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02.09.2018 , 21:23 Uhr
Steile These: Die MitläuferInnen ohne 88-Tattoos sind sonst so wenig an gesellschaftlichen Themen interessiert ("unpoliddisch", www.youtube.com/watch?v=KEBxXjppkuE , danke @ /r/de), sodass ihnen gar nicht auffällt, wie heikel das ist, was da gebrüllt wird.
zum Beitrag02.09.2018 , 10:19 Uhr
Aber es hieß doch, es gibt gar keine Nazis in der AfD!
Dem eigenen fake^fake Beispiel folgend, greift JB hier zur Lügen-Lügenpresse:
www.zdf.de/comedy/...nn-clip-1-350.html
zum Beitrag02.09.2018 , 10:10 Uhr
> Das kann man ganz gut mit den Methoden der Wehrmacht vergleichen.
Einfache Antwort: lol
Feinspitzige Debatten führen darüber, dass es auf beiden Seiten nicht-radikale Leute gibt, den Otto-normal-Wutbürger verstehen, der/die nur so nebenbei fürs Unterkünfte anzünden ist, weil Werte&Heimat... Oder dass es keine Nazis in DE gäbe (oder Sachsen taz.de/!5532643 ) ist sowas von 2015. Argumente wahrgenommen, geduldig gelesen. Sie waren scheiße, fadenscheinig, oft bloß dumm/kurzsichtig, meistens einer langen Tradition von Verharmlosung und revisionistischer Relativierung folgend. Die Sachsen AfD wie deren Proteste öffentlich als Rechtsextreme (Mitläufer) zu bezeichnen ist so richtig, wie die scheiße sind. Es ist nicht ganz Chemnitz, die sind zu Hause oder in der Gegendemo wie allen LeserInnen außer Ihnen klar zu sein scheint.
zum Beitrag02.09.2018 , 09:17 Uhr
Bullshitargument.
Da steht Rechtsextreme. Wer sich von einem Mob, der von denen ge(und ver-)leitet wird, die Hitlergrüße vor einige Tagen nicht distanziert, von Typen die umherziehen und "Lügenpresse" brüllen und sich gern als Vollstrecker der Lynchjustiz sehen hat die Pauschalisierung wohlverdient.
In die Wehrmacht wurden auch Leute zwangsweise eingezogen. Nur weil ideologisch die Überzeugung teils nicht ganz da war, rechtfertigt das die Konsequenz und das Mitlaufen kein Stück.
zum Beitrag26.01.2018 , 11:54 Uhr
Ersteindruck: Union und Lobbyfreunde profitieren vom Geschäft, Gabriel dafür unter den Bus geworfen (und die SPD schlechtgemacht).
zum Beitrag21.01.2018 , 00:56 Uhr
Bitte (why not!?) auf das sehr relevante Interview verlinken https://taz.de/Nabu-Chef-ueber-EU-Agrarsubventionen/!5475428/ (außerdem fehlen dort einige Tags)
zum Beitrag18.01.2018 , 00:23 Uhr
Wir wär's wenn sich die Union einfach für gute Lebensbedingungen für junge Erwachsene, bezahlbare Mieten einsetzte -- anstatt arbeitgeberfreundlich Angst und Bange zu machen soviel es geht und i.o.Sinne Werbung zu verbieten -- um die Generationen 'von morgen' zu sichern und nicht das (Human)kapital...
zum Beitrag10.01.2018 , 11:37 Uhr
Die unterhaltsame Vorstellung des ZfpS davon von der 34C3 Tagung in Leipzig zu sehen hier https://media.ccc.de/v/34c3-8896-tiger_drucker_und_ein_mahnmal
zum Beitrag01.01.2018 , 20:52 Uhr
Entwicklung ist übel, Nacht-und-Nebel-Aktion trieft von Autoritarismus und das soviel ohne Draufsicht der Opposition (wie auch in Polen) geht, sollte eine Negativ-Sensation sein.
Dennoch: Einer der Ansätze ist zumindest als Grundsatzfrage von Belang, gerade da rum. Sicherheitsdienste der aktuellen Opposition evtl. 'too close for comfort' stehen: Braucht es den zweiten Justizzweig über die Antikorruptionsbehörde noch oder steigt die Fallzahl unbegründeter Hexenjagden? (plus Zwang für journ. Unternehmen zu kooperieren und V-Männer "anzustellen")
zum Beitrag29.12.2017 , 12:37 Uhr
https://www.nytimes.com/2017/12/25/world/americas/trump-united-nations-budget.html
Ist die Kürzung, relativ gesehen, so groß? Problematisch ja, ganz besonders weil sie unmittelbar nach der Jerusalem-Wahl erfolgte.
Gute Hinweise zu dem 10% Vorschlag!
zum Beitrag21.12.2017 , 20:14 Uhr
Ich frage ehrlich nach:
"Seine persönliche Meinung habe ich zu akzeptieren."
