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11.04.2025 , 00:43 Uhr
Es ist einfach nur irre, wie hier die Selbstzerstörung unseres Landes von Germanwatch und Konsorten rücksichtslos vorangetrieben wird.
Saúl Luciano Lliuya weiß davon nichts.
zum Beitrag10.04.2025 , 00:39 Uhr
"Dass mehr Strom verbraucht wird, ist nicht unbedingt schlecht, denn es bedeutet auch, dass weniger Menschen in Energiearmut leben und etwa bei 40 Grad eine Klimaanlage betreiben können."
Wie kommen Sie auf diese Feststellung? Sie wissen weder, von wem wieviel noch wozu der Strom verbraucht wurde - zumindest sagen Sie es nicht.
zum Beitrag10.04.2025 , 00:30 Uhr
Das ist eine Publicity-Aktion von Germanwatch, die schwerwiegende Folgen haben kann. Der peruanische Bergführer kannte RWE bestimmt noch nicht, bevor er von denen zu der Klage überredet wurde.
Dass es RWE ist, liegt daran, dass es ein deutsches Unternehmen ist. In den meisten anderen Ländern wäre so ein Unsinn nicht zugelassen worden.
Ich kann nur hoffen, dass diese Farce bald beendet wird.
zum Beitrag05.04.2025 , 21:13 Uhr
Zölle und ihre Wechselwirkungen sind ein hochkomplexes Thema, das selbst für Finanzleute schwierig zu überschauen ist. Daher maße ich mir auch keine Vorhersagen an.
Ich kann nur hoffen, dass sich Trump verkalkuliert und es eine deftige Niederlage setzt. Das könnte der Anfang seines Endes sein. Über den umgekehrten Ausgang möchte ich lieber gar nicht nachdenken...
zum Beitrag05.04.2025 , 00:49 Uhr
Ich sehe das wie der Autor. Zölle und Gegenzölle heben sich am Ende das Tages weitgehend auf. Trotzdem wird auf beiden Seiten vieles teurer, der Konsument bezahlt und der Staat nimmt ein. Dabei geht es weniger um Jack Daniels oder Porsche, sondern um Komponenten, Inhaltsstoffe oder Teile, von denen der Verbraucher kaum etwas weiß.
Am Ende wird Trump auf einen "Deal" aus sein, das ist seine Natur.
zum Beitrag05.04.2025 , 00:32 Uhr
Ihr "nachhaltiges, behagliches Leben für alle" wird es nicht geben, wenn Ihre Vorstellungen umgesetzt werden. Nicht mal mehr für einen Arbeiter- und Bauernstaat wird es reichen. Der ÖPNV wird eingestellt, weil es keine Steuereinnahmen mehr gibt. Dann können Sie tatsächlich reiten, wenn Sie das Heu finanzieren können, allerdings nicht mehr zu Ihrem Arbeitsplatz. Der ist nämlich weg.
zum Beitrag04.04.2025 , 01:29 Uhr
Die US-Wirtschaft dominiert nicht die Welt. Wäre es so, hätten wir wir die derzeitige Situation nicht.
Es wird erstmal alles teurer, denn die Zölle zahlen auf beiden Seiten letztlich die Verbraucher. Und dann wird Trump die Unternehmenssteuern senken. Für den Rest gilt: Wer nichts hat, wird auch in Zukunft nichts haben.
zum Beitrag04.04.2025 , 01:19 Uhr
Aha, welche 8 Insolvenzen waren das denn?
zum Beitrag03.04.2025 , 01:17 Uhr
Deutschland trägt mit seinem CO2 Ausstoss etwa 2% zur globalen Erwärmung bei. Selbst wenn Deutschland ab sofort klimaneutral wäre, würden wir das auf dem Thermometer kaum messen können.
