Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
18.11.2024 , 17:22 Uhr
Das lässt sich nicht ausschließen. Aber laut Berichten eines Anwohners lebten die M.s seit Anfang der 70er in der gleichen Wohnung. Ein Umzug ist somit unwahrscheinlich.
zum Beitrag16.11.2024 , 18:31 Uhr
Lieber Woke, der Hinweis auf Kant war kaum mehr als ein Wortspiel mit allgemein verbreitetem Halbwissen in einer völlig verdrehten Welt. Insofern haben Sie natürlich recht. Und Unrecht zugleich. Manchmal denke ich, die Welt kann mich nicht mehr verstehen. Aber wenn in der Kritik meiner Texte Tocotronic zitiert wird, sind immerhin noch nicht alle jenseits des Kanals.
zum Beitrag02.09.2024 , 17:25 Uhr
Nein, eine Fraktion, die wie jetzt die AfD genau ein Drittel der Sitze hat, kann Abstimmungen, für die es eine Zwei-Drittel-Mehrheit braucht, nicht blockieren, weil die anderen ja genau über zwei Drittel der Sitze verfügen. Zur Blockade bräuchte die AfD mindestens einen Sitz mehr als ein Drittel der Sitze. Das hätte sie mit 41 Sitzen - wie es nach der falschen Berechnung angegeben wurde - gehabt.
zum Beitrag05.07.2024 , 07:57 Uhr
Danke für den Hinweis. Wir haben es korrigiert.
zum Beitrag03.07.2024 , 13:49 Uhr
Danke und sorry. Wir haben es geändert
zum Beitrag20.06.2024 , 19:02 Uhr
Die Frage ist ja, ob man der Trafivertrag kündigen muss. Ein williger und kreativ denkender Finanzsenator würde umgehend ein Lösung finden, um seinem engagierten Personal Unterstützung zukommen zu lassen. Er sollte das auch aus eigenem Interesse tun. Denn frustrierte Mitarbeiter:innen ziehen auf Märkten mit Fachkräftemangel schnell einfach weiter dahin, wo sie etwas besseres finden als den Tod. Oder auch nur den Frust durch Dauerstress. Und dann haben die kommunalen Kitabetriebe bald nicht mehr nur keinen Nachwuchs, sondern überhaupt kein Personal. Mehr zu den Auswirkungen des Fachkräftemangels finden Sie und der zuständige Senator hier: taz.de/Faul-oder-n...ie-Frage/!6007052/
zum Beitrag20.06.2024 , 19:02 Uhr
Die Frage ist ja, ob man der Trafivertrag kündigen muss. Ein williger und kreativ denkender Finanzsenator würde umgehend ein Lösung finden, um seinem engagierten Personal Unterstützung zukommen zu lassen. Er sollte das auch aus eigenem Interesse tun. Denn frustrierte Mitarbeiter:innen ziehen auf Märkten mit Fachkräftemangel schnell einfach weiter dahin, wo sie etwas besseres finden als den Tod. Oder auch nur den Frust durch Dauerstress. Und dann haben die kommunalen Kitabetriebe bald nicht mehr nur keinen Nachwuchs, sondern überhaupt kein Personal. Mehr zu den Auswirkungen des Fachkräftemangels finden Sie und der zuständige Senator hier: taz.de/Faul-oder-n...ie-Frage/!6007052/
zum Beitrag16.05.2024 , 16:38 Uhr
Danke für den Link. Wir haben ihn nachträglich auch im Text untergebracht.
zum Beitrag06.12.2023 , 10:56 Uhr
Danke!
zum Beitrag07.11.2023 , 10:56 Uhr
Hm, das war wohl sprachlich etwas unschön. Wir haben den Satz nochmal präzisiert: "... sollen im Jahr 2023 nicht verbrauchte Mittel auch noch 2024 eingesetzt werden können."
