zu pauschal und allgemein, löst auch kein Problem. Es ist allerdings schwer, ohne alle Hintergründe zu kennen, Ihnen einen Rat zu geben.
zum Beitrag26.07.2025 , 10:32 Uhr
„ Um diesen Großangriff auf freies Lebens zu verschleiern, ja, perfider noch, um ihn als Mehrheitsmeinung gegen angeblich übermächtige Minderheiten zu framen, setzen sie auf Sündenbockrhetorik, auf eine Art negative Intersektionalität.“ Den Satz bitte nochmal in einfacher Sprache, danke. Ich stimme dem Gedanken zu, dass sich Rechtsextremisten zuerst die Minderheit angreifen, die vermutlich am wenigsten Solidarität genießt. Danach wird in einer Art Salamitaktik eine Minderheit nach der anderen in ihren Rechten eingeschränkt. Daher ist es eine feige Entscheidung, dass Frau Klöckner das Hissen der Regenbogenfahne untersagt hat, anstatt der AfD und den anderen rechtsextremistischen Feinden von Vielfalt und Toleranz mutig die Stirn zu bieten. Wer hat denn einen Nachteil durch das Hissen?
zum Beitrag24.07.2025 , 08:10 Uhr
Make fake news great - 2084 „Jetzt wird die Christenunion sturmreif geschossen, die Brandmauer zur AfD bröckelt immer mehr, die Kampf-Springer helfen fleißig mit. Schon bald sehen wir eine Minderheitsregierung ohne SPD unter Duldung der Rechtsextremisten.“ Du meine Güte, manchmal träumt man echt fürchterliche Dinge. War doch nur ein Traum, oder?
zum Beitrag21.07.2025 , 21:42 Uhr
Es ist eben nicht vergleichbar, weil der Kandidat schon vorher befragt und abgelehnt wurde. Es wurde nicht zuerst einer Kandidatur zugestimmt und dann hinterher doch abgelehnt. Insofern trägt Herr Spahn sehr wohl die Hauptverantwortung für die Ereignisse. Und daher ist es auch richtig, zu fragen, was er eigentlich wirklich vorhat, wenn es so einen Eklat zulässt.
zum Beitrag21.07.2025 , 21:19 Uhr
Na also, es geht doch auch ohne Lohnarbeiterausbeutung. Glückwunsch zu der Modernisierung und Umstrukturierung. Darin sehe ich kein einziges Argument gegen einen Mindestlohn. Angesichts des immer wieder beklagten Arbeitskräftemangels, wird es noch viele Ideen zur Modernisierung und Automatisierung brauchen.
zum Beitrag21.07.2025 , 11:51 Uhr
Die beiden Betriebe, die ihren Mitarbeitern keinen Mindestlohn zahlen will, bitte sofort schließen. Eigentümer zum Mindestlohn in eine zumutbare Arbeit vermitteln. Nach einem Jahr wieder zum Interview einladen. Wer anderen keinen Wohlstand gönnt, hat selbst auch keinen verdient.
zum Beitrag21.07.2025 , 08:27 Uhr
Brandmauer durchbrochen - die Fackeln brennen schon
Es wurde ein Fass von Beschimpfungen und Lügen geöffnet und das Fass ist noch lange nicht leer. Auf der einen Seite des Fasses steht AfD & Co. KG und auf der Rückseite brennen die labilen Unionsabgeordneten gerade ihre Markierung ein. Metzger und Kälber halt… Der AfD macht das Spaß. Den Unionisten wird der Spaß bald vergehen, wenn sie sich als Mitglieder der alten Systempartei auf den blauen Listen stehen sehen, mit den Namen derer, die nach der nächsten Machtergreifung streng auf Blau umerzogen werden müssen. Einem Verräter traut man nicht, einem dummen Verräter noch viel weniger.
zum Beitrag20.07.2025 , 17:04 Uhr
Man betreibt erst Rufmord, stellt dann fest, dass es alles Lügen waren und trotzdem soll die Person, die Ziel der ganzen Schweinerei war, jetzt freiwillig verzichten, denn die habe „wohl kaum die Intention, die Polarisierung in der Gesellschaft weiter zu befördern.“ Perfider geht es kaum. Mit der Methode könnte zukünftig alles verhindert werden, der Stillstand wäre vorprogrammiert.