Die "Eltern der Gruppe Parents for Future" mögen mir doch bitte erklären, wie die deutsche Regierung dies ändern soll. Das klingt fatalistisch, ist aber auch so gemeint.
zum Beitrag03.04.2025 , 00:41 Uhr
Die Statistik listet nur Fakten auf. Niemand hat behauptet, dass ein ausländischer Pass kriminell macht. Und trotzdem muss der Autor vorauseilend betonen, dass dass es ja nicht die Ausländer sind, sondern die Gesellschaft, in der sie leben. Dazu scheint auch zu gehören, dass Gelegenheit Diebe macht, z.B. in Großstädten, wo sich viele Asylbewerber aufhalten. Das Umfeld ist Schuld, nicht der Straftäter.
Wer hier aufgenommen wurde und leistungslos grundversorgt wird, sollte sich im Klaren darüber sein, dass wiederholte kriminelle Aktionen Konsequenzen haben und auch zur Ausweisung führen können. Wer das nicht begreift, hat hier nichts zu suchen.
zum Beitrag01.04.2025 , 00:12 Uhr
Die Ratschläge des Autors sind vielleicht gut gemeint. Jedoch werden wir fossile Energie noch wesentlich länger brauchen als er denkt. Einen Ausstieg um 2035 wird es definitiv nicht geben.
zum Beitrag29.03.2025 , 00:35 Uhr
Eine Verdoppelung der Fahrgastzahlen in Deutschland bis 2030 halte ich für unmöglich. Weder wird die Bahn dies organisieren können noch werden so viele Menschen auf die Bahn umsteigen, weil es einfach nicht funktioniert.
Vielleicht sollte man endlich von dem Wahn ablassen, im Stundentakt Städte mit Hochgeschwindigkeitszügen zu versorgen, und den Schwerpunkt auf Zuverlässigkeit legen. Etwas langsamer ist völlig OK, wenn man es vorher weiß.
Was nutzt es dem Fahrgast, wenn der ICE Frankfurt-Köln auf der Strecke mit 300 km/h brettert, um dann auf der Deutzer Brücke eine Viertelstunde im Stau zu stehen, weil kein Gleis frei ist? Die Verspätung ist quasi garantiert und der Anschluss weg.
Die "Spitzenkräfte", von der die Bahn hier redet, braucht man dafür nicht. Sondern Menschen mit Fachkompetenz, Erfahrung, Umsetzungsstärke und Anstand. Damit wäre schon viel gewonnen.
zum Beitrag26.03.2025 , 01:00 Uhr
Im WK II hatten wir eine völlig andere Situation, da es noch keine Atomwaffen gab. Was zwei vergleichbar winzige Atombomben ausrichten können, haben die Amis in Hiroshima und Nagasaki gezeigt, als die Nazis schon besiegt waren.
Anders als Hitler hat Putin ein riesiges Arsenal, mit dem er unsere gesamte Welt vernichten kann. Egal, wieviel Soldaten, Panzer, Flugzeuge die Gegenseite hat. Meinen Sie nicht auch, dass dies eine andere Vorgehensweise erfordert?
Insofern hat diese als "Gleichgewicht des Schreckens" bezeichnete Aufrüstung auch seine gute Seite, da beide Seiten wissen, dass Lösungen letztlich nur über Verhandlungen entstehen können.
Verhandlungen fangen immer damit an, das man seine Position verteidigt, so wie Putin jetzt. Ich finde es gut, dass gesprochen wird, weil es dazu keine Alternative gibt.
zum Beitrag26.03.2025 , 00:35 Uhr
Wenn, wie der Autor es darstellt, Verhandlungen zwecklos sind, muss der Krieg wohl weitergehen. Eine fatale Einstellung.
Was ist das Ziel der Weiterführung der Kämpfe? Ich habe diese Frage schon mehrfach hier gestellt, beantwortet hat sie noch niemand.
Etwa die Ukraine in einem Zermürbungskrieg, der inzwischen schon 3 Jahre andauert, weiter zu verteidigen, bis Putin aufgibt? Sehr unwahrscheinlich, und wird weiter jährlich viele tausende von Toten, unermessliches Leid und obendrein unglaubliche Summen kosten.