zum Beitrag02.10.2023 , 10:19 Uhr
Zum Thema Tote durch Hitze hier ein Text aus dem Sommer 2022: taz.de/Hitzetote-i...utschland/!5873299 Fazit: es gibt jetzt schon an besonders heißen Tagen hunderte Hitzetote in Deutschland.
zum Beitrag22.06.2023 , 15:21 Uhr
äh ... nein.
zum Beitrag24.03.2023 , 10:24 Uhr
Stimmt. Wir werden das korrrigieren.
zum Beitrag10.01.2023 , 15:28 Uhr
Ja, genau deshalb steht das doch auch genauso im Text. Wo ist das Problem?
zum Beitrag19.10.2022 , 12:03 Uhr
Glauben Sie mir: ich nehme die Zahlen sehr ernst. Deshalb schaue ich sie mir seit über einem Jahr nahezu täglich an. Sie gehen aber davon aus, dass der unterstellte Fehler immer gleich geblieben sei. Ich gehe davon aus, dass das eben nicht der Fall ist. Der Anteil von Menschen "mit" statt "wegen" Corona dürfte bei den Indikatoren für schwere Erkrankung und Tod im Lauf der Zeit gestiegen sein. Gerade deshalb sind die Zahlen jetzt mit denen von vor einigen Monaten oder gar einem Jahr nur schwer vergleichbar. Und sie lassen eben keine Analyse zu, wie groß die Gefahr bei einer Infektion tatsächlich ist. Das ist extrem bedauerlich, denn auch ich gehe ja davon aus, dass die Gefärhdung weiter besteht.
zum Beitrag29.09.2022 , 16:46 Uhr
Genau so.
zum Beitrag29.09.2022 , 16:45 Uhr
Verhandlungen sind dazu da, um zu reden. Es ist wünschenswert, dass sie zu einem Ergebnis kommen, dass beide Seiten, wenn auch unter großen Abstrichen in Kauf nehmen könnten. Ich denke, Ihre sehr weitreichende Überspitzung gehört nicht dazu.
zum Beitrag29.09.2022 , 16:43 Uhr
Nein, ich rufe nirgendwo an. Das wäre auch Unsinn. Aber ja, ich will tatsächlich Frieden auf der ganzen Welt. Was daran sollte verwerflich sein?
zum Beitrag29.09.2022 , 16:41 Uhr
Ich gehe nicht davon aus, dass Putin Atomwaffen erst einsetzen würde, wenn er in die Ecke gedrängt ist. Ich gehe aber davon aus, dass es das wahrscheinlicher macht.
zum Beitrag06.09.2022 , 17:59 Uhr
Doch. Einen VW-Transporter hätten sie auf der kurzen Strecke niemals binnen weniger Sekunden auf über 100 km/h beschleunigen können. Auch das gehört zur Physik des Autoverkehrs. Das schaffen nur entsprechend motorisierte Fahrzeuge, zum Beispiel SUV. Und sie haben noch einen Effekt: sie bieten denn Insassen eine unglaubliche Sicherheit, die Anlass zur Selbstüberschätzung sein kann.
zum Beitrag28.02.2022 , 18:07 Uhr
Das Wort "Versagen" taucht in meinem Text überhaupt nicht auf. Ich hielte es in diesem Zusammenhang auch für unangebracht.
zum Beitrag02.09.2020 , 15:39 Uhr
Ich muss mich korrigieren. Meine im Text getroffene Prognose, dass der Umbau der Friedrichstraße für Fahrrad-FahrerInnen irrelevant ist, war falsch. Selbst das nur 500 Meter kurze Stück zieht Radler in Massen an. Teils radelt man dort im Pulk. Und was sagt uns das? Mehr davon! Mehr Infrastruktur!
zum Beitrag07.08.2020 , 08:43 Uhr
Sorry, da war irgendein kryptischer Satz offenbar im Zwischenspeicher und ist bei der Produktion in den Text gerutscht. Wie das geht? Versuchen wir auch noch rauszufinden. Jedenfalls lag es werde am Autor des Textes noch am Kutlurredakteur.
