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12.12.2024 , 09:44 Uhr
Das die Grünen ihm "Dämme gegen Rechts bauen", daran hat sich der CDU Wähler inzwischen national wie international gewöhnt. Der Gedanke, das Grüne Dilettanten die Wirtschaft weiter "nachhaltig steuern" fällt ihm schon schwerer. Fürchtet er doch noch mehr, dass 4 weitere Jahre Planwirtschaft inklusive Verarmung schließlich alle Dämme brechen lässt.
zum Beitrag12.12.2024 , 08:54 Uhr
Assad ist endlich fort. Da können wir erstmal aufatmen. Die letzten Jahre herrschte in weiten Landesteilen zumindest Waffenstillstand. Was jetzt kommt weiß keiner. Zig Fraktionen: arabische Rebellen, mehr oder weniger uneins, teils Al quaida oder IS, die jetzt nicht mehr herrschenden Shiiten Assads, alle zumindest eins mit Erdogan gegen die Kurden und Asyrer. Letztere noch beschützt von den Amis. Die Bomben einvernehmlich mit den Israelis. Ach ja, und die Russen, mögen sie sicher abziehen. Wer weiß da schon was kommt?
zum Beitrag14.09.2024 , 11:01 Uhr
In diesem Land sind soviele Dinge erfunden worden, und Erfindungen anderer perfektioniert worden. Umweltschutz ist hier kein Thema von gestern, sondern wird seit Jahrzehnten gelebt. Jetzt deindustrialisieren wir uns und schmeißen dieses wertvolle Talent fort, weil chinesische AKW's sicherer und amerikanischer Weizen gesünder ist. Aber immerhin haben wir die Lust am Krieg wieder entdeckt.
zum Beitrag14.09.2024 , 10:39 Uhr
Die Deindustrialisierung Deutschlands geht steil voran. Schenker verschenkt, und gäbe es nicht dieses ärgerliche Börsengesetz, dann hätten der Bund auch die Commerzbank am gleichen Tag verschachert. So müssen die Italiener von der Unicredit sich noch 3 Monate gedulden. So kann man die Schuldenbremse auch umschiffen.
zum Beitrag12.09.2024 , 05:35 Uhr
Nachdem er zu Wahlkampf in Brandenburg von der dortigen SPD ausdrücklich ausgeladen wurde wird der beste Kanzler aller Zeiten wohl still und heimlich die CDU wählen.
zum Beitrag11.09.2024 , 13:27 Uhr
Von welchen Mehrheiten Träumen sie? Die demokratische Linke SPD und Grüne steuert auf etwas über 20% zu. Laut Statista sind im Juni 56% gegen die Lockerung der Schuldenbremse, laut Civey in den letzten Wochen sogar 66%. Vermögens- sowie höhere Unternehmenssteuern haben in jedem Fall Fall einen Effekt. Vermögen wandern ab, ebenso die Unternehmen, die die Kraft und das Kapital dafür noch haben, der Rest spart sich und die Steuereinnahmen endgültig kaputt. Wir leben eben auf keiner Insel. Die globalen Mitbewerber unserer Wirtschaft betrachten die ökonomische Selbstzerstörung der Ampel und der EU mit Freude, nachahmen werden sie uns Nicht. Biden hat die Schulden der USA in nur 4 Jahren von 17 auf 34 Billionen verdoppelt und nimmt zukünftiger Politik aufgrund der Zinslast jeden Gestaltungsraum. Deutschland ist immer noch in einer sehr guten Position, auch wenn die Ampel die Schulden in nur 4 Jahren um 1/3 erhöht hat. Und das vor allem für ausufernde Sozialkosten, den immer disfunktionaleren wuchernden Apparat, zu hohe Lohngeschenke etc., kurz für Konsum. In Maßen wichtig, aber nach Genuss eben weg. Infrastruktur schafft Werte, bedeutet aber auch Verzicht. Das weiß fast jeder Wähler.
zum Beitrag11.09.2024 , 12:01 Uhr
2020 hat ein vermeintlich besser qualifizierter Bewerber letztlich erfolglos dagegen geklagt, dass es bei der Neuvergabe der Leitung des Dresdner Bauamts kein Ausschreibungsverfahren wie für so hohe Beamtenpositionen sonst üblich gab. Der Posten wurde in der Stadtverordneten Versammlung per einvernehmlicher Wahl vergeben, so stellen die Fraktionen sicher, dass auch jeder seine Pöstchen erhält. Es spielt jetzt keine Rolle, welcher Partei der Amtsleiter angehört, es betrifft Alle! Der Mann hat keinerlei Verwaltungserfahrung und ist auch nicht im entferntesten vom Fach. Er ist Soziologe!
