Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
21.12.2023 , 18:08 Uhr
Ich habe einen Tibber-Stromvertrag mit stündlichen Tarifen. Zwischen 22 und 6 Uhr sind die Strompreise zuverlässig niedriger, besonders als morgens und abends, wenn Pendler aufstehen und nach Hause kommen.
Grundsätzlich reicht es also, die Nachtstunden zu nutzen; da ist die sonstige Nachfrage offenbar deutlich geringer, als im Rest des Tagesverlaufs.
Heute Nacht geht der Preis bei mir übrigens für 6 Stunden auf 17¢/kWh herunter. Das ist genau die Höhe von Stromsteuer, Abgaben und Umlagen, ohne wären es 0 Cent. Mitten in der finstersten Nacht - und heute war es ja sogar tasgüber finster.
zum Beitrag17.10.2023 , 21:41 Uhr
ATACMS ist eine KURZstreckenrakete! Reichweite 270–300 km (3 Typen, MGM-140, MGM-164, MGM-168).
Ich kann nicht beurteilen, ob die Reichweite größer ist (das scheint angesichts internationaler Presseberichte immerhin der Fall zu sein), als was bisher vom Westen an die Ukraine geliefert worden war, der Begriff hingegen ist absolut falsch gewählt. LANGstreckenraketen werden auch als Interkontinentalraketen bezeichnet, die dafür nötigen Reichweiten liegen im mehrfachen 1000km-Bereich, eine gängige Definition sind ab 5.500km
Kurze Websuche - mit ein paar Quer-Checks - hat gereicht.
zum Beitrag13.02.2023 , 20:54 Uhr
Wusste ich selbst nicht, also hab ich gesucht: "in welcher form kommt lithium in der natur vor?". Eine Antwort findet sich im Wikipedia-Artikel zu Lithium im Abschnitt "Produktionsprozess/Aus Thermalwasser": Anlagern an ein Adsorptionsmaterial, hieraus herauswaschen einem sauren Lösungsmittel wie etwa Essigsäure, schließlich "Veredelung" mittels Chlor zu Lithiumchlorid. Dies ist dann ein Salz, welches das Metall Lithium auf die selbe Art bindet, wie beim Kochsalz (Natriumchlorid) das Natrium. Natrium und Lithium gehören zu den Alkalimetallen.
Ich hab in der gleichen Suche einen Artikel + Video von "Studyfix" (offenbar eine Nachhilfe-/Lernplattform) zum Thema "Chemische Grundlagen" / "Salze" gefunden, den ich in diesem Zusammenhang ganz nützlich fand. Ich war vor 40 Jahren in der Realschule in Physik gut, in Chemie nur ausreichend.
Meine Mini-Recherche wird den Prozess sicherlich nicht umfassend erklären und es kann sein, dass die besagten Prozesse, um sie wirtschaftlicher zu gestalten, andere Substanzen nutzen. War nur ein Versuch, eine Grundeinsicht zu verschaffen, dass es sich grundsätzlich um ziemlich einfache Prozesse mit recht alltäglichen Substanzen handelt - bzw handeln kann. Gerne lass ich mich von Chemikern und anderen besser Wissenden belehren :-)
zum Beitrag05.08.2019 , 12:21 Uhr
;-D
zum Beitrag05.08.2019 , 08:02 Uhr
@Martin Badberlin: Japp, und (etwas neben dem Topic dieses Artikels) "Stromtankstelle". "Ladesäule" scheint ein zu schwieriger Begriff zu sein - und wenn da mehrere stehen, ist das immernoch keine Tanke, sondern ein Ladepark.
Aber Radschnellwege sind allemal besser :)
zum Beitrag31.01.2019 , 12:49 Uhr
Ich stand grad fein wintermorgendlich an der Fußgängerampel und athmete vernehmlich (sprich: zu Hauf) unverbrannte Kohlenwassserstoffe ein. Von Dieseln wie Benzinern, dem Geruch nach. Wie dunnemals in den 70ern (da waren's mehr Benziner). Die Abschalteinrichtungen gehören erstmal abgeschaltet, bis dahin alle Verbrenner ausgesperrt. Sage ich als Pendler. Lösung für mich als ÖPNV-nicht-so-Möger: Hab ein Brompton im Kofferraum und mache damit die letzte Meile, könnte ich auch auf fünf ausdehnen. Aber die Leute heulen lieber.
Nein, der Verkehr imaktuellen Zustand ist immernoch massiv ungesund. NOx ist ein Teil des Problems, wie groß der ist, müssen die Experten diskutieren (nicht nur wenige Prozent) - und Menschen mit Lungenproblemen (ich nicht) dürfen ruhig lauter werden. Feinstaub ist ein weiterer, unverbrannte Kohlenwasserstoffe offenbar auch. Und: Lärm! Sorry, aber das ganze Verbrenner-Zeugs gehört in die Tonne, denn die Hersteller werden sich immer irgendwelche Tricks einfallen lassen - bei den Klappenauspuffen(!) und gar Lärmaktuatoren(!!) tun sie das ja sogar ganz offen und ungeniert, zu Lasten aller Unbeteiligten.