zum Beitrag31.07.2020 , 10:58 Uhr
Sorry, der Satz ist beim Redigat versehentlich an die Stelle kopiert worden. Wir haben ihn rausgenommen.
zum Beitrag17.07.2020 , 16:49 Uhr
Wenn es genau so ist, dann ist ja auch alles gut (außer dass es weiter kein automatisches Elternrecht für homosexuelle Paare gibt). Wenn aber der Samenspender eine aktive Rolle spielen willund darf, was spricht dann dagegen? Was sprichet, wenn zB. ein lesbisches und ein schwules Paar gemeinsame Kinder in die Welt setzen und gemeinsam Verantwotung übernehmen, dass sie dann auch gemeinsame Elternrecht haben? (Und dann noch angemerkt: gibt nicht jeder biologische Vater erstmal "nur" ein paar Tropfen irgendwo ab? Kommt es nicht in jeder Konstellation drauf an, dass Elternschaft viel mehr bedeutet?)
zum Beitrag17.07.2020 , 14:35 Uhr
Warum nicht?
zum Beitrag23.04.2020 , 18:07 Uhr
Waren Sie in den letzten Tagen mal draußen vor der Tür, zB. in einem Einzelhandelsgeschäft? Und hat Sie da irgendwen gesehen, der sich konsequent an die Abstandregeln gehalten hätte?
zum Beitrag03.04.2020 , 10:53 Uhr
Ja, sie haben recht, Genesende (und Verstorbene) muss nach einer gewissen Zeit rausrechnen. Deshalb steht das ja auch so in meinem Text. Das Problem ist nur: von dem von Ihnen dargelegten Gleichgewicht zwischen Neuinfizierten und Genensenen sind wir weit entfernt. Nehmen wir mal an, jeder Einzelfall blibe für drei Wochen relevant. Dann könnten jetzt die vor drei Wochen Neuinfinzierten rausgerechnet werden. Vor dei Wochen aber ga es täglich nur ein paar hundert Neufälle, jetzt sind es über 6.000, also rund zehnmal so viel. Auch das verdeutlicht die ganze Dramatik.
zum Beitrag03.04.2020 , 10:48 Uhr
Deshlab habe ich ja sehr deultich im Text geschrieben, dass die reale Infiziertenzahl zehnmal höher sein könnte. Wenn dem so wäre, würde die sogenannte Mortalitätsrate auch um den Faktor 10 sinken. Das klingt schön. Wenn beispielsweis 1000 Tote nicht auf 100.000, sondern auf 1 Million Infozierte käme. Nur ändert das aber nichts an der absoluten Zahl der Toten.
zum Beitrag03.04.2020 , 10:46 Uhr
Ich kritisiere nicht das Reden über eine Exitstrategie an, sondern dass es fatal ist, wenn damit der Eindruck erweckt wird. eine Lockerung der Maßnahmen sei in Sichtweite. Vielleicht kann es eine Option sein, mit neuen zusätzlichen Regeln wie Mundschutzpflicht oder Handydatennutzung andere Beschränkungen zu ersetzen. Wegfallen werden sie nicht.
zum Beitrag03.04.2020 , 10:42 Uhr
Ich rechne nicht mit jeweiligen Tagesdifferenz, sondern wie im Text erklärt mit dem Wochenschnitt der Tagessteigerungen. Das ist ein übliches Verfahren um Fehler bei der täglichen Übermittlung zu glätten.
