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06.05.2017 , 11:07 Uhr
"die Verteilung der finanziellen Mittel ... bei rund 100% zu 0% ... Relationen" vs. "...das möchte ich bitte nachgewiesen haben. "
Es ist ungenügend eine (Gegen)position einzunehmen, ohne Nachweise zu erbringen, diese aber von der jeweiligen Gegenseite zu fordern. Im Idealfall hätte sich bereits die Autorin näher damit befasst und seriöse Quellen benannt. Die PKS ist zu diesem Themenbereich nicht als seriöse Quelle heranziehbar, dient sie doch in erster Linie dem Nachweis polizeilicher Aktivitäten.
zum Beitrag21.10.2016 , 16:20 Uhr
Maßnahme: https://dejure.org/gesetze/FamFG/89.html
Basis der Maßnahme: https://dejure.org/gesetze/BGB/1684.html
(2) Die Eltern haben alles zu unterlassen, was das Verhältnis des Kindes zum jeweils anderen Elternteil beeinträchtigt oder die Erziehung erschwert.
zum Beitrag21.10.2016 , 16:00 Uhr
https://dejure.org/gesetze/FamFG/89.html
zum Beitrag05.10.2014 , 19:35 Uhr
Liebe Frau Kirschgrün,
Ich schrieb davon, dass lediglich 1% der Aufschrei-Beiträge konkrete Aussagen zu sexuell motivierten, teilweise auch minder schweren verbalen Übergriffen, beinhalteten. Die verbleibenden 99% waren irgendetwas um diese paar Beiträge herum. Das ist eine nachvollziehbare Tatsache. Auch ich wurde in der Vergangenheit sexuell belästigt. Das aber war beim Aufschrei nicht Thema, weil sich dort ja nur Frauen beklagen durften und Männer ihr schäbiges Verhalten wortlos reflektieren sollten. Frau Wizorek, hätte besser zu Gesicht gestanden beiden Geschlechtern die Gelegenheit zu geben sich aus ein und derselben Perspektive zu äußern.
Und schon sind wir wieder bei der Rezension von Arne Hoffmann, der sich das Werk von Frau Wizorek gegeben hat und zum ichweißnichtwievieltem Mal mit einigen der im Buch Mantra mäßig wiederholten feministischen Mythen aufräumte. Lesen sie doch einfach und kommen Sie dort oder hier zur Sache, wenn Sie meinen er hätte etwas Unwahres von sich gegeben. Vielleicht auch zum Wage-Gap?!
Versuchen Sie sich vorzustellen, dass in unserem Kulturkreis nicht Männer die Frauen als Partner wählen, sondern Frauen die Männer. Männer werben meist erfolgreich mit dem worauf Frauen abfahren. Habitus. Und Frauen konkurrieren und frequentieren entsprechend, auch mit Fassade. Hübsch anzuschauen in Sport-, B-C-Promi- und Showbiz, nicht zuletzt auch in das niedere Volk hinein postuliert, dank Vollverpflegung durch Mohn- und Springer-Presse (fem.). Dass Frau Wizorek einen anderen Weg gewählt hat ist ihre Sache und ich wünsche ihr viel privates Glück, nur nicht von meinem Geld, für etwas, das nicht nur mir keinen Erkenntnisgewinn verschafft.
Was Sie über Merkel schreiben ist Quatsch. Fragen Sie mal den Steinbrück. Wenn Frauen das Kinderthema an den Männern vorbei zu dem ihren machen, kann ich dafür nix, find´s aber schade.
zum Beitrag04.10.2014 , 08:28 Uhr
Weil ein Aufschrei nicht reicht, muss ausführlich nachgelegt werden, denn es geht ja um zigtausende betroffene Frauen, die sich beim Twitter-Aufschrei als Betroffene zu Wort meldeten?! Nicht nur die Verfasserin dieses Artikels weiß es offenkundig besser, wenn sie zwar einerseits ein weiteres feministisches Schriftstück aus Überzeugung bewirbt, andererseits aber schreibt: „Minute für Minute werden sexistische Aussprüche und Bilder gepostet und kommentiert, feministische Aktionen verbreitet, Texte verlinkt.“ Waren es nicht vielmehr valide 1% sexistische Anmachen und 99% Kommentare, Texte, Aktionsbeiträge? Egal! Hauptsache der Opfa-Sprech kommt sympathisch, knackig bis vulgär, zeitgemäß.
Dafür, dass Frauen permanent an sich zupfen können Männer ebenso wenig, wie dafür, dass immer mehr von ihnen offensichtlich an Wahrnehmungsstörungen und Geschmacksverirrungen leiden. Wenn sie sich beispielsweise mit ihrem beim Onlinespiel angesammelten Hüftgold in Hüftjeans zwängen und zu kurze T-Shirts überstülpen, oder ihre Haare auch dann noch in grausig grelle Farben tunken, wenn sie ihren fünfzigsten Geburtstag zum elften Mal feiern und somit den jungen Frauen vormachen, wie Frau ein Leben lang attraktiv für den solventen Mann sein kann. Und welche Frau trägt heute eigentlich keinen (push-up) BH? Anne Wizorek? Auch egal!