Oder den Krieg zu gewinnen und Russland militärisch vollständig zu besiegen? Bevor das passiert, haben wir das Ende der Welt.
Daher sind Verhandlungen immer alternativlos. Auch wenn Putin sich jetzt noch so gibt, wie er es tut: So lange man miteinander reden kann, gibt es eine Chance.
zum Beitrag24.03.2025 , 01:20 Uhr
Journalismus schlägt nichts, solange man nur von anderen abschreibt, wie heute übliche Einheitsbrei. Das Ergebnis der AfD ist der beste Beweis.
Auch die Wissenschaft schlägt nichts, sondern liefert Ergebnisse. Der Umgang damit ist Sache der Gesellschaft und auch der Medien.
Wenn man abweichende Ansichten bewusst ausblendet und sich quasi als "Wahrheitsmonopolist" verhält, muss man sich über die Entwicklungen der letzten Jahre nicht wundern. Und es kann noch viel schlimmer kommen.
zum Beitrag23.03.2025 , 01:17 Uhr
Der Autor verdeutlicht nur, was in der deutschen Medienlandschaft zunehmend passiert: Personen mit abweichenden Ansichten werden sofort in eine Ecke gestellt, die eine weitere inhaltliche Auseinandersetzung verbietet, ob in Osnabrück oder sonstwo.
Spätestens in der Corona-Zeit wurden Abweichler vom öffentlichen Diskurs ausgeschlossen, das waren Schwurbler und Spinner. Zugegeben, es waren viele dabei, aber längst nicht alle.
Genauso ist es mit dem Thema Ukraine: In Fernsehdiskussionen sind die Teilnehmer meistens einig, dass Deutschland Waffen liefern muss, es geht allenfalls um den Umfang.
Dass die Mehrheit der Bevölkerung Waffenlieferungen ablehnt (nachzulesen bei Statista.de ) , scheint egal zu sein, es reicht ja, das Stimmvolk alle 4 Jahre zu befragen.
Auf diese Art wird es immer wahrscheinlicher, dass wir irgendwann unseren eigenen Trump bekommen. Und das liegt dann nicht an der AfD, obwohl sie davon profitiert. Die Medien und der politische Mainstream sind die eigentlichen Verursacher.
zum Beitrag21.03.2025 , 01:43 Uhr
In unserer Gesellschaft ist es quasi selbstverständlich, Arbeit zu versteuern (warum eigentlich?). Und zwar so, dass eine gut verdienende Person mit einem Durchschnittssteuersatz von ca 30-35% in einer deutschen Großstadt einigermaßen über die Runden kommt, aber kaum in der Lage ist, Vermögen oder gar Immobilieneigentum aufzubauen. Das gilt erst recht für kleinere Einkommen, die von der Hand in den Mund leben.
Gleichzeitig werden Milliarden vererbt und Menschen erhalten gigantische Summen, ohne dafür einen Finger krumm gemacht zu haben.
Ich bin OK damit, dass manche vielleicht einfach Glück gehabt haben, aber bei sehr großen Vermögen kann man dies nicht mehr rechtfertigen. Schließlich sind diese Vermögen auch entstanden, weil ihnen der Staat u.a. Ausbildung, Rahmenbedingungen und Infrastruktur zur Verfügung gestellt hat.
Deswegen muss der Staat bei diesen Erbschaften deutlich höhere Steuersätze verlangen. Wer 10 oder gar 100 Mio. erbt, kann problemlos 50% oder mehr Erbschaftssteuer zahlen und wird immer noch sehr reich sein. Und wenn es Betriebsvermögen ist, kann man Möglichkeiten schaffen, dies zu gestalten.
zum Beitrag21.03.2025 , 00:51 Uhr
Der Peruaner ist doch nur Strohmann von Germanwatch etc. wird hoffentlich verlieren, weil er seine Anschuldigungen nicht beweisen kann. Und das ist auch gut so.
