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22.01.2025 , 20:06 Uhr
Jetzt wäre eigentlich ein guter Zeitpunkt für eine realistische Bilanz, um zu überlegen, wie es vorangehen könnte. Stattdessen üben sich Deutsche und Franzosen wieder mal in Größenwahnsinn. Unter ihrer "Führung" soll Europa als Weltmacht Russland, USA und China überflügeln. Absurd angesichts der wirtschaftlichen und innenpolitischen Lage in diesen Ländern.
zum Beitrag22.01.2025 , 20:00 Uhr
Kanzler Scholz wusste nur, dass der Täter aus Afghanistan stammte und ausreisepflichtig war (weil er selbst angegeben hatte, ausreisen zu wollen). Sofort macht er die Tat zum Politikum und peitscht die Stimmung an: "Terror-Tat". Und sagt zudem: "Da ist falsch verstandene Toleranz völlig unangebracht." Mal abgesehen davon, dass falsch verstandene Toleranz per Definition immer unangebracht ist, stellt sich die Frage nach dem Grund der Äußerung -- wer hat hier nach Meinung von Scholz Toleranz falsch verstanden und gezeigt?
Aus der CSU bemüht man sich ausnahmsweise abzuwiegeln. Auch dies kein Wunder. Sollten hier Behörden versagt haben, wären es bayerische. Aber die machen nach Auffassung der CSU im Gegensatz zu anderen eigentlich nie Fehler, wenn es um ausreisepflichtige Asylbewerber geht.
So wird eine traurige Angelegenheit in politische Wahlkampfmunition umgemünzt. Die Opfer sind den Politikern völlig egal, für sie wird kein echtes Mitleid gezeigt, sondern man ergeht sich in Politik-Statements.
zum Beitrag17.01.2025 , 00:22 Uhr
Diese "Zweistaatenlösung" ist eine Idee, über deren Ablehnung sich die beiden beteiligten Parteien völlig einig sind. Dies ist eine hoffnungslose Lage, da beide Seiten felsenfest davon überzeugt sind, hundertprozentig im Recht zu sein. Das ist zwar traurig, aber mit Träumereien kommt man ebenfalls zu keinem Ergebnis.
zum Beitrag17.01.2025 , 00:14 Uhr
Manchen Menschen hilft das Schreiben, ihre Gedanken zu entwickeln. Selbst wenn dabei langatmiges, inhaltlich dünnes Zeug herauskommt, wie bei Habecks früheren Büchern. Vielleicht wird das ja gelesen und manche Menschen finden darin Anregungen für eigene Gedanken. Ist immer noch besser, als Leute mit Fake-News und populistischem Unsinn zuzumüllen.
zum Beitrag17.01.2025 , 00:00 Uhr
Leider haben sich die US-Diplomaten wieder wie ein schlechter Verkäufer verhalten, um einen Scheinerfolg feiern zu können: Beide Seiten unter Zeitdruck setzen, Bedingungen diktieren und den Abschluss verkünden, bevor er wirklich da ist. Und die Journalisten lassen bereits die Korken knallen... Tatsächlich will keine der beiden Seiten wirklich einen Frieden, bevor der Gegner endgültig besiegt ist. So geht das schon seit über 100 Jahren und ein Ende ist nicht abzusehen.
zum Beitrag15.01.2025 , 17:42 Uhr
Was die meisten Wähler nicht zu wissen scheinen: Man kann keine Parteien wählen und Programme schon gar nicht. Einfach mal auf dem Wahlzettel nachschauen. Da stehen nur Namen von Kandidaten.
Genau -- man kann nur Menschen wählen. Da sollte man überlegen, welchen Menschen man sein Vertrauen schenken möchte, ob die dann die versprochenen Programme durchsetzen und auch nach der Wahl in ihrer Partei bleiben.
zum Beitrag26.12.2024 , 11:34 Uhr
Durchhalteparolen haben in Deutschland leider Tradition. Diese wird offenbar munter weitergeführt.
zum Beitrag13.11.2024 , 19:47 Uhr
"Die EKR wird aber noch als Mehrheitsbeschafferin im Parlament gebraucht." Vom wem und wofür?! EVP, S&D und Renew haben bereits eine solide Mehrheit, erst recht mit den Grünen.
Aber der politische Kurs der EVP mit M.Weber und v.d.Leyen an der Spitze zielt offenbar darauf ab, lästig gewordene ehemalige Politikpartner zugunsten von "Post"-Faschisten loszuwerden und die EU grundlegend umzugestalten.
zum Beitrag08.11.2024 , 18:53 Uhr
Die übliche sich selbst erfüllende Prophezeiung: Erst trommeln die CDU-afinen Medien wochenlang für eine Neuwahl, dann wird als Argument vorgebracht, die Bürger seien auch der Meinung. Sachliche Argumente - außer natürlich, dass man SPD und Grüne nicht mag - gibt es dafür nicht. Dass Neuwahlen nicht unbedingt für diejenigen, die sie fordern, von Vorteil sein müssen, hat man jüngst in Frankreich gesehen. Von sich selbst überzeugt zu sein reicht nicht, das hat man bei Scholz und Lindner gesehen, es trifft auch auf Merz und Söder zu.
zum Beitrag