Auf Amazon hat der linke Männerrechtler Arne Hoffmann, der sich das Buch von Anne Wizorek scheinbar wirklich angetan hat, eine Rezension geschrieben. Nach dem was Hoffmann aus dem Buch zitiert und zerpflückt, scheint es dort nur von Wiederholungen falscher altfeministischer Annahmen und Aussagen zu wimmeln. Das macht dieses Buch überflüssig. Wer plakativen Vulgärsprech für Frauen und gegen Männer mag, ist beispielsweise bei Valerie Solanas lange schon fündig geworden.
zum Beitrag01.09.2014 , 16:38 Uhr
Oh, kaum setzt in der taz mal jemand die Begriffe "Mann" und Opfer in Bezug, wird in der Kommentarspalte munter geblockt. Aaaber "Frauen" bringen ja die viel größeren "Opfer". Mich kotzt dieses sexistische Aufwiegen gewaltig an. Kann man sich nicht mal darauf verständigen, dass es sich bei Männern wie auch Frauen um Menschen handelt, deren Existenzen zerstört, gar Leben vernichtet werden? Selbst im Artikel wird die Redlichkeit nicht nur des zitierten Assistenzprofessors massiv in Zweifel gezogen, sondern gleich aller protestierenden Männer, die sich als Opfer "fühlen", nicht etwa Opfer sind. Zweifel bleiben anscheinend immer, wenn Kerle den Mund aufmachen. Was Wunder also, wenn auch hierzulande kaum ein Mann eine Anzeige wegen z.B. erfahrener häuslicher Gewalt erstattet. Und zur Berichterstattung vor der eigenen Haustür brauche ich wohl kaum mehr ein weiteres kritisches Wort verlieren.
zum Beitrag02.05.2014 , 16:08 Uhr
Ein grundsätzlicher Hinweis, ohne Verlinkung zu Abbildungen die Gewalt beinhalten wäre ausreichend gewesen. Vieleicht wäre ein Link zu Abbildungen der Folgen von Beschneidungen erlaubt gewesen? -Ich denke gerade an die Aufnahmen die eine Niederländischer Arzt dazu ins Netz stellte.- Insoweit kann ich die Entscheidung der Moderation durchaus nachvollziehen und auch gutheißen. Das ändert allerdings nichts daran, dass ich mit Ihnen inhaltlich konform gehe und Ihren Beitrag in der Debatte Wert schätze. Es ist hier wie auch Andernorts das übliche Vorgehen, das uns Männern zu emotionalen Themen (z.B. Häusliche Gewalt) hinlänglich bekannt ist. Thematisiert wird in Teilen. Wer das beanstandet wird damit abgebügelt, dass nunmal andere Teile gerade nicht thematisiert werden. Immerhin ergeben sich mit solchen Berichterstattungen auch Gelegenheiten die einseitigen Darstellungen nicht nur zu kritisieren, sondern auch gewisse verschobene Bilder gerade zu rücken, wie z.B. nach Äußerungen einiger Kommentator(inn)en, die nur wenig von Sachkenntnis geprägt erscheinen.
zum Beitrag02.05.2014 , 15:52 Uhr
Das ist grundsätzlich schon mal fein. Danke, dafür.
zum Beitrag01.05.2014 , 22:23 Uhr
FGM Typ 1 (ca. 80%) "ist weitaus schlimmer"? Wundert mich nicht, dass ein solcher Kommentar in der taz bleibt und ein anderer (von @Widerspenstiger) fliegt.
zum Beitrag21.04.2014 , 00:24 Uhr
Ich kenne die für Betroffene unsichtbaren Mauern an denen sie sich ihre blutigen Nasen holen und weiß um deren Anteile (Mittwoch, 12:57). Ich wähle aber nicht zwischen linken und rechten Menschen, wenn diese sich mit ihren Problemen vertrauensvoll an mich wenden. Für mich sind Männer, Frauen, Mütter, Väter und deren Kinder erst einmal Menschen die es verdient haben, dass man ihnen mit Respekt begegnet und zuhört. Genauso wenig treffe ich eine Wahl zwischen homophoben und homosexuellen Menschen. Und wenn ich mich fachlich für eine Idee interessiere schaue ich nicht nach, welcher Couleur der Ideengeber ist. Einem inklusiven konstruktiven Vorschlag eines H. Rosenbrock, einer I. Lenz, einer K. Grieger, einer B. Kavemann oder einer A. Heiliger stünde ich gleichwohl unvoreingenommen gegenüber. Diese legten aber nun mal zum Thema Häusliche Gewalt keinen vor, sondern einzig der von Ihnen und einigen der Vorgenannten als homophob gebrandmarkte und hierüber ausgeschlossene G. Amendt.