zum Beitrag21.02.2020 , 11:58 Uhr
Sorry, der Link zu dem ursprünglichen Text mit den Fotos war gleich in der ersten Frage hinterlegt. Er ist wegen eines technischen Problems aber nicht erschienen. Wir haben das jetzt repariert. Danke für den Hinweis. Gruß aus der taz
zum Beitrag16.12.2019 , 13:24 Uhr
Wann wir über Lösungsansätze berichten? Regelmäßig. Ich kann Ihnen die seit Jahren kompetente Berichterstattung des Kollegen Bernhard Pötter zur Lektüre empfehlen. Zuletzt etwa hier: taz.de/UN-Klimakon...n-Madrid/!5642986/ Oder hier: taz.de/Luftverkehr...kunft/!5636734&s=/ Oder ... ach, legen Sie sich einfach ein taz-Abo zu, dann sind Sie beim Thema Klimaschutz bestens informiert.
zum Beitrag19.11.2018 , 08:51 Uhr
1) Hohe Kante egal? Ja, deshalb schreib ich ja in meinem Kommentar, dass wichtiger wäre zu wissen, ob und wieviel Steuern Merz zahlt. 2) Wo verdient egal? Im Prinzip ja. Wenn Merz als Repräsentant eines Finanzunternehmens, das "ganz legal" dem Staat Milliarden vorenthalten hat, in die Politik will, ist leider nicht zu erwarten, dass ausgerechnet er solche "Steuerlöcher" (man könnte auch sagen: Einladung zum legalen Betrug) stopfen wird. 3) Einen inhaltlicheren "Dagegenkommentar" habe ich bereits letzte Woche geschrieben. www.taz.de/!5544813/
zum Beitrag01.12.2017 , 13:30 Uhr
Nein, die von Ihnen hier verlinkte Entscheidung stammt aus dem Jahr 2009. Die darin erfolgte Beschränkung von Behinderten "auf den Nahbereich" ändert nichts an meiner Meinung. Ich halte das für skandalös, weil es einer offenen, auf Teilhabe ausgerichteten Gesellschaft widerspricht.
zum Beitrag01.12.2017 , 08:36 Uhr
Niemand soll dazu gezwungen werden, so schnell wie Usain Bolt zu sein (was selbst mit dem Handbike auch schwierig würde). Umgekehrt denke ich aber auch, dass man Rollifahren nicht quasi eine Höchstvgeschwindigkeit vorschreiben sollte. Die Reduktion eines Hilfsgeräts für Behinderte auf seine Spitzengewschwindigkeit ist zudem - ja - weltfremd. Weil das Speedy tatsächlich eben nicht nur dazu verhilft, Tempo zu machen, sondern überhaupt voran zu kommen. Und ob ein Rollifahrer davon entscheidend profitiert oder nicht, sollte meiner Meinung in erster Linie einer entscheiden können: der Rollifahrer. Er ist der einzige echte Experte für sein Leben.
zum Beitrag16.08.2017 , 14:08 Uhr
Ich schimpfe nicht über die GEZ (und auch nicht über den Rundfunkbeitrag).
zum Beitrag03.08.2017 , 12:38 Uhr
Nur nebenbei: "5 Mark pro Liter Benzin" war eine legendäre, auch innerhalb der Partei heftig umstrittene Forderung der Grünen im Jahr 1998. Sie gilt bis heute als Klassiker einer Forderung, die wegen ihrer Radikalität WählerInnen verschreckt - obwohl sie inhaltlich berechtigt ist. Deshalb habe ich sie in meinem Kommentar erwähnt.
zum Beitrag03.08.2017 , 12:33 Uhr
Woran machen Sie das fest, dass mir das nicht ins Weltbild passen würde? In Kapitalismuskritik ist die Linke sicher führend (gut so!), in Umweltpolitik hat sie sich bisher aber nicht wirklich hervorgetan. Und ja, in einem kapitalistischen System dürfen Konzerne Gewinne machen, das heißt aber nicht, dass man ihnen keine Grenzen setzen darf und soll - zu ihrem eigenen Schutz selbst innerhalb einer bestehenden kapitalistischen Gesellschaft (die man darüberhinaus natürlich weiter infragestellen muss).
zum Beitrag08.07.2017 , 12:42 Uhr
1. Berliner Zeitung lesen ist ja nicht falsch, vor allem wenn es um die treffenden Analysen des geschätzten Kollegen Jan Thomsen geht, kann ich das sogar sehr empfehlen.
