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19.09.2018 , 08:43 Uhr
Großartige Idee... Gewalttätigen rechtsextremen, homophoben, antisemist_innen, Sexist_innen... Die Arbeit abnehmen Namen herauszufinden. Quasi staatliches doxing. Fragen Sie mal bei Aktivist_innen nach, der Daten in den jeweiligen Kreisen gelandet sind, wie gut und sicher die sich damit fühlen...
zum Beitrag30.08.2018 , 22:44 Uhr
Oh hört, oh hört... Jemand der Von etwas nicht betroffen ist, findet es sei keine priorität. Schnell... Lasset die Sonne sich um diese Person zirkulieren
zum Beitrag29.07.2018 , 12:28 Uhr
Und zur Sexarbeit: vorneweg, wenn ich über Sexarbeit sprechen, spreche ich nicht von Zwangs"prostitution" ("" weil gewerbliche sexuelle Nötigung und Vergewaltigung eigentlich die treffenderen Begriffe wären), also der tatsächlich Akt, dass eine Person jemand über welche Druckmittel auch immer dazu zwingt genau dieser Tätigkeit nachzugehen. Sexarbeit hat wahnsinnig viel femininstisches Potential. Bleiben wir jetzt mal beim Klischee, die Frau verkauft, der Mann kauft... Die Frau bestimmt welche sexuellen Dienstleistungen sie anbietet und welche Preise sie dafür abruft. Sie macht die Regeln. Der Mann kann nur sagen ja oder nein. Den die Realität sieht nun mal so aus, dass es im großen und ganzen an Kundschaft nicht wirklich mangelt, was eigentlich auch gut ist, weil sonst der Druck bei der Frau bezüglich Preise und angebotene Dienstleistungen steigt (weswegen sexkaufverbot und sexarbeitsverbot schlechte Ideen für die Frauen sind). Jetzt würde sie aber wahrscheinlich entgegnen: "ja aber die Armuts/Drogenprositution!1!" Nun, zuerst einmal könnte man dieses Problem lösen indem man auf politischer Ebene anders mit der armuts- und Drogenproblematik umgeht. Und zum anderen: es wird ja immer sehr gerne ausgeblendet dass es arme Menschen bzw. bei unserem Beispiel bleibend, arme Frauen ja quer durch die ganze Gesellschaft gibt und nur ein kleiner Bruchteil dieser Frauen sich mit Sexarbeit über Wasser hält. Es gibt also andere Optionen, die scheinbar auch von einer Mehrheit von Armut betroffenen Frauen genutzt werden... Armut zwingt niemanden in die Sexarbeit. Sexarbeit ist eine Option für von Armut betroffene die für sich selbst diese Entscheidung treffen. Wenn man sie verbietet, nimmt man einfach Frauen eine Möglichkeit Geld zu verdienen... Nichts weiter... Was ist daran femininstisch?
zum Beitrag29.07.2018 , 12:08 Uhr
Zum einen sind Verschleierung und Sexarbeit zwei völlig unterschiedliche Themen. Die Verschleierung steht in der langen Tradition Frauen vorschreiben zu wollen wie sie sich, vor allem im Alltag, zu kleiden haben. Zu viel Bein, zu wenig Bein, zu viel Ausschnitt, zu wenig Ausschnitt, zu viel make-up, zu wenig make-up... Vor allem auch noch im Hinblick darauf wie der Körper der jeweiligen Frau zu den allgemeinen Schönheitsidealen passen... Normschönen, schlanken, attraktiven Frauen wird ein ganz anderes Maß an "Haut zeigen" zugestanden bzw. abverlangt als z.B. Frauen mit großem Übergewicht. Bei denen fragt man dann ja gerne auch öfter mal nach ob sie wirklich "so gewagt" rausgehen wollen... Was hat das jetzt mit kopftuch und burka zu tun... Ich mein wir reden hier von einem Verbot... Gesetzlich... Ein Gesetz welches Frauen konkret vorschreibt was sie tragen dürfen und was nicht. Klar ist die Grundidee von burka, kopftuch und Co. nichts was man im ersten Moment als femininstisch einordnen würde.... Wie man aber auf die Idee kommt Frauen zu verbieten bestimmte Kleidung zu tragen wäre dann femininstisch will einfach nicht in meinen Schädel. Abgesehen davon, dass der einzige Effekt sein wird, dass Frauen die dieses aus Zwang oder tiefer religiöser Überzeugung tragen halt einfach nur aus der Öffentlichkeit verschwinden werden... Vom allernötigsten abgesehen... Nicht aber die Einstellungen dahinter.... Also auch nicht die Person die im jeweiligen Haushalt auf die Einhaltung der "Ordnung" achtet... "Geholfen" wird nur "uns", die dann nicht mehr unter dem Anblick "leiden" müssen und sich einreden können, dass doch eigentlich alles in Ordnung ist...