zum Beitrag20.04.2014 , 08:50 Uhr
Das einzig interessante an Ihren Beiträgen ist, dass Sie nichts Konstruktives zur Sache beitragen und um den „heißen Brei“ herumschreiben und zudem sachfremde Wortmeldungen platzieren wo diese nicht hingehören. Sie diskreditieren ein konkret benanntes Anliegen mit mäßigen Mitteln („dass manche Forderungen der Maskulinisten nicht unberechtigt sind“). Die von Ihnen verwendete bezuglose doppelte Negierung benennt und bejaht weder pauschal noch konkrete maskulistische Anliegen. Ferner nimmt von Ihnen verlinkte, als „Expertise“ publizierte Streitschrift, in keiner Weise Bezug zum hier behandelten Thema. Dass ich mich dafür entschieden habe in Fällen von häuslicher Gewalt von Opfer- und Täterzuschreibungen (insbesondere nach Geschlecht) abzurücken übergehen Sie (Donnerstag, 09:41) und unterstellen mir „Focus auf Männer als arme Opfer“. Was soll das? Und was soll der Verweis auf eine ausschließlich feministische Opfer-Perspektive der Vergangenheit (Fokus auf Frauen als arme Opfer), wenn wir ein aktuelles Geschlechterthema behandeln? Dass es besser geht zeigt mir aktuell dieser Kommentar (zur Sache): http://www.moz.de/details/dg/0/1/1266776/
zum Beitrag17.04.2014 , 22:29 Uhr
Es wäre ja schön, wenn es nur eine Vorzeigefeministin gäbe. Leider sind es mehr als Die. Ist aber jetzt und hier nicht das Thema, sondern es war einmal Gewaltschutz.
Aber wenn bei dieser abseitigen Gelegenheit die Niveau-Frage im Raum steht und ich mir gerade noch einige Genderist(inn)en ins Gedächtnis rufe, die zeitgleich als Antifa-Kampftruppe Nazivergleiche herbeiphantasieren, unter Anleitung eines Herrn Thomas G. Anti-Masku-Transpis malen und zu solchen erklärten Masku-Veranstaltungen in wilder Toronto-Manier stören, dann kann ich besten Willen keine Anstalten bei denen erkennen über etwas wie Gewaltschutz gemeinsam und konstruktiv nachzudenken. Und das Gebabbel vom Heimchen am Herd als eine der Hauptforderungen der Maskulisten, wertes @KAMI, ist wohl alles andere als ein Gesprächsangebot.
Es gibt eine Hand voll Männerschutzeinrichtungen und bisher keine allgemein zugänglichen Gewaltschutzeinrichtungen. Gegründet und betrieben werden die Männerschutzeinrichtungen weder von Feministen noch Genderist(inn)en, sondern von Männern, die mindestens vereinzelt zu rechten Männerrechtlern erklärt wurden und noch immer erklärt werden. Feministen befürworten und betreiben Frauenhäuser. Von Genderist(inn)en fehlt bisher jegliche breite öffentliche Positionierung. Aus der Vergangenheit ist Maskulisten bekannt, dass die taz gern auch mal Genderist(inn)en einlädt. Ich bin dann mal ganz gespannt was die Gender-Studies für konstruktive Vorschläge zu Gewaltschutz und Gewaltprävention seit Jahrzehnten oder so in ihren Schubladen horten.
Frohe Ostern
zum Beitrag17.04.2014 , 09:41 Uhr
Ich denke die Wahl zwischen den beiden Optionen sollte dann schon konsequent getroffen werden und plädiere für Gewaltschutzenrichtungen, in denen nicht Opfer(innen) als solche einen besonders hohen Status verliehen bekommen, sondern in denen man sich systemisch der individuellen Problemlagen professionell und inklusiv lösungsorientiert annimmt, bei gleichzeitigem Ausbau einer Präventionsarbeit, die weder Opfer- noch Täterzuschreibungen vor(weg)nimmt.
zum Beitrag16.04.2014 , 21:19 Uhr
Meine Meinung kennste und die Gründe auch. Wer den Geschlechterkrampf überwinden möchte, setzt den sinnvollerweise nicht fort, indem er nun von der anderen Seite her ausgrenzt.
zum Beitrag16.04.2014 , 21:16 Uhr
Ach, ist das so? Wo waren denn die Genderist(inn)en als sich Gerhard Amendt 2009 stark machte für Familienschutzeinrichtungen?
Red.: Kommentar bearbeitet. Bitten vermeiden Sie Unterstellungen.
Welche deutsche Vorzeigefeministin hat denn je und bis zum heutigen Tag für männliche Opfer von häuslicher Gewalt den Hals aufgetan? Welche feministische Redakteuse aus der taz hat denn mal nicht wenigstens stumpf die Gewaltformen addiert oder addieren lassen, um so nur weitere Pluspunkte auf der Opferskala für Frauen raus zu schinden? Selbstverständlich gibt es auch eine starke Gruppe Konservative, denen daran gelegen ist die Dinge zu belassen wie sie sind, aber wo bei welchen Maskulisten stecken die "vielen" die denn? Ich sehe von diesen ominösen vielen rechten Maskutrollen nix, auch hier und heute mal wieder nicht.
