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meine Kommentare
21.03.2020 , 00:17 Uhr
Die Todesstrafe is t ein Akt der Barbarei; nicht etwa, weil diese grausamen Vergewaltiger den Tod nicht verdient hätten, sondern weil eine öffentliche Hinrichtung, also die Tötung im Namen des Volkes in aller Öffentlichkeit schlechthin unerträglich ist
zum Beitrag14.11.2015 , 17:50 Uhr
IS Verbrechen kann sich mit Verbrechen des NS Regimes an Juden, messen. Für Verbrechen des IS ist der Islam verantwortlich, was war für das Verbrechen an Juden verantwortlich.
Viele Ideen und alle Religionen können pervertiert werden.
Seit spätestens 2001 werden systematisch biologische Waffen für den Einsatz im Nahen Osten züchtet gezüchtet. Biowaffen kennen keine Grenzen, kein Ost und West, keine Religion oder Hautfarbe.
zum Beitrag01.09.2014 , 23:03 Uhr
Es hat für mich keinen Sinn, mit Rassisten zu diskutieren, die angesichts des Leides der Palästinenser und unmittelbar nach Ermordung von über 2000 Menschen den Landraub rechtfertigen und dadurch die Opfer weiter provozieren und demütigen. Natürlich gibt es für den ALndraub einen guten Grund.
Schließlich haben viele jüdische Rassisten bereits den Koffer gepackt, um das Land in Besitz zu nehmen. Um Recht vom Unrecht unterscheiden zu können, braucht man schließlich keine speziellen historischen oder entwicklungsgeschichtlichen Kenntnisse.
Die Mehrheit der jüdischen Bevölkerung ultrarassistisch, das ist eine Tatsache. Auf der ganzen Welt distanzieren sich Juden von den Machenschaften dieses Terrorstaates. Gegenwärtig dürfte kein Mensch, der ein wenig menschlichen Antlitz besitzt, das Spiel mit dem Antisemitismus mitmachen.
Die Instrumentalisierung von Holocaust durch Rassisten ist mit einfach zuwider.
Weder Evelyn Hecht-Galinski noch Ken Jebsen sind Antisemiten. Beide sind Menschen mit Mut und Zivilcourage. Den kaum nennenswerten Widerstand gegen das NS-Regime verdanken wir schließlich auch Menschen, die sich trotz aller Widrigkeiten gegen das Unrecht gestellt hatten. Und Menschen, die sich gegen das Unrecht stellen, werden stets von Daniel Goldhagens „Ganz gewöhnliche Deutsche“ diffamiert.
zum Beitrag31.08.2014 , 23:53 Uhr
Die hier geplanten Baupläne gibt es schon seit dem Jahre 2000 und sie wurden immer wieder aufgeschoben.
Ich meine, seit Abraham
zum Beitrag31.08.2014 , 20:38 Uhr
Haben Palästinenser das Recht, ihr Eigentum zu verteidigen?
""Diese “jüdischen Rassisten müssen gestoppt werden”! Die Mehrheit von ihnen, den jüdischen Bürgern im “Jüdischen Apartheid- und Besatzerstaat” bekennen sich ganz offen zu ihrem Rassismus. sie plädieren weiter für eine Entrechtung und Diskriminierung der palästinensischen Bevölkerung! Sie sind mehrheitlich zufrieden mit sich, ihrem Staat, ihrer Regierung und der Verletzung von Völkerrecht, Menschenrecht durch ihre Politiker und ihre Armee. Sie unterstützen die Besatzung und Blockade und fühlen sich wohl mit Iron Dome. Es ist erschütternd zu sehen wie sich diese Gesellschaft in ihrem Hass und ihrem Rassismus gegen Palästinenser eingerichtet hat. Neueste Umfragen von Haaretz bestätigen den traurigen Zustand dieser “jüdisch-rassistischen” Gesellschaft! Aufstehen sollten wir alle gegen die “jüdischen Kriegsverbrechen”. Gegen die “Jüdische Besatzung und Blockade”.
Evelyn Hecht-Galinski
zum Beitrag16.08.2014 , 13:00 Uhr
"Doch seine Logik erschließt sich mir nicht“
"was er den Juden, die seine Eltern retten wollten, im nachhinein antut?"
Den Bericht darauf zu reduzieren erfordert schon eine enorme Fehlleistung. Der Bericht sagt A, Sie machen mit blindem Eifer mit B weiter, ohne dabei rot zu werden: Die Denkstruktur eines Fanatikers.
Dennoch, die Hoffnung stirbt zuletzt:
Ja; Menschen helfen manchmal Menschen, die sich im Not befinden und Menschen solidarisieren sich auch manchmal mit Menschen, die angegriffen werden, ohne Rücksicht auf ihr Herkunft, Religion oder Rasse. Zanolis Eltern haben einem Jungen geholfen, dessen Leben vernichtet werden sollte. Und Menschen wie Zanolis Eltern und Zanoli selbst werden niemals Täter unterstützen,
zum Beitrag15.08.2014 , 19:54 Uhr
Fühle den Hass in der Israelischen Gesellschaft! (Max Blumenthal & Jesse Rosenfeld)
"ax Blumenthal und Jesse Rosenfeld haben jungen Passanten in Tel-Aviv Fragen zu Themen wie, Iran, Obama, Gesetze des rechten Politischen Flügels, sowie Meinungsfreiheit der Palästinenser gestellt.
Die schokierenden Antworten geben einen Einblick auf die fortdauernden rassistischen Neigungen innerhalb der Israelischen Gesellschaft wieder. Dies ist die zensierte Version des Originalvideos, welches von Youtube nach 400.000 Klicks entfernt wurde."
zum Beitrag15.08.2014 , 14:32 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
zum Beitrag15.08.2014 , 10:14 Uhr
Alle entscheidungserheblichen Tatsachen um Israels aggressive Besatzungspolitik, um … sind bekannt, alle sehen das Leid des palästinensischen Volkes und alle wissen, um was gestritten wird.