Wenn Sie schon so gut Bescheid wissen, können Sie bestimmt darstellen, mit welchem Projekt RWE die Erde auf 50 Grad erhitzen will?
zum Beitrag20.03.2025 , 00:41 Uhr
Ein peruanischer Bergführer/Bergbauer klagt gegen RWE. Ich gehe davon aus, dass er den Namen RWE zum allerersten Mal gehört hat, als er von den Eiferern von Germanwatch und der Stiftung Zukunftsfähigkeit bekniet wurde, diese Klage öffentlichkeitswirksam loszutreten. Dass er von diesen nur schamlos instrumentalisiert wird, hat er bis heute nicht begriffen. Und Luisa Neubauer darf natürlich auch nicht fehlen.
Dieser Versuch, unserem Land ins Knie zu schießen, wird der Sache nicht gerecht und kann unabsehbare Folgen haben. Ich hoffe nur, dass diese Showveranstaltung nicht erfolgreich ist, sonst können wir hier den Laden bald zusperren.
zum Beitrag18.03.2025 , 21:47 Uhr
Einspruch. Solange man sich nicht wie bei Raumschiff Enterprise irgendwohin beamen kann, wird der Individualverkehr ein Zukunftskonzept bleiben. Er muss und wird sich nur sehr stark verändern.
zum Beitrag17.03.2025 , 23:00 Uhr
Es geht nur um Macht und Geld.
Meine Erwartung: Es wird irgendwann eine Art Frieden geben, nach dem die Ostukraine/Krim zu Russland gehören wird, ohne Sicherheitsgarantien der NATO. Die Bemühungen von Macron und Starmer, Friedenstruppen der NATO in die Ukraine zu senden, sind einfach nur naiv.
Die Ukraine wird sicherheitspolitisches Niemandsland zwischen Ost und West bleiben. Und feiern wird sich dafür in erster Linie Trump.
zum Beitrag13.03.2025 , 01:10 Uhr
Zitat: "Doch das Quartett ist zuversichtlich, dass ein großer Wurf jetzt gelingen könne"
Den "großen Wurf" werden wir so schnell nicht erleben. Der sich selbst verwaltende und die eigene Bezahlung regelnde Apparat aus Abgeordneten und Beamten, Ministerien und Behörden wird schon dafür sorgen, dass sich so schnell nichts ändert, schon garnicht an der Luxusversorgung im Vergleich zum Rest der Bevölkerung.
Ein bischen DOGE würde diesem aufgeblähten Monstrum ganz guttun.
zum Beitrag06.03.2025 , 00:11 Uhr
Natürlich sind wir ein Einwanderungsland. Aber wir müssen und sollten nicht jeden nehmen, der einwandern will.
Es gibt viele Einwanderungsländer, die ihre neuen Mitbürger vorher sehr genau prüfen, z.B. Australien, Kanada, Schweiz, usw. Das sollte auch bei uns möglich sein.
zum Beitrag04.03.2025 , 01:08 Uhr
Ich finde interessant, das es laut Taz "ein 40 Jahre alter Deutscher" war. Bei einem "40 Jahre alten Syrer" (als Beispiel) hätte man die Nationalität niemals genannt. Anm. d.Red.: Falsch, es gibt auch hierzu Regeln im Journalismus, wenngleich sich nicht alle daran halten möchten: https://www.presserat.de/leitsaetze-zur-richtlinie-12-1.html
zum Beitrag28.02.2025 , 00:52 Uhr
Der Bundestag ist eben nicht "sehr weit von Repräsentativität entfernt". Er wurde so gewählt, und deswegen ist das ist auch OK.
zum Beitrag27.02.2025 , 00:34 Uhr
Das Schicksal der Ukraine wird nicht an der Front entschieden.
