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10.04.2015 , 14:50 Uhr
Es geht nicht um Ökonomisierung, sondern um Rationalisierung. Wenn man den Schülern in der selben Zeit mit Türkisch, Russisch oder irgendeiner anderen brauchbaren, weil lebendigen Sprache die Chance geben kann, mit Menschen über Ländergrenzen hinweg zu kommunizieren, hat sich Latein überlebt. Die von der Altphilologenlobby mantraartig wiederholten Phrasen vom "Denken lernen" und "Andere Sprachen verstehen" sind in meiner Jahrgangsstufe so wenig angekommen, dass aus etwa 90 Schülern gerade einmal 3(!) übrig geblieben sind, die Latein nicht abwählen wollten.
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