Und dennoch wird Partei für die Besatzungsarmee ergriffen das ist die erschreckende Wahrheit.
zum Beitrag14.08.2014 , 23:48 Uhr
"Ben-David bedauert die Tat. „Wir sind Juden, wir haben ein Herz.“"
Versteht das jemand? Warum wird aus dem Satz, „Wir sind Juden, wir haben ein Herz.“ gefolgert, dass Ben-David die Tat bedauert? Es ist schon eine seltsame Vorstellung, dass das Bereuen einer Tat mit der Zugehörigkeit zu einer Religion begründet wird. Darf ich die Bedeutungsvarianten dieses Satzes zu Ende analysieren, ohne dass ich hier als Antisemit verbal gelyncht werde?
Dass Angeklagte für eine milde Verurteilung alles versuchen, ist verständlich. Nicht verständlich un d nicht akzeptabel ist jedoch, den Satz kommentarlos als „Bedauern“ auszulegen und hinzunehmen.
Viele Juden werden sicher mit dem Herz des Ben-David nichts zu tun haben wollen. Und wa s wäre, wenn ich sagen würde, „auf das Herz des Ben-David kann die Welt getrost verzichten? Wäre ich dann Antisemit?
zum Beitrag14.08.2014 , 23:24 Uhr
"Es mag sein, dass Ben-David das Verbrechen bereut"
Ein Mensch, der nicht persönlich betroffen ist, der nicht im Affekt gehandelt hat, der nicht aus Habgier, Eifersucht etc. mordet, und dazu noch so brutal mordet, bereut seine Tat nur aufgrund eines anwaltlichen Rates.
Ansonsten mordet er nur deshalb, weil er glaubt, dazu berechtigt zu sein, nicht mehr und nicht weniger.
zum Beitrag14.08.2014 , 23:22 Uhr
Es gelten andere Maßstäbe
zum Beitrag14.08.2014 , 21:30 Uhr
In den Konzentrationslagern waren wohl die Umstände auch "selbst verschuldet"
zum Beitrag14.08.2014 , 21:16 Uhr
Die Palästinenser im Gazastreifen fühlen sich eingesperrt.
Was sollen sie nur gegen ihre Gefühle machen, wäre Psychotherapie angebracht?
Wie sehr kann man sich durch Berichterstattung ducken?
Seit dem Holocaust sind deutsche Demokraten und deutsche Linken traumatisiert, verstummt.
Hinsichtlich des Konflikts in den Gazastreifen zeigt sich in den Debatten, Berichterstattungen, Medienlandschaft ein abtrünniges Bild der Deutschen Linken und Demokraten..Die Linken und die Demokraten solidarisieren sich nicht mit den Unterdrückten, sondern mit der Besatzungsarmee, mit den Tätern und mit der Täternation. Historische Schuld der Deutschen wird Klassen übergreifend nationalisiert. Nicht die Klassen, nicht die Unterdrückten werden zum Subjekt der Geschichte, zum Gegenstand der Debatte gemacht.
Es genügt, der Täternation angehört zu haben, und es genügt der Opfernation angehört zu haben, um die Fragen nach dem Völkerrecht, nach den Menschenrechten, nach dem Freiheitsrecht einer Nation einhellig auszublenden. Nicht nur, dass die deutsche Nation die israelische Nation nicht kritisieren darf. Mehr noch; eine unbeschreibbare Unterstützungspolitik Israels um jeden Preis wird vorangetrieben.
Ausgeblendet wird das Freiheitsrecht der Palästinenser, Unabhängigkeitsrecht der Palästinenser und ihr Widerstandsrecht gegen die Besatzungsarmee Israels. Deutsche Linke muss man neu definieren, denn deutsche Linke unterstützt eine:
Besatzungspolitik, die Ausbeutung palästinensischer Arbeitskräften, Annexionspolitik
Das Recht des Imperialismus auf imperialistische Politik, u. v. a. m.
Und deutsche Linke dulden eine absolute Abhängigkeit eines Volkes.
Tötung von Zivilisten
Das ist barbarisch, das ist eine kollektive Verurteilung des palästinensischen Volkes. Deutsche Linke haben gründlich versagt.
zum Beitrag06.08.2014 , 22:45 Uhr
Ich habe mir die Facebook-Seite https://www.facebook.com/IfNotNowOrg angeschaut.
Ich danke Frau Hahn für diesen Artikel.
Nach den vielen aufstachelnden, anstiftenden Artikeln war es die höchste Zeit dafür, der Antisemitismuskeule der DEUTCHEN eine angemessene Antwort zu geben, höchste Zeit für den Beginn, Antisemitismus mit wirksamen Mitteln zu bekämpfen, insbesondere aber höchste Zeit dafür, die Rassisten zu entlarven, die unter dem Deckmantel „pro Israel“ ihr Unwesen treiben.
zum Beitrag06.08.2014 , 21:37 Uhr
Das ist kein Fake!
http://www.israel-nachrichten.org/archive/11015
05/08/2014
„Auch das ist Israel: Hilfe die man nicht in der Zeitung liest
Solidarität die jetzt dringend benötigt wird Ein Tel-Aviver Frisör, der nicht mehr zur Reserve mobilisiert wird überlegte, was er zur Erleichterung der Kampftruppen tun könnte. Ein guter Haarschnitt trägt viel…“
Sodann heißt es:
„Ein guter Haarschnitt trägt viel zum Wohlbefinden eines Menschen bei. In diesem Bewusstsein setzte er sich sowohl mit der betreffenden Militärbehörde als auch mit einigen seiner Kollegen in Verbindung. Von der Behörde bekam er einige Telefonnummern. Zwei seiner Berufskollegen waren bereit, mitzumachen.
Die Frage ob der Haarschnitt modern oder militärisch sein sollte, löste sich sehr bald – die Offiziere bestanden darauf, dass es nur kurze Militärhaarschnitte geben durfte – was von manchem bedauert wurde, aber nur kurz. Man war glücklich, wieder gepflegt und ordentlich auszusehen. Zwischen den Soldaten und den Frisören entstand ein lebhafter Dialog voll Sympathie……“
Vollständiger Artikel:
zum Beitrag06.08.2014 , 21:14 Uhr
Bewundernswerter Mut! Macht weiter..
