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12.02.2016 , 19:15 Uhr
Was das "Häuser bauen" anbelang, so geht es eben auch darum, dass der Krieg in Syrien bereits einige Jahre dafür sorgt, dass eine Ausbildung für die nachwachsende Generation schwer möglich ist (auch während der Flucht). Und es ist auch davon auszugehen dass es noch einige Jahre dauern wird, bis sich das ändert. Insofern ist es schon sinnvoll den jungen Menschen, die aufgrund des Krieges keine Ausbildung anfangen oder abschließen konnten, diese Möglichkeit zu geben, allein um ihnen eine Perspektive zu geben. Es spielt keine Rolle, dass die Menschen in Syrien vor dem Krieg wussten wie man Häuser baut.
zum Beitrag20.12.2014 , 22:24 Uhr
Wen meinen Sie denn mit "ihr"? Denn wenn sich das auf die Aussage "Ich bin das Volk" aus diesem Artikel bezieht, würde ich sagen, hat der Autor damit wohl eher nicht für sich, oder die Taz, sondern für jeden einzelnen Menschen gesprochen um damit, wie es der letzte Satz ausdrückt, zu zeigen, das es "das Volk" eben nicht gibt, da dieses heteronomer ist, als es beispielsweise Afd oder Pegida gerne hätten. So verstehe ich zumindest diese Kolumne.
zum Beitrag06.12.2014 , 22:49 Uhr
Wie dem Artikel zu entnehmen ist, ist diese Würgetechnik in New York nicht verboten, das heißt es ist dann wohl tatsächlich eine Ermessensentscheidung.
Die Frage stellt sich dann, ob man denn gleich jemanden töten muss, nur weil der Verdacht besteht, er könnte illegal Zigaretten verkaufen.
Und das beantwortet dann auch Ihre Frage, warum im Artikel mehrmals betont wird, dass der Mann unbewaffnet war, das tut nämlich sehr wohl etwas zur Sache, da ein unbewaffneter Mann im Gegensatz zu einem bewaffneten weniger gefährlich ist, vor allem für einen Polizisten, der sehr wohl bewaffnet ist und sich zudem mit bestimmten Verteidigungstechniken und Polizeigriff etc. auskennen müsste.
Das war wohl auch der Fall, denn er konnte den Mann auf den Boden drücken. Daraus folgt, es war absolut nicht notwendig den Mann zu töten.
Mit dortigen Recht kenne ich mich nicht aus, aber zumindest nach deutschem Recht, muss nach dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz das durch den Staat (also in diesem Fall von dem Polizist als ausführendes Organ/ Exekutive) eingesetzte Mittel geeignet, erforderlich und angemessen sein. Da zeigt sich doch sofort, das es zum einen nicht erforderlich war, da der Polizist weniger drastische Mittel hätte einsätzen können und vor allem ist es nciht angemessen, wenn man die Tötung eines Menschen im Verhältnis zum Delikt des illegalen Zigarettenverkaufs betrachtet.
Ich verstehe also nicht, weshalb Sie unbegründete polizeiliche Gewalt an Zivilisten zu rechtfertigen versuchen und was Sie für ein Problem mit diesem Artikel haben, der meines Erachtens, die Tatbestände gut wieder gibt, natürlich auch neben ein paar Subjektiven kommentaren, die in der Presse leider immer mit drin sind.
zum Beitrag