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12.09.2024 , 15:36 Uhr
Genial! Dann muss man für Klein-Venedig auch nicht mehr nach Las Vegas fliegen, wenn Venedig im Meer versunken ist oder keine Tagestouristen mehr reinlässt.
zum Beitrag30.07.2024 , 00:16 Uhr
Ganz richtig, die Ehe ist ja nicht irgendeine beliebige Nichtigkeit, sondern sie bringt gegenseitige Verantwortung und Verpflichtungen mit sich, auch finanzieller Natur, so dass der Staat in vielen Lebenssituationen nicht für den jeweiligen einzelnen Menschen aufkommen muss, sondern eben der Lebenspartner. Die Abschaffung des Ehegattensplittings würde die eheliche Gemeinschaft somit entwerten und auch die Bedeutung der Familie als Keimzelle der Gesellschaft. Die Vereinzelung der Gesellschaft würde damit weiter voranschreiten. Der feuchte Traum sozialistisch denkender Ideologen!
zum Beitrag30.07.2024 , 00:05 Uhr
Nichts wird besser, alle müssen noch mehr arbeiten (wegen der höheren Steuerbelastung), und für Kinder reicht es dann ohnehin nicht mehr, bzw. die Kinder bekommen ihre Eltern gar nicht mehr zu Gesicht, weil "progressive" Kräfte meinen, dass ein Steuermodell, das es Frauen ODER Männern ermöglicht, sich dem Nachwuchs zu widmen, irgendwie ungerecht oder altmodisch ist. Gott bewahre uns vor diesen Linksextremen, die der traditionelle Ehe und Familie endgültig das letzte Lebenslicht ausblasen wollen und die Steuerlast im Hochsteuerland Deutschland weiter erhöhen wollen!
zum Beitrag07.07.2024 , 10:50 Uhr
Danke für diesen Kommentar. Dieses ständige Mimimi-Gejammer hierzulande ist kaum noch auszuhalten. Ja, wir werden täglich beschissen, wo auch immer es geht. Ja, die Preise sind gestiegen. Ja, ja, ja. Aber wir haben es immer noch selbst in der Hand, wie wir damit umgehen und welche "best practices" wir für uns selbst anwenden, je nach Budget, persönlichen Präferenzen und Überzeugungen. Preise vergleichen, gelegentlich Rapsöl statt Olivenöl (man kann es auch mischen). Saisonal, regional kaufen, verarbeitete Lebensmittel meiden, auf Angebote achten etc.. Das ist immer noch Jammern auf sehr hohem Niveau in Deutschland.
zum Beitrag07.07.2024 , 10:37 Uhr
Das nennt man Sozialismus und der hat bekanntlich noch nie funktioniert. Am Ende ist der entsprechende statt immer pleite, entweder komplett "failed", die Menschen sich selbst überlassen, oder er muss mit viel Geld anderer Staaten "gerettet" werden.
zum Beitrag05.06.2024 , 13:30 Uhr
Richtig. Und es führt einerseits zu einem wirtschaftlichen Abstieg und andererseits zu anderen und neuen Abhängigkeiten, und zwar von anderen "Schurkenstaaten" und von den grundguten USA. Diese Schwarz-/Weißmalerei ist das Gegenteil von wirtschaftlichem und politischem Pragmatismus und Diplomatie, sondern folgt nur einem bestimmten Narrativ, das von bestimmten Interessensgruppen verbreitet wird. Während einige von dieser Entwicklung profitieren, wird die breite Masse eine gravierende Verschlechterung ihrer Lebensverhältnisse hinnehmen müssen. Danke für nichts, liebe Transatlantiker. Wenn Trump wieder Präsident werden sollte, dann haben Deutschland und Europa endgültig schlechte Karten.
zum Beitrag03.04.2024 , 11:55 Uhr
Schlimmer geht immer.
