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10.01.2025 , 11:44 Uhr
Verstehe nicht, warum da wieder was gegeneinander ausgespielt wird. Wer sagt denn, dass man sich nicht über das eine ärgern/empören/wundern darf und über das andere?
Der Handschlag ist keine "Formalie", denn zumindest von Saudi-Arabien weiß man, dass Frauen sterben, weil sie ärztlich von Männern nicht behandelt werden dürfen, inklusive Geburten. Zumindest war das bis vor nicht allzu langer Zeit so.
Es ist gerade so, dass der vermiedene Handschlag ja dann auch den Blick auf die Verpixelung von Baerbock in den syrischen Medien lenkt - hier steht dazu leider gar nichts - und schwupp, ist man schon bei dem Thema, wie man in Syrien mit Frauen umgeht.
zum Beitrag19.12.2024 , 13:08 Uhr
Der Artikel liest sich gut und es ist schön, wenn jemand seine negativen Erfahrungen so kreativ verarbeitet. Und wenn dann auch noch geschrieben steht, dass Jassin gegen "alltäglichen Rassismus, rechte Gewalt und patriarchale Strukturen" rappt, klingt das gerade wegen den "patriarchalen Strukturen" nach Hoffnung.
Dann ist mir allerdings aufgefallen, dass es zwar auch ausführlich um den Vater geht, der ja wohl wieder zurück will - aber die Mutter und ihre Einstellung zu Deutschland mit keinem Wort erwähnt wird. Ist sie vielleicht glücklicher hier als er? Die Verengung der Thematik auf den "leidenden" Vater finde ich ziemlich schwach für einen auf den ersten Blick gut klingenden Artikel, der dann aber doch sehr oberflächlich bleibt und leider auch tendenziös.
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