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23.03.2025 , 20:09 Uhr
Wenn man nicht innerhalb einer kurzen Zeit einen Therapieplatz bekommt, hat man Anspruch darauf, von einer nicht kassenzugelassenen Therapeutin oder Therapeuten behandelt zu werden. Man muss nachweisen, dass man sich bemüht hat - was leider wirklich leicht ist. Ich finde es schade, dass dieser Weg in diesem Kommentar nicht aufgezeigt wird. Geht es dann auch hier nicht ums Helfen, sondern um Clicks? Es wäre dann auch wichtig, darauf hinzuweisen, dass immer mehr Therapeuten und Therapeutinnen, die eigentlich für gesetzliche Kassen zugelassen sind, nur noch privat abrechnen, also noch mehr ausfallen. Die Arbeitsbedingungen müsste man sich dann auch ansehen. Was Jan Brüning schreibt, finde ich ziemlich zynisch und trifft die Situation nach meinen Erfahrungen ganz und gar nicht.
zum Beitrag18.03.2025 , 14:22 Uhr
Solange der Sexismus in der Werbung, der Mode, der Kosmetikindustrie und eigentlich überall noch herrscht, finde ich es einigermaßen skurill, ausgerechnet bei Märchen mit ihren tief archetypischen Komponenten jetzt mustergültig woke sein zu wollen.
zum Beitrag07.03.2025 , 12:51 Uhr
Ich glaube nicht, dass Scham jemals aus dem Menschsein getilgt werden kann oder sollte, und auch nicht, das sie nur negativ zu bewerten ist. Sie kann einem auch anzeigen, wenn man sich von den eigenen Werten zu weit entfernt hat - aber nicht, weil andere das sagen, sondern weil man selbst es nicht wollte. Wichtig ist, dass man sich mit der eigenen Scham auseinandersetzt und sie zu bewerten weiß.
zum Beitrag03.03.2025 , 15:43 Uhr
Sex sells. "The Brutalist" ist ein ganz anderes Kaliber als Anora. Schade.
zum Beitrag26.02.2025 , 11:34 Uhr
Was mir daran wirklich Angst macht, ist die Verschiebung von Diskursen. Wenn es wirklich stimmt, dass die Union sich in zumindest einer Frage auf die Verschwörungstheorie vom "Deep State" bezieht, dann ist der Weg zur AfD schon hell erleuchtet. Mich gruselt's.
zum Beitrag10.01.2025 , 11:44 Uhr
Verstehe nicht, warum da wieder was gegeneinander ausgespielt wird. Wer sagt denn, dass man sich nicht über das eine ärgern/empören/wundern darf und über das andere?
Der Handschlag ist keine "Formalie", denn zumindest von Saudi-Arabien weiß man, dass Frauen sterben, weil sie ärztlich von Männern nicht behandelt werden dürfen, inklusive Geburten. Zumindest war das bis vor nicht allzu langer Zeit so.
Es ist gerade so, dass der vermiedene Handschlag ja dann auch den Blick auf die Verpixelung von Baerbock in den syrischen Medien lenkt - hier steht dazu leider gar nichts - und schwupp, ist man schon bei dem Thema, wie man in Syrien mit Frauen umgeht.
zum Beitrag19.12.2024 , 13:08 Uhr
Der Artikel liest sich gut und es ist schön, wenn jemand seine negativen Erfahrungen so kreativ verarbeitet. Und wenn dann auch noch geschrieben steht, dass Jassin gegen "alltäglichen Rassismus, rechte Gewalt und patriarchale Strukturen" rappt, klingt das gerade wegen den "patriarchalen Strukturen" nach Hoffnung.
Dann ist mir allerdings aufgefallen, dass es zwar auch ausführlich um den Vater geht, der ja wohl wieder zurück will - aber die Mutter und ihre Einstellung zu Deutschland mit keinem Wort erwähnt wird. Ist sie vielleicht glücklicher hier als er? Die Verengung der Thematik auf den "leidenden" Vater finde ich ziemlich schwach für einen auf den ersten Blick gut klingenden Artikel, der dann aber doch sehr oberflächlich bleibt und leider auch tendenziös.
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