Es wird bald zu einem Waffenstillstand und und einer Aufteilung der bisherigen Ukraine kommen. Eine NATO Mitgliedschaft wird es nicht geben.
zum Beitrag23.02.2025 , 23:39 Uhr
Hochrechnung West: AfD 17%. Hochrechnung Ost: AfD 34%, mit Abstand stärkste Partei, grob überschlagen soviel wie CDU, SPD und Grüne zusammen.
Ist dieser Landesteil noch zu retten? Oder sollte man über einen Verkauf nachdenken? Wenn Dänemark schon nicht Grönland an Trump abgeben will, vielleicht ist er an Ostdeutschland interessiert? Dort würde man dem "Leader of the free world" sicher einen rauschenden Empfang bereiten.
zum Beitrag22.02.2025 , 01:51 Uhr
Ich messe Merz, wie jeden anderen Politiker auch, an einem längst vergessenen Begriff: Anstand. Mal sehen.
zum Beitrag20.02.2025 , 00:25 Uhr
Ich bin ganz bestimmt kein Fan von Trump. Eines muss man ihm aber lassen, er setzt um, was er vorher versprochen hat, so auch beim Ukraine-Krieg.
Hätte Harris die Wahlen gewonnen, wären wir in mindestens 4 weitere Jahre Krieg, Tod und Leid für Millionen gegangen, und Europa würde fleissig weiter Waffen liefern.
Noch gibt es keinen Frieden, aber das ist für mich das mit Abstand Beste, was Trump bisher initiiert hat. Natürlich mit seinem typischen, aberwitzigen Getöse, aber sei's drum.
zum Beitrag16.02.2025 , 00:49 Uhr
Forschung, insbesondere in gesellschaftswissenschaftlichen Disziplinen, ist nur sehr selten neutral, sondern fast immer auch meinungsgetrieben.
Das Problem sind nicht die wirklich Asylbedürftigen, sondern all die, für die Deutschland das gelobte Land ist, weil man sofort Ansprüche stellen kann - ob asylbedürftig oder nicht - und die liebend gerne von allen Nachbarländern an uns durchgereicht werden. Und die wir dann an der Backe haben.
Versuchen Sie mal, nach Kanada, Australien oder in die Schweiz einzuwandern - dort kommt man nur rein, wenn man bestimmte Kriterien erfüllt. Genauso kann es langfristig auch bei uns funktionieren.
zum Beitrag15.02.2025 , 02:22 Uhr
Was jetzt passiert, war zu erwarten. Übrigens wird die eigentliche Katastrophe, die endlose Weiterführung dieses Kriegs, nun hoffentlich bald beendet. Insofern macht Trump, was er angekündigt hat. Eine seiner wenigen Taten, die meine Zustimmung haben.
Europa ist Spielball, kein Akteur. Will man sich selbst stärker atomar bewaffnen? Es gibt die EU, aber kein einiges Europa. Das würde letztlich an Frankreich, Deutschland und England (sofern man diese selbstgefällige Insel noch dazuzählen möchte) hängen bleiben.
zum Beitrag12.02.2025 , 01:22 Uhr
17 ganz tolle Fragen, die mal wieder zeigen, was der eine oder andere so an Problemen hat. Natürlich kann man noch 3965 andere Fragen stellen. Was soll der Quatsch?
zum Beitrag12.02.2025 , 00:59 Uhr
Es gibt kein deutsches Klima. Wenn Länder wie USA, China, Indien, Russland und viele andere nicht im Boot sind, wirkt sich das Erreichen/Nichterreichen unserer Klimaziele in etwa so aus, als würden wir einen oder zwei Eiswürfel in eine Pool werfen, um ihn abzukühlen.
zum Beitrag02.02.2025 , 23:32 Uhr
Der Grundgedanke ist richtig, aber haben Sie mal nachgerechnet? Wenn z.B. jeder der knapp 40.000 Taz Abonnenten für 100.000 US-Dollar Amazon-Aktien kaufen würde, käme man auf rund 0,15% der Anteile. Das bekommt Bezos nicht mal mit.
zum Beitrag01.02.2025 , 00:21 Uhr
Nach der Wahl wird es voraussichtlich eine viel größere Mehrheit für ähnliche Pläne geben, in welcher Konstellation auch immer. Verursacht durch den Souverän, das Wahlvolk, die Umfragen zu dem Thema Migration sind eindeutig.