zum Beitrag26.11.2023 , 17:19 Uhr
Vielleicht klingt Humanität und Menschenrechte irgendwie doppelt gemoppelt? Wahrscheinlich wollte die Spitze die Basis mit "Ordnung" einfach schon mal darauf einstimmen, dass es demnächst noch ganz andere Kröten zu schlucken gibt. In der SPD träumt man teils schon unverhohlen von einer neuen Groko und nebenbei ist die Regierung seit einigen Tagen ziemlich Pleite, jedenfalls ist das Loch zu groß um ohne Einschnitte weitermachen zu können. Bleibt nur zu hoffen, daß nicht noch irgend so ein Querulant daherkommt und den WSF und die Schuldenbremse 23 auch noch erfolgreich beklagt. Dann wäre zappe!
zum Beitrag25.10.2023 , 09:09 Uhr
Sehen wir mal vom 6-Tage Krieg ab, als man einem unmittelbar bevorstehenden Angriff Ägyptens, Syrien und Jordaniens zuvor kam, hat Israel in seiner konfliktreichen Geschichte noch nie einen Krieg begonnen. Auch jetzt gäbe es keine Kampfhandlungen, hätte die Hamas nicht tausende Zivilisten feige überfällen und massakriert, hunderte gekidnappt und das Land mit tausenden Raketen übersäht. Für Israel ging es immer nur um das nackte Überleben. In Israel ist man sich wohl bewusst, dass die große Mehrheit der Zivilbevölkerung in Gaza sich ebenso seit langem als Opfer und Geisel der Hamas Diktatur fühlt. Kein Zweifel sollte jedoch an der Entschlossenheit Israels bestehen die Hamas in Gaza auszuschalten. Der noch nicht erfolgte Bodenkrieg folgt wohl rein strategischen Erwägungen, den Gegner auszuhungern, kämpfende und Zivilisten sowohl räumlich als auch moralisch zu trennen und militärische Ziele vorab möglichst umfassend zu zerstören. Dies alles in der Hoffnung, die zu erwarten hohen eigenen Verluste zu reduzieren und die kommenden Kampfhandlungen möglichst rasch abzuschließen. Wenn dies so gelingt würde auch die Zivilbevölkerung ebenso geschont. Ich hör sie schon alle schreien, aber das ist die Logik dieser Belagerung, besser etwas Hunger und Not als den Tod.
zum Beitrag12.10.2023 , 08:10 Uhr
Danke für diesen Ideologie freien Kommentar. Irgendwie empathisch und einsam in dieser deutschen Zeit.
zum Beitrag06.10.2023 , 10:00 Uhr
Ich höre immer nur Aserbaidschan. Ohne die Hightech Drohnen und sonstiger modernster Waffen samt Ausbildung aus der Türkei hätten sich die Armenier nach bald 2000 Jahren wohl kaum vertreiben lassen. Erdogan sitzt ja auch ganz unverhohlen als Sieger am Verhandlungstisch der Kapitulation Armeniens. Putin ist fertig, er hat den Christen im Kaukasus (auch den Georgiern) eine Lehre erteilt und mit Erdogan und Aliyev sicher einen Handel. Im Krieg kann Putin nicht wählerisch sein. Der kommende Türkisch-Aserbaidschanische Korridor durch den Süden Armeniens kappt die letzte russische Landverbindung unter ehemaligen Freunden zum Iran. Ein hoher Preis, dessen ist sich Russland gewiss.
zum Beitrag06.10.2023 , 00:43 Uhr
Hessen ist 1985 aber auch das 1. Bundesland mit Grüner Regierungsbeteiligung. Frankfurt war während der 1968er Studentenrevolten wichtigster Schauplatz in der BRD. Nicht zu vergessen die vielen linken Politiker, Philosophen und Aktivisten, die bis heute aus diesem Land hervorgingen. Natürlich unvergessen die Schlachten mit dem Staat, von der APO über die Startbahn West bis hin zum Hambacher Forst etc.. Von den Morden der RAF ganz zu schweigen, verübt auch von Hessen in Hessen.