Wann schwingt wohl die Antisemitismuskeule?
zum Beitrag06.08.2014 , 19:40 Uhr
Das Verfahren ist eine reine Farce!
zum Beitrag06.08.2014 , 00:57 Uhr
Wenn ich meine Kinder verloren hätte, wenn mein Sohn und meine Tochter in einer Schule bombardiert worden wären... ich würde die Tötun niemals vergeben, niemals......
zum Beitrag06.08.2014 , 00:27 Uhr
Indem Veröffentlichung von Kriegsverbrechen und Folter mit erheblichen Haftstrafen geahndet wird, Kriechverbrechen jedoch nicht. Indem, Menschen die eine staatliche Verletzung von Persönlichkeitsrechten aufdecken, kein Asyl gewährt wird, indem …
zum Beitrag06.08.2014 , 00:08 Uhr
„Du hast Jürgen Habermas’ Rat im „Historikerstreit“ befolgt und „nach Auschwitz“ nationales Selbstbewusstsein nicht aus deiner „unbesehenen, sondern kritisch angeeigneten Geschichte“ geschöpft. Dabei hast du dir nicht vom Flakhelfer Martin Walser reinreden lassen, der gegen die „Dauerpräsentation unserer Schande“ gestänkert hatte.“
Der hier beschriebene Mensch ist eindeutig der falsche Adressat. Dieser Mensch steht an der vordersten Front, wenn es darum geht, bereits bei Verdacht einer Israelkritik, die Antisemitismus-Keule zu schwingen.
Er ist ein treuer selbst ernannter Wächter.
zum Beitrag05.08.2014 , 23:58 Uhr
Merkt e s denn kein Mensch! Er denkt sich einen neuen Unsinn aus, wirft den Ball und vergnügt sich sodann gemütlich in seinem Kämmerlein, weil der Deutsche wieder einmal über seinen Unsinn eine Grundsatzdiskussion führt.
zum Beitrag05.08.2014 , 23:10 Uhr
@D.J.
„und die sieht nun mal für (vermeintliche Polytheisten) oder für Atheisten kein Existenzrecht vor.“
Ist nicht zutreffend.
Das wäre Rassismus, der in den Foren zu meinem Entsetzen propagiert wird. Dem in den Medien und Foren zu findenden Rassismus ist tödlicher als alle denkbarenIdeologien. Diesem Rassismus liegt biologischer, ethnischer, kultureller oder religiöser Determinismus zugrunde.
Den Menschen werden aufgrund ihrer Herkunft bestimmte angeborene oder anerzogene, absolut unveränderliche angeborene oder anerzogene Eigenschaften zugeschrieben. Also auch anerzogene Eigenschaften sind demnach unveränderlich. Das macht den Rassismus unvergleichbar gefährlicher als alles Andere. Im Faschismus und im Islam gibt es zumindest eine theoretische Überlebenschance, ein theoretisches Entkommen; selbst zum Täter werden, Bereuen, konvertieren und was auch immer.
Der Rassist jedoch lässt den Menschen keine Wahl, dem Rassisten kann ein Mensch nicht entkommen, da der Rassist unabhängig vom Individuum, nach seinem Essenz fragt und seine Existenz vernichten will, den Existenz verurteilt. Nur vor dem Hintergrund dieses Rassismusbegriffes war Holocaust möglich, weder Islam, noch Faschismus hätten eine derartige Vernichtung ermöglich. Erinnert sei nur daran, dass auch nationalsozialistische Juden vernichtet wurden.
Und entsetzt stelle ich fest, wie in den Medien und in den Foren der Rassismus wieder virulent wird. Ich kann nur an menschliche Vernunft appellieren - inbegriffen mich – und dazu aufrufen, mit dem Thema „Islam“ anders – nicht sensibel - umzugehen.
zum Beitrag04.08.2014 , 16:37 Uhr
Hilferufe aus GAZA!
https://www.change.org/petitions/sicherheitsrat-der-vereinten-nationen-fordern-sie-israel-in-resolution-auf-angriffe-auf-zivilbev%C3%B6lkerung-in-gaza-einzustellen-und-sich-an-die-genfer-menschenrechtskonventionen-und-an-das-v%C3%B6lkerrecht-zu-halten
zum Beitrag04.08.2014 , 00:57 Uhr
Hilferufe aus GAZA!
https://www.change.org/de/Petitionen/sicherheitsrat-der-vereinten-nationen-fordern-sie-israel-in-resolution-auf-angriffe-auf-zivilbev%C3%B6lkerung-in-gaza-einzustellen-und-sich-an-die-genfer-menschenrechtskonventionen-und-an-das-v%C3%B6lkerrecht-zu-halten#share
zum Beitrag04.08.2014 , 00:24 Uhr
Hilferufe aus GAZA!
https://www.change.org/de/Petitionen/sicherheitsrat-der-vereinten-nationen-fordern-sie-israel-in-resolution-auf-angriffe-auf-zivilbev%C3%B6lkerung-in-gaza-einzustellen-und-sich-an-die-genfer-menschenrechtskonventionen-und-an-das-v%C3%B6lkerrecht-zu-halten#share
zum Beitrag02.08.2014 , 15:55 Uhr
Der Soldat wurde ja auch während seines friedlichen Urlaubaufenthalts entführt, daher wohl die Empörung!
Wenn der Wille vorhanden wäre, könnte Israel auf der Stelle unter Kontrolle von Blauhelmen die Zivilbevölkerung aus den Gazagebieten in sicheren Gebieten evakuieren, um dann mit Hamas abzurechen, denen das geraubte Land zurückgeben und UN-Resolutionen umsetzen.
Aber die Israelis wollen kein Land zurückgeben, genau wie Deutsche, die ein halbes Jahrhundert gewartet haben, bis sie sich entschieden haben, das jüdische Eigentum zurückzugeben.
Wie die Rechte eines Volkes, wie das Lebensrecht der Menschen im Namen der Zivilisation und Gerechtigkeit mit den Füßen getreten werden, ist pervers. Durch Verwissenschaftlichung, durch Bezug an die Vergangenheit, durch Abers und Wenns wird pervertiert.
Nichts, aber auch gar nichts kann den Mord an über hunderter von Kindern rechtfertigen. Und man muss Scham und Schande für jeden empfinden, der nicht alles Andere versucht hat, als die Kinder zu töten.