2. Bevor sie aber der taz vorwerfen, es gäbe keine Kritik an der Polizei, sollten Sie vielleicht erstmal taz-Artikel lesen. Zum Beispiel meinen Kommentar zur Eskalation bei der "Welcome to Hell"-Demo am Donnerstag. https://www.taz.de/Archiv-Suche/!5427922&s=asmuth/
3. Und bevor es jetzt Misserständnisse gibt. Ich stimme trotz meine Kriitik an der Polizei am Donnerstag, der Einschätzung von Anja Maier in allen Punkten zu. Denn der Polizeieinsatz am Donnerstag rechtfertigt in keiner Weise die Ausschreitungen am Freitag.
zum Beitrag29.06.2017 , 14:57 Uhr
Aber das schreieb ich doch: "Verheiratete (...) müssen und dürfen untereinander ausmachen, wer welche Aufgaben übernimmt. Dabei geht es keineswegs nur um Kohle und Kinder, sondern auch um Zeit für unbezahltes Engagement, Freiräume für Kreativität oder, warum auch nicht, das Recht auf Faulheit."
zum Beitrag12.09.2016 , 18:37 Uhr
Nein, das ist kein ideologisches Blabla, sondern gelebte Realität zum Beispiel in derzeit 112 Häusern des Mietshäusersyndikats. https://www.syndikat.org/de/projekte/
Da gibt es durchaus auch Wege zur Finanzierung für Leute mit wenig Geld.
Grüße aus der taz.
zum Beitrag12.09.2016 , 18:34 Uhr
Sehr geehrter Herr Sauer, ja, es gibt auch gute Vermieter, keine Frage. Aber die Guten sind auch nicht das Problem. Deshalb ein kleiner Tipp: Wenn Sie sich jemals dazu entschließen sollten, ihr Haus zu verkaufen, bieten Sie es zuerst Ihren Mietern an. Als vom Mietshäusersyndikat unterstützte Gemeinschaft ist sowas durchaus finanzierbar. https://www.syndikat.org/de/
Grüße aus der taz.
zum Beitrag08.08.2016 , 08:40 Uhr
Ja stimmt, ich hätte noch viel mehr schreiben können. Aber Ziel meines Textes war eben, zu schauen, wann und und welchem Zusammenhang bestimmt Begriffe erwähnt wurden.
Der Text von Jochen Wegner ist übrigens erst im September 1995 erschienen. http://www.taz.de/1/archiv/?dig=1995/05/12/a0119 Die wöchentliche Internet-Seite erschien erstmals im Dezember 1995 - und letztmals im Oktober 2003 mit dieser Begründung: "Das Internet ist kein Thema, das nur Spezialisten interessiert. Es braucht deshalb auch keine Sonderseite mehr".
zum Beitrag09.06.2016 , 16:30 Uhr
Ich hätte die von ihnen kritisierten Passagne nicht aufgeschrieben, wenn ich nicht genau gewusst hätte, dass es für Steffi Lang ein Anliegen war, detailliert genau so über die Folgen ihres Unfalls zu erzählen - auch wie er ihre Gefühlswelt verändert hat. Und ich erlaube mir eben kein Urteil darüber und werde ihr schon gar nicht widersprechen - weil ich es als Nichtbehinderter auch gar nicht kann.
Im übrigen würde ich mich davor hüten von diesem Fall allgemein auf alle Behinderten zu schließen. Das wäre genauso unangebracht und falsch, wie die drastischen Auswirkungen solcehr Unfälle nicht zu beschreiben.