Letzteres sollte die Linke umtreiben, nicht Parteien und Personen.
zum Beitrag27.01.2025 , 22:12 Uhr
Diese Erpressungsrhetorik ist Unsinn. SPD und Grüne haben nach wie vor die freie Wahl.
zum Beitrag27.01.2025 , 01:40 Uhr
Was für ein Demokratieverständnis ist das denn? Die CDU darf einen Antrag nicht einbringen, weil die AfD dafür stimmen könnte?
Wenn ein Antrag auf diese Weise durchgeht, zeigt das nur, dass es eine politische Mehrheit und sehr wahrscheinlich auch eine Mehrheit in der Bevölkerung dafür gibt. Aufregen sollte man sich eher über die Entwicklungen der letzten Jahre, die uns an diesen Punkt geführt haben.
Merz deswegen als eine Art Hitler-Nachfolger oder Nazi-Wegbereiter darzustellen ist kontraproduktiv. Die Linke wird im Februar eine deutliche Niederlage einfahren. Eigene Ansätze zur Lösung der unbestreitbaren Probleme: Fehlanzeige.
zum Beitrag23.01.2025 , 20:56 Uhr
Es wird immer wieder pauschal behauptet, Europa/EU/Deutschland hätten die KI Revolution verschlafen und die USA seien sowas von überlegen...
Worin genau sind sie denn so weit enteilt? Ich kenne kein einziges konkretes Beispiel, wohl aber einige hochspezialisierte europäische KI Firmen, die den Vergleich nicht zu scheuen brauchen.
zum Beitrag21.01.2025 , 00:20 Uhr
Wie wäre es damit, X ganz einfach nicht mehr zu nutzen, auch für Journalisten? Jeder der das Zeug liest und kommentiert, festigt damit seine Macht. Dann bleibt vielleicht auch wieder mehr Zeit für eigene Recherche und eigenes Nachdenken.
Privatpersonen nutzen es sowieso kaum und erfahren dann aus den empörten Medien, ob in der Taz oder sonstwo, dass Musk, Trump und Konsorten wieder etwas abgesetzt haben. Wichtig für die Menschen wird es nur durch die, die darüber schreiben.
zum Beitrag20.01.2025 , 23:33 Uhr
Man überlebt als Pazifist nur, wenn man stark und gerüstet ist. Alles andere ist Träumerei.
zum Beitrag18.01.2025 , 01:53 Uhr
Nein, das müssten wir nicht. Beide Gebiete gehören zu NATO, die Putin nicht angreifen wird. Hier muss er mit einer geschlossenen Reaktion der NATO rechnen.
Weder Vietnam noch Afghanistan waren es den Amis bzw. den Russen wert, Atomwaffen einzusetzen, beide Länder waren nur weit entfernte Einflusssphäre, mehr nicht. Und das auch zu anderen Zeiten.
Russland sieht die Ostukraine und die Krim als russisches Gebiet. Ob das gerechtfertigt ist, will ich nicht beurteilen, aber in Putins Weltbild ist das wohl so. Hier halte ich das Risiko für einen Atomwaffeneinsatz für deutlich höher.
Auch bei Ihnen vermisse ich eine Alternative zu einem Frieden. Was ist Ihr Ansatz, einfach weiter kämpfen?
zum Beitrag18.01.2025 , 01:31 Uhr
@Machiavelli: Die NATO hat Atomwaffen, die braucht nicht jeder Nachbar, auch nicht das zur NATO gehörende Baltikum.
Die Ukrainer kämpfen weiter, weil sie vom Westen, insbesondere USA, unterstützt werden. Trump könnte das jederzeit in Abstimmung mit Putin beenden. Das wissen auch die Ukrainer.