Und gerade das deutsche Volk hat in der Vergangenheit Schuld auf sich geladen, weil es weggesehen hat und geschwiegen hat, als unschuldige Menschen getötet wurden.
Anstatt unverzüglich das sofortige Unterlassen der Tötungen zu fordern, wird relativiert.
zum Beitrag02.08.2014 , 14:50 Uhr
"Militante Palästinenser feuerten nach Angaben der israelischen Armee seit Beginn der Militäroffensive mehr als 3000 Raketen auf Israel ab."
So wird also kategorisiert, durch Beliebigkeit der Verwendung der Begriffe. Aber, das ist kein Zufall und auch keine Dummheit und auch Selbstzweck. Die Beliebigkeit dient hier allein als Mittel dem Zweck, das Leben der getöteten Palästinenser zu entwerten, zu relativieren.
Vgl dazu den berechtigten Einwand MrBlue22
"militante israelis feuerten nach angaben der nepalesischen armee seit beginn der militäroffensive mehr als 180.000 raketen und geschosse auf gaza ab.
keine einzige wurde abgefangen"
zum Beitrag02.08.2014 , 13:50 Uhr
"Warum diesen Krieg verurteilen und zu 1600 Toten innerhalb einer Woche in Syrien schweigen? Ach, bei Juden wird's Gemüt erregt?"
Wollen Sie die Muslimbrüder, Isis etc., also Verbrecher und Terroristen, die zweifelsohne vernichtet werden müssen, weil sie mit Nichts davon abgehalten werden können, im Namen Gottes kaltblütig und barbarisch zu morden, mit dem Staat Israels gleichsetzen?
zum Beitrag02.08.2014 , 13:38 Uhr
@inksnormal
"Warum wird Israelkritik automatisch als antisemitisch abgestempelt? Verstehe ich nicht. Kommt mir irgendwie einfältig und hetzerisch vor."
Nach Durchsicht der Kommentare – auch in anderen Foren und in unterschiedlichen Zusammenhängen- meine ich, dass ich eine Erklärung – als Laie – habe. Es ist lediglich eine These.
Ich denke, dass die Gleichsetzung in der absoluten Form mit Berührungsängsten erklärt werden kann. Eine Gruppe, die Israelkritik aufrichtig mit Antisemitismus gleichsetzt, ist es die Bekämpfung einer eigenen Anfälligkeit für Antisemitismus. Sie müssen ihre Gefühle mit allen Mitteln bekämpfen, um Antisemitismus nicht zuzulassen.
Das erinnert mich ein wenig an Frauen während der Phase der Emanzipation. Ich kenne nicht wenige Frauen, die sich stets geweigert haben zu kochen, zu putzen, ja sogar Kinder zu kriegen, um ihre Emanzipation zu befestigen, um eine gewisse „Immunität“ zu erlangen. Möglicherweise ist diese Verhaltensweise eine notwendige Entwicklung, um sich von alten Mustern endgültig zu befreien.
Bei der anderen Gruppe ist es nur vorgespielt. Diese Gruppe hält stets zum Stärkeren und macht sich vor, eigenständig zu denken und zu kritisieren. Aufgrund ihrer Denkstruktur kann die Gruppe von allen denkbaren politischen Systemen instrumentalisiert werden; ohne diese Gruppe kann kein Unrechtssystem legitimiert werden. An einer anderen Stelle habe ich bereits provokativ darauf hingewiesen, dass „Hier Daniel Goldhagens „Ganz gewöhnliche Deutsche“ sprechen. vgl. Goldhagen, „Hitlers willige Vollstrecker. Ganz gewöhnliche Deutsche und der Holocaust“
Und ich bin sicher; im Falle einer Bedrohung jüdischer Bevölkerung in Deutschland, werden die meisten Israelkritiker an der vordersten Front sie verteidigen und für sie bedingungslos Partei ergreifen.
Bei der dritten Gruppe handelt es sich um Rassisten, Kulturrassisten oder Islamhasser.
zum Beitrag02.08.2014 , 12:26 Uhr
"Ich rechtfertige nicht jeden Granatenangriff und sicher keinen einzigen zivilen Toten“
Natürlich rechtfertigen Sie. Wenn die Handlung Israels nicht gerechtfertigt ist, frage ich mich, worauf Sie die unterlassene Verurteilung stützen. Ich gehe nicht davon aus, dass Sie Israel Schuldunfähigkeit, also Unzurechnungsfähigkeit unterstellen.
Ratio und politische Verantwortung? Wenn Sie vom Vorhandensein von politischer Verantwortung ausgehen, dann können sie nicht widerspruchsfrei in einem Atemzug die Empathie ausklammern.
Außerdem ist „Ratio"jenseits von Empathie und Gefühlen“ lediglich eine leere Worthülse. Wer für sich in Anspruch nimmt, dass er rational und objektiv argumentiert, reflektiert nicht einmal, dass er Partei ergreift.
Die Funktion „Wissenschaft“ in den Vernichtungsaktionen de NS Regimes bestand vo r allem darin, die Legitimation der Aktionen sicherzustellen. Das rational wissenschaftliche Denken war darauf angelegt, sich durch traditionelle Moralvorstellungen nicht einengen zu lassen, so war die Frage, warum die Menschen nicht getötet werden sollten, eine sinnvolle Frage, mit der sie sich ”rational” auseinandersetzten. Die staatlichen Morde waren in dem ”Übergangsstadium” nur im Namen der ”Wissenschaft” denkbar, denn nur in ihrem Geltungsbereich ließen sich die ethischen Normen außer Kraft setzen. Sowohl die Rassenhygiene als auch die Euthanasie.
„Die politische Verantwortung für die Eskalation und die Toten trägt die vom Volk unterstützte Hamas und damit letztlich das palästinensische Volk selbst.“
Welche Wahl hat das Volk? Was bietet man dem palästinischen Volk?
zum Beitrag01.08.2014 , 23:46 Uhr
"Kritik an Israel mit Antisemitismus gleichsetzen tut kein Mensch."
Ach nein?
Soll das jetzt misslungene Ablenkungsmanöver oder der untaugliche Versuch sein, den Begründungszwang umzukehren, nach dem Motto " die sollen erst einmal nachweisen, dass sie keine Antisemiten sind.