PS: Ich nutze die Bezeichnung Behinderte ganz bewusst und ohne Anführungsstriche. Sie beschreibt meiner Meinung nach sehr klar und deultich, dass die Betroffenen durch die Gesellschaft aktiv behindert werden.
zum Beitrag07.06.2016 , 12:50 Uhr
@Achim Dräger Wir haben bereist nach dem letzten Unfall an der Stelle im Jahr 2015 nicht nur darüber berichtet, sondern an der Kreuzung sogar ein Warnplakat aufgehängt. taz.de/!5011114/
In diesem Fall aber hat die Radlerin den LKW nicht überholt. Sie stand vor ihm an der Kreuzung und ist vor ihm losgefahren.
zum Beitrag07.06.2016 , 12:45 Uhr
@Rosmarin. Stimmt. Aber das ist für den Unfallverlauf irrelevant. Die Radlerin fuhr unmittelbar VOR dem LKW. Ganz egal, ob er geblinkt hat, sie konnte es nicht sehen.
zum Beitrag07.06.2016 , 12:43 Uhr
@Wagenbär Nein, die Radspur war meines Wissens 2013 noch nicht da. Sie wurde nach dem Unfall von Steffi Lang und vor dem Unfall im Jahr 2015 aufgemalt. Sie ist - wie an vielen Kreuzungen üblich - etwa zehn Meter lang und erlaubt den Radfahrern einen guten halben Meter vor Autos/LKW zu halten. Das ist nicht schlecht, schwere Unfälle mit rechtsabbiegenden LKW gibt es aber leider auch an bestens ausgestatteten Orten - zuletzt hier in Berlin an einer Kreuzung, an der eine rote Fahrradspur über die ganze Kreuzung gibt.
zum Beitrag06.06.2016 , 17:33 Uhr
@Wagenbär Nein, es war kein Radwegunfall. Es gibt an der Kreuzung keine Radwege. 2. war die die Fahrradfahrer offensichtlich vor dem LKW auf der Kreuzung, sie musste sich nirgendwo vorbeidrängeln, der LKW fuhr direkt hinter ihr, aber eben hinter ihr. Der Unfall ist dennoch passiert.
zum Beitrag13.05.2016 , 23:44 Uhr
Ja, ich kenne die Bedenken gegen die Bezeichnung "Behinderte". Im Sinne meines Kommentares halte ich an dieser Stelle das Wort "Behinderte" allerdings für treffender. Nicht weil Menschen mit (und ohne) Behinderung behindert sind, sondern weil sie - von anderen - behindert werden.
zum Beitrag12.02.2016 , 14:43 Uhr
Geld an die taz? Geht ganz einfach mit unserer taz-zahl-ich-Initiative: http://www.taz.de/!p4697/
zum Beitrag08.01.2016 , 08:46 Uhr
Keine Ahnung von Börsenzyklen? Nun, genau das schreibe ich doch: "Und nun eben auch in China, ... . Das ging ja auch gut. Zunächst. Vor einem Jahr explodierten die Aktienkurse förmlich. So sehr, dass immer mehr Menschen auf den längst fahrenden Zug aufsprangen." Genau das ist das Problem. Der unbedarfte Investor wird durch rückblickend sich als Traumraten darstellende Werte (hey +340%, supi) dazu verlockt, sein Geld auch anzulegen. Meist aber immer erst gegen Ende eine Blase, da er ja - anders als die Marktprofis - wenig Ahnung hat. Und daher verliert - anders als die Profis, die durch ausgeklügelte Spekulationsgeschäfte sogar kräftig verdienen können, wenn die Kurse einbrechen. Das sollte man schon wissen, wenn man etwas Ahnung von Börsenzyklen hat.
zum Beitrag18.05.2015 , 16:56 Uhr
Die Protagonistin fährt manchmal Rolltreppen hoch. Oder sie nutzt - teils sich drehende - Hebebühnen. In dem Spiel erhöht das den Nervenkitzel, alltagstauglich ist das zugegebenermaßen wohl kaum.