zum Beitrag02.10.2023 , 20:08 Uhr
Ich habe seit über 30 Jahren viel Zeit auf den Islas Canarias verbracht. Die Flüchtlinge auf dieser klassischen Route stechen im Senegal in offenen Fischerbooten in See und haben direkte Luftlinie über 1500 km bis zB Teneriffa vor sich, ungefähr die Strecke Tunis Marseille und zurück. Aber der Atlantik ist nicht das Mittelmeer, es geht über rauhe See und gegen den Strom, die Menschen fallen in die Hände von Piraten, verhungern und verdursten vor allem, der Sprit geht aus oder der eh zu Schwache Motor gibt auf und Leck geschlagene boote voller Leichen treiben fort. Die zerschellten Boote und die Toten treiben nie an den Hotelstränden an. Letztlich weiß niemand, wie hoch die Chance lebend das gelobte Land zu erreichen war und immer noch ist. Vielleicht 50 oder 60% über all die Jahre? Als es längst nicht mehr zu ertragen war hat das arme Spanien einen Vertrag mit dem Senegal geschlossen und fortan alle Überlebenden versorgt und umgehend zurück geflogen. Das hat für lange Zeit mehr Eindruck gemacht als alle Gefahren. Und viele Leben gerettet. Inzwischen gibt es längst wieder neue Wellen an Flüchtlingen auf der Route. Es ist ein auf und ab wie im Fieber, bestimmt von der Hoffnung oder nicht von der Alternative über die Sahara, Nordafrika und das Mittelmeer zu überleben. Befeuert von Terrorismus, Korruption und Menschenverachtung. Europa wird niemals alle diese Menschen Retten können, es wird immer wieder irgendwo eine Not sein. Wir müssen diesen Kontinent endlich ernst nehmen und viel mehr Energie verwenden die Situation vor Ort zu verändern. Denken wir allein das Familien dort jeden Cent für die Schleuser zusammen kratzen um ihren vermeintlich stärksten und besten zu schicken. Sicher ist das ein herber Aderlass für diese Gesellschaften. Dem müssen wir respektvoll begegnen, und diesen Menschen hier nach Talent eine Ausbildung und ein Einkommen zu ermöglichen suchen, damit es auch für die, die wir zurück schicken nicht umsonst war und sie ehrenvoll heimkehren können.
zum Beitrag28.09.2023 , 06:47 Uhr
Ob der Doppelschlag politisch so clever war muss sich noch zeigen. Von der Fraktion "auf dem linken Auge blind" sind eh keine Stimmen zu erwarten, ernster sind die unentschiedenen, die sehen das als blinden Aktivismus vor verlorener Wahl und Verschwendung von Ressourcen, die zb an den Grenzen gebraucht werden. Ich sehe es als Vermächtnis der Frau F.
zum Beitrag29.08.2023 , 18:18 Uhr
Man kann das mutmaßliche Flugblatt im Internet Googeln, der Inhalt ist menschenverachtend, faschistoid und verachtet ALLE Opfer der Gestapo und der NS-Konzentrationslager zutiefst. Explizit antisemitisch ist er nicht. Sicher hätte der Inhalt schon vor 35 Jahren den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt. Da der Umstand aber so lange zurück liegt und die Beschuldigten zudem Minderjährig waren ist die Sache rechtlich nicht mehr relevant. In diesem Sinn kann Herr Söder vielleicht die Koalition kündigen, Aiwanger irgendeines Amtes entheben oder aus dem Parlament schmeißen kann er gegen dessen Willen nicht. Der Mann wird wohl schon erkannt haben, dass er politisch ruiniert ist und gehen muss. Und die CSU wird weiter mit den freien Wählern koalieren, eben ohne Aiwanger. Dass die SZ den uralt Skandal so kurz vor der Wahl unter Verweis auf einen anonymen Zeugen publiziert zeugt nicht von Unabhängigkeit, Respekt, Fairness oder sonderlich demokratischer Gesinnung. Einer so renommierten überregionalen Tageszeitung eigentlich unwürdig. Wie auch immer, etwas scheint was dran zu sein an der Geschichte und wäre ich in der Verlegenheit, ich würde den Mann nicht mehr wählen.
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