Die Tatsache, dass Sie meine bedingungslose Abneigung und Ablehnung gegen Faschisten, Nazis Rassisten und Islamisten überlesen haben, kann ich nur vor dem Hintergrund erklären, dass Sie mit einer Lupe um jeden Preis nach antisemitischen Inhalten suchen und andere Kulturen stigmatisieren.
zum Beitrag01.08.2014 , 22:41 Uhr
"Ich plädiere nämlich nicht für eine Sippenhaftung."
Der vorstehende Satz ist im Text falsch platziert!
zum Beitrag01.08.2014 , 22:25 Uhr
Wollen Sie ernsthaft behaupten, alle Palästinenser sind Selbstmordattentäter? Sie sind nicht einmal extrem Islamisten.
Ich plädiere nämlich nicht für eine Sippenhaftung.
Nachdem Sie stets für eine Sippenhaftung und Bestrafung plädieren, wüsste ich nicht, was aus Ihnen geworden wäre, wenn Sie dort in ihrer Freiheit und ihrer Würde beraubt leben müssten.
Im Übrigen ist offenbar und der von Ihnen so sehr favorisierte „Kultur“ eine grundlegende menschliche Eigenschaft abhandengekommen: Mitleid und Empathie; Empathie ist zwar nicht hinreichende, aber eine notwendige Bedingung, wenn der Mensch per Definition mehr sein soll, als Angehörige der menschlichen Spezies.
Wussten Sie, dass die Mehrzahl der Mörder niemals angemessen bestraft werden können? Weil sie niemals in der Lage sein werden, das Unrecht, das Leid, die sie verursacht haben, nachzuvollziehen. Man kann sie lebenslänglich einsperren, aber sie fühlen sich ungerecht behandelt, weil ihnen eben etwas fehlt; etwas, was uns Menschen davon abhält, zu töten. Dieses Etwas nenne ich Empathie.
Und Empathie Herr XY, ist nicht an Rasse, Mentalität, Kultur, Sprache, Bildung Religion geknüpft. Wenn also versucht wird, Israels Morde mit Scheinargumenten zu beschwichtigen oder zu rechtfertigen, dann fehlt es an Empathie.
Zudem ist die Gleichsetzung der Israelkritik mit Antisemitismus deshalb Eigentor,. Denkt man dann nämlich der Gleichsetzung innewohnende Logik konsequent zu Ende, müssten Juden mit Israels Tötungsorgie gleichgesetzt werden. Wenn Israel also gleich Juden, dann ist Völkermord als Handlung Israels auch gleich Handlung von Juden.
Bevor man also mit Antisemitismuskeule herumschlägt, sollte man an langfristige Folgen denken und bereits jetzt peinlichst differenzieren.
zum Beitrag01.08.2014 , 21:03 Uhr
Palästinenser im Gaza Kamikaze-Kurs
Ich glaube, dass Palästinenser jetzt entweder oder Kurs sind. Sie werden für ihre Freiheit und Würde ausgelöscht. Sie sterben, weil das Leben, das die Weltgemeinschaft ihnen bietet, einer Konzentrationslager ähnelt.
zum Beitrag01.08.2014 , 19:08 Uhr
Ich kann Ihre die Berührungsängste verstehen; Sie sollten wirklich Israel nicht kritisieren, weil bei Ihnen auf der Stelle Ihre bisher verleugnetes Gedankengut ungezügelt zum Vorschein kommen würde.
Israelkritik sollten Deutsche nur dann wagen, wenn Sie gegen Antisemitismus, Rassismus, Faschismus immun sind. Manche werden niemals immun sein. Auch Sie nicht, damit müssen sie halt leben. Bitte, schützen Sie sich, Sie werden niemals immun.
zum Beitrag01.08.2014 , 18:16 Uhr
Die Debatte hat keinen Sinn, alle wissen alles, und diejenigen, die immer noch versuchen die Tötungsorgie zu rechtfertigen, haben ihre Menschlichkeit verloren. Denn ein Mensch muss schlechthin und ausschließlich fassungslos und empört sein. Es ist ein Albtraum. Die Welt schaut zu.
zum Beitrag01.08.2014 , 11:07 Uhr
Boliviens Präsident Evo Morales sagte, dass sein Land Israel zum terroristischen Staat erklärt hat.
Im Zuge der laufenden Gaza-Offensive hat Boliviens Regierung Israel zu einem “terroristischen Staat” erklärt. Zuletzt hatte Boliviens Präsident Morales bei den Vereinten Nationen Israels Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Gazastreifen angezeigt.
Morales hatte die israelischen Angriffe im Jahre 2009 auf Gaza als ein "Völkermord" bezeichnet und die diplomatischen Beziehungen Boliviens zu Israel beendet. Eine weitere Reaktion kam aus Chile. Die chilenischen Parlamentarier kamen ins Parlament mit Israel protestierenden Transparenten. Wie das Außenministerium mitteilte, habe man mit den Ländern der Region in Koordinierung beschlossen, die Botschafter zurückzubestellen. Ähnliche Reaktionen hatten zuvor Brasilien und Peru gezeigt. Unterdessen hat die vor der in Mexiko versammelte Masse von Israel gefordert, die Angriffe zu beenden.
http://www.greenpeace-magazin.de/tagesthemen/einzelansicht/artikel/2014/07/30/boliviens-praesident-nennt-israel-wegen-gaza-einsatzes-terror-staat/
zum Beitrag31.07.2014 , 18:47 Uhr
„Israel dagegen hat sich zu einem stabilen, demokratischen, sozialen Rechtsstaat“
Wenn Israel in Gaza sein demokratisch rechtstaatliches Gesicht zeigt, dann Gnade Gott allen Erdbewohnern. Dann gibt es wenigstens eine Erklärung dafür, das Morden geschehen lassen.
„Wie könnte unter diesen Umständen jemals eine 2-Staaten-Lösung entstehen?“
Glaubt noch jemand wirklich, Israel jemals eine 2-Staaten-Lösung gedacht? Es ist doch offensichtlich, dass Israel bisher alle hingehalten hat.
zum Beitrag30.07.2014 , 22:34 Uhr
Mehr Mitleid mit den Opfern und Kritik gegen das Unrecht ist die beste Vorbeugung gegen Antisemitismus.
zum Beitrag30.07.2014 , 22:28 Uhr
Über die brutalen Morde wird doch täglich berichtet. Es gibt jedoch zum Morden Israels einen qualitativen Unterschied.