Warum?
Andererseits stimmt es, dass seine Meinung stärker ins Gewicht fällt. Wäre es dann nicht gut zu prüfen, was er eigentlich gesagt hat? Hier liegt leider die Übersetzung der Interpretation des eigentlich gesagten vor. Im Interview fragt er, wie allgemein mit Vergewaltigung und -- Scheißwortwahl -- Poklapsen umzugehen sei. Auch der ursprüngliche Guardian Artikel ist sehr knapp und wählerisch mit dem eigentlich Gesagten (Interview hier https://www.youtube.com/watch?v=6C9kRKQqG5g)
-Das viel-diskutierte Zitat: "a difference between patting someone on the butt and rape or child molestation. Both of those behaviours need to be confronted and eradicated without question, but they shouldn’t be conflated."
Während 'should' vermutlich nicht die beste Wortwahl ist (daher vermutlich die Interpretation, dass er angäbe, wie etwas verstanden werden 'soll'), ist es wie im ganzen Interview -- und wie die Eingangsfrage -- im abstrakten/weiteren Sinn gemeint, ziemlich deutlich sogar
sonst:
- persönliche Verantwortung in Anbetracht dessen, dass Menschen immer Fehler begehen (werden), aber auch weil
- Lügen auf großer Skala in der Ära Trump legitim geworden sei
- was illegale sexuelle Belästigung und Nötigung darstellt (u. Grenzen; Stichwort "Gefängnis"&"Rehabilitation")
- die Grenze zw. aggressivem Macho-Verhalten und illegalem (Kontext: wie sich Harvey Weinstein gegeben hat, was er eigentlich ist)
- Zustimmung, dass Anschuldigungen gegen Kevin Spacey im aktuellen Maße reichen, um seine Werke zu tabuisieren/boykottieren
- Frage, ob im Internet veröffentlichte Anschuldigung = oder != mit dem indiv. sozialen Ende (für SchauspielerInnen)
- wie weit verbreitet sexuelle Belästigung ist (stimmt komplett zu, dass es "sehr" ist, also alle weibl. Bekannten)
- wie geht es weiter? "with reflection, and dialogue and reconciliation" und gemeinsam in eine bessere Zukunft, weil nach der Rage -> "then what?"
uvm
zum Beitrag20.12.2017 , 12:56 Uhr
Denke bisschen geht in der Übersetzung verloren. Aber grundsätzlich klingt das engl. pat on the butt, wie auch der deutsche Po-Klapps immer bevormundend/verschönernd, da verniedlichend.
Gut gemeint, unglücklich in der Versprachlichung. Verschiedene Interpretation: Ich finde es besser, dass er überhaupt etwas sagt, als in 'sicheren Gemeinplätzen' à la "wir müssen uns alle einfach respektieren" zu verbleiben.
zum Beitrag20.12.2017 , 12:48 Uhr
@Albert992 "Den Teil, in dem er das getan hat, habe ich glatt überlesen."
Wenn Matt Damon gemeint war, der englische Wortlaut lautet: "We’re going to have to figure – you know, there’s a difference between, you know, patting someone on the butt and rape or child molestation, right?"
(theGuardian).
Er geht von einem generischen "We" aus, also, vermutlich, wie Gesellschaft als Ganzes damit umgehen könnte/sollte: Klar muss ein Gericht für jeden Fall einzeln entscheiden. Welche Konsequenzen Übergriffe für die weiblichen (und seltener? männlichen) Opfer haben, müsste spätestens dort irgendwie erörtert werden.
Von "Belehrung" eines der Geschlechter ist bei Damon glaube ich wenig drin, ohne ihm #alternativefacts Worte in den Mund zu legen. Eher ist es eine allgemeinpolitische Frage. Ohne positive Beispiele wie er sie fordert, ist vermutlich wenig zu erreichen (+das Risiko Personen mundtot zu machen): Ist Putins/Trumps Frauenfeindlichkeit das Vorbild, oder sollten lieber SchauspielerInnen oder etwa Fußballer Position ergreifen?
zum Beitrag07.10.2017 , 14:55 Uhr
>Und was bringt es, diese Taten eines Einzeltäters als rechtsextremes Hassverbrechen einzuordnen?
Abgesehen von medialen und bewusstseinsstiftenden Fragen (kurz: "München ist 2016 nicht so blütenweiß wie gedacht"), die den Diskurs für JournalistInnen vorgeben können sind noch zwei Punkte weitgehend relevant, warum die richtige Erfassung sozusagen "für die Statistik" wichtig ist. Erstens wie rechtlich damit umgegangen wird -- Präzedenzfälle u.a.
