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05.10.2024 , 23:57 Uhr
„UND der Bürger ist.
Übrigens auch bei uns. Jeder von uns bürgt mit seinem Eigentum für die Schulden Deutschlands...“
Bitte nicht solchen offensichtlichen Unsinn verbreiten.
zum Beitrag24.05.2024 , 17:12 Uhr
Das ist genau der springende Punkt. Alle wollen in den gleichen 3-4 Städten wohnen. Während weite Teile des Landes völlig verwaisen. Gleichzeitig will man aber auch keine weitere Verdichtung durch höhere Bauwerke in Städten wie Berlin und München. Man kann der Immobilien und Finanzindustrie noch so viel die Schuld zuschieben. Für diese Präferenzen sind sie aber nicht verantwortlich.
zum Beitrag30.04.2024 , 15:27 Uhr
Das Beispiel von Arzt und Müllmann ist manipulativ aber den "BWLer" exklusiv darüber darzustellen das er Stellen streicht ist natürlich völlig Objektiv.
Inwiefern der Arzt - unabhängig von seiner höheren Vergütung denn diese Stellen Sie ja in Frage - einen Beruf gewählt hat der ihm ein längeres und gesünderes Leben verschafft bleibt offen. (Kennt er sich besser mit Gesundheit aus und kann deswegen gesünder leben?)
Die Verdienstunterschiede der verschiedenen Berufsgruppen orientieren sich an Bedarf und Verfügbarkeit von qualifizierten Bewerbern. Natürlich sollte ein Arzt nicht per se mehr verdienen als ein Müllmann. Wir sehen zum Beispiel in Kuba, dass die beiden Berufsgruppen ähnlich wenig verdienen da die Verfügbarkeit von Menschen mit einer Medizinerausbildung den Bedarf bei weitem übersteigt. Wäre das hier in Deutschland auch der Fall, würden Ärzte auch nicht so viel verdienen.
zum Beitrag26.02.2024 , 14:47 Uhr
"Das ist Herrn Fuest sicherlich bekannt" Was wollen Sie damit sagen? Es hört sich etwas so an als wollen Sie implizieren, dass er diese Formulierung bewusst gewählt hat um seine Nationalsozialistische Gesinnung kundzutun.
zum Beitrag26.02.2024 , 11:11 Uhr
Einem Ökonomen aufgrund der Verwendung der Kanonen vs Butter Konzeption die Verbreitung von Nazipropaganda anzulasten ist mal wieder ein Höhepunkt. Das "Guns vs Butter" Modell ist ein klassiker der Makroökonomie und kommt so in jedem Grundkurs vor. Es geht zurück auf die Produktionspolitik der Vereinigten Staaten während des 1. WK. und ist ein simples Beispiel für das Konzept der Produktionsmöglichkeitsgrenze. Über den verbleibenden Artikel lässt sich definitiv streiten. Aber am besten nicht indem man einfach die Gegenseite mit dem Nationalsozialismus unter eine Decke steckt.
zum Beitrag20.09.2023 , 10:29 Uhr
In welcher vergleichbaren Situation wurde ein Flüchtlingsanteil von 25-30% der Bevölkerung versorgt?
zum Beitrag17.08.2023 , 13:01 Uhr
Wieso gehen Sie pauschal davon aus, dass jede einzelne Person mit Wohlstand diesen auf Kosten anderer Menschen erlangt hat? Dem folgt ja das alle Menschen gleich kompetent und diszipliniert sind und dementsprechend der einzige Unterschied im Wohlstand daher kommen kann, das man anderen mehr oder weniger wegnimmt.
zum Beitrag25.07.2023 , 13:14 Uhr
"Das Ablass-Narrativ wurde von der religious right etabliert" Der Ablasshandel ist ein Mittelalterliches Konzept, ideologische Strömungen der moderne (religious right) hierauf zu projizieren zeigt eine Ideologische Grundhaltung. Die Ideologische Betrachtungsweise zeigt sich auch weiter unten: "...regelt im Kapitalismus die "unsichtbare Hand des Marktes", also nichts weiter als eine Wahnvorstellung. (In der Realität "regelt" es die Inflation - und die trifft am härtesten die, die eh schon zu wenig für ein erfülltes Leben haben.)" -Die Inflation, welche Sie richtigerweise als Resultat der Differenz zwischen der Schaffung von Geld und Realwert darstellen, ist exakt der Mechanismus mit dem die "Wahnvorstellung" des Marktes den Fakt korrigiert, dass Sam Bankman-Fried und Jan Marsalek erfolgreich die Öffentlichkeit bzgl. der Realwert Schaffung ihrer Unternehmen getäuscht haben. Die Schaffung von Geld im Verhältniss zur Schaffung von Realwert ist ein Problem, dass jedes wirtschaftliche System lösen muss. Hierbei muss auch jedes System damit umgehen können, dass Menschen versuchen werden die Schaffung von Wert vorzutäuschen. Der Kapitalismus korrigiert hierbei, wie sie sagen, über Inflation. Ehrliche Frage, was wäre die alternative dieses Problem zu lösen? Sie scheinen ja die Meinung zu vertreten, dass ganze wäre im Kapitalismus schlecht gelöst.
zum Beitrag30.03.2023 , 10:16 Uhr
Es ist, in der Tat, extrem verlockend eine solche Position zu vertreten. Schließlich rettet man die Welt und kann gleichzeitig eine menschliche Lieblingsaktivität ausüben, Verantwortung auf andere abwälzen. Leider bin ich überzeugt, dass es so einfach dann doch nicht ist.
Wenn Sie eine Quelle für diese Statistiken nennen, wird aus den getroffenen Annahmen in der Regel schnell klar warum die Realität hierdurch nur begrenzt eingefangen wird.
Darüber hinaus sprechen Sie vom obersten Dezil als wären hier nur die Gates, und Rothschilds dieser Welt inkludiert. Aus einer globalen Perspektive -welche zur Erstellung dieser Statistik ohne Zweifel herangezogen wurde - entspricht das oberste Dezil etwa 800 Millionen Menschen. Wenn man dies mit der Bevölkerung aller Industriestaaten vergleicht wird schnell klar, dass die meisten Bundesbürger auch in das globale oberste Dezil fallen. Ich denke mal, Sie haben mit “den schönen und reichen” nicht ihre eigenen Nachbarn gemeint.
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