Der Großteil der Ukraine wäre nach einem Frieden nicht besetzt, abgesehen von den besetzten Regionen im Osten - bei denen ich mir nicht sicher bin, ob sich die Bevölkerung wirklich mehrheitlich für den Westen entscheiden würde.
@Encantado: Die Beendigung des Kriegs würde definitiv einen großen Teil des Leidens der Ukrainer beenden. Das wollen Sie doch nicht ernsthaft bestreiten?
Die militärische Niederlage Putins, die ich meine, ist die Möglichkeit, die Bedingungen zu diktieren. Alles andere ist dann wieder die Situation, die wir jetzt schon haben.
@Machiavelli, Encantado: Bei Ihnen beiden vermisse ich die konkrete Alternative zu meiner Ansicht. Wie soll es weitergehen?
zum Beitrag18.01.2025 , 01:01 Uhr
@Truhe: Es geht um einen realistischen Frieden mit klaren Vereinbarungen. Dadurch würde die Ukraine nicht ausgeliefert, und die NATO wird er nicht angreifen. Klar ist aber auch, dass die Region ein Pulverfass bleibt, alles andere wäre blauäugig.
Was ist Ihre Alternative? Dazu sagen Sie leider nichts. Krieg gegen Putin bis man Russland besiegt hat? Das ist dann der 3. Weltkrieg, mit allen Konsequenzen.
zum Beitrag17.01.2025 , 01:48 Uhr
Hofreiters politische Zeit ist bald vorbei, obwohl er seine persönlichen Schäfchen über Pensionen schon lange im Trockenen hat.
Danach kann er sich ja bei Selenski als Berater verdingen, das würde gut passen.
zum Beitrag17.01.2025 , 01:25 Uhr
An der Klimapolitik kann eine neue Regierung sehr viel mehr ändern, als es der Autor darstellt. Zumal es mehrere Länder in der EU gibt, die sich dem nicht widersetzen werden, ganz im Gegenteil.
zum Beitrag16.01.2025 , 01:16 Uhr
ich finde die Aussage von Merz grundsätzlich völlig in Ordnung.
Es geht nicht um Ladendiebstahl oder Falschparken, sondern um schwere Straftaten. Ja, das sollte die alarmieren, die davon betroffen sein könnten.
zum Beitrag16.01.2025 , 00:43 Uhr
Jeder weitere Euro verlängert das Leiden und die Zerstörung in der Ukraine. Putin wird militärisch niemals besiegt werden, weil er als Ultima Ratio sein Atomarsenal hat. Das wissen auch die Amerikaner.
Putin wird auch nicht "weiter rollen", dazu ist er konventionell viel zu schwach und hätte gegen Westeuropa keine Chance. Das weiß er, freut sich aber über jeden, der Angst davor hat.
Zu einem Frieden, auch einem "Diktatfrieden", gibt es keine Alternative.
zum Beitrag16.01.2025 , 00:28 Uhr
Habeck wird sowieso nicht Kanzler, egal, was er redet.
zum Beitrag15.01.2025 , 23:46 Uhr
Das Plakat nutzt Merz mehr als es ihm schadet.
Im Vorbeifahren wird sein Gesicht wahrgenommen, aber kaum noch der Text. Ein Eigentor.
zum Beitrag15.01.2025 , 01:46 Uhr
Natürlich werden 300€ pro Jahr von jedem gern genommen.
Als Ausgleich für Mehrkosten ( z.B. Preissteigerungen für Mieter, Aufwand für Modernisierungen bei Eigentümern) taugt es nicht und hilft niemand. Damit ist kein Wahlkampf zu gewinnen.