Zweitens ist es wichtig, für jene Leute, die hoffen Probleme zu lösen. Sollen Gelder in Bildung oder Forschung fließen, mit dem Zweck sich damit auseinandersetzen, sollte absolute Klarheit herrschen, dass (auch in den alten Bundesländern) hate crimes möglich, vllt. sogar wahrscheinlich sind. Die Sozialforschung (bspw. Uni Leipzig) versucht seit 20 Jahren 20-25% Personen mit ausgeprägter antisemitischer Haltung in DE zu bestätigen (heißt auch, 12-13% AfD auf allein dieser Plattform hat Raum nach oben). Auf Basis solcher Taten nicht zu handeln heißt Scheuklappen und schlechtere Polit-Ausgaben.
zum Beitrag02.02.2017 , 22:47 Uhr
*hören
Encore. Eher ökonomisches Thema bei den Protesten: Sozialhilfe und Renten. Und im (zweit?-)ärmsten Land der EU überrascht, dass es nicht darum geht, diese zu erhöhen, sondern stärker um die Angst, dass diese am ehesten den Freunden der korrupten PolitikerInnen tatsächlich in die Hände fallen, oder "populistisch" in die Hände spielen. Eurostat zur Frage ob Rum. höhere Renten braucht, deutlich: JA
zum Beitrag02.02.2017 , 22:37 Uhr
>>Wer versteht noch eine Welt, in der die des Plagiats überführte Chefin der Antikorruptionsbehörde für unschuldig erklärt wird
Also Stand Nov. 2016 war, dass nur ein Bruchteil der Arbeit einen Ähnlichkeitsgrad von unter 5% aufweist. Ich glaube nicht, dass das den Vergleich erlaubt zu Personen die mehr als die Hälfte identisch abkopieren.
Weiterhin:
-- gerade das ist die Frage, ob der Staatsapparat weiterhin aufgebläht ist, oder ob es griechische Ausmaße Post-Troika annimmt.
-- niedrige Gehälter und die Landbevölkerung ist was Thema sein sollte, aber erstaunlich selten in RU Medien in den europäischen Vergleich gerät (und auch von der kaum existierenden Linken verwendet wird). Das mit dem 'von fließend Wasser höhren' ist aber etwas übertrieben, heutzutage "noch nicht einmal" in Afrika noch der Fall.
zum Beitrag17.12.2016 , 11:16 Uhr
Wie werden vertikal und horizontal mobile Pharma-Unternehmen darauf antworten? Einfach ins nächste Land mit den Versuchen. Vllt. noch EU-Osteuropa, oder gleich nach Asien. Es ist doch sehr zweifelhaft, dass außerhalb Europas Richtlinien nicht einfach ignoriert werden würden. Anstatt in Westeuropa bei mehr oder minder humanen Bedingungen Grundlagenforschung zu betreiben, würde das in China geschehen wie es der VICE Dokumentar zeigte (oder war es pbs?): Tote Affen die regelmäßig aus dem Labor herausgeschaufelt werden müssen. Aber im Probleme-exportieren und vergessen ist 'der Westen', sind wir, ja ganz groß.
zum Beitrag14.09.2016 , 00:02 Uhr
Interview ist nun bald 2 Monate alt und erschien bereits mehrfach in der Schweiz (bspw. mobile2.12app .ch/articles/14559542). Zeitonline äfft nun Interview mit Quasi-Whistleblower nach.
zum Beitrag11.07.2016 , 12:02 Uhr
Wie lässt sich die Wortwahl im Untertitel "erschoss die Polizei am Samstag erneut einen Schwarzen" legitimieren?
Ob gewollt oder nicht, ob tatsächlich so oder nicht, ob politisch korrekt oder (eher) nicht, führt es die Person auf Hautfarbe und Geschlecht zurück -- klingt stark nach welt oder bild. Kommt der faule Grieche auch wieder?
zum Beitrag19.12.2015 , 11:45 Uhr
Kann jemand mit dem nötigen Formalwissen erklären warum die Aktion der AfD zu "klappen" schien, bei der Partei aber nicht? Umsatz heißt ja vor Abzug von Verlusten/Kosten, war dann also einfach das Verhältnis von 80/100 zu krass (80 minus Transkationsgebühren)?
zum Beitrag12.08.2015 , 13:19 Uhr
Was ist Selbständigkeit wenn das hier beschriebene es nur scheinbar ist?
zum Beitrag03.11.2014 , 10:37 Uhr
Ponta als Sozialist darstellen ist wirklich weit hergeholt. Da verhökert einer jeden Flecken Brauchbares in Rumänien an den Erstbietenden, träumt in bester neo-liberaler Tradition von einem Steuerparadies und verkauft sich als Populist, der mit Gottes Willen und seinen eigenen plagiierten Titeln das Land retten möchte. Der Mensch, wie auch seine post-kommunistische Partei haben weder eine politische Richtung, noch ein Rückgrat; geschweige denn eine sozialdemokratische Ausrichtung.
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