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26.06.2025 , 10:30 Uhr
Sehr geehrter Holger_0311, der Zusammenhang ist korrekt beschrieben. Mehr Leistungen für Nicht-Beitragszahler führt zu höheren Beiträgen für Beitragszahler. Wäre es dann nicht sinnvoller die Anzahl der Beitragszahler zu erhöhen? Zum Beispiel durch eine Abschaffung der privaten Krankenversicherungen? Anstatt den Rotstift bei den Schwächsten anzusetzen?
zum Beitrag26.06.2025 , 10:20 Uhr
Sehr geehrter Herr Gassner,
einer der Hauptgründe für diesen schwerwiegenden Mangel ist, dass nicht genügend PsychotherapeutInnen eine Kassenzulassung erhalten, obwohl ausreichend ausgebildete PsychotherapeutInnen vorhanden sind. Die Ursache dafür ist eine Bedarfsplanung, die aus dem Jahr 1999 stammt und bisher nicht angepasst wurde. Quelle: www.focus.de/gesun...n_id_10064460.html
Für mehr Informationen empfehle ich die Petition "Mehr Therapieplätze für Menschen mit psychischen Problemen" zu lesen. Hier finde sie weiter sehr interessante Hintergründe zur Zulassungenssytem für Psychotherapeuten.
zum Beitrag26.06.2025 , 10:13 Uhr
Sehr geehrte Frau Becker,
das deutsche Asylgesetz (AsylG) sagt hierzu folgendes:
§ 13 Abs. 2 Satz 2 AsylG besagt: "Ausländer, die um Asyl nachsuchen, haben sich unverzüglich nach ihrer Ankunft im Bundesgebiet bei der nächstgelegenen Aufnahmeeinrichtung oder Ausländerbehörde zu melden." Dies untermauert die Pflicht zur unverzüglichen Meldung.
Es ist entscheidend, dies von einer illegalen Einreise zu unterscheiden, die nicht dem Zweck des Asylantrags dient und die in der Regel strafbar wäre.
zum Beitrag26.06.2025 , 09:19 Uhr
Die Kürzung der Mittel halte ich für grundsätzlich falsch.
Wenn man aber der perfiden Logik der Bundesregierung folgt, macht sie Sinn. Um einen Mensch erfolgreich psychologisch behandeln zu kommen, braucht es ein sicheres Umfeld (einen Raum ohne Angst). Dieser Raum kann bei Geflüchteten im Moment nicht entstehen, da sie immer mit einer Abschiebung rechnen müssen.
Die Logik der Bundesregierung lautet an dieser Stelle wie folgt: Ein Behandlung kann nicht erfolgreich sein, also geben wir dafür kein Geld aus. Das diese Bundesregierung maßgeblich für die aktuelle Situation der Geflüchteten verantwortlich ist und ihr Leid durch weitere Kürzungen vergrößert wird ignoriert.
zum Beitrag