zum Beitrag15.05.2015 , 19:19 Uhr
Sehr geehrter Herr Oppermann,
Sie verwechseln da was. Titelthemen entstehen ganz anders: http://taz.de/Titelseite-+-Traueranzeige/!158943/ (zumindest wenn es um wirklich ernste Sachen geht)
zum Beitrag24.04.2015 , 09:16 Uhr
Eine ganze Reihe gefährlicher Kreuzungen findet man beim ADFC Berlin, der tödliche Radunfälle auf Karten verzeichnet: http://www.adfc-berlin.de/aktionenprojekte/verkehrssicherheit/getoetete-radfahrer.html Unfälle mit Schwerverletzten, wie zuletzt an der Kreuzung am Checkpoint Charlie, finden sich dort allerdings nicht. Aber ich denke, jeder wird am besten in seinem Kiez wissen, wo es gefährlich ist.
zum Beitrag13.12.2014 , 10:05 Uhr
NACHTRAG: Der Streetart-Künstler Blu hat mittlerweile in seinem Blog bestätigt, dass die Übermalung seiner Wandbilder an der Cuvrystraße von ihm selbst mitinitiiert wurde. http://blublu.org/sito/blog/?p=2524&utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Blu+%28Blu%29&utm_content=FaceBook
zum Beitrag13.12.2014 , 10:03 Uhr
NACHTRAG: Der Streetart-Künstler Blu hat mittlerweile in seinem Blog bestätigt, dass die Übermalung seiner Wandbilder an der Cuvrystraße von ihm selbst mitinitiiert wurde. http://blublu.org/sito/blog/?p=2524&utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Blu+%28Blu%29&utm_content=FaceBook
zum Beitrag15.11.2014 , 10:26 Uhr
Auch auf die Frage, wieviele Nazis in Dortmund leben, findet man schnell eine Antwort im Netz. Natürlich nicht beim Zensus, denn zum Glück wird da nicht die politische Gesinnung abgefragt. Aber das Ergebnis der Wahl des Rates in Dortmund vom Mai 2014 ist aufschlussreich: 1.827 Dortmunder stimmten für die NPD, 2.101 für "Die Rechte". Insgesamt also fast 4.000 Wähler von Nazi-Parteien - ein echtes Problem. https://www.domap.de/wps/portal/dortmund/rw2014 (um das Ergbenis in absoluten Zaheln zu finden muss man auf dn Link "Wahlergebnisse" unter den Porzentangaben klicken).
zum Beitrag15.11.2014 , 00:44 Uhr
@Neville Longbottom. Danke für den Hinweis, aber selbstverständlich habe ich den ganzen Antrag gelesen, bevor ich ihn kommentiert habe. Man darf gern zu einem anderem Schluss kommen, aber an meinem Urteil ändert das nichts.
zum Beitrag14.07.2014 , 09:13 Uhr
@ARJAB und BIGGI
Sie haben recht, das war ein Versehen, wir haben das Bild ausgetauscht.
zum Beitrag29.04.2014 , 00:22 Uhr
Mittlerweile gibt es jede Menge schöne Videos von den Critical Mass Veranstaltungen am Freitag,
z.B. hier aus Köln, mit eigener Musik: http://www.youtube.com/watch?v=63H_ZAR1FCk
oder aus Berlin, mit dem taz-Gebäude im Hintergrund: http://youtu.be/SnGuCZMSQNA
Richtig gut und erklärend, worum es bei der weltweiten Bewegung, ist ein schon etwas älteres Video über die Critical Mass in Los Angeles: http://www.youtube.com/watch?v=NUvZWs-TtNI
zum Beitrag28.04.2014 , 09:19 Uhr
@snoozlebug
Dieser Text ist ein Nachbericht, der tatsächlich in erster Linie die Teilnehmerzahlen zusammentragen sollte. Über die Hintergründe hatte ich zuvor ausführlich in einem Bericht und Kommentar geschrieben, die in und neben oben stehendem Text verlinkt sind. Falls Sie die nicht gefunden haben sollten, hier nochmal: www.taz.de/!137343/ und www.taz.de/!137348/
Als langjähriger Redakteur muss ich Sie zudem noch darauf hinweisen, dass es viele Praktikantinnen gibt, die außerordentlich gute Texte liefern. Ich kann diesen Titel aber leider nicht führen, schon weil ich ein Mann bin.