zum Beitrag16.04.2014 , 21:03 Uhr
Wenn mit den Besitzstandswahrern Männer vom BuFoMä gemeint sind, dann ist da gewiss was Wahres dran. Die Auswertung die Peter Döge im Auftrag des EDK-Männerrats-Präsi und BuForisten Martin Rosowski gefahren hatte, kam ja mehr als kleine Wette zwischen dem und Gerhard Amendt zustande, oder nicht? Ich bezog mich allerdings eher auf diejenigen Frauen (einige sind benannt, viele andere machen, mithin unbedarft und unüberlegt, die tägliche Drecksarbeit in Frauenbüros und Frauenhäusern), die für die Überzeichnung des schlechten Mannes insgesamt verantwortlich zeichnen. Klar, es profitieren direkt auch einige männliche Therapeuten, Ärzte, Rechtsanwälte und Richter. Zank und Streit sind schließlich deren Grundlage zum Broterwerb.
zum Beitrag16.04.2014 , 12:57 Uhr
Oha! Die taz auf Abwegen, mit einer maskulistischen Perspektive, auf das Thema: Häusliche Gewalt?!
Herr Meier ist keine Provokation im herkömmlichen Sinne, höchstens für Besitzstandswahrerinnen, die sich ideologisch an den Flanken von Heiliger, Kavemann/Lohstöter hoffnungslos verrannt haben. Herr Meier ist Betroffener, mit eigenen Anteilen, so wie auch Frauen ihre Anteile haben, wenn sie Partnerschaften eingehen und pflegen die in psychischer und physischer Gewalt münden. Das Bewusstsein über eine eigene ‚vererbte‘ (in Teilen) schiefgelaufene Sozialisation stellt sich in der Regel aber erst weit nach der/den gescheiterten Partnerwahl/en ein. Schmutzig ist, dass auf die Thesen obiger „Expertinnen“ hin einige Hundert mit öffentlichen Geldern finanzierte Opferprogramme für Frauen und eine Hand voll Täterprogramme für Männer aufgelegt wurden.
Auch ist es den „Expertinnen“ und deren Gefolgschaft zu verdanken, dass die Pilotstudie aus dem Jahr 2004 bis heute keine Fortsetzung erfuhr. Ich hatte mich in der Vergangenheit einmal spaßeshalber der Studie aus dem BMFSFJ bedient („Gewalt gegen Frauen
in Paarbeziehungen“, Langfassung), die Items (F9_n, F10_n) zur psychischen Gewalt Männern vorgelesen, um ein Item „…drohte mit Falschbeschuldigung“ ergänzt und die Männer gebeten zu antworten. Die Bereitschaft zum Mitmachen war relativ groß. (Man muss Kerle nicht betrunken machen, um sie zu animieren). Selbst die hiesige Leserschaft kann sich sicherlich ausmalen, dass die Ergebnisse keineswegs überraschten.
Ein „amüsanter“ und aufschlussreicher Zeitvertreib, auch und nicht zuletzt für Männer (S.: 62,63):
http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/Service/Publikationen/publikationen,did=120792.html
zum Beitrag21.12.2013 , 21:05 Uhr
"Es scheint als wäre die Biologie in unserer Gesellschaft nichts mehr wert."
Ist sie auch nicht mehr.
Mutter eines Kindes ist die Frau die es geboren hat.
Entsprechend ist Mutter nicht, welche die Eizelle zur Verfügung stellte, die im Körper einer anderen Frau zum Kind reifte.
Ich wünsche mir noch erleben zu dürfen, dass Kinder komplett in Brutkästen ausgetragen werden, dann sprechen wir uns hier alle wieder. http://www.bioedge.org/index.php/bioethics/bioethics_article/9897
zum Beitrag21.12.2013 , 20:53 Uhr
"Seit Juli haben biologische Väter allerdings ein gesetzliches Umgangsrecht mit ihrem Kind, wenn sie ein ernsthaftes Interesse am Kind gezeigt haben – und der Kontakt dem Kindeswohl dient."
Da ist die Chance auf Erfolg nochmal um einiges geringer, als gemäß § 1685 BGB.
Es ist nur lächerlich, wie die Komikernation des Jahres 2013 am antiken römischen Recht klammert und nur dort eine Ausnahme macht, wenn die ausschließlich gerichtlich angeordnete moderne Technik des DNA-Abgleiches private (finanzielle) Haftung verspricht.
zum Beitrag13.12.2013 , 18:24 Uhr
In London gründete Erin Pizzey das erste britische Frauenhaus „Battered Wives’ Refuge“ im Jahr 1971.
Im Jahr 2014 wird sie in Detroit an der ersten internationalen Konferenz für die Anliegen der Männer sprechen.
Im Gegensatz zu deutschen Frauenhausbetreiberinnen begriff Pizzey sehr schnell, dass das Frauenhaus der falsche Lösungsansatz war. Vergleichbar mit dem Werdegang von Monika Ebeling hierzulande und von verbrämten Feministinnen weitgehend ignoriert (auch von Morddrohungen und Anschlägen betroffen), plädiert sie seit den späten 1970ern für Gleichberechtigung und Anerkennung aller Opfer von (häuslicher) Gewalt.
