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10.12.2014 , 11:09 Uhr
Kissinger bekam 1973 den Friedensnobelpreis...
...nachdem er seit 1968 den Vietnamkrieg erst richtig eskaliert hatte.
Diese Friedensnobelpreise aus der hauptstadt des Nato-Landes Norwegen sind reine Propaganda. Kissinger und Obama sind die besten Belege dafür.
zum Beitrag10.12.2014 , 01:17 Uhr
Interessant wird dieser Folterberichts des US-Senats doch erst durch seine Interpretation.Dieser Bericht kommt ja für die derzeitige antirussische Kriegspropaganda genau so ungelegen wie der Friedensappell der 60 in der großen Mehrzahl eher konservativen Promis vom Freitag.Der Spiegel deutet schon mal die Richtung an:CIA-Folter unter George W. Bush Die furchtbaren Jahrehttp://www.spiegel.de/politik/ausland/cia-folterreport-analyse-des-feinstein-berichts-des-us-senats-a-1007554.htmlDie furchbaren Jahre unter George W. Bush. Sind Geschichte. So hätten es die US-Propagandisten gerne. Dummerweise hat US-Außenminister Kerry durch seine Versuche, das Erscheinen dieses Restberichtes auch noch zu verhindern, genau das Gegenteil bestätigt.Und es gibt andere Kontinuitäten:Die Folterinfrastruktur, die die CIA aufbaute, entstand zum Teil in Bushs "Neuen Europa", in Polen und den baltischen Ländern. Die heute an der vordersten Front der US-Propangada gegen Russland stehen und, glaubt man deren Politikern, lieber heute als morgen einen heißen Krieg gegen Russland führen möchten.Aber nicht nur dort: Die CIA nutzte auch gerne die in Syrien schon vorhandenen Foltereinrichtungen und schickte Gefangene dorthin. Moralische Bedenken gegen das dortige Regime? Woher!Dieser aktuelle Bericht des US-Senats entlarvt vor allem eines: Die aktuelle US-Politik und deren Propagandisten.Ach ja: Wer die heutigen antirussischen Tiraden der Olivgrünen verstehen will, der sei an eine Äußerung des damaligen "Europapolitischen Beraters" des Außenministers Fischer, Joscha Schmierer, erinnert:Bei einem Vortrag vor der sozialdemokratischen Friedrich-Ebert-Stiftung zu Zeiten von Bush II meinte dieser, dass der US-Präsident ein "Obergrüner" sei, der im Irak lediglich "Weltinnenpolitik" betreibe. Folter inclusive.
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zum Beitrag07.12.2014 , 23:44 Uhr
Der ist gut!
zum Beitrag07.12.2014 , 22:55 Uhr
Zu einem Konflikt gehören (mindestens) zwei Parteien...
Wenn aber der Konflikt darin besteht, dass eine Partei für sich die alleinige Weltherrschaft proklamiert und von allen anderen Unterwerfung verlangt, dann sieht es mit einem Kompromiss eher schwierig aus. OK, die US-Marionetten in Berlin, die sich unsere Interessenvertreter nennen, haben den Kotau vor den Imperatoren in Washington schon hinter sich, genau so wie die Produzenten unserer veröffentlichten Meinung, einschließlich der in der taz, die mal angetreten war, Meinungsmonopole zu brechen. Entsprechend unverständlich stehen diese Vasallen vor dem Verhalten von Russland, Iran oder China: Wie können die es wagen...?! Und außerdem: Es tut doch gar nicht weh; eine Unterschrift in Washington, und man hat Ruhe. Und ein gutes Auskommen...
Man muss bei diesem Allmachtanspruch der USA noch einen anderen Aspekt mitbedenken: Dieser Möchtegern-Weltenlenker hat auch nach Jahrzehnten der Diskussionen über begrenzte Ressourcen und den Folgen des Klimawandels keinerlei Einsicht gezeigt. Die Lösung der USA für diese die Menschheit bedrohenden Probleme: Militärische Aufrüstung, nach dem Motto: Es kann ja sein, dass die Rohstoffe knapp werden, aber unsere Gis werden sie schon besorgen. Oder, wie es Bush I in den 80er Jahren sagte: wir können auch bei 40 Grad Autos bauen!
zum Beitrag07.12.2014 , 22:18 Uhr
Ich las hier vor einigen Wochen interessante Zahlen aus der Statistikabteilung. Danach verliert die taz jedes Jahr etwa 10% ihrer Abonenten, gewinnt aber auch 10% neue hinzu. ICH habe mein Abo nach 20 Jahren bereits 2004 gekündigt, nachdem die taz zum Sprachrohr von Schröders neoliberalem Putsch wurde (das ist derselbe Schröder, der jetzt den Friedensappell unterschrieben hat, und dem die Olivgrünen im Europaparlament ein Redeverbot verpassen wollten).
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zum Beitrag07.12.2014 , 21:45 Uhr
Ich meinte natürlich nicht meinen Kommentar dort, sondern die Rede von John Pilgers. Also bitte ganz nach oben scrollen!
zum Beitrag07.12.2014 , 21:33 Uhr
Der hier angesprochene Appell von 65 eher bürgerlichen Promis, darunter ein ehemaliger Bundespräsident und ein ehemaliger Bundeskanzler, wurde am Freitag veröffentlicht. Die taz brauchte geschlagene 2 Tage, um sich dazu zu äußern.
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