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02.05.2023 , 16:25 Uhr
Anthroposophie ist keine Wissenschaft. Die Anthroposophie beruft sich oft auf eine vermeintliche spirituelle Erkenntnis, die auf der Überzeugung beruht, dass es eine höhere Welt gibt, die jenseits der physischen Welt liegt und von spirituellen Kräften beeinflusst wird. Diese Vorstellung steht im Widerspruch zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen der modernen Welt, die auf empirischen Beobachtungen und messbaren Fakten basieren.
So etwas hat im regulären Wissenschaftsbetrieb nichts zu suchen.
zum Beitrag02.05.2023 , 14:42 Uhr
Die anthroposophische Apologetik schlägt in einigen Kommentaren schon zu. Ich bin natürlich ein ichloses Dämonenkind, und werde von den Anthros sowieso schon seit meiner Schulzeit ignoriert, aber allen, die sich über die Antrhokommentare wundern, kann ich nur sagen, der Wahnsinn hat Methode. Anthroposophie ist keine Philosophie und schon gar nicht Wissenschaft, sondern eine, wenn nicht soar die weltweit größte esoterische Strömung. Anthroposophische Apologetik bezieht sich auf die Rechtfertigung und Verharmlosung der Ideen der Anthroposophie durch ihre Anhänger. Diese Ideen werden oft als eine Art spirituelle Philosophie oder als ein Weg zur Erkenntnis der Welt betrachtet. Anthroposophische Apologeten argumentieren, dass die Anthroposophie eine wichtige Alternative zu herkömmlichen Weltanschauungen darstellt und dass sie für die Lösung vieler gesellschaftlicher und individueller Probleme von Bedeutung ist. Sie betonen auch, dass die Anthroposophie auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden basiert und dass ihre Ideen durch objektive Beobachtung und Erfahrung gestützt werden.
Allerdings wird die Anthroposophie von vielen Kritikern als pseudowissenschaftlich und esoterisch abgelehnt. Es gibt belegbare Vorwürfe, dass Steiner falsche oder unbelegte Aussagen gemacht hat und dass die Anthroposophie als Weltanschauung wenig Plausibilität besitzt. Anthroposophische Apologeten werden daher oft als Versuche gesehen, die Ideen der Anthroposophie zu rechtfertigen oder zu verharmlosen, anstatt sie kritisch zu hinterfragen.
Oft werden kritische Stimmen als feindlich oder nicht verstehend dargestellt und es wird betont, dass man die Ideen der Anthroposophie in ihrem Kontext verstehen muss, um sie richtig einordnen zu können. Es gibt auch die Tendenz, die Ideen der Anthroposophie als tiefgründig und geheimnisvoll darzustellen, um sie für den Laien unzugänglich und damit unkritisierbar.
zum Beitrag