Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
18.09.2024 , 08:06 Uhr
100% Homeoffice im Coronajahr haben gezeigt, dass die Verpflichtung, wieder ins Büro zu kommen, Bullshit ist. All die Pseudoargumente (nennt sich bei uns "Kreativer Austausch", obwohl Kreativität null gefragt ist) sind nur vorgeschoben, weil der AG Angst hat, dass ein paar Mitarbeiter im Homeoffice nicht 100% geben, aber die Leistungsverweigerer sind auch im Büro kaum produktiver und ich gleiche deren Underperformance gern durch weit überdurchschnittliche Leistungen aus, wenn ich sie denn im Homeoffice verbringen kann. Rechnerisch kostet mich jeder Tag im Büro durch Zeit, Kilometerkosten fürs Auto und Garagenmiete (nein, der unzuverlässige ÖPNV ist bei zusätzlichem Zeitverlust von einer Stunde pro Tag keine Alternative und das Rad erst recht nicht) nach Abzug der Stromkosten 30 € netto (=55 € Brutto) mehr, als wenn ich im Homeoffice arbeite. Bei den 50% Anwesenheitspflicht sind das über 6000 Euro pro Jahr , die mir durch die Büropflicht entgehen. Der Arbeitgeber verliert ebenfalls massiv Geld, durch Wegezeit im Hause, Arbeitsplatzkosten und dauerquatschende Kollegen, die mich von der Arbeit abhalten, ist aber zu dämlich, das zu begreifen, selbst wenn man es ihm präzise erklärt.
zum Beitrag18.09.2024 , 07:37 Uhr
Merz wird bei den Wählern den Effekt auslösen, den Trump bei den moderaten Republikaner-Wählern hat: Sie verachten ihn, sehen ihn aber als das geringere Übel im Vergleich zu den Alternativen an.
zum Beitrag19.11.2023 , 17:23 Uhr
Die Ironie dieses Artikels ist angesichts der Umstände reichlich unangebracht. Wenn wir uns als taz-Leser einig sind, dass Nationalstolz reichlich dämlich ist, weil Stolz lediglich für das angebracht ist, was man selbst geleistet hat, dann ist auch der Nationalstolz des türkischstämmigen Bevölkerungsanteils reichlich deplatziert und in Intensität und der daraus entstehende Fanatismus für meinen Eindruck absolut identisch mit dem rechtsradikaler Deutscher. Auch wenn die Alternative gegen Deutschland laut Umfragen mehr als jeden fünften Deutschen schon in ihren Fängen hat, so erscheint doch der Fanatismus der Türken pro Einwohner doch erheblich krasser zu sein, man denken auch nur an den Anteil der Deutschtürken, die den mörderischen Diktator Erdogan unterstützen. Zudem erscheint es tatsächlich verdammt undankbar, wenn eine Bevölkerungsgruppe, denen die Arbeit und oftmals auch die gegenleistungslosen Sozialleistungen hier einen deutlich besseren Lebensstandard als in der Türkei ermöglichen und der Staat das Recht auf freie Meinungsäußerung ohne Gefährdung der eigenen Freiheit oder gar des eigenen Lebens bietet, die Nationalhymne des Landes, das ihnen ein so viel besseres Leben als in der Heimat bietet, mit Pfiffen begleiten. Wie gesagt, Nationalismus liegt mir fern, aber die Hymne des Landes, welches einem ein freies Leben in Wohlstand bietet, auszupfeifen, ist ein Symbol von schmarotzerischer Undankbarkeit und für mich nicht nachvollziehbar. Solches Verhalten bietet einen begründeten Nährboden für Ausländerfeindlichkeit und da man das nicht Wollen kann, wäre ein Diskussionsanstoß angebracht und nicht ein Artikel, der sich darüber lustig macht.
zum Beitrag15.11.2023 , 18:21 Uhr
Weidemilch ist sicherlich die Babynahrung einer anderen, für den Menschen nicht gedachten Spezies, die etwas weniger Leid erzeugt, dennoch werden auch hier die Kühe zwangsbesamt (=vergewaltigt), nach einem Drittel ihrer Lebenszeit, die aus Dauerschwangerschaft ab Pubertät besteht, wegen nachlassender Profitabilität als Undank zum Mord im Schlachthof verfrachtet und die Kälber als Abfallprodukt der Dauerschwangerschaft oft für weniger als den Preis einer Schachtel Zigaretten, an die Mäster verramscht. Schon mal die Kälber in den Kälbersilos gesehen und Kalb und Mutter nacheinander rufen hören, weil sie am ersten Tag voneinander getrennt wurden?
zum Beitrag15.11.2023 , 18:14 Uhr
Naja, Tierausbeuter, die soziale, sensible Lebewesen ein Leben voller Leid bescheren und dann ermorden lassen, mit den Lustmördern in Lodengrün/Camouflage paktieren oder selbst dazu gehören und komplette Arten, wie z.B. den Wolf ausrotten wollen, weil er die Tiere zum Überleben tötet, die sonst die Bauern töten würden, um sich ihren Mercedes Diesel zu finanzieren, sind mit den geistigen Vätern der AfD ja systematisch auf einer Linie. Wen wundert da also die Einladung? Schließlich waren auch Sie es, die sich vehement gegen das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur eingesetzt haben und dazu alle Lobbyisten in den Unionsparteien und AFDP zur Abstimmung dagegen bewegt haben, mit welchen Mitteln auch immer.
zum Beitrag