PKW gehören aus den Städten, zumindest den Stadtzentren, verbannt oder zumindest verdrängt, natürlich flankiert mit massiven verkehrstechnischen Umbaumaßnahmen, also nicht von jetzt auf gleich ohne Konzept. Bestes (IMHO) Positiv-Beispiel: Kopenhagen.
zum Beitrag10.02.2015 , 15:26 Uhr
Ähm, da ich nicht editieren kann, antworte ich mal mir selbst:
Im verlinkten Beitrag geht es auch allgemein um das "Expertentum" in der Presse - und die gegenseitige Stütz-/Bequemlichkeits-/Profit-System.
Und nein, ich werd hier nicht dem üblichen Pegiderasten-Immer-auf-die-Presse-Gehaue einstimmen, das beschriebene Phänomen ist einfach nur zu menschlich. Muss man halt ab und an den Finger in die Wunde legen.
zum Beitrag10.02.2015 , 15:17 Uhr
Herrlich, vielen Dank! Dass dieser Herr nicht nur einem Journalisten - und schon garnicht nur einem Auto-interessierten - schon lange auf den Sack geht, hat sich auch schon An andrer Stelle im Online-Motorpressewald niedergeschlagen: http://www.heise.de/autos/artikel/Das-Expertensystem-2085872.html
Lesenswert!
zum Beitrag08.12.2014 , 11:53 Uhr
FLORIANFELIX, Muttersprache lernt man - so schreibst Du es ja auch - üblicher Weise von den Eltern. Wenn diese aber nur radebrechen, weil sie selbst die neue Sprache erst sehr spät erlernen können, wird die zweite Generation auf diesem Wege auch die neue Sprache nicht als Muttersprache lernen können. Natürlich ist es sinnvoll, wenn Einwanderer zu Hause, nicht nur mit ihren Kindern, so viel wie möglich die Sprache des Neu-Landes sprechen, aber dafür braucht es erstmal so viel wie möglich kostenlose und unbürokratische Sprachkurse für Zuwanderer. In der SZ lese ich dazu gerade: "Was wusste die CSU-Spitze zu sagen, als der Bund soeben beschloss, Sprachkurse für zugewanderte Mütter nicht länger zu fördern?" War mir nicht bekannt, passt aber leider nur zu gut in's Bild. Hier beweist sich, dass eben gerade in die Gegenrichtung gearbeitet wird; die vorgeschlagene Vorschrift, zu Hause Deutsch zu sprechen, entpuppt sich als eine Schuldzuweisung an jene, die sich angeblich nicht integrieren wollen (ich bezweifle nicht, dass es das durchaus auch gibt). Mit immer weiter zurückgeschraubten Sprachkurs-Angeboten wird das natürlich frühestens in der dritten Generation was mit der Muttersprachlichkeit. Die Studenteninitiative finde ich sehr gut - wird sie denn von der CSU gefördert?
zum Beitrag06.12.2014 , 18:43 Uhr
Oh ja, und wie wär's, wenn Sprachkurse in ausreichender Zahl Zuwanderern kostenlos und unbürokratisch angeboten würden - statt die Unterstützung hierfür immer weiter zurückzufahren? So ist es zumindest mir zu Ohren gekommen, ich lass mich über Irrtümer immer gern belehren.
zum Beitrag06.12.2014 , 18:42 Uhr
So so, dann dürfen wir anerkannten Sprachminderheiten also auch nicht mehr
- Dänisch
- Jenisch
- Plattdeutsch
- Plautdietsch
- Niederfränkisch
- Limburgisch
- Kleverländisch
- Nordfriesisch
- Romani
- Saterfriesisch
- Obersorbisch
- Niedersorbisch
sprechen? Sind übrigens sämtlich Sprachen, keine davon ist ein deutscher Dialekt. Und alle sind Regional- und Minderheitensprachen, soweit ich zu wissen meine durch EU-Recht (auch deutsches?) anerkannt und geschützt. Vielleicht will man den mögliche Weise letzten hier lebenden Sprechern des Jiddischen dies auch verbieten? Hmmm...
Und auch wenn es sich nicht um eine besonders geschützte Minderheitensprache handelt, kenne ich Sprachverbote sonst nur aus den sehr unrühmlichen Teilen der Vergangenheit vieler Länder und ansonsten heute nur noch aus Diktaturen. Wenn Herr Seehofer sich da einreihen will: Viel Spaß! Spätestens das Verfassungsgericht oder der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte wird das ohnehin wieder kassieren, falls die CSU es irgendwie schafft, diese Unmenschlichkeit in Gesetze zu gießen.
Ich bin sehr dafür, dass (jene) Einwanderer (die es bisher nicht tun) sich mehr für die Sprache des Einwanderungslandes begeistern, schon zu ihrem eigenen Vorteil. Und dabei die Sprache und Kultur ihrer Herkunft bitte nur ablegen, wenn sie diese wirlich nicht mehr als relevant für sich selbst erachten. Aber diese Begeisterung kann nur über Sympathie für die neue Sprache und die zugehörige Kultur(en) und Menschen geschenen. Und diese entsteht, wenn es so etwas wie eine Willkommenskultur (auch ein beklopptes Wort, aber mir fällt grad nix besseres kurzes ein) gibt. Drakonische Verbote, die obendrein nicht rechtsstaatlich durchgesetzt werden könnten (Zuwanderer-Wohnungen verwanzen?), führen definitiv in die völlig falsche Richtung. Neben der Tatsache, dass hier sicher wieder nur Sprachen aus dem Süden und Südosten gemeint sind, nicht wahr liebe CSU?
zum Beitrag