Was in ganz Deutschland in dieser Angelegenheit geschieht ist ein vier Jahrzehnte andauernder von Misandrie geprägter Skandal.
zum Beitrag12.12.2013 , 21:33 Uhr
Hm, wie sich doch die Artikel unterscheiden?!
In der taz die große Bühne für D. Graumann, bei hpd eher nicht so.
taz, Dieter Graumann: "...kritisiert hingegen den Antisemitismus, den die zurückliegende Debatte erzeugt haben, und ist überzeugt: „Das Gesetz bietet eine gute Grundlage, um jüdisches Leben weiterhin in Deutschland praktizieren zu können. Man freue sich über den „politischen Konsens“, der nun erreicht sei."
hpd, Chrsitian Bahls:
Auf die Frage eines Journalisten von der Jüdischen Allgemeinen berichtete Christian Bahls über Erhebungen, nach denen "nur etwa ein Viertel der männlichen Kinder der jüdischen Gemeinden in Deutschland beschnitten werden." Darüber haben vor allem die jüdischen Verbände in den Diskussionen im Vorfeld der Gesetzgebung geschwiegen und die Beschneidung als unbedingte Voraussetzung für die Mitgliedschaft in der jüdischen Gemeinde genannt."
zum Beitrag15.11.2013 , 16:39 Uhr
Meinen Sie nicht, der 'Erzeuger' des Kindes der Krankenschwester könnte das Kleinkind bis 7:30Uhr betreuen, oder warum sollte es vor diesem in 'Sicherheit' gebracht werden?
Was in D geht oder nicht geht, entscheiden die Industriebosse nur dann und allein, wenn das Volk die Klappe hält und den Blödsinn von denen unbesehen glaubt.
Stellen Sie sich mal vor: Es gab in D mal eine Zeit, da machten die letzten Gechäfte um 18:30Uhr zu. Alle, die keine Grundversorgung zu garantieren hatten, gingen spätestens dann nch Hause. Mit einer Wochenarbeitszeit von 40-50h, geleistet meist vom Vater, genügte, um zusätzlich eine Frau und zwei Kinder durchzufüttern. Was bitte soll da mit 32h - auch mit 30h - pro Mann und Frau nicht gehen?
zum Beitrag15.11.2013 , 16:21 Uhr
Zunächst einmal, freue ich mich, wenn aus der ‚Feder‘ von Frau Schmollack hin und wieder etwas anderes, konstruktives, im Geschlechterdiskurs kommt, als das Gewohnte.
Leider nur ist das was das DIW hier via Frau Schmollack, sekundiert von Herrn Baisch, zum Besten gibt, bei weitem nicht ausreichend, um Vätern die Rolle des betreuenden Vaters schmackhaft zu machen.
Nach wie vor bleiben das Familienrecht unangetastet und das Reallohnniveau zunehmend niedrig(er), dass sich hieraus nicht mehr ergibt als gut gemeinte, aber doch grundfalsche Symptombehandlung. Hinzu kommt eine seit Jahrzehnten gepflegte vollumfängliche Versorgung unselbständig gebliebener Frauen, für die das Modell „Hausfrau und Mutter“ das erfolgversprechendste ist. Die dort verkorksten Kids in die Gesellschaft zu integrieren mag ein Milliardengeschäft für eine schon ausufernde Helferindustrie sein, aber dieser Trend verhindert Fachkräfte dort, wo der Schmalz besser eingesetzt werden könnte: In technischen Fortschritt, z.B.
Und warum sollte sich ein junger Erwachsener, zunehmend von nur einem Elternteil aufgezogen, sich das als Elternteil ein weiteres Mal antun? Um das kindliche Elend aus der Perspektive des überforderten oder fernen Elternteils zu erfahren?
Finanziell könnte ich es mir durchaus leisten einen weiteren Ausschluss zu riskieren, aber ich werde einen Teufel tun, mich auf ein zweites Nerv zehrendes Ausschlussverfahren einzulassen und ein zweites Mal ein geliebtes und mich liebendes Kind mehr oder minder zu verlieren, zum Bespaßungsonkel und Zahlknecht degradiert zu werden, nur weil die Mutter es so will.
Nee Leute, ihr könnt die unterstützenden 140 – 500 Millionen, aus Steuergeldern, auch gleich verbrennen, oder die bisherigen Milliarden-Beträge, dann habt ihr es im Winter länger wärmer.
zum Beitrag12.11.2013 , 22:20 Uhr
„Ich glaube nicht…Und ich glaube nicht…“ Und wer etwas nicht glaubt, der glaubt dann mal etwas anderes. In beiden Fällen – Glaube und Unglaube - weiß er recht wenig bis nichts, was nicht wichtig ist, weil allein Glaube und Unglaube zählen.
Da Sie alle „Aktivisten“ in einen Topf werfen (lecker braune Soße nicht zu servieren vergessen!), möchte ich Sie bitten dies zu unterlassen, weil Ihre Behauptung: „die sie noch nie mochten“ unwahr ist. Es mag sein, dass einige der „Aktivisten“ heute kein so gutes Verhältnis zu einer Mehrheit von Frauen haben, wie zu früheren Zeiten. Aber weder sind davon alle Frauen betroffen, noch gibt es einen konkreten Hinweis auf eine Zeitspanne, die sich über deren gesamtes Leben spannt. Was Sie hier betreiben ist übelstes Männer-Bashing.