zum Beitrag30.11.2016 , 16:45 Uhr
ich finde es sehr schade, dass man diesen artikel im wesentlich auf "es gibt doch auch andere Probleme" zusammenfassen kann. hier wird leider völlig übersehen, dass durch diese ganzen vermeintlichen nebensächlichkeiten rassismus in der gesellschaft als gemeinsamer nenner erst halten kann. weil zb das kostüm als "indianer" eben auch beinhaltet, dass man natives eben auch nicht als kultur wirklich ernst nimmt. eine kultur die der "weiße mann" versuchte mit aller gewalt zu unterdrücken und zu vernichten. klar gibt es in jedem aktivistischen kontext personen die das auf surreale art und weise auf die spitze treiben, deren aussagen und taten dann aber als maßstab zu verwenden ist auch nicht besser als männerrechtler die rumheulen "aber es gibt da eine feministin die gesagt hat dass man alle männer kastrieren sollte".
zum Beitrag17.08.2016 , 20:14 Uhr
kinder sollen das ja auch nicht sehen, dafür gibt's die FSK und hoffentlich verantwortungsbewußte eltern. diese filme richten sich an erwachsene menschen als zielgruppe. und deutschland ist das einzige land der sogenannten freien westlichen welt welches sich noch erdreistet volljährigen menschen zu verbieten was sie zu sehen haben und was nicht. gilt übrigens auch für computerspiele. man kann natürlich der meinung sein dass kinder und jugendliche wenn sie wollen da auch trotzdem rankommen. stimmt, tun sie aber mit den verboten auch, zumindest die die sich richtig reinhängen.
zum Beitrag22.04.2016 , 13:43 Uhr
ich kann die weltweite trauer verstehen. er war ein mensch mit wahnsinnig viel charisma und strahlkraft. und ja er hat ne menge grenzen eingerissen. was ich jedoch, wie schon bei anderen prominenten toten in diesem jahr, nicht nachvollziehen kann ist, dass negative aspekte in der berichterstattung nahezu komplett ausgeblendet werden. in diesem artikel hier wird zumindest noch erwähnt dass er zeuge jehovas war... aber dass er mit dem finden des glaubens scheinbar auch homophob wurde, wird auch hier nicht kritisch hinterfragt. schade, wenn dann hätte ich es der taz zugetraut.
und nein... ich erwarte keine hetze gegen ihn... es kritisch anmerken wäre schon genug.
zum Beitrag13.04.2016 , 19:04 Uhr
frage mich bei den meisten kommentaren ob der artikel überhaupt gelesen wurde oder ob das hier nur wiede reflexhaftes gekeife ist. es wird explizit darauf hingewiesen dass gesunde vegane ernährung möglich ist, sie jedoch erfordert sich ziemlich stark mit der ernährung auseinanderzusetzen und damit sehr aufwendig ist. und städnig wird jetzt in kommentaren betont, dass gesunde vegane ernährung eben doch möglich ist wenn man sich damit auseinandersetzt... die kritik dieses artikels richtet sich nicht gegen die vegane ernährung an sich, sondern gegen deren oft sehr vereinfachten darstellung "vegan=gesund". weil es eben so nicht stimmt. "vegan=gesund" erreicht man eben nicht dadurch dass man einfach alle tierischen produkte aus der nahrung rauslässt, was aber die vorstellung vieler menschen ist.
zum Beitrag20.08.2015 , 00:35 Uhr
es hat halt auch vielleicht noch nicht jeder vergessen wie viel mist herr schweiger bei der diskussion um die netzsperren von sich gegeben hat
zum Beitrag07.01.2015 , 00:59 Uhr
fragen sie jetzt nicht nach quellen, für diese statistik, sie bezieht sich sowieso auf die usa, und würde selbst wenn ich sie jetzt vorlegen könnte angezweifelt werden...
statistisch gesehen ist es für männer wahrscheinlicher selbst opfer einer vergewaltigung zu werden als wegen einer erfunden vergewaltigung verurteilt zu werden.
ich frag mich nur wo diese angst her kommt
zum Beitrag