zum Beitrag20.07.2025 , 11:46 Uhr
„Wenn man einmal im Bundestag ist, kann man theoretisch überall hin. Hier ist in Plenarsitzungen teilweise die komplette Bundesregierung anwesend, es gibt keinen Schutz zwischen Besuchertribüne und Plenarsaal.“ Das ist natürlich eine wichtige Info, die man eventuell nicht so öffentlich verbreiten sollte?
zum Beitrag19.07.2025 , 19:23 Uhr
Es wurde doch gar nicht gewählt. Die Wahl wurde verschoben.
Die Kampagne war eine Hetzkampagne mit Lügen und Diffamierungen, bis hin zum fehlerhaften Plagiatsvorwurf. Hier wurde ja eher ein bestimmtes Feindbild erzeugt und bekämpft, das mit der realen Person nichts zu tun hatte. Und das hat mit Demokratie nichts zu tun, das ist der blanke Hass und das ist Fanatismus.
zum Beitrag19.07.2025 , 12:27 Uhr
„Mr. President, melde erfolgreichen Abschluss des Sondereinsatzes ‚Fliegende Ananas‘. El Presidente Bolsonaro ist abgeholt worden und befindet sich in Miami, Sir.“
zum Beitrag19.07.2025 , 10:48 Uhr
Es gab gar keine Wahl, es ist niemand durchgefallen. Die Wahl fand gar nicht statt, weil es eine Schmutzkampagne voller Lügen und Falschbehauptungen gab. Das haben inzwischen sogar einige besonders laute Kritiker eingeräumt. Nicht jedes Vorgespräch vor einer Abstimmung ist ein Hinterzimmergeklüngel. Demokratie besteht unter anderem darin, dass Absprachen getroffen werden, das verhandelt wird, das Kompromisse gefunden werden. Wenn man nur noch Abstimmungen auf gut Glück machen würde, dann wäre das überhaupt nicht demokratischer, eher Zeitverschwendung.
zum Beitrag19.07.2025 , 10:39 Uhr
Es war ein Experiment von religiösen und politischen Reaktionären und Rechtsextremisten und es hat funktioniert. Frau von Storch und ihr Gatte können sich gegenseitig auf die Schultern klopfen. Gefährlich an der Geschichte ist, dass die Brandmauer der Union immer mehr Risse bekommt. Erschreckend ist, wer alles auf die Kampagne reingefallen ist, vor allem die Mitglieder der Unionsfraktion im Bundestag, aber auch ein Erzbischof, von dem man mehr Verantwortungsbewusstsein erwarten darf und muss. Es war ein eindeutiger Rufmord und niemand wird dafür bestraft. Nachdem dieser Probelauf bislang ziemlich erfolgreich war, schaue ich mit Sorge in die Zukunft. Was werden diese religiösen und rechtsextremen Fanatiker demnächst verhindern? Denn sie haben ja gerade erst angefangen, es geht bestimmt weiter.
zum Beitrag18.07.2025 , 17:09 Uhr
Das ist eine interessante Frage. Ich wüsste auch gern, welche Posten im Detail um wieviel teurer geworden sind. Ich denke, dass es Möglichkeiten gibt, sehr preiswert zu bauen, dies aber von der Bauindustrie gar nicht gewünscht wird, weil dann ja der Profit geringer ausfällt und auch die Möglichkeiten für „überraschende“ Mehrkosten entfallen oder sehr begrenzt sind. Ich erinnere mich an einen Erfinder, der ein Haus entworfen hatte, das aus Wellpappe gebaut war und unter 10.000€ kosten sollte. Ich habe nie von der Realisierung in größerem Maßstab gehört. Vermutlich wurde das Patent von interessierter Seite aufgekauft und sicher verschlossen.