Übrigens ist hier immer wieder von "den Reichen" die Rede. Wer ist das eigentlich, wo fängt das an? Wer Eigentum hat, in einer eigenen Wohnung oder Haus lebt? Wer sogar Vermieter ist? Wer in unserer Gegend ein durchschnittliches Haus abbezahlt hat, ist von der Vermögensmillion nicht mehr so weit entfernt. Zum Jetset gehört meines Wissens niemand.
zum Beitrag15.01.2025 , 00:07 Uhr
Habeck's Grundgedanke mag ja noch sehr ehrenwert sein, das nehme ich ihm auch ab. Leider hat er keine Ahnung von den hochkomplexen Zusammenhängen auf diesem Gebiet und sollte besser mal die Klappe halten, bevor er solche Vorschläge macht.
Das Lavieren der Grünen danach zeigt ja, dass das nicht wirklich abgestimmt war. Für das Wahlergebnis war es ein Eigentor.
zum Beitrag14.01.2025 , 23:37 Uhr
Pythagoras hat völlig recht. Wie kommen Sie auf die unsinnige Idee, dass wir dadurch quasi automatisch "serienreife klimaneutrale Produkte 5 Jahre vor der Konkurrenz" haben?
Bitte mal selbst nachdenken, bevor Sie die Intelligenz anderer in Frage stellen.
zum Beitrag14.01.2025 , 01:13 Uhr
@henk jonas:
Wir kaufen im Winter Strom in Frankreich, weil wir zu wenig davon haben.
Frankreich kauft im Sommer bei uns, weil sie unsere Überschüsse günstig bekommen.
Frankreich ist durch seine AKWs über das ganze Jahr abgesichert, wir nicht.
zum Beitrag14.01.2025 , 00:54 Uhr
Der Europäische Emissionshandel ist keinesfalls in Stein gemeißelt und genauso schnell wieder abgeschafft, wie er eingeführt wurde.
Es bedarf nur einer entsprechenden Mehrheit, und die ist in den nächsten Jahren nicht unwahrscheinlich.
zum Beitrag13.01.2025 , 01:20 Uhr
Mit der Atomenergie haben wir eine klimaneutrale Option der Energieversorgung. Fast alle Nachbarländer setzen darauf, selbst Italien will ein neues AKW bauen. Das ist nicht rückwärtsgewandt, sondern umweltschonend und vernünftig.
Aber wir importieren lieber Atomstrom und glauben tatsächlich, dass wir das alles mit Solar- und Windenergie geregelt bekommen. Genau das schadet dem Wirtschaftsstandort Deutschland.
zum Beitrag13.01.2025 , 00:08 Uhr
Es gibt keine Alternative zu einem Frieden, ob man das nun Diktatfrieden nennen will oder nicht. Alles andere ist nur Tod und weiteres Gemetzel über viele Jahre, einen militärischen Sieg über Putin wird es auf diese Weise nicht geben.
Darüber hinaus wird sich Putin nicht trauen, den Westen konventionell anzugreifen, schon gar nicht nach diesem Fiasko mit seiner "Spezialoperation".
zum Beitrag07.01.2025 , 22:41 Uhr
Es mag sein, dass die Zahl der Totalverweigerer vergleichsweise sehr klein ist. Das sind aber eher die Dummen, die sich mit ihrem Verhalten noch Ärger einhandeln.
Es geht eher um die um die viel höhere Zahl der Personen, die sich seit vielen Jahren recht kommod in diesem System eingerichtet haben, alle Schliche kennen und genau wissen, wie man das Optimum herausholt. Es wird hier und da mal eine Bewerbung geschrieben oder ein Vorstellungsgespräch vereinbart, aber nicht mal im Traum daran gedacht, wirklich eine längerfristige Arbeit anzunehmen. Warum auch, wenn man ohne Arbeit genauso gut über die Runden kommt. Persönlich kenne ich mehrere Personen, dies es seit vielen Jahren so machen und echte Experten auf dem Gebiet sind.
Für mich ist es nicht populistisch, sondern gesellschaftlich richtig, dies stärker zu reglementieren. Es gibt kein Recht darauf, von der Gesellschaft durchgebracht zu werden, nur weil es so doch viel bequemer ist.
zum Beitrag