Isis gilt offiziell als islamistisch fundamentalistische Terrororganisation und mordet. Israel jedoch erhebt den Anspruch (noch), ein Rechtsstaat zu sein.
Die Öffentlichkeit hofft also vergeblich, sie könnten Israel überzeugen, bei ISIS ist es von vornherein ausgeschlossen. Aber wenn der öffentliche Druck zunimmt, bekennt sich vielleicht Israel offiziell zum Narrenfreiheit.
zum Beitrag30.07.2014 , 21:13 Uhr
Herr Yücel sollte konsequenterweise die Frage beantworten, wann er Israelkritik nicht als Antisemitismus bezeichnen würde, anders gefragt:
Ist es Antisemitismus, wenn Israel nach seiner Definition Völkermord begehen würde? Nach Yücel müsste die Antwort ja sein, weil Deutsche das Recht verwirkt haben.
Es passt nicht Herr Yücel, es passt einfach nicht; wer Solidarität und Empathie für Opfer eines Volkes zeigt, kann nicht zusehen, wie ein anders Volk massakriert wird, wenn er glaubwürdig bleiben will.
zum Beitrag30.07.2014 , 19:24 Uhr
Die hochgelobte westliche Kultur hat spätestens jetzt den Anspruch verwirkt, Moralinstanz zu sein. Spätestens jetzt dürfte allen klar sein, dass Israel nicht stoppen wird. Israel und sein Volk wollen Gaza vernichten.
Durch ungezügeltes Morden lassen in aller Öffentlichkeit in Kumulation mit den geführten Debatten, werden sie nicht nur getötet. Durch die Rechtfertigung und Debatten verlieren sie auch ihre Würde.
zum Beitrag30.07.2014 , 19:18 Uhr
Selbstverteidigung im Sinne von Notwehr ist nicht gegeben. Selbstverteidigung kann man nur dann annehmen, wenn der Angriff unter anderem nicht anders abgewendet werden kann. Hier in Deutschland würde jeder, der angegriffen wird, den Angriff jedoch hätte auch ohne Tötung abwenden können, wegen Mordes verurteilt.
zum Beitrag28.07.2014 , 01:41 Uhr
sehr schön!
zum Beitrag28.07.2014 , 01:22 Uhr
Deshalb sollte man aufhören, Israel mit Juden gleichzustellen.
Auch wenn 80% der Bevölkerung der Regierung zustimmten.
Sie tun es nicht, weil sie Juden sind, sie tun es, weil sie Faschistoiden und Rassisten sind.
zum Beitrag28.07.2014 , 00:47 Uhr
Diese Ignoranz ist nicht erträglich.
Nicht das Töten von Menschen sind schrecklich, sondern deren Bilder?
zum Beitrag28.07.2014 , 00:27 Uhr
Genau die Sorge habe ich auch. In einem anderen Zusammenhang habe ich bereits auf Folgendes hingewiesen:
Äußerungen und Debatten sind nicht unschuldig oder wertneutral, genau sowenig wie wissenschaftliche Diskurse.
Sie vollziehen sich im Kontext gesellschaftlicher Kontroversen. Die Debatte, inwiefern Menschen muslimischer Herkunft eine Gefahr für die abendländische Kultur darstellen und somit vielleicht konsequent bekämpft werden müssen, beeinflusst reflektiert oder unreflektiert die Haltung Einzelner gegenüber ihnen.
Un d ich füge hinzu: Antirassismus darf sich nicht darin erschöpfen, die israelische Politik und Juden um jeden Preis zu verteidigen.
Würde man nämlich die in den Kommentaren zur arabischen Mentalität, etc. den Begriff Araber, Muslime etc. mit dem Begriff Juden ersetzen, dann wird das Ausmaß des Rassismus deutlich.
zum Beitrag27.07.2014 , 23:38 Uhr
Öffentliche Äußerungen und Debatten sind nicht unschuldig oder wertneutral, genau sowenig wie wissenschaftliche Diskurse.
Sie vollziehen sich im Kontext gesellschaftlicher Kontroversen. Die Debatte, inwiefern Menschen muslimischer Herkunft eine Gefahr für die abendländische Kultur darstellen und somit vielleicht konsequent bekämpft werden müssen, beeinflusst reflektiert oder unreflektiert die Haltung Einzelner gegenüber ihnen.
Also übernehmen auch Sie die Verantwortung für Ihren Diskurs. Übernehmen die K hier auch die Verantwortung für ihre Äußerungen?
zum Beitrag27.07.2014 , 23:03 Uhr
genau
zum Beitrag27.07.2014 , 22:59 Uhr
Meine Zustimmung
zum Beitrag27.07.2014 , 22:31 Uhr
feuerbohne
vor 2 Minuten
Falsch gedacht. Die meisetn glauben, dass sie eine sehr humanistische Religion haben. Die meisten sind sogar überzeugt, dass Tötung die größte Sünde ist. Sie sehen doch nur die Spitze des Eisbergs, weil Sie eben durch Ihre rassistische Ideologie befangen sind. Auch auf Sie dürfte Verlass sein.
Sehen Sie es doch so, ich behaupte nämlich,
den Islam kann man nicht mehr ablehnen als ich, denn ich bin Alevitin,
den Islam kann man nicht mehr ablehnen als ich, denn ich bin eine 'Frau,
der Islam kann keinem Menschen mehr Schaden zufügen, als mir, denn ich bin Atheistin, alleinerziehend, studiert und lesbisch.
Aber, ich bin kein Rassist,
Daher liegt es mir fern, die Menschen zu stigmatisieren, zu diskriminieren.
Und glauben Sie mir, ich empfinde für Rassisten nur Verachtung. Für Rassisten, die aber den Rassismus gesellschaftlich zu etablieren Versuchen, empfinde ich mehr als Verachtung. Man könnte sagen, da bin ich nicht länger moderat.
Ich werde mit Ihnen auch nicht länger kommunizieren. Sehen sie es doch so
Wenn jemand mich ein Arschloch nennt, werde ich nicht versuchen, diese Person davon zu überzeugen, dass ich kein Arschloch bin.