zum Beitrag20.02.2024 , 09:05 Uhr
Demos gegen die AfD verpuffen? Den Eindruck habe ich nicht, es wird kaum noch über etwas anderes berichtet (ok: Klima, Ukraine...). Warum ist es eine Schande, Politiker der AfD in Talkshows einzuladen? Das Gegenteil wäre in einer Demokratie eine Schande. Nur wenn man sie inhaltlich stellt und mit Argumenten auf ihre populistischen Sprüche eingeht, demaskiert und entzaubert man sie. Immer, wenn beispielsweise ein Tino Chrupalla in einer Talkshow sitzt und man ihm konkrete Fragen stellt, entblößt er sein komplettes Unwissen und stammelt irgendwas Zusammenhangloses vor sich hin. Dabei wird dann immer klar, dass nichts besser würde, wenn rechtspopulistische Parteien das Ruder in Deutschland Übernehmen würden. Freilich müssen sich auch die Regierenden den Themen inhaltlich stellen, die überhaupt dazu führen, dass die Rechten groß geworden sind, und da gibt es nicht wenige Baustellen. Insofern ist es gut und richtig, dass es eine rechtskonservative Gegenöffentlichkeit und -politik zur aktuellen Regierungspolitik gibt. Mit dieser Drohkulisse hat diese die Möglichkeit, ihre Politik zu korrigieren. Und wenn das nicht geschieht, muss man sich eben mit den demokratischen Konsequenzen abfinden.
zum Beitrag29.11.2023 , 16:59 Uhr
Richtig. Und daher wird es auch nix mit dem Einhalten der Klimaziele (falls das Klima wirklich Rücksicht nehmen sollte auf die menschlichen Bemühungen). Solange Konkurrenz und Kapitalismus die Welt regieren, sind alle diese Bemühungen vergeblich. Wir haben keine Druckmittel, um andere Staaten zur Einhaltung von Klimazielen zu zwingen. Alle deutschen oder europäischen Bemühungen führen lediglich dazu, dass wir den Konkurrenzkampf gegen China, USA etc. verlieren und am Ende noch weniger zu melden haben.
zum Beitrag20.10.2023 , 13:53 Uhr
Danke für die sachlich korrekte Kritik an dem Artikel. In Israel gab und gibt es große Kritik und Demonstrationen gegen die herrschende Regierung Netanjahu, die mit ihren rechtsextremen und ultra-orthodoxen Eiferern die Demokratie und den Friedensprozess bedrohen. Wo gibt es diese Kritik an der Hamas in Gaza? Zumindest mir ist dazu nichts zu Ohren gekommen. Solange Hamas und andere islamistische Organisationen und Staaten (Hisbollah, Iran...) und ein Großteil der muslimischen Welt Israel das Existenzrecht abstreiten und jede Form von Terror und Gewalt gegen Juden oder den Staat Israel befürworten oder billigen, kann es dort keinen Frieden geben und auch kein freies und unabhängiges Palästina. Israel kann dieses zusätzliche Risiko für seine Sicherheit und damit für das Leben seiner Bürger erst dann eingehen, wenn Iran, Hamas und andere maßgebliche Akteure Israel als Staat anerkennen und damit aufhören, in Wort und Tat Israel das Existenzrecht abzusprechen. Dass daran auch die Bedingung geknüpft werden darf, dass Israel einen Staat Palästina zulässt und anerkennt, ist nachvollziehbar. Allerdings bedarf dies eines langen diplomatischen Atems und viel guten Willens auf allen Seiten. Die Drohungen gegenüber Israel, dass man diesen Staat auslöschen will, müssen unbedingt aufhören, und dass der Terror der Hamas auf keinen Fall der Sache der Palästinenser dienlich ist, müssen auch deren Förderer erkennen und klar aussprechen, in erster Linie der Iran. Da das aktuell sehr unwahrscheinlich ist, sehe ich leider zurzeit wenig Hoffnung für eine solche, friedlichere Entwicklung, die über einen reinen Waffenstillstand hinausgeht. Und ja, natürlich darf man auch die zivilen Opfer auf palästinensischer Seite betrauern.
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