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22.01.2024 , 14:22 Uhr
richtig, danke; wir leisten jährlich ökologische Nachhaltigkeitsleistung im Wert von 800.000 €, von denen wir nur einen Bruchteil aus öffentlicher Förderung zurück erhalten
(die Berechnung ist auf meiner Webseite zu finden: www.bernhard-wessling.com)
zum Beitrag22.01.2024 , 14:20 Uhr
nein, ich möchte nicht für unseren Hof (den ich selbst gar nicht bewirtschafte, sondern meine Mitgesellschafter/innen und Mitarbeiter/innen) ein größeres Stück vom Förderkuchen, sondern - entweder ausreichend hohe Lebensmittelpreise (was ich noch für utopisch halte, aus Markt- und politischen Gründen) - oder als Ausgleich für fehlende Preise NUR Fördermittel für ökologische Nachhaltigkeitsleistungen
zum Beitrag22.01.2024 , 14:17 Uhr
"höhere Preise" wäre erst einmal nötig als "höhere Erzeugerpreise" = keine Großhandelsankaufspreise unter den Erzeugerkosten
zum Beitrag22.01.2024 , 14:16 Uhr
richtig, danke!
zum Beitrag22.01.2024 , 14:15 Uhr
doch, es wäre eine Blaupause für alle, wenn auch nicht exakt genau so, wie wir es machen - aber im Prinzip: Direktvermarktung vom Bauern an die Konsumenten
zum Beitrag22.01.2024 , 14:14 Uhr
siehe oben meine Antwort an Herrn Fissner
zum Beitrag22.01.2024 , 14:14 Uhr
"Biodiesel" ist nicht "bio", sondern wird mit enormem Aufwand an chemischem Dünger (fossile Quellen) und Pestiziden erzeugt, verursacht drastische Schäden an der Bodenfruchtbarkeit, im Grundwasser, Bodenerosion, und ist Mißbrauch von fruchtbarer Erde, die für Lebensmittelerzeugung dringend benötigt wird.
zum Beitrag22.01.2024 , 14:11 Uhr
moin, Gynnie24. Ja, da ist die Förderung mit eingerechnet. Wir vertreiben fast alles direkt an unsere Konsumenten, aber nicht mit der Hof GmbH & Co. KG, sondern mit der Schwesterfirma Kattendorfer Hofladen GmbH & Co. KG. d.h., der Hof verkauft an die Hofladen KG, die verkauft an die Solawi-Mitglieder und über unsere Hofläden an die Kunden. Unsere insgesamt ca 90 Mitarbeiter(innen) verteilen sich auf Hof und Hofladen KG.
Daß wir es alles andere als einfach haben, die Jahresabschlüsse über der Nullinie zu halten, ist klar, besonders jetzt in den letzten beiden Jahren, als wegen Inflation und Kostensteigerung etliche Mitglieder und Ladenkunden verloren gegangen sind ... Aber ich zahle nicht ständig drauf, bin ja auch nicht der einzige Investor.
Dr. Bernhard Weßling
zum Beitrag