Also tragen Sie Ihren pseudointellektuellen Beitrag zur Verelendung und Mord von unschuldigen Menschen bei, Herr Hochgeborene.
zum Beitrag
zum Beitrag27.07.2014 , 21:27 Uhr
Heizen wir die gesellschaftliche Debatte um islam und Muslime weiter an, dann sehen wir weiter.
Nur bedenken wir Folgendes:
Einer der schärfsten Kritiker der Sozialdarwinisten, Oskar Hertwig, schrieb bereits 1918:
”Man glaube doch nicht, daß die menschliche Gesellschaft ein halbes Jahrhundert lang Redewendungen wie unerbittlicher Kampf ums Dasein, Auslese des Passenden, des Nützlichen, des Zweckmäßigen, Vervollkommnung durch Zuchtwahl usw. in ihrer Übertragung auf die verschiedensten Gebiete wie tägliches Brot gebrauchen kann, ohne in der ganzen Richtung der Ideenbildung tiefer und nachhaltiger beeinflusst zu werden”.
Und jetzt:Man glaube doch nicht...
zum Beitrag27.07.2014 , 21:26 Uhr
Heizen wir die gesellschaftliche Debatte um islam und Muslime weiter an, dann sehen wir weiter.
Nur bedenken wir Folgendes:
Einer der schärfsten Kritiker der Sozialdarwinisten, Oskar Hertwig, schrieb bereits 1918:
”Man glaube doch nicht, daß die menschliche Gesellschaft ein halbes Jahrhundert lang Redewendungen wie unerbittlicher Kampf ums Dasein, Auslese des Passenden, des Nützlichen, des Zweckmäßigen, Vervollkommnung durch Zuchtwahl usw. in ihrer Übertragung auf die verschiedensten Gebiete wie tägliches Brot gebrauchen kann, ohne in der ganzen Richtung der Ideenbildung tiefer und nachhaltiger beeinflusst zu werden”.
Und jetzt:Man glaube doch nicht....
zum Beitrag27.07.2014 , 20:55 Uhr
Sie sind ja wirklich ein kleiner Kulturrassist. Ihnen geht es doch nicht um die Religion, sondern doch um die Kultur der Menschen. Es geht Ihnen auch nicht um Gewalt oder Frieden.
Islam sei mehr als (jenseitige) spirituelle Religion - nämlich diesseitiger Fundamentalismus
Die Mehrheit der Müslime würden die Religion richtig auslege.
In anderen Kulturen gäbe es keine gewalttätige Minderheiten.
zum Beitrag27.07.2014 , 16:19 Uhr
Zum Glück gibt es die falsche Auslegung
zum Beitrag27.07.2014 , 13:27 Uhr
Ich brauche den Artikel nicht zu lesen, um zu erfahren, dass der Islam „mehr als (jenseitige) spirituelle Religion - nämlich diesseitiger Fundamentalismus“ ist. Und was folgt daraus? Sollen nun Abermillionen von Muslimen ebenfalls zu der Erkenntnis gelangen und sich dem Islam den Rücken kehren oder mit deren Erkenntnis leben, dass die Fundamentalisten ihre Religion falsch auslegen?
Und, keine Religion hat es je geschafft lediglich eine „spirituelle Religion“ zu bleiben.
zum Beitrag27.07.2014 , 02:32 Uhr
Nun, offenbar fügt sich Ihre Denkstruktur problemlos in bekannte Strukturen, sodass sie in keiner Weise Probleme haben, sich mit absehbaren erheblichen gesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen.
Ihre Beiträge, die in Wiedergabe und Zusammenfassung von allgemeinen Phrasen bestehen, haben nur einen Zweck, und zwar den Selbstzweck.
zum Beitrag27.07.2014 , 01:49 Uhr
Bitte Islamkritik nicht mit Zuschreibung von Eigenschaften an Menschen verwechseln, die zufällig islamische Herkunft haben. Außerdem, warum reden wir über den Islam, ich spreche von Menschen, der Islam ist mir egal, mehr noch; die gesamte Diskussion um Religion widert mich an. Es zeigt sich wieder einmal, dass die Religion tatsächlich das Übel aller Dinge ist, weil sie für jeden Zweck instrumentalisiert werden kann; diese Eigenschaft wohnt der Religionen inne.
zum Beitrag27.07.2014 , 01:24 Uhr
Nun, offenbar fügt sich Ihre Denkstruktur problemlos in bekannte Strukturen, sodass sie in keiner Weise Probleme haben, sich mit absehbaren erheblichen gesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen.
Ihre Beiträge, die in Wiedergabe und Zusammenfassung von allgemeinen Phrasen bestehen, haben nur einen Zweck, und zwar den Selbstzweck.
zum Beitrag27.07.2014 , 01:12 Uhr
1. NSDAP und die Billigung der Morde durch die Mehrheit.
Trägt die NSDAP wirklich alleine die Schuld für die Vernichtungsaktionen an Juden, Behinderte, Andersdenkende, Roma etc. Dazu meine Empfehlung:
Daniel Jonah Goldhagen, Hitlers willige Vollstrecker. Ganz gewöhnliche Deutsche und der Holocaust.
2. Hetzkampagne gegen Menschen mi t islamischer Herkunft, und zwar unabhängig davon, ob sie gläubig sind, was sie denken, wie sie denken, was sie sind; ich wiederhole die unterstellte Zugehörigkeit aufgrund der Herkunft (und nicht nur gegen den Islam) und Beteiligung an der Hetzkampagne und deren Billigung.
