Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
Nuis R. Vegan
[Re]: Exakt, du hast keine Chance, mit ungeübten Laien die Zerstörung der Natur zu verhindern, wenn sie von Profis mit riesigen finanziellen Mitteln zerstört werden soll.
Und trotzdem ist die Unterstützung durch "Laien" wirklich wichtig.
Ich wünsche den Grembianern viel Erfolg!
zum BeitragNuis R. Vegan
[Re]: Das heißt Wissenschaft.
zum BeitragDa ändern sich die gewonnenen Erkenntnisse nach Datenlage.
Der Trend geht dahin, dass die neueren Erkenntnisse oftmals den älteren vorgezogen werden.
Deswegen werden mittlerweile z.B. auch Babys vor Operationen narkotisiert, obwohl die Wissenschaft noch bis in die 1970er Jahre dachte, dass Babys keine Schmerzen empfinden können.
Was ich mit der überspitzten Darstellung sagen will: Eine rein pflanzliche Ernährung ist noch nicht sehr lange wissenschaftlich aktuell untersucht und gerade die öffentlichen Stellen sind sehr konservativ mit Änderungen. Wenn aber selbst die DGE sich diese Aussage "traut", deren Veröffentlichungen wie beschrieben ja Gewicht für viele Kantinen etc. hat, ist davon auszugehen, dass das Thema mittlerweile hinreichend erforscht ist und wir wohl auch weiterhin den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen folgen sollten.
Ich würde aber nicht sagen, dass die DGE 2016 Unsinn geschrieben hat, sie hat nur keine für sie nicht hinreichend erforschten Daten bekannt gegeben. Es darf nicht vergessen werden, dass in dem Bereich der tierischen Produkte viel Lobbyarbeit geleistet wird, es geht jährlich um zweistellige Euro-Millarden Subventionen.
Nuis R. Vegan
[Re]: Leseverständnisnis sooo wichtig.
zum BeitragEs steht nun wirklich nicht ein einziges Wort im Artikel, das sagt: "Rudi Hamm soll unter unserer Öko-Diktatur leiden und darf kein Knoblauchbrot mehr essen!"
Da steht lediglich, dass den Leuten die CO2 Bilanz kenntlich gemacht werden soll, so dass sie selber vielleicht auch anhand dieser Information entscheiden können, was sie essen und welchen Einfluss das hat.
Und falls Sie jetzt reflexartig: "Das bringt doch nix!", "Was tust DU denn für die Umwelt?" oder "Aber China!" rufen wollen, empfehle ich diesen Artikel zu dem Thema, in voller Gewissheit, dass der nicht gelesen oder ebenfalls mit Bingo-Argumenten weggewischt wird:
taz.de/CO-Bilanz-v...em-Essen/!5906966/
Ich frage mich nur: Ist das Streß (systemisch bedingt), Überforderung (Auseinandersetzen mit der eigenen Verantwortung, alle wollen doch Eigenverantwortung) oder Absicht (konservativer Populismus)?
Und nein, auch dieser Artikel will weder was verbieten, noch ein Schnitzel wegnehmen. Es geht nur um Informationen, der Grund, aus dem ich Artikel lese.
Nuis R. Vegan
So ein Label gibt es schon.
zum BeitragEs ist gelb grün, trägt den Schriftzug "Vegan" und wurde bereits erfolgreich durch Populist:innen und Lobbyverbände diskrediert, so dass sich die öffentliche Meinung von "viel zu radikalen Veganerin", die an Nährstiffmafel sterben werden, in großen Teilen der Bevölkerung bereits festgesetzt hat.
Nuis R. Vegan
[Re]: Dann würden die Aspekte sicherlich benannt werden.
zum BeitragDass die pflanzlichen Lebensmittel besser für die Umwelt sind, wird ja im Artikel beschrieben. Das ist ja sogar so schwerwiegend, dass die empfohlene Fleisch Menge direkt drastisch reduziert wurde aufgrund der Umwelteinflüsse, ganz zu schweigen von der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Dickdarmkrebs.
Allerdings scheint eine solche klimagünstige aber ungesunde Ernährungsform ja nicht ausreichend erforscht bekannt zu sein.
So forscht z.B. Dr. Markus Keller an der Justus-Liebig-Universität in Gießen nach dem gesundheitlichen Aspekt von veganen Fleischersatzprodukten, allerdings aufgrund dessen, dass einiges darauf hindeutet, dass diese weniger gesundheitsschädlich sein könnten, als das tierische "Original".
Aber da die Forschung noch nicht abgeschlossen ist, kann es im Bericht der DGE nicht behandelt werden.
Es scheint also derzeit keine Ernährungsform bekannt zu sein, die Ihre aufgestellte These nachweislich erfüllt, Sie können also ganz beruhigt sein :) !