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23.10.2024 , 08:03 Uhr
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die wenigsten Menschen Antisemiten sind. Aber wenn das Äußern von Kritik an Israels Vorgehen und das Anerkennen der menschlichen Tragödien in Gaza bereits Antisemitismus ist, dann gibt es natürlich viele Antisemiten.
zum Beitrag18.10.2024 , 17:20 Uhr
Richtig, das ist nicht zu rechtfertigen, ich glaube, das sagt auch niemand. Ich finde, das hat eben mit Waagschale nichts zu tun. Auf beiden Seiten gibt es unendliches Leid und BEIDES muss gesehen werden.
zum Beitrag18.10.2024 , 11:24 Uhr
Ein palästinensischer Friedensaktivist, der sich für die Versöhnung von Israel und den Palästinensern einsetzt, hat gesagt: "Es nimmt keiner Seite etwas weg, wenn sie das gegenseitige Leid anerkennt." Das finde ich richtig und das heißt für mich, dass ich das Massaker der Hamas klar verurteile. Tatsächlich bin ich sehr erschüttert über die Berichte extremer, sexueller Gewalt, die den Menschen angetan wurde. Gleichzeitig bin ich auch sehr erschüttert über das Leid der Menschen in Gaza und im Libanon. Beides ist furchtbar und keines rechtfertigt das jeweils andere.
zum Beitrag18.10.2024 , 06:19 Uhr
Es wird sich nur etwas ändern, wenn beide Seiten das wollen. Und Netanyahu will Krieg.
zum Beitrag16.10.2024 , 06:50 Uhr
Polen hat sich hinsichtlich ukrainischer Flüchtlinge absolut hervor getan. Das wird hier leider nur in einem Nebensatz erwähnt.
zum Beitrag02.10.2024 , 15:10 Uhr
Kann mir jemand erklären, warum es für Amerika nicht möglich ist, Israel zu stoppen? Die USA können doch nicht wirklich an einem Krieg mit dem Iran interessiert sein. Schon lange hätte Biden sagen müssen, bis hierher und nicht weiter und endlich Taten folgen lassen müssen.Sprich: Keine Waffen und Bomben mehr.
zum Beitrag02.10.2024 , 10:36 Uhr
Danke für diesen Artikel, ich bin derselben Meinung. Ich kann schon lange nicht mehr verstehen, weshalb Israel einfach über Staatsgrenzen in andere Länder einmarschieren kann. Israel ist ein Rechtsstaat und muss sich an das Völkerrecht halten, trotz aller Terrorangriffe. Meiner Meinung nach findet die westliche Berichterstattung viel zu sehr aus Sicht Israels statt - jede andere Meinung wird sofort als Antisemitismus gebrandmarkt. Warum diese ganzen Terrororganisationen entstanden sind, dass die Menschen im Gazastreifen stark benachteiligt sind und dass dies alles nun mal einen Nährboden für Terror darstellt, wird fast nie beleuchtet. Und auch darüber, dass das Vorhaben, den Gazastreifen in einen regulären Staat zu überführen (dessen Grenzen dann von allen Beteiligten zu respektieren sind) schon wieder versandet, redet niemand. Terror lässt sich nicht durch Gewalt lösen, allerhöchstens zurückdrängen. Die Ideen bleiben in den Köpfen der Menschen bestehen. Auch wenn die israelische Regierung jetzt alles platt macht - eine Lösung ist das nicht. An der müssen alle mitarbeiten - die arabischen Staaten und Israel.
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