zum Beitrag18.07.2025 , 16:46 Uhr
Da gibt es keinen Grund, neidisch zu sein. Was nützt einem eine große Wohnung, wenn man von Bürgergeld leben muss? Wie soll man auf dem aktuellen Wohnungsmarkt eine kleine preiswertere Wohnung finden? Die Frage kann ein Herr Merz nicht kennen und auch nicht beantworten. Aber da ist ja gerade das Ziel, das hier von manchen Politikern verfolgt wird: eine Neiddebatte auf dem Rücken derer zu entfachen, die eh schon ganz unten stehen. Damit lenkt man von vielen anderen Themen ab: Mietpreisbegrenzung, Steuerhinterziehung, Steuerschlupflöcher, mögliche Vermögenssteuer, höhere Erbschaftssteuern, höhere Löhne für viele Geringverdiener, Profitgier von Investoren, die Liste ist so lang. Versuchen Sie, nicht den Populisten auf den Leim zu gehen und schauen Sie lieber nach oben, zu den Profiteuren des Systems. Da wäre Neid angebracht, obwohl ich auch davon abraten möchte. Es wäre nur der bessere und gerechtere Ansatz, bei den Superreichen etwas Sahne abzuschöpfen, anstatt den Armen trocken Brot zu reichen.
zum Beitrag17.07.2025 , 21:41 Uhr
„Wir“ hatten noch nie zu wenig Kinder. Das ständige Gejammer über „zu wenig“ Kinder löst kein einziges Problem. Und es ist unanständig, wenn jemand meint, er habe sich durch die Zeugung von zwei Kindern oder mehr irgendein besonderes Verdienst erworben. Ich respektiere die Lebensentscheidung eines jeden und erwarte auch Respekt für Menschen ohne Kinder. Was ist daran so schwer? Ansonsten führen höhere Löhne zu mehr Einnahmen in der Rentenkasse und später zu höheren Renten. Wenn der Staat daneben noch eine Kapitaldecke einrichten will, dann soll er das tun. Das wäre ja mal ein Grund, auf Rendite zu hoffen. Aber ich fürchte es wird ein Rohrkrepierer wie schon die Riesterrente und die berühmte Volksaktie der Telekom…
zum Beitrag17.07.2025 , 13:49 Uhr
Eine Kollegin von mir wohnt deshalb heute in einer Fünfraumwohnung oberes Stockwerk ohne Fahrstuhl und würde gern in eine kleinere Wohnung umziehen. Macht sie aber nicht, weil die Miete günstiger ist als in einer Zweiraumwohnung. Kinder in die Welt zu setzen kann man ja für eine besondere Lebensleistung halten. Manchmal war es aber nur ein Stromausfall… Wenn man der Logik mancher hier folgt, dürften kinderlose Menschen gar keine Rente o.ä. bekommen. Merkwürdige Welt…
zum Beitrag17.07.2025 , 10:47 Uhr
„ Alte Freundschaften können an solchen Unterschieden zerbrechen. Ein bisschen Umverteilung ist also durchaus angebracht.“ Also stärkt es die Freundschaft, wenn ich dem einen etwas wegnehme und es dem anderen gebe? Das ist eine interessante Logik. Hier lohnt sich eventuell eine Untersuchung über das Wesen einer Freundschaft. „…und man will ja auch den Kindern was hinterlassen…“ Es gibt weder ein Grundrecht auf ein Vermögen, das man vererben kann oder ein Recht darauf, dass einem die Eltern etwas hinterlassen. Den Wunsch mögen viele haben, aber anderen ist es auch schnurzpiepe, was am Ende für die Erben übrig bleibt. Zunächst einmal gibt es aber zur Aufbesserung der Rentenkasse und der Staatsfinanzen andere Möglichkeiten: Höhere Löhne und das Stopfen von Steuerschlupflöchern, hier in D Geld verdienen und in anderen Ländern versteuern etc. Solange da der Mut fehlt, etwas zu tun, fehlt mir jegliches Verständnis für wissenschaftliche Milchmädchenrechnungen und Zahlenspielereien.