Sieht ihr die Analogie wirklich nicht? Oder ist es die Ignoranz gegenüber den berechtigten Ängsten einer Bevölkerungsgruppe um ihr Leben? Das sind Aleviten, Atheisten, Kommunisten, Demokraten etc. die eben gefährdet sind.
zum Beitrag27.07.2014 , 00:16 Uhr
Angenommen unterstellt der letzte Absatz Israel rassistische Tendenzen und Völkermord (ich habe lediglich gesagt, dass ein anderes Land mit Sicherheit mit anderen Maßstäben beurteilt worden wäre). Selbstverständlich kann man darüber diskutieren oder auch die Meinung vertreten, dass darüber nicht einmal diskutiert werden sollte. Aber warum die Zustimmung für die erstgenannten Grundsätze widerrufen wird, ist für mich nicht nachvollziehbar. Führt etwa bereits der Verdacht, das Israel zu Unrecht beschuldigt, zur Ablehnung der ethischen Grundsätze?
zum Beitrag26.07.2014 , 01:29 Uhr
Und vor dem Schlafen ein konkret süßerGedanke:
Abu Bakr al-Baghdadi in feministischer Gefangenschaft
zum Beitrag26.07.2014 , 00:44 Uhr
Die neuerdings zum Judenfreund mutierten Islamhasser waren gestern die schweigende Mehrheit oder Beteiligte am Holocaust.
Sie stehen stets auf Abruf bereit und verrichten brav ihre Aufgaben, zeitgemäß und nach Bedarf, auf sie ist Verlass. Gestern Juden, heute oder morgen Muslime und alle mit muslimischer Herkunft.
Es ist einfach besorgniserregend, wie effektiv der Islamhass von den Islamisten ausgenutzt wird. Menschen werden zum Hassobjekt allein wegen ihrer Zugehörigkeit zum Islam, bis sie sich tatsächlich mit Ihnen identifizieren. Langsam und sicher entwickelt sich ein sozialer Zwang. Am Ende wird die Mehrheit mitmachen; aus Furcht vor Isolation und Angriffen
Eine Ironie ist es, dass zunächst Aleviten, Frauen, Demokraten etc. mit muslimischer Herkunft auf der Abschussliste stehen, nicht Christen.
Wer Antisemitismus ablehnt, muss auch Rassismus und Islamophobie bekämpfen. Das eine hängt mit dem anderen zusammen. Wer also Judenhass ablehnt, muss auch Islamhass entschieden ablehnen, wenn er glaubwürdig bleiben will.
Von den mörderischen Untaten des NS-Regimes hat man nichts verstanden, wenn man die Enkelkinder der Opfer, die als religiöse oder ethnische Gruppe Juden waren, nun schlechthin aufgrund ihrer ethnischen und religiösen Eigenschaft schützt.
Kein Mensch darf aufgrund seiner ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit diskriminiert, getötet oder bevorzugt werden, und zwar ohne Ausnahme.
Israel hat bereits mehr als einmal rassistische Tendenzen an den Tag gelegt. Die aggressiv militaristische Vorgehensweise Israels würde sich kein Staat leisten, ohne dass er sich offiziell eines Völkermords schuldig machen würde, außer Israel, "dank" Holocaust.
zum Beitrag26.07.2014 , 00:31 Uhr
Ich lasse mir folgende Gedanken einfach durch den Kopf gehen:
Auslieferungen:
An radikal feministische Organisationen:
al-Qaida-Anhänger, Isis-Anhänger und alle Islamisten mit ähnlichen Sehnsüchten.
An europäische Neonazis,
arabische „Judenhasser!
Europäische „Islamhasser“,
an Islamisten? Denke ich noch nach.
Und vor dem Schlafen eine konkrete süße Gedanke:
Abu Bakr al-Baghdadi in feministischer Gefangenschaft
zum Beitrag26.07.2014 , 00:19 Uhr
Die neuerdings zum Judenfreund mutierten Islamhasser waren gestern die schweigende Mehrheit oder Beteiligte am Holocaust.
Sie stehen stets auf Abruf bereit und verrichten brav ihre Aufgaben, zeitgemäß und nach Bedarf, auf sie ist Verlass. Gestern Juden, heute oder morgen Muslime und alle mit muslimischer Herkunft.
Es ist einfach besorgniserregend, wie effektiv der Islamhass von den Islamisten ausgenutzt wird. Menschen werden zum Hassobjekt allein wegen ihrer Zugehörigkeit zum Islam, bis sie sich tatsächlich mit Ihnen identifizieren. Langsam und sicher entwickelt sich ein sozialer Zwang. Am Ende wird die Mehrheit mitmachen; aus Furcht vor Isolation und Angriffen
Eine Ironie ist es, dass zunächst Aleviten, Frauen, Demokraten etc. mit muslimischer Herkunft auf der Abschussliste stehen, nicht Christen.
Wer Antisemitismus ablehnt, muss auch Rassismus und Islamophobie bekämpfen. Das eine hängt mit dem anderen zusammen. Wer also Judenhass ablehnt, muss auch Islamhass entschieden ablehnen, wenn er glaubwürdig bleiben will.
Von den mörderischen Untaten des NS-Regimes hat man nichts verstanden, wenn man die Enkelkinder der Opfer, die als religiöse oder ethnische Gruppe Juden waren, nun schlechthin aufgrund ihrer ethnischen und religiösen Eigenschaft schützt.
Kein Mensch darf aufgrund seiner ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit diskriminiert, getötet oder bevorzugt werden, und zwar ohne Ausnahme.
Israel hat bereits mehr als einmal rassistische Tendenzen an den Tag gelegt. Die aggressiv militaristische Vorgehensweise Israels würde sich kein Staat leisten, ohne dass er sich offiziell eines Völkermords schuldig machen würde, außer Israel, "dank" Holocaust.
zum Beitrag22.08.2013 , 21:26 Uhr
Das Ergebnis ist, dass die Ermittlungsbehörden keine aktive Unterstützung geleistet haben. Der Rest ist vernichtend.
Nämlich, die Ursache des Versagens, die die NSU ein Jahrzehnt weitermorden ermöglichte, ist rassistisches Vorgehen, rassistisches Denken.
Mit den Ursachen des Versagens ist zugleich der Beweis für den vorhandenen Rassismus bei den Ermittlungsbehörden erbracht. Ab diesem Zeitpunkt muss der Begründungszwang für den vorhandenen Rassismus umgekehrt werden. Dieser liegt nunmehr bei den Behörden.
Würde jemand ernsthaft behaupten, die Ermittlungsbehörden würden „Versagen“ wenn die Getöteten Polizeibeamte oder Abgeordnete wären, wenn sie zu einer bestimmten Berufsgruppe, wie Richter, Ärzte, Anwälte, Psychologen angehören würden?
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