Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
21.09.2015 , 19:48 Uhr
Hallo Frau Kennedy,
na gut, die Mutter könnte auch ein Vater sein -- und der Sohn eine Tochter.
Aber Rassismus? Was muss man rauchen, um darauf zu kommen?
Eine Mutter verbringt ihre Zeit lieber mit ihrem Kind als mit dem Einkauf. Und wenn zum Spiel das Verkleiden gehört, dann für beide -- egal ob als Indianer, Müllmann, Astronaut oder Clown.
"Deine Arbeit kann warten bis du deinem Kind den Regenbogen gezeigt hast. Aber der Regenbogen wartet nicht, bis du mit deiner Arbeit fertig bist. " So gesehen tut die Frau auf dem Plakat genau das richtige.
Einfach mal die Kirche im Dorf lassen...
zum Beitrag26.08.2015 , 19:25 Uhr
@JAROSLAW MAJCHRZYK: Hier muss sich die Politik tatsächlich den Vorwurf gefallen lassen, die "gefühlten Wendeverlierer" jahrzehntelang ignoriert zu haben. Fraglich ist, ob Merkel, Gabriel & Co. das verlorengegangene Vertrauen überhaupt wieder zurückgewinnen können. Hier zeigt sich die Kehrseite des Kapitalismus: der Kampf der Armen gegen die Ärmsten um die Fleischtöpfe.
zum Beitrag26.08.2015 , 19:15 Uhr
wäre es, wenn die Bundesregierung die Milliarden, die derzeit z.B. an die ach so notleidende deutsche Automobilindustrie fliessen (u.a. 3 Mrd an VW), mal für eine bessere personelle Ausstattung der Schulen bereitstellen würde? Ach nein, das hiesse ja, die Hand zu beissen, die einen füttert...
zum Beitrag26.08.2015 , 19:08 Uhr
Angesichts der momentanen Stimmung im Rest Europas kann Merkel gefahrlos Solidarität und ein gemeinsames Vorgehen von den anderen Staaten fordern, wohl wissend, dass es so weit nicht kommen wird.
Genauso könnte sie fordern, dass das Leerfischen der Gewässer vor Afrika aufhört, dass das Ausbeuten der Bodenschätze Afrikas aufhört, dass die afrikanische Wirtschaft nicht mehr durch Billigimporte aus Europa kaputtgemacht wird und dass Afrika nicht mehr mit Waffen und militärischem Gerät beliefert wird. Das wäre nötig, um die Situation dort zu verbessern, aber auch das wird nicht passieren.
zum Beitrag25.07.2015 , 12:53 Uhr
Wahr ist, dass ich über fast alles in diesem Artikel schmunzeln musste -- und dass ich auch gerne die Zeit "übrig" gehabt hätte, die man braucht, um so einen Artikel zu schreiben.
Falsch ist, dass es "die Emanzipation um 500 Lichtjahre zurückwirft", wenn eine Frau ihren Mann oder den einer anderen Frau als "Göttergatten" bezeichnet. Denn die Frauen, die das tun, haben a) ein gefestigtes Selbstwertgefühl und b) -- fast noch wichtiger -- die nötige Distanz und das Augenzwinkern, das in dieser Bezeichnung fraglos mitschwingt -- keine Frau wird diese Bezeichnung aus Unterwürfigkeit wählen. Leider sind manche im Feminismus zu verbissen, um dies zu erkennen.
Das gleiche wie für den Göttergatten gilt übrigens für die Bezeichnung der Ehefrau als "bessere Hälfte" -- auch hier sind Distanz und Augenzwinkern gefragt, und auch dieser Begriff hat noch nichts und niemanden in irgendeiner Form zurückgeworfen.
zum Beitrag17.07.2015 , 17:17 Uhr
Leider ist die Bereitschaft und Fähigkeit, über den Rand des eigenen Egoismus hinauszublicken, mittlerweile so weit zurückgegangen, dass für Rücksichtnahme anderen gegenüber kein Platz mehr ist -- und wer diese einfordert, wird als spießig hingestellt. Armes Deutschland...
zum Beitrag02.06.2015 , 22:57 Uhr
Nein, die Hebamme hat sich nicht geirrt. Bei der Geburt waren die primären Geschlechtsmerkmale eindeutig männlich, und ausschließlich daran kann sie sich orientieren -- das Kind kann sich nicht qualifiziert äußern, und welche Eltern würden beim Anblick eines Neugeborenen mit Penis sagen "Das ist ein Mädchen"? Respekt und Anerkennung für die Entscheidung zur Angleichung, aber ich finde es immer problematisch, mit Wissen von heute Entscheidungen von gestern zu verteufeln, die gestern gar nicht anders möglich gewesen wären.
zum Beitrag26.05.2015 , 18:16 Uhr
Wenn sich alle, die sich über das getötete Kaninchen aufgeregt haben, in gleichem Maße über jeden auf der Überfahrt gestorbenen Bootsflüchtling aufgeregt hätten, wäre die Welt wohl schon jetzt ein besserer Ort und die Kaninchen-Aufregung glaubwürdig. So aber bleibt die Erkenntnis, dass für die Aufgeregten ein Kaninchen wertvoller ist als Tausende Bootsflüchtlinge. Einfach nur traurig.
zum Beitrag04.05.2015 , 22:56 Uhr
Eine künstlich herbeikonstruierte Anrede? Diese Idee entspringt demselben Denkfehler wie die der Binnen-Majuskeln und -Unterstriche: Hier wird versucht, etwas zu reparieren, was nicht kaputt ist.
Kaputt ist hier ja nicht, sich gegen Festlegungen zu wehren, sondern kaputt ist, dass es solche Festlegungen überhaupt gibt.
Nötig und sinnvoll wäre ein gesellschaftlicher Konsens darüber, dass es falsch ist, Menschen anhand ihres biologischen Geschlechts auf eine soziale Geschlechterrolle festzulegen. Dann sollte die dem biologischen Geschlecht nach korrekte Anrede für alle akzeptabel sein.
zum Beitrag