Grüße aus der taz, GA
zum Beitrag07.04.2014 , 12:23 Uhr
Nachtrag: Die CitySPD Schöneberg hat ihre Tiergarten-Tempelhof-Karte auf ihrem Facebook-Portal offenbar inzwischen gelöscht oder zumindest für die Öffentlichkeit gesperrt.
zum Beitrag01.01.2014 , 16:31 Uhr
Dann hat das ZDF offensichtlich auch freundlich übertrieben. Und zur Motivation hinter dem Artikel: Als der Veranstalter vorab eine Millionen Besucher auf 80.000 qm angekündigt hat, wollte ich wissen, ob so ein offensichtlich menschengefährdender Wahnsinn tatsächlich geplant ist bzw. sogar von den Sicherheitsbehörden genehmigt wurde. Zum Glück kam dabei heraus, dass in Berlin eben nur gern übertrieben wird. Das gilt übrigens auch für praktisch alle anderen Megaevents: http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=/2013/12/31/a0105
zum Beitrag01.01.2014 , 16:26 Uhr
Ja, hab ich. Wenn aber selbst wohlwollend geschätzt maximal 300.000 dahin passen, müsste sich das Publikum im Lauf der Nacht mehr als dreimal austauschen. Das würde ich doch sehr bezweifeln. Schließlich kommen die Menschen dahin, um den Jahreswechsel samt Feuerwerk mitzuerleben. Wenn man also wartet, bis nacheinander eine Millionen zusammenkommen, dürften drei bis vier Jahre vergehen.
zum Beitrag01.01.2014 , 16:23 Uhr
Ja stimmt. Allerdings muss ich die Angaben zu Love Parade auch sehr in Zweifel ziehen. Meine Berechnungen dazu - und zu anderen Events wie Marathon und Karneval - in meinem Ergänzugsartikel hier: http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=/2013/12/31/a0105
zum Beitrag26.09.2013 , 14:36 Uhr
@Tim Leuter
Ich habe überhaupt nichts gegen konservative Wähler der Grünen. Und selbstverständlich sind ihre Positionen vollkommen legitim. Ich mag es nur nicht, wenn in einer Partei, die mit linken Positionen in den Wahlkampf egzogen ist, genau diese plötzlich über Bord gekippt werden sollen.
Gruß aus der taz,
Gereon Asmuth
zum Beitrag21.08.2013 , 12:00 Uhr
@Normalo
Es mag durchaus SPD-Wähler geben, die keine Koalition mit der Linkspartei wollen. Sie selbst gehören offenbar dazu. Aber darf man das verallgemeinern? Ist das tatsächlich DER SPD-Wähler? Nein. Es gibt genausogut SPD-Wähler, ja sogar SPD-Mitglieder, die eine Zusammenarbeit mit der Linkspartei einer erneuten großen Koalition vorziehen würden.
Und wenn Sie mich hier schon als Superdemokraten bezeichnen: Ja, ich habe tatsächlich noch die Hoffnung, dass sich durch Wahlen etwas ändern kann, darf und soll. Und genau deshalb finde ich es so bedauerlich, dass durch die vielen Koalitionsausschlüsse vorab jede Änderung ausgeschlossen wird.
Und das ist dann tatsächlich fatal für die Demokratie, weil meiner Meinung nach genau dieser Ausschluss jeglicher denkbarer Wechseloptionen zur Poltikverdrossenheit führt.
zum Beitrag26.07.2013 , 15:27 Uhr
weil zu lauter Sex tatsächlich schon Kündigungsgrund war: http://news.immobilo.de/2010/03/30/2716-wohnungskuendigung-wegen-zu-lautem-sex
zum Beitrag