zum Beitrag16.07.2025 , 20:17 Uhr
Nun, ich wollte Sie gar nicht widerlegen, nur ergänzen. Denn ich denke, dass manch einer, der hier auf die Kirchen eindrischt, weil es möglicherweise angesagt ist, es einfach nicht gern hat, wenn ihm ein kirchlicher Würdenträger von der Kanzel oder dem hohen Ross herab vorschreiben will, wie er zu leben hat, speziell Frauen, die ein Kind nicht austragen wollen. Und die Vorwürfe gegen die Richterkandidatin sind doch auch wirklich haarsträubend falsch.
zum Beitrag16.07.2025 , 08:58 Uhr
„ Niemand umgibt sich gerne mit Leuten, die sich aufgrund ihrer Weltanschauung für besser und klüger halten.“ Dem stimme ich gern zu. Viele Diäten zur Verbesserung der Gesundheit mögen richtig sein, andere nicht, niemand muss sie jedoch einhalten. Das gilt auch für Angebote aus anderen Lebensbereichen, wie z. B. der Religion. Problematisch wird es, wenn anderen eine bestimmte Lebensweise vorgeschrieben werden soll. Du sollst nicht stehlen, nicht morden, das sind Gebote, denen man gern zustimmen möchte. Sinnvoll wäre auch noch, du sollst nicht Krieg führen. Bei der aktuellen Debatte um die Ernennungen zum Bundesverfassungsgericht sehen wir gerade, wie wenig es gilt, nicht zu lügen oder nicht falsch Zeugnis gegen jemanden abzulegen. Da wird das hochemotionale Thema des Rechts auf Schwangerschaftsabbruch instrumentalisiert. Und prompt meldet sich der Erzbischof von Bamberg mit Schaum vor dem Mund und einer wenig ausgewogenen Stellungnahme öffentlich zu Wort. Das mag in seiner Kirche gelten und Gewicht haben, denn es entspricht seiner Weltanschauung. Für mich gilt es jedoch nichts. Denn wie Sie so treffend festgestellt haben:“ Niemand umgibt sich gerne mit Leuten, die sich …“
zum Beitrag15.07.2025 , 08:45 Uhr
Pack schlägt sich und verträgt sich… Wenn es um ein gemeinsames Hassthema wie Schwangerschaftsabbruch oder alles was irgendwie queer ist geht, dann bildet sich reibungslos die unheilige Allianz der religiösen und politischen Fanatiker und jedes Mittel ist willkommen. Beim Schutz des geborenen Lebens und bei Hilfe für alleinerziehende Mütter oder gar Väter ist man da schon viel leiser und zurückhaltender und wendet sich ab, denn das kostet ja richtig Geld. Hilfe gibt es hauptsächlich dann, wenn eine Unterwerfung unter die jeweilige religiöse oder politische Doktrin stattfindet. Hass und Verlogenheit haben Namen und Gesichter. Die Unionspolitiker, die sich der Zustimmung verweigert haben, sind dieser Allianz auf den Leim gegangen und eingeknickt, oder sie gehören selbst dazu. Das hat weniger etwas mit dem freien Mandat zu tun, als mit Angst um das Mandat, Standhaftigkeit und Selbstbewusstsein. Denn wohin soll es führen, wenn zukünftig immer der selbe Maßstab angelegt wird und immer andere unheilige Allianzen Einfluss auf Mandatsträger nehmen? Dann können wir auf den Bundestag verzichten und alle Abstimmungen immer online stellen und warten, wer besser seine Anhänger mobilisiert.
zum Beitrag14.07.2025 , 17:27 Uhr
Merz wirkt immer wieder wie ein Stammtischredner, der die Pubertät einfach nicht hinter sich lassen will. Ansonsten hätte er dieses absolut exotische Beispiel von der teuren Wohnung, die von Bürgergeld bezahlt wird, nicht gebracht. Das ist Hetze, das ist AfD-kompatibel, das ist Brandstiftung, das trübt die Stimmung im Land noch weiter ein. Und letztendlich ist doch viel spannendere Frage: Warum müssen in D immer mehr Leute immer größere Teile ihres Einkommens für Miete ausgeben, warum wird es zugelassen, dass die Mieten teilweise so stark ansteigen?
