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11.06.2021 , 09:44 Uhr
Ja. In einer bestimmten, radikalen Denkrichtung. Aber nicht von "Eine Unke". Der/die persifliert das nur.
zum Beitrag05.12.2019 , 10:52 Uhr
All die schneidigen Reden vom "Pack", vom "Positionieren", vom "Ally", vom "Ab/Brechen" der Beziehungen sind sehr polemisch. Hinter der dadurch bezeugten Gesinnungsfestigkeit ist aber - was? Doch auch nur die große Ratlosigkeit, wie individuell mit großen Unterschieden innerhalb der eigenen Familie umgegangen werden soll. Jede/r geht hier für sich in Deckung. Das ist: die schönste Bestätigung der neurechten These vom kommenden Bürgerkrieg.
Frohes Fest, Freunde!
zum Beitrag29.10.2014 , 09:59 Uhr
Das glaube ich sofort und es ist nicht zu entschuldigen. Ich habe als "weiß geborener" Deutscher ähnliches in Greifswald empfunden, Anfang der 90iger, da reichte es, zum falschen politischen Lager zu gehören. Aber wir sind, glücklicherweise, nicht mehr in den 90igern. Und es gibt, glücklicherweise, mittlerweile neben einer noch immer breit vertretenen rechten Szene in ganz MV, auch eine aktive Zivilgesellschaft. Wie hoffentlich auch in Mölln, Solingen, Hellersdorf oder München.
Aber genau diese Entwicklung ist dem Artikel keine Nebensilbe wert, statt dessen wird das Zerrbild eines zivilisationslosen Landstrichs gezeichnet, aufgenommen in der Manier einer kolonialistisch eingefärbten Besichtigungstour eines Menschenzoos.
Diese Form der Berichterstattung ist allerhärtestes friendly fire gegenüber den Aktiven einer Zivilgesellschaft (auch in Anklam), die sich dadurch nicht eben gestärkt und gewertschätzt, sondern gemaßregelt und vorgeführt sehen.
zum Beitrag28.10.2014 , 18:34 Uhr
@taz-redaktion: Interessant, wie mit zunehmender Entfernung der Splitter im Auge der Anderen immer größer wird. Oder wie ist dieser vor grotesker Unkenntnis strotzende Artikel zu verstehen? Güstrow, Ludwigslust und Anklam sind also Neonazihochburgen? Falsch. Anklam ist eine jener Städte, "in denen es keine Bürgerinitiativen gibt, keine interkulturellen Sommerfeste, keine Gesprächsabende, die die Bevölkerung in Kontakt mit den Flüchtlingen bringen" gibt? Falsch. (http://www.vorpommern-weltoffen-demokratisch-bunt.eu/wp/)
Wer sind denn die konservativen Lokalredaktionen? Was sagte denn nun der für Anklam zuständige Nordkurier, als er die Einladung zur Bustour erhielt? Warum bleibt es hier beim Geraune? Muß der Heimleiter, der für die Heime in Anklam, Wolgast und Greifswald zuständig ist, wirklich für die Zustände im Landkreis verantwortlich gemacht werden - oder reicht es erstmal nicht, dass die seiner Obhut überantworteten Flüchtlinge im Rahmen seines Auftrages so anständig behandelt werden, wie es die gewollt restriktive Bundes- und Landespolitik zuläßt? (http://www.landtag-mv.de/fileadmin/media/Dokumente/Parlamentsdokumente/Drucksachen/6_Wahlperiode/D06-1000/Drs06-1839.pdf)
Warum ist es einfacher, den Deutungen der AAS zu folgen, als sich eine eigene Meinung zu bilden? Und was macht eigentlich die Unterkunft in Hellersdorf?
Freundliche Grüße, für Nachfragen stehe ich gern zur Verfügung. Mit ein bischen Recherche finden Sie mich.
Ich habe es Ihnen extra einfach gemacht.
PS. Und nein: Für diesen Artikel würde ich nichts bezahlen.
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