Wenn Sie ein „gutaussehender junger Mann“ (Zitat) sind und Profeminist, dann haben Sie als Mann (sind Sie?) eine reelle Chance bei Prof.in für Irgendwas Ilse Lenz einigermaßen gut „unter“ zu kommen. ;-) Muss ja kein Super-Sonderposten sein, aber Mann kommt rum. Good luck!
zum Beitrag12.11.2013 , 13:09 Uhr
Wenn Se sich die Forderungen von sowohl Väter-, als auch Männerrechtlern anschauen, werden Sie feststellen, dass diese nicht auf Privilegien ob ihres Geschlechts pochen. Wie Feministinnen ticken entnehmen Sie bitte u.a. dem Artikel.
Konkurrenz und Kooperation stehen nicht per se im schädlichen Widerspruch zueinander. Hier kommt es meiner Meinung nach auf Ort der Begegnung und ihrem Zweck an. Ich habe auch nichts dagegen Konflikte mit ansonsten Kooperierenden auszutragen, sofern die Lösung dazu beiträgt die Kooperation fortzuführen. Die LaKoG hingegen scheint mir eher auf Krawall gebürstet und mit solchen Menschen zu kooperieren würde mir derzeit nicht in den Sinn kommen, weil es keinen gemeinsamen Nenner gibt.
„Wir fordern, es bei der Frauenförderung zu belassen“
Zu den sog. „Argumenten“ die diese Forderung begleiten äußerte ich mich bereits – sachlich.
MfG
zum Beitrag12.11.2013 , 08:49 Uhr
Ich kann mit Ihrem Kommentar nichts anfangen, weil er keinerlei Bezug zum Artikel hat.
Eine Hamburger Senatorin bemüht sich Männer und Frauen - zumindest auf dem Papier - gleich zu stellen, wenn tatsächliche und nicht gefühlte Benachteiligung vorliegt. Dagegen halten ein paar bestens vernetzte Frauenbeauftragtinnen Männer offensichtlich für nicht würdig Gleichstellung zu erfahren.
Mir persönlich ist es egal, ob sich Misandrie in freundlichen oder aggressiven Ton Bahn bricht.
Wenn es etwas zu diskutieren gibt, dann am ehesten, ob Gleichberechtigung oder Gleichstellung das Motto der Stunde sein sollte. Weitaus weniger spannend sind Diskussionen, um gefühlte und nicht reale Benachteiligungen, ob und wie hierauf zu reagieren wäre. Dies zumal Frauen es i.d.R. blendend verstehen aus männlicher Aggression massiv Kapital zu schlagen, im Einzelfall als schützenswerte Kind-Frau, in der Gruppe als Opfergeschlecht. Ausreißer von den Geschlechterregeln gibt es auf beiden Seiten, in annähernd gleichem Maß.
zum Beitrag11.11.2013 , 19:09 Uhr
„… strukturelle Benachteiligung von Frauen…weil Frauen immer noch die Verantwortung für Pflege und Kinderbetreuung zugewiesen werde.“
Richtig ist: Frauen machen das. Richtig ist auch: Frauen wird Pflege und Kinderbetreuung zugewiesen. Die Frage ist nur: Von wen sonst, wenn nicht von anderen Frauen? Definitiv nicht vorgeschrieben wird Frauen die Rolle der betreuenden Mutter vom Gesetzgeber. Gemäß § 1615l BGB hat die Frau die Wahl, ob sie 1. selbst betreut, oder 2. die Betreuung delegiert. Wer soll sich dann um die Pflegebedürftigen kümmern, wenn der Mann, als Erzeuger, schon von der Frau als Zahlvater etabliert wurde? Die Frau, die bisher die Kinder betreute, weil sie es so wollte, die macht das dann, aus Gewohnheit und mit dem Wissen, nur noch dann Karriere machen zu können, wenn ausreichend Frauenbeauftragte ihnen den roten Teppich ausrollen und ihnen zu den einträglichen Jobs verhelfen.
„Wenn sich eine Frau um die 30 bewirbt, heißt es hinter vorgehaltener Hand: Na, die bekommt bestimmt demnächst ein Kind“
In Hamburg?
http://www.welt.de/politik/deutschland/article121637816/Anteil-der-Kinderlosen-in-Hamburg-am-hoechsten.html
„Hinzu käme, dass Männer immer noch über starke Netzwerke verfügten.“
Das ist schlimm. Vor allem vor dem Hintergrund, dass Frauen keine starken Netzwerke haben, oder nimmt hier wer die Opferhaltung ein?
„Kultur der Metropolen“ … „Wenn da eine ginge, müsste man einen Mann rein quotieren.“
Wenn auch ungewollt, so hält sich die stark vernetzte Frau Collien sich selbst und der stark vernetzten Sprecherin den Spiegel vor, wenn sie mit der Frage die politisch korrekte Antwort gleich mitliefert: Ja, es wären in solchen Fällen Männer hinein zu quotieren.