zum Beitrag14.07.2025 , 12:11 Uhr
Schon klar, viele sehen ihre Chance auf Rückabwicklung von Naturschutzprojekten gekommen. Das einzige wirklich sinnvolle Projekt mancher Bauern besteht, wen wundert das, in der Entlastung und Bereicherung der Bauern.
zum Beitrag13.07.2025 , 09:20 Uhr
Zu diesem Artikel fällt mir eine Fabel ein, in der es sinngemäß heißt: “Nicht jeder, der dich anscheißt, meint es schlecht mit dir. Und nicht jeder, der dich aus der Scheiße zieht, meint es gut mit dir.“ Schade ist es um die Berliner Zeitung, die ich nach dem Mauerfall abonniert hatte. Damals war sie unter Gruner + Jahr eher links-liberal, kritisch und informativ mit einem guten Stil. In einer Medienlandschaft, die überwiegend links-liberal ist, fällt es natürlich besonders auf, wenn ein Blatt sich dann so sehr wandelt, wie es im Artikel beschrieben wird. Konservative Ansichten finde ich durchaus hilfreich, können zum Nachdenken anregen und eigene Standpunkte korrigieren oder bestätigen helfen. Doch hier scheint ja kein seriöser und kritischer konservativer Journalismus vorzuliegen, sondern subjektiver rein profitorientierter Gefälligkeitsjournalismus. Die Motivlage des Eigentümers, der hier alles zu kontrollieren scheint, ist wahrscheinlich vielfältig. Doch ist er wirklich frei oder ist er auch nur eine Marionette?
zum Beitrag12.07.2025 , 19:21 Uhr
Was wird denn in den kommenden 60 Tagen der parlamentarischen Sommerpause großartig passieren, was die Bilanz verbessern könnte? Grandiose Sommerlochfüller?
zum Beitrag12.07.2025 , 13:38 Uhr
Bund und Länder sollten idealerweise einen Haushalt stets nach der Regel aufstellen, dass zunächst die Bedürfnisse von Hilfebedürftigen gedeckt werden, also Obdachlose, Arme, Kranke, Pflegebedürftige, Kinder etc. zuerst. Danach sollte dann überlegt werden, wo gespart werden kann. Völlige unrealistisch scheint mir der Versuch zu sein, sehr viel mehr Leute in die Bundeswehr zu locken. Überall herrscht angeblich Fachkräftemangel. So viel attraktiver als andere Berufsbereiche kann die Bundeswehr nicht werden, um Leute massenhaft anzulocken. Ein paar werden kommen, aber wichtiger wäre es doch, die bestehenden Strukturen zu reformieren, zu renovieren und zu reparieren. Gleichzeitig sollte die Verteidigung auf Raketen/Drohnen und deren Abwehr konzentriert werden. Das ist eine Technik, die in der Ukraine schon weit entwickelt wurde, leider entwickelt werden musste. Autobahnneubau ist doch das letzte was wir jetzt noch brauchen, erstmal muss die marode Infrastruktur repariert werden. Wir werden ja sehen, ob die Gelder für die Infrastruktur abgerufen werden, ich glaube es nicht. Die Gelder für Waffen, die immer mehr kosten, werden bestimmt abgerufen und die Dividenden werden sprudeln.
zum Beitrag11.07.2025 , 17:44 Uhr
Ich stimme Ihnen zu, leider, denn offensichtlich sieht sich Spahn als ein aufsteigender Stern und hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden. Die Rechtsextremisten sind an vielen Orten jetzt schon stärkste Partei nach Wahlstimmen. Für taktische Spielchen gibt es keinen Raum mehr. Die Brandstifter und Schlägertrupps sind schon unterwegs und greifen die an, die für eine offene, tolerante und bunte Gesellschaft stehen. Da wird von Klöckner der Regenbogen unsichtbar gemacht, von Merz das Zirkuszelt aufgestellt und Spahn hält Absprachen mit der AfD punktuell für möglich. Die religiösen Rechtsfanatiker Hand in Hand mit den Rechtsextremisten, das kann nur schrecklich werden.
zum Beitrag10.07.2025 , 21:09 Uhr
In anderen Konfessionen gibt es auch Kruzifixe, z. B. bei den Lutheranern.
