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15.10.2014 , 12:33 Uhr
Ich finde, Ebola-Sprechchöre und erniedrigende Gesten sind Rassismus, egal wo sie passieren.
Wir sollten das aber trennen von der reellen Angst vor Ansteckung. Wenn wir im Globalen Dorf leben, ist die Angst vor Verbreitung eines hoch ansteckenden Erregers nachvollziehbar - auch in Deutschland. Wenn ich mich also von einem Menschen fern halte, der möglicherweise einen tödlichen Erreger überträgt, ist dies keine Menschenfeindlichkeit, herkunftsbezogenes Vorurteil oder sonst was. Denn in diesem Fall hat der Virus etwas mit Herkunft zu tun, das ist eine epidemiologische Tatsache, die sich schlecht wegdiskutieren lässt. Auch Migrationsströme sind real.
Im Übrigen ist Ebola einer der gefährlichsten Erreger überhaupt - ob Dummheit gefährlicher sein kann, als Ebola, liebe taz? Wir werden sehen.
zum Beitrag15.10.2014 , 11:47 Uhr
Am schlimmsten werden Afrikaner in Afrika behandelt: Fußballer werden beim Africa Cup aus dem Hotel geworfen, der obligatorische Handschlag wird verweigert, Ebola-Sprechchöre, Spiele verlegt u.a.. http://www.welt.de/sport/fussball/article133271842/Du-fuehlst-dich-erniedrigt-wie-Muell.html
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