Und all das Geschnatter dieser vernetzten Frauenbewegten, soll nun als Nachweis der strukturellen Benachteiligungen von Frauen genügen? Nein, mir genügt das nicht.
zum Beitrag03.10.2013 , 19:39 Uhr
Wenn der weiße Ritter Uli Hannemann etwas wirklich so gar nicht kann, dann weiße heterosexuelle Männer als Opfer ertragen. Erst recht dann nicht, wenn sie Boris Becker oder Jörg Kachelmann heißen.
Wenn "so einer" eine geschmiert bekommt, oder wegen irgendwas angezeigt wird, wird der das schon verdient haben.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie konservativ sich fortschrittlich gebende Menschen werden können, wenn sie, dem Alter geschuldet, gesitig abbauen.
zum Beitrag27.09.2013 , 21:57 Uhr
Welche "britische Studie"?
Die, die der naive ARD-Moderator dem Publikum auf die Mattscheibe klebte? Das wäre lachhaft Frau Zander. Welche drei "Grazien" hatten das Pamphlet noch gleich erstellt? Egal.
Wenn Sie den tazlerin-kompatiblen Artikel wünschen, blättern Sie einfach eine gewisse Zeit zurück. "Oestreich" und "Kavemann", sollten als Suchbegriffe genügen und Sie können wieder ruhig schlafen. Das ist doch das Wichtigste, dass Sie, Frau, Opfer qua Geschlecht, ruhig schlafen können, oder?
zum Beitrag27.09.2013 , 21:49 Uhr
...wie immer.
zum Beitrag21.09.2013 , 19:36 Uhr
Weder CDU noch Grüne usw. stören sich an § 1615l BGB (in Bezug der Wechselwirkung, auch: §1570 BGB), in ihren derzeitigen Formen.
Insofern sind beide Aussagen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf quatsch, insbesondere wenn Mütter und Väter, als Eltern, in einem Atemzug erwähnt werden.
zum Beitrag21.09.2013 , 19:05 Uhr
Ich stimme Ihnen zu, dass mein Kommentar einseitig war.
Ich ergänze zu Jutta Allmendinger/Julia Haarbrücker :
"Ich erwarte von meinem Partner, dass er viel Geld verdient."
In 2012: 72% der Frauen (2007: 41%). ;-)
zum Beitrag20.09.2013 , 23:34 Uhr
Abwählen, die Wahlfreiheit der Frauen? Wie denn das?
Ist noch nicht lange her, als sich die übrigen "unchristlichen" Parteien zum Sorgerecht nichtehelich geborener Kinder ebenso ablehnend äußerten, wie die sog. christlichen. Allesamt. Und keine politische Kraft interessiert die Realität, die einerseits Mütter wahlweise Betreuung oder überobligatorische Erwerbstätigkeit bietet, andererseits immer dann Väter in die Erwerbsobliegenheit drückt, wenn es die Mütter so wollen.
Ohne wirklich gleichberechtigte Väter und Mütter - auch nach Trennungen/Scheidungen - geht jeder Schuss nach hinten los und wird die Alimentierung der mütterlichen Wahlfreiheit in der einen oder anderen Form bestehen bleiben.
Immerhin: Gut zu wissen, dass immer mehr junge Männer, nach Allmendinger/Haarbrücker, Wert darauf legen, dass die Partnerinnen "selbst für ihren Unterhalt sorgen".
Jetzt muss man den armen Kerlen nur noch erfolgreich vermitteln, dass Wünschen allein nicht reicht.
zum Beitrag14.09.2013 , 20:12 Uhr
Mal wieder eine „(Ex)pertenrunde“ zu Gast bei Frau Schmollack. Diesmal mit Desiré Nick, statt einem Profeministen.
Bevor ich mir aber die Blöße gebe und mir zu Eigen mache, was Profeministen so an Blödsinn von sich geben, gebe ich ab, ins Auslandsstudio, im fernen München:
http://www.bunte.de/society/desiree-nick-wer-ist-der-geheimnisvolle-mann-in-ihrem-leben_aid_19712.html
So viel zur Botschafterin der Väter ausgrenzenden Übermütter, die zu 2/3 nicht mehr auf die Reihe bekommen als maximal 24.000€/Anno, statt Väter in die Betreuung zu lassen, um sich beruflich weiterzuentwickeln zu können, sofern sie es überhaupt wollen*.
Zusammengefasst ist das Ziel des VAMv, dem Verband der Rosinenpickerinnen: Frauen dürfen, was sie wollen und wann sie es wollen. Die Zeche haben die „familienfernen“ (weil nach Gusto fern gehaltenen) Erzeuger zu zahlen, ersatzweise kollektiv diejenigen Kerle, die als solche schließlich Erzeuger sein könnten.
Wer´s nicht glauben mag, was ich hier von mir gebe:
http://www.vamv.de/uploads/media/Sorgerecht_Formulierungsvorschlag_des_VAMV_4_11_10.pdf
(*immer behauptet, nie bewiesen).
zum Beitrag10.09.2013 , 20:45 Uhr
"Hass macht blind"! Eine Binse.
Mir unbekannt ist die knappe Form der Entschuldigung, ohne Bitte hierum und ohne sichtbare Reue. Die Redaktion hätte genauso gut "Sorry" schreiben können: Zu Bagatellunfällen(!) leicht daher gesagt selten ernst gemeint - und das spricht Bände.
zum Beitrag05.09.2013 , 17:40 Uhr
Zwar fände auch ich es bedauerlich, wenn Homosexuelle so gar keine Beachtung in der Familienpolitik mehr fänden, jedoch erkenne ich nichts Verwerfliches in dem Bild intakter Erstfamilien, wenn sich diese aus heterosexuellen weißen Vätern, Müttern und Kindern zusammensetzen und womöglich nach Trennungen und Scheidungen minder fortgeführt werden, weil die gemeinsamen Kinder nun mal sind was sie sind.
Wenn allerdings bindungsintolerante Elternteile (bisher weit überwiegend Mütter) und lesbische Frauen mit Tendenz zu Männerhass als fortschrittlich dargestellt werden, fühle ich mich rechts vom Herrn Kemper wohler.
Es wäre mal interessant von Herrn Kemper zu lesen, wie er denn generell zum Thema Leihmutterschaft steht, da auch in gleichgeschlechtlichen Beziehungen lebende, sowie alleinstehende Männer gerne Kinder hätten.
Bei der Gelegenheit könnte er sodann die Partei benennen, die hier „fortschrittlich“ ist.
zum Beitrag05.09.2013 , 15:51 Uhr
Statt sich um deren Finanzierung zu sorgen, ist es überfällig die Konzepte dieser Einrichtungen auf den Prüfstand zu stellen.
Immerhin wählten die Betreiberinnen des AWO-Frauenhauses in Lübeck den klugen Weg zumindest eine Öffnung ihrer Einrichtung auch nur anzusprechen. Man darf davon ausgehen, dass schon diese Geste zu einer dringend benötigten Erholungspause im Diskurs und fortwährend gesicherter Finanzierung führt.
Spannend sind die wilden und wirren Zahlenspielereien dennoch.
In Neuruppin beträgt die Auslastung, wie auch anderswo ca. 60%. Es gehört aber offenbar zum guten Ton drei Vuvuzelas zu tröten: Mangel an bezahlbarem Wohnraum für die nächste Restfamilie, angemeldet ständig ansteigend Bedarf durch Dopplungen und Ausgrenzung von immer mehr Männern mit Migrationshintergrund, Frauenhäuser sind alternativlose Einrichtungen weshalb es tabu ist den Sinn sie in Frage zu stellen.
Tut man es, kommt man jedoch schnell zur Erkenntnis, dass es Alternativen gibt.
Zunächst wäre da die Integration von Männern mit Migrationshintergrund – zugegeben nicht unbedingt einfach, wenn man ausschließlich die Bedürfnisse von Frauen und Mädchen im Blick hat, aber machbar.
Darüber hinaus macht es schon auch Sinn die Bedürfnisse von Kindern und Müttern auch dahingehend zu würdigen, wenn diese äußern, dass sie nicht beabsichtigen sich von den Vätern zu trennen (siehe: AWO, mit Bezug zu „Oranje Huis“). Somit löst sich auch das Wohnraumproblem, wenn Familien wieder zueinander finden.
zum Beitrag27.08.2013 , 19:55 Uhr
Dass die autonomen Frauenhausbetreiberinnen jetzt erst einmal geschockt tun ist scheinheilig.
Sie wissen, dass die „Ampel“ nur ausnahmsweise auf grün schaltet. Und sie wissen selbst am besten, warum das so sein wird.
Es gilt weiterhin Staatsknete abzugreifen und darum, dass die AWO bisher 440.000€ in dem einen Frauenhaus versenkte und nun immerhin noch 230.000€ erhält, während die Autonomen für 15 Plätze in Wedel mal gerade 174.000€ veranschlagten und selbst diese für ein Jahr (2012) nicht auf gewohntem Wege bekamen. Das weckt bei anderen Begehrlichkeiten (Klagen über Platzmangel? Emden zu 60% ausgelastet).
Da aber die Dummen nicht aussterben, wurde nach Wedel so viel Geld gespendet(?), dass der Laden dort weiterhin den Betrieb aufrechterhalten konnte – übrigens mit einer Auslastung, die es ihnen ermöglichte die Väter der dort isolierten Frauen und Kinder durchschnittlich satte 68 Tage vollständig auszugrenzen. Rechnet man großzügig Blindbuchungen und Kurzaufenthalte zu einem Drittel heraus, sind mehr als drei Monate für Umerziehung von Frauen und Kindern möglich, oder eben eine Auslastung die der in Emden entspricht.
Datengrundlagen: Emden, Elmshorn, Wedel
Das Frauenhausmodell ist ein lukratives Geschäft das sich mittenmang einreiht, in das Helfersystem, das Barbara Schönherr im Tagesspiegel 2011 einer breiten Öffentlichkeit vorstellte.
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