zum Beitrag10.07.2025 , 18:35 Uhr
„Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Verantwortung füreinander.“ Für diese Werte braucht man aber kein Kreuz in öffentlichen Gebäuden. Ich finde auch nicht, dass man auf die christlich-abendländische Tradition und Prägung stolz sein muss. Es gibt ausreichende Gründe, von einer aggressiven und kriminellen kirchlichen Tradition zu reden, gegen die Freiheitsrechte mühselig erkämpft werden mussten. Bunte Folklore zu Fronleichnam u.ä. können davon nicht ablenken. Religion sollte endlich zur Privatsache erklärt werden. Angesichts der aktuellen Politik gegen Flüchtlinge ist wohl eher ein Hohn, wenn ausgerechnet die CSU „Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Verantwortung füreinander.“ betont.
zum Beitrag09.07.2025 , 07:38 Uhr
Also wenn ich auf die Karte schaue, haben da mitten im Wald höchstens 2 Windräder Platz. Bin mir nicht sicher, ob sich das lohnt.
zum Beitrag05.07.2025 , 18:39 Uhr
Manche Nachteile, die Sie aufgezählt haben, kann man rechtlich reformieren andere sind eine Frage der Vertragsgestaltung. Ich bin da wesentlich optimistischer.
zum Beitrag05.07.2025 , 08:27 Uhr
Wenn er so weitermacht, wird er doch noch Kanzlerkandidat der Union für 2029. nach fast 50 Jahren Wartezeit wäre die CSU mal endlich dran. Nachdem er schon zweimal verzichtet hat hat er gute Chancen. Besser als Weidel wäre er allemal, was auch keine große Kunst ist. Auch ich weine bei manchen gut gemachten Filmen, bei vielen anderen Themen ist mir zum Heulen zumute. Politiker möchte ich dennoch nicht sein, ich beneide die Leute nicht.
zum Beitrag05.07.2025 , 07:39 Uhr
Das Gegenszenario ist meiner Meinung nach eine Utopie. Den Tag werden wir wohl nicht erleben, an dem überall da, wo heute Wohnungsnot besteht, ein Überangebot also großer Leerstand vorhanden ist. Ich finde, die beste Lösung ist, den genossenschaftlichen Wohnungsbau auf Erbbau- oder Pachtgrundstücken zu fördern. Das würde die Chance bieten, den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die gemeinsame Verantwortung aller Bewohner für die „eigene“ Mietsache zu fördern. Querelen mit Investoren, die hauptsächlich an Rendite orientiert sind, würden entfallen. Ebenso wäre die Angst vor Mieterhöhungen kleiner oder gar nicht mehr vorhanden. Ich habe leider den Eindruck, dass das Problem tatsächlich auf die lange Bank geschoben wird, weil man hofft, das es sich von allein demografisch lösen wird. Das gilt für viele Bereich, in denen Kapazitätsprobleme bestehen. Beim Wohnen ist es natürlich ein besonders gewolltes. Eine Verknappung bedeutet natürlich immer eine größere Chance auf höhere Renditen der Vermieter. Insofern regelt „der Markt“ hier alles im Interesse der Profiteure.
zum Beitrag04.07.2025 , 14:27 Uhr
Inzwischen sind wir ja so sehr auf Kritik und schlechte Nachrichten trainiert, dass es fast unwirklich erscheint, wenn mal etwas klappt, ohne negative Zwischenfälle verläuft. Gönnen Sie einem Politiker doch auch mal ein paar schöne Momente. Wie Sie selbst feststellen, wird der anstrengende Regierungsalltag ihn bald wieder ereilen. Selbst Herrn Söder würde ich sowas gönnen. Für Herrn Merz sehe ich da allerdings keine Chance, dazu sind ihm dumme Frotzeleien mit anschließendem Applaus einfach zu wichtig. Vielleicht hätte ihn die Kindergruppe ja auch mit einem Schild begrüßt:“Willkommen bei den Paschas“.
zum Beitrag04.07.2025 , 12:44 Uhr
Warren Buffets Aussage über den Krieg der Reichen gegen die Armen hat auch hier Gültigkeit. Und so banal es auch immer klingen mag, Geld regiert die Welt. Aber lieber banal klingen als von reichen Eliten reden. Mit Elite hat das meiner Meinung nach nichts zu tun. Es sind reiche Schmarotzer und reiche Unterdrücker, reiche Ausbeuter und reiche Profiteure, die sich den Staat unterwerfen und möglichst viele Ressourcen abgreifen: Geld und Wasser. Würde es helfen, das exportierte Olivenöl und die Hotels zu boykottieren? Das ist die ewige Zwickmühle. Denn die EU hat ja wenig oder gar keine Druckmittel, mit denen sie die Demokratie und mehr soziale Gerechtigkeit in Tunesien ermöglichen könnte. „ Mir bleibt die Hoffnung, dass sich die armen Länder auf ihre eigenen Möglichkeiten und Potenziale besinnen.“ Das klingt nicht sehr ermutigend, ist aber vielleicht der einzige Weg, um dem ständig wiederholten Vorwurf der Neokolonialisierung oder des Kolonialismus 2.0 aus dem Weg zu gehen. Wie schwierig wäre es eigentlich, kleine Bauern, Handwerker und Unternehmer zu unterstützen, damit sich von unten etwas entwickeln kann, was den Menschen hilft?
zum Beitrag03.07.2025 , 16:19 Uhr
Ohne Auto demonstrieren ging wohl nicht, so wie es die Bauern nicht ohne ihre Megamaschinen konnten. Bin gespannt, ob demnächst auch andere Berufsgruppen ihre Arbeitsmittel mit auf die Demo nehmen, natürlich möglichst große und sperrige. Und eventuell gibt es ja in Berlin überhaupt zu viele Taxen, die sich um Kunden balgen. Nur wie konnte es soweit kommen?
zum Beitrag03.07.2025 , 12:40 Uhr
Nun, ich gebe zu, meine Ansicht ist vielleicht sehr subjektiv, doch nehme ich bei beiden Frauen eine Neigung zu autoritären Meinungsäußerungen wahr. Ganz speziell bezieht sich das auf die Rolle, die sie den Kirchen und ihren Repräsentanten zuteilen möchten. Das ist für mich der Versuch, den Kirchen einen Maulkorb anzulegen. Auch haben die beiden Frauen eine ähnliche Haltung zur Ehe für alle, nämlich Ablehnung. Bei dem Recht auf Schwangerschaftsabbruch bin ich mir nicht ganz sicher, wo ich Frau Klöckner einordnen soll.
zum Beitrag03.07.2025 , 09:42 Uhr
Meinen Sie für allein Erziehende oder nur Frauen? Da lässt sich bestimmt manches verbessern, aber es löst nicht automatisch alle Probleme. Übrigens müssen auch in Pflegeberufen geeignete Menschen arbeiten, nicht jede oder jeder Beschäftigungslose ist geeignet.
zum Beitrag03.07.2025 , 09:24 Uhr
Und noch mehr Wasser auf die Mühlen der AfD. Da hat wahrscheinlicher einer nachgerechnet und festgestellt, dass es richtig teuer wird, wenn mann die privaten Haushalte spürbar entlasten wollte. Weil man das Geld dann aber wieder woanders einsparen müsste, was wieder zu neuem Streit führen würde, hat man es jetzt gelassen. Das Signal ist fatal: Kleine Einsparungen für private Haushalte eher nicht, steigende Gewinne für die Rüstungsindustrie, die schnell noch die Preise hochschraubt, na gern doch. Die Bürger sollen gefälligst Strom sparen, dann sparen sie auch Geld. Die Industrie muss nicht sparen, die bekommt preiswerteren Strom. Die Dividenden sprudeln also weiter. Herr Merz macht das, wofür ihn die Investoren ins Amt gebracht haben. Prost…
zum Beitrag02.07.2025 , 20:10 Uhr
Herr Merz beweist einmal mehr, dass es ihm schwer fällt, sich von seinem pubertären Mutprobeverhalten, Reden und Denken zu verabschieden. Er hat ja schon mehrfach unter Beweis gestellt, dass er als Kanzler nicht geeignet ist und ihm Applaus für schlechte Sprüche, die er selber toll findet, wichtig ist. Frau Klöckner ist für mich eine Erika Steinbach 2.0. und eine völlige Fehlbesetzung, schade um das Amt.
zum Beitrag02.07.2025 , 15:50 Uhr
Der Vorwurf des Kolonialismus ist im Zusammenhang mit Arbeitseinwanderung zwar sehr beliebt, trifft aber nicht zu, wenn die Menschen, die nach Deutschland kommen in ihrem Heimatland die Ausbildung gar nicht machen könnten. Das scheint hier doch der Fall zu sein. Wenn es hier genügend geeignete Bewerberinnen gäbe, dann gäbe es das Problem doch gar nicht. Hier sind Lösungen gefragt. Weniger gefragt ist Gejammer und Gemecker, weil die inländische Geburtenrate nicht stimmt. Fleischeslust und Familienplanung lassen sich nunmal nicht staatlich verordnen und das ist auch gut so. Man muss sich mit dem arrangieren, was ist. Bevölkerungspolitik hat noch nie so funktioniert, wie man es sich gewünscht hat und man sollte die Finger davon lassen.
zum Beitrag02.07.2025 , 12:14 Uhr
Ich bin mir sicher, es gibt viele Gedanken zu dem Thema, wie es nach einer Regierung Netanyahu, insbesondere nach einer Regierungsbeteiligung von Rechtsradikalen in einer Regierung weitergehen kann. Diese Gedanken gibt es schon lange, man muss nicht bei Null anfangen. Es muss sich allerdings zuerst einmal eine Mehrheit bilden, die mit Vernunft an die Lösung der Probleme geht und gegen die aggressiven Anfeindungen eines Teils der israelischen Bevölkerung bestehen kann. Die Boykottaufrufe betrachte ich auch als Ausdruck eines Gefühls der Hilflosigkeit und dem Bedürfnis, irgendetwas zu tun, um die Gewalt zu beenden. Auch der jetzigen Regierung dürfte klar sein, dass man irgendwann aufhören und wieder miteinander reden muss. Wer soll denn da aber bitte mit wem reden? Wer kann vermitteln und helfen? Wem würden beide Seiten vertrauen?
zum Beitrag30.06.2025 , 19:38 Uhr
Die Biedermenschen und die Brandstifter waren nie ganz verschwunden. Jetzt sind sie wieder aktiv und werden mehr. 500 Stimmen gab es in Altdöbern bei der letzten BT-Wahl für die AfD. Die Wahl war geheim und daher weiß niemand genau, von wem die Stimmen sind. Da kann man Angst bekommen und schweigen wollen, um nicht selbst zur Zielscheibe zu werden. Und wenn sich niemand outed, dann ist auch das eine weitere geschickte Taktik, denn Angst bringt den Rechtsextremisten immer mehr Zulauf. Die Kinder wurden von Erwachsenen manipuliert und aufgehetzt, von wem auch immer und wer weiß wie. Da könnten Aussteiger aus der Szene eventuell gut Auskunft geben, wie das funktioniert. Wirklich schlimm finde ich, dass die Polizei von einem technischen Defekt ausging und die Pächter jetzt im Regen stehen gelassen werden. Da sollten alle Verantwortlich nochmal drüber nachdenken, ob das nicht besser geht.
zum Beitrag30.06.2025 , 09:35 Uhr
Woher wissen Sie, wie er reisen wird? Haben Sie etwa Einblick in die Reisepläne? Sind Sie ein Heiliger oder spekulieren Sie nur gern?
zum Beitrag28.06.2025 , 22:51 Uhr
Es geht um eine Suchtkrankheit mit der Begleiterscheinung, dass unbeteiligte Personen mit geschädigt und belästigt werden. Das hat also weniger mit Regulierungswahn zu tun als mit Verantwortung gegenüber den Mitmenschen. Die freiwillige Selbstkontrolle funktioniert bei Rauchern nur selten. Das könnte man dann Freiheitswahn nennen, oder? Bei anderen Regulierungen könnte ich Ihnen zustimmen, zum